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Wärmedämmung kann Heizkosten in Höhe tre

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  •  4home
  •   Bronze-Award
10.10. - 17.10.2012
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Wärmedämmung kann Heizkosten in Höhe treiben
Mehrere Studien belegen einen höheren Energieverbrauch bei gedämmten Wohnhäusern. Die Ergebnisse sind besonders brisant, weil die Bundesregierung die Energieeinsparverordnung weiter verschärfen will.
Von Richard Haimann
mehr unter
http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article109699115/Waermedaemmung-kann-Heizkosten-in-Hoehe-treiben.html

  •  noesro
  •   Silber-Award
10.10.2012  (#1)
Blödsinn - Eigentlich würde ich nicht Wärmedämmung sagen, denn die Dämmung schützt im Sommer auch vor Hitze.
Vor 27 Jahren wurden kaum Einfamilienhäuser mit großen Glasfronten gebaut und durch die Glasfronten würde genug Wärme durch Sonneinstrahlung rein kommen.Im Winter haben wir im Wohnbereich mit 3m Schiebetüre wenn die Sonne scheint 25 Grad ansonsten 21 Grad durch Heizung.
Weiters wäre es sehr interessant mit wieviele Sonnenstunden und auf welche Seehöhe die Häuser gestanden sind im Studie berücksichtigt wurde. Letzten Winter hatten wir auf 400m Seehöhe von Ende November bis Ende Jänner an nur 3 bis max. 5 Tagen Sonne und wenn die Sonne scheint, ist nur auf der Südseite sehr warm und auf der Westseite ein wenig wärmer als Nord/Ost.Im Dezember wird die Sonneneinstrahlung frühestens um 10 Uhr spürbar wärmer bis max. 16 Uhr. Das Verhältnis von Wärme und Kälte welche in Massivwände eindringt liegt bei 6 zu 18 Stunden und auf der Nordseite 0 zu 24.
Also was soll eigentlich diese blxxx Studie emoji

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  •  oati
  •   Silber-Award
10.10.2012  (#2)
Mich hätten die genauen Studien (oder zumindest eine genauer Zusammenfassung derselben) interessiert, aber leider findet sich kein Link dazu. Ohne zu wissen, was die genauen Randbedingungen (passive Gewinne über Fensterflächen + deren Verschattung, n50-Wert, usw.) und Ergebnisse (Zahlenwerte!) sind, ist der Artikel für mich nur Polemik.

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  •  andelal
  •   Silber-Award
10.10.2012  (#3)
Bullshit. Diese Studien meine ich.

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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
10.10.2012  (#4)
zumindest sagt das zitierte forschungsinstitut -
was anderes.

http://www.ibp.fraunhofer.de/Presse_und_Medien/Presseinformationen/PM_Eisblockwette.jsp

zitat..
Ein zentrales Element zur Verminderung von Energieverlusten in Gebäuden ist eine gute Wärmedämmung. Eine gute Wärmedämmung dient nicht nur der Verminderung von Energieverlusten und leistet damit einen Beitrag zur Reduktion der CO2-Belastung, sie hilft den Bewohner der Gebäude letztlich auch Geld zu sparen, indem sie die Energiekosten senkt. 



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  •  kaiser1
  •   Silber-Award
10.10.2012  (#5)
Kein weiteres Komentar nötig ;) - "Die teure Fassadendämmung ist nutzlos und führt sogar zu steigenden Heizkosten", sagt der Architekt Konrad Fischer.

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  •  andelal
  •   Silber-Award
10.10.2012  (#6)
Ist das dieser Dämmungshasser?

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  •  gloitom
  •   Gold-Award
10.10.2012  (#7)
Zwei Quellen? -

zitat..
Fehrenbergs Berufskollege Konrad Fischer



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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
10.10.2012  (#8)

zitat..
...
Ist das dieser Dämmungshasser?


ja emoji emoji emoji

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  •  andelal
  •   Silber-Award
10.10.2012  (#9)
Na das erklärt alles.

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  •  andelal
  •   Silber-Award
10.10.2012  (#10)
Jetzt weiss ich es wieder: der hat diese Homepage, von der ich beinahe blind wurde!

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  •  ENB
  •   Gold-Award
10.10.2012  (#11)
Ich möchte keinen Architekten zu nahe treten, aber aus meiner Beruflichen Erfahrung weiß ich, dass viele Architekten in den Bauphysik Stunden auf der Uni nicht anwesend waren.Jeder,der sein Haus gedämmt hat (das sind schon einige tausend in Österreich) wird dieser Studie nicht recht geben. Daher" GLAUBE KEINER STUDIE DIE DU NICHT SELBST GEFÄLSCHT HAST"

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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
10.10.2012  (#12)
ich bilde mir ein so eine studie gesehen zu haben, - aber da ging es um die fassadentapeten mit 4cm styropor und gut dichten kunststoffbeschichtungen. die sind dann wirklich vollgelaufen und teilweise runtergefroren.

aber sowas würde kein mensch der bei sinnen ist als wärmedämmung bezeichnen. das frauenhofer institut erst recht nicht.

was mich immer wundert ist, warum dieser jenseitige konrad fischer nicht komunizieren kann, dass er DAS als wärmedämmung bezeichnet, jeder techniker würde ihm recht geben dass es so NICHT geht.

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  •  creator
  •   Gold-Award
10.10.2012  (#13)
das ist kein blödsinn, das stimmtund jeder, der sich ein bissl dafür interessiert, weiß das auch.

alle mit einem alten haus aus natursteinmauern (bauernhäuser a la weinviertel), die da groß styropor draufklatschen würden, würden dann die erfahrungen der innsbrucker mit ihrem rathaus teilen... und wären schwer enttäuscht. ich hatte sowas und weiß, wovon ich spreche. 60cm natursteinmauer sind nicht zu schlagen - im winter warm, im sommer kühl.
http://www.energiesparhaus.at/forum/16418

http://www.energiesparhaus.at/forum/25316

genau deswegen wehrt sich die big (=bundesimmobiliengesellschaft) auch so vehement dagegen, altbauten mit massivwänden sanieren zu müssen.
http://www.immonet.at/interview-gleissner-big.htm

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  •  ambia
10.10.2012  (#14)
Ich könnt mir schon vorstellen, dass die Studie nicht komplett daneben ist. In sonnenverwöhnten Lagen wird bei manchen Bauweisen sicher die Erwärmung der Mauern einen Teil der Wärmeverluste kompensieren. Dann kann schon sein, dass die Dämmung nicht den Erfolg bringt, den sich der Eigentümer vorgestellt hat.
Vor allem, weil die Berechnung des Energieausweises Murks ist. Dass da oft ein viel höherer Wärmebedarf rauskommt, als das Gebäude tatsächlich hat, wär ja nix Neues, oder?
Dass man eine Altbauwand mit Wärmedämmung auch absaufen lassen kann, ist auch bekannt.
Beim Altbestand gehört halt viel genauer hingeschaut, statt stur nach Energieausweis irgendwas hinzurechnen.

Bei Neubauten sehe ich hingegen gar keinen Grund, Wärmedämmung zu verteufeln, im Gegenteil.

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  •  ambia
10.10.2012  (#15)
Ok, creator war wieder mal schneller und hats hervorragend auf den Punkt gebracht! emoji

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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
10.10.2012  (#16)
die heizkosten zahlen die mieter -

zitat..
Gleissner: Die BIG trägt als Gebäudeeigentümer nicht die Kosten für Energie. Die Heizkostenrechnung erhalten und begleichen die Nutzer. Nichts desto trotz bekennt sich die BIG im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu nachhaltiger Gebäudebewirtschaftung und versucht bei den Nutzern das Bewusstsein dafür zu schaffen. So werden derzeit Pilotprojekte wie beispielsweise die Sanierung des Amtsgebäudes Bruck/Mur umgesetzt. Bei solchen Projekten, die bis zu 80 Prozent Einsparung bringen sollen, gilt es Erkenntnisse zu gewinnen, wie im breiten Bestand mit einfachen Mitteln ein Maximum an Ergebnis erzielt werden kann.



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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
10.10.2012  (#17)
das mit der sonne ist schwachsinn. - da wäre jeder gotische dom, riesenspeichermasse, optimale sonnenexposition, ein thermisch optimales gebäude.

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  •  creator
  •   Gold-Award
10.10.2012  (#18)
danke, ambiaich frage mich ja eh, wieviele natursteinmauer-häuser all jene haben, die solche studien als blödsinn abtun - emoji und woher die ihr wissen haben. aus praktischer erfahrung wohl ned...

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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
10.10.2012  (#19)
danke creator, -
die aussage des frauenhofer institutes reicht DIR wahrscheinlich nicht.
irgendein bayrischer halbd...ings ist sicher viel glaubhafter.

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  •  ambia
10.10.2012  (#20)
ekndeg, es wird halt wohl ums Gebäudevolumen auch gehen... emoji

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  •  creator
  •   Gold-Award
10.10.2012  (#21)
die aussage irgendeines instituts - und sei es noch so - rennomiert - ist und bleibt falsch, wenn ich sie aus persönlicher erfahrung widerlegen kann. würde ja auch gern mal die instituts-typen fragen, ob sie das, was sie da bezahlterweise hervorbringen, auch aus persönlicher erfahrung berichten können.

vermeintliche autoritäten zitieren ist halt zu wenig - da bin ich sehr bei kant...
mir ist auch ein konrad fischer wurscht - ich spreche hier ausschließlich von meiner immerhin 20jährigen erfahrung mit einem natursteinmauerhaus.
wer will, kann das ja im weinviertel selber nachprüfen - dort gibt es genug dieser objekte. da sind auch fenster sowas von wurscht...
wenn dome eine küche+heizung hätten und auch wie geplant jeden tag gerammelt voll mit gläubigen wären, wären die schön kuschelig... ich bin aber schon mal auf den energieverbrauch eines super-gedämmten hauses mit diesen raumhöhen gespannt... das ist ein kirschen-kürbis-vergleich...

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