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Wärmedämmung kann Heizkosten in Höhe tre

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  •  4home
  •   Bronze-Award
10.10. - 17.10.2012
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Wärmedämmung kann Heizkosten in Höhe treiben
Mehrere Studien belegen einen höheren Energieverbrauch bei gedämmten Wohnhäusern. Die Ergebnisse sind besonders brisant, weil die Bundesregierung die Energieeinsparverordnung weiter verschärfen will.
Von Richard Haimann
mehr unter
http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article109699115/Waermedaemmung-kann-Heizkosten-in-Hoehe-treiben.html

  •  creator
  •   Gold-Award
13.10.2012  (#41)
was ist an der warnung vor blickfangwerbung a la - "einsparung bis zu xx%", die dann vertraglich nicht konkretisiert werden kann, weil sich die, die damit werben, lustig verweigern, polemik?
de facto ist das ein höchst wertvoller juristischer tipp, bei all denen, die einem um teures geld eine "thermische sanierung" einreden wollen, nur dann einen vertrag abzuschließen, wenn für die konkret versprochene einsparung - mit welcher methode immer berechnet, da sind die anbieter sachverständige und haften dafür - auch betragsmäßig vertraglich garantiert wird.
ansonsten ist das schlicht zumindest uwg-widrig, weil über tatsachen - dem konkreten zukünftigen ausmaß der einsparung (als geschäftsgrundlage für den vertrag zum sanierungsauftrag) - getäuscht wird. das gesabbel im verkafsgespräch ist die zeit ned wert.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
14.10.2012  (#42)
Wo wird da Polemik erkannt? - Mir kommt vor das Wort wird hier schon inflationär jedem an den Kopf geworfen, der schlüssig argumentiert.

Man kann Creator im letzten Kommentar nur zustimmen. Mir wäre auch keine Firma bekannt die (Bau)schadensfreiheit und Einsparung garantiert.

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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
14.10.2012  (#43)

zitat..
was ist an der warnung vor blickfangwerbung a la
"einsparung bis zu xx%", die dann vertraglich nicht konkretisiert werden kann, weil sich die, die damit werben, lustig verweigern, polemik?
de facto ist das ein höchst wertvoller juristischer tipp, bei all denen, die einem um teures geld eine "thermische sanierung" einreden wollen,


ja und so schwer ist das ja nicht. du willst es genau haben und vertraglich abgesichert?

fangen wir mit der geographischen lage und dem kleinklima an, da genügt einmal ein gutachten der ZAMG, ist relativ preiswert.
dann einen gartenSV der den bewuchs und und schattenwurf der umgebungsbepflanzung beurteilt. ist nimmer so preiswert.

einen sachverständigen für fenster und türen, wegen der bestehenden verglasung und fugendichtheit.

das mauerwerk und eventuell die fundamente gehören untersucht um feuchtigkeit zu attestieren. dann auch noch die restlichen aufbauten, wandmaterial, fußböden, geschoßdecken alles gehört penibel dokumentiert.

den sachverständigen für heizungsanlagen der peniebel das anlagenkonzept erfassen und protokollieren muß.

ein blower door test und einige thermographische bilder.

dann kann irgendwann einmal der energieberater seine arbeit tun.

ein jurist für die vertragsformulierungen.

ah ja die ausführende firma hab ich vergessen, die dann kostenvoranschläge legt, sich für das risiko absichert, bankgarantie beibringt, diese vom auftraggeber einfordert.

nachdem das ganze schöne paperwork bezahlt ist kann man langsam an die ausführung denken.

emoji eine schlappe wanddämmung kostet dann einen bruchteil der vorarbeiten.

dann behauptet der kunde es passt was nicht die einsparungsgarantie hält nicht.
dann geht der zirkus nochmals los, die SV vermehren sich wie die karnickel, jedes gutachten bekommt ein gegengutachten, der richter ist überfordert, bestellt zusätzlich noch gerichtlich beeidete... man ist genötigt den instanzenzug zu beschreiten.......

nur weil einige irre abstruse behauptungen aufstellen und auf prozentzahlen herumreiten???

wer nicht dämmen will soll es einfach lassen.

was kostet gerade das heizöl??
was ist in russland immer vor dem 6. jänner los?
ein kleines geplänkel mit der ukraine???

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  •  creator
  •   Gold-Award
14.10.2012  (#44)
moment mal - erst nachdenken, dann polemisieren. -

zitat..
nur weil einige irre abstruse behauptungen aufstellen und auf prozentzahlen herumreiten???


ich gehe mal davon aus, dass ich nicht als "irrer" bezeichnet wurde. falls doch, ist es das alte muster: argumente aus - beleidigungs-modus an.

der ganze zinnober von zamg bis fenster-gutachten ist ja unnötig, weil die werbende firma das ja so toll verspricht und daher als sachverständige für ihre werbeaussagen haftet.

wie gesagt: es ist für kunden völlig wurscht, wie die unternehmer-firma zu ihren (einspar-%-)aussagen kommt. die unternehmer sind ja die sachverständigen und haften im rahmen der vorvertraglichen aufklärungspflichten für die korrekte darstellung des projektbezogen einsparungspotenzials. schließlich hat sie niemand gezwungen, mit dämlichen traumzahlen zu werbezwecken rumzuwerfen. aber wenn sie es tun, soll das versprochene auch gehalten werden. der roi (return on investment) ist ja für kunden ned so uninteressant, wenn da für zigtausend euro rumgebastelt wird und nur eine minimale ersparnis mit ein paar folgeschäden rausschaut...

das ist überall so, ned nur bei banken und versicherungen.nennt sich übrigens warnpflichtverletzung nach §1168a abgb, wenn der unternehmer nicht über die maßnahmen und risken am konkreten gebäude, das vom besteller zur sanierung übergeben werden soll, aufklärt.

wenn das gesabbel der thermischen sanierer ähnlich "unverbindlich" sein soll wie gewinnprognosen von tt oder lv, muss extra darauf hingewiesen werden... schadet halt dem so schönen fabulieren beim verkaufsgespräch, denn dann weiß jeder, was davon zu halten ist.

die großartige "empfehlung" zur inanspruchnahme einer energieberatung durch den kunden ist vor diesem hintergrund ebenfalls eher halbseiden.
das problem, dass die geforderten zielwerte schlicht in der regel durch einzelmaßnahmen nicht erreicht werden können, ist ja bekannt - vgl. seite 82, punkt 5.8.12 : http://www.gemeindebund.at/rcms/upload/downloads/RFG1-2010.pdf
heißt im klartext: der beschiss bei werbung a la fenstertausch, fassade, türen allein ist seit jahren bekannt emoji . umso wichtiger wäre es, die beworbenen zielwerte auch vertraglich festzuschreiben.

übrigens: der jurist für vertragsformulierungen ist bei mir gratis...emoji

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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
14.10.2012  (#45)
gut gut, die welt ist eine schlechte -

zitat..
ich gehe mal davon aus, dass ich nicht als "irrer" bezeichnet wurde.

keine sorge da unterschreibe ich jede von dir verfasste formulierung.

zitat..
im klartext: der beschiss bei werbung a la fenstertausch, fassade, türen allein ist seit jahren bekannt

mir nicht, gibt es die überhaupt??? bis jetzt hast du ja ohne es belegen zu können, dauernd von der schädlichkeit und schadensanfälligkeit der WD geschrieben.

das vom gemeindebund ist ja derartig einfach und richtig, was soll da überhaupt noch ein problem sein???

zitat..
der jurist für vertragsformulierungen ist bei mir gratis...

so ein pech aber auch, und gerade du willst keine wärmedämmung.

im übrigen würde ich gerne deine formulierungen zur einsparunggsgarantie lesen.emoji
ich vermute jeder vernünftige ausführende wird dir sagen, sorry, mach so einen vertrag mit deinem stromanbieter.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
14.10.2012  (#46)
Schadensfälle und verschimmelte Wohnungen durch verpfuschte - Sanierungen samt Wärmedämmung muss man aber wirklich nicht lange suchen. Jahrzehntelang stabile Bausubstanz wird mit einem Schlag zum Problem. Beweis genug? Die Gründe hierfür habe ich ja erläutert und sind allseits bekannt. Da reicht es ja schon den visuellen Rundfunkempfänger einzuschalten.

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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
14.10.2012  (#47)
yoo, es gibt zahllose fehlerquellen. - diese grauenvollen schimmelsendungen haben aber meist sehr wenig mit wärmedämmungen sondern mit dem nichtvorhandensein einer solchen zu tun.

oder der klassischen innedämmung. die dann strafverschärfend meist noch von völlig inkompetenten verarbeitern (ich will die hauptpatienten jetzt einmal nicht nennen) verschuldet wurden.

an hand der telegenen modrigen kellerbuden wird dann gerne der beweis für das nichtfunktionieren der wärmedämmung geführt.

es braucht halt wie überall fachwissen, blöd gelaufen wenn das sowohl auftragnehmer wie auftraggeber abgeht, bzw nur für die textierung vorhanden ist.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
14.10.2012  (#48)
Funktionierende Systeme sind der Beweis dafür, dass es - keine Probleme mit Wärmedämmung gibt? Schäden sind dann aber gleichzeitig kein Beweis dafür, dass Wärmedämmung besonders im Bestand mehr Probleme schafft als löst?

Ich glaube, dass die Systeme im Neubau großteils funktionieren muss nicht bewiesen werden. Zu leugnen, dass verhäuft Probleme im Bestand auftreten ist nicht zielführend. Die Probleme sind Realität.

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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
14.10.2012  (#49)
es leugnet ja keiner, -

zitat..
Zu leugnen, dass verhäuft Probleme im Bestand auftreten ist nicht zielführend. Die Probleme sind Realität.

zugegeben, im einstelligen prozentbereich. der großvolumige siedlungsbau der 50er bis anfang 90er jahre ist auch bestand!

ist ja tragisch wenn jemand sein häuserl mit unkompetenten professionisten kaputt saniert. aber das ist halt das problem der fehlenden beratung planung und überwachung, und nicht der WD an sich, so wie das der eingansartikel glauben machen will.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
14.10.2012  (#50)
Am Ende ist es das Problem der Wärmedämmung. - Genau das ist es ja, das hier versucht wird zu erläutern. Die Werbetrommel wird überall gepaukt, mit Ängsten über Klimawandel und ins Ermessliche steigende Energiepreise wird gespielt. Und genau wegen solchem Unsinn werden tausende von Wohnbauten zutodesaniert. Es soll ja möglichst billig sein und sich so auch mal rentiert haben.

Paradebeispiel ein Gemeindebau aus den 60ern in Wien 11. Schimmelige Wohnungen, erhöhte Mietpreise und geprellte Bewohner. Die monatelange Baustelle und die Lärmbelästigung haben so manche Mieter vertrieben. Was hat's gebracht? Laut den Aussagen einiger Bewohner 20% Einsparung bei den Energiekosten. Die Mieten sind aber um 23% gestiegen, der Investition wegen.

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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
14.10.2012  (#51)
ein link wäre net schlecht. - sonst schreib ma noch weiter aneinand vorbei.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
14.10.2012  (#52)
Welchen Link willst du? - Wir haben Verwandtschaft im besagten Gemeindebau und ich kenne die Probleme dort, du erfährst das also aus erster Hand. In der Öffentlichkeit liest man recht wenig über die Probleme, da wird sich seitens der rot-grünen Politik nur feste ob der erreichten Einsparungen auf die Schultern geklopft.

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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
14.10.2012  (#53)
ja und, - ich kenn leute die in schleißig und überteuert sanierten gemeindebauten der 50er 60er und 70er jahre wohn(t)en.

dort schimmelte zufällig nichts. polystyrol pickt überall drauf.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
15.10.2012  (#54)
Und was hat's den Leuten dort gebracht? - Außer teureren Mieten? Speziell im großvolumigen Bau sind die Einsparungen für die Parteien eine Farce. In einer 50-80m² Wohnung sind die Energiekosten so gering, dass in meinem familiären Fall die Pauschalraten der Fernwärmeversorgung gar nicht gesenkt wurden. Eines ist bis heute dort zum Ärgernis geworden. Durch die neuen superdichten Fenster muss nun aktiv und sehr oft gelüftet werden, das nervt die Bewohner. Viele machens halt nicht und das sind auch die Schimmelkandidaten. Das Konzept wurde nicht fertig gedacht, ist aber nur ein Beispiel von vielen, wo Sanierungskonzepte einfach nicht greifen, nicht zuletzt auch, weil die Bewohner nicht mitspielen. Da werden viele Probleme geschaffen, um teures Geld, die es ohne Klimahysterie nicht gegeben hätte.

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  •  creator
  •   Gold-Award
15.10.2012  (#55)
mietrechtlich sind wir eh in ö. entscheidungsschwach... auch nicht grundlos. die grundfrage, wer zahlt und wer wirklich wieviel profitiert bzw. die einsparung lukriert, ist weiter ungelöst:
http://www.immonet.at/de/finanzierungsfrage-thermische-sanierung.htm

schweizer freigeist ist in ö. ned drin, dafür aber ist scheinheiliges leersanieren mit geilen erhaltungsmaßnahmen, wo mieter nix zu reden haben, wie fenstertausch im herbst super gern genommen.

ist natürlich auch spaßig, wennst als mieter auf einmal keinen dunstabzug mehr kriegst oder balkonverglasungen, die mieter auf eigene kosten errichtet haben und die bis zur "sanierung" werterhöhend und ggf. mietpreismindernd gewesen wären, jetzt einfach so mal entfernt werden sollen und man dafür nochmal viel mehr für die neue pecken soll (§16 abs. 1 z 5 mrg bzw. §16 abs 10 mrg oder befristet nach §18 mrg) - wegen der energieeinsparungemoji :

http://www.giwog.at/fileadmin/kundendaten/downloads/ref_liebenauer/Protokoll_Graz_Liebenauer_Hauptstrasse_Mieterversammlung_19_09_2012.pdf
ist derselbe häuselschmäh wie die werbung für neue weißware, mit der man ja sooo viel energie sparen kann - und dafür halt nur ein neues gerät kaufen und das funktionierende alte entsorgen muss...emoji

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  •  kaiser1
  •   Silber-Award
15.10.2012  (#56)
Wie hättet ihr es gelöst?? - Weil hier schon jeder (fast jeder) schreibt eine thermische Sanierung sei zwecklos usw. muss ich mal mein Beispiel auf den Tisch legen und fragen wie ihr das lösen würdet.

Bestehendes Gebäude. Bj. 1967
Aufbau. 25er Ziegel.
Kaltdach wurde mal nachgerüstet.
Fenster ca. 15Jahre alt.

bestehende Fläche ca. 140m²

Das Haus wird nun von 2 "Parteien" also + Eltern bewohnt.

Für die weitere Folge und Planung ist das Haus so nun zu klein. Es werden ca. 50m² zugebaut.

Was würdet ihr mit dem Altbestand dann machen?
Heizkosten waren für gut 70m² in den letzten Jahren 180€.
Einfach so lassen?
Wir sind Mitte bis Ende 20 und werden dort drinnen zig Jahre wohnen.
Die ganzen Energieformen werden immer teurer ob man will oder nicht.

Im Endeffekt haben wir nun auch den Altbau komplett saniert. Sprich WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] neue Fenster. Oberste Geschossdecke.........

Hättet ihr in solch einer Situation saniert oder nicht?

mfg


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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
15.10.2012  (#57)
Heizkosten waren für gut 70m² in den letzten Jahren 180€. -
im jahr??? emoji

klaro hätte ich saniert, im dach und auf der wand gleich in richtung passivhaus.
die fenster einmal gut zeitgemäß, die sind ja öfter dran, die kann man auf passivhaus bringen wenn die entwicklungskosten nicht mehr so durchschlagen.

1
  •  creator
  •   Gold-Award
15.10.2012  (#58)
das ist ohne kenntnis der konkreten situation natürlich - schifferlversenken... aber vielleicht lande ich ja einen treffer, obwohl ja schon entschieden wurde.

zitat..
bestehende Fläche ca. 140m²
Heizkosten waren für gut 70m² in den letzten Jahren 180€.
Es werden ca. 50m² zugebaut.


also € 360,- pro jahr? und nochmal ~ 130 für den neubau? also heiße ~500 pro jahr bei ungedämmtem standard?

also in 20 jahren heiße 10k heizkosten... da hat wohl schon allein die sanierung das doppelte gekostet...

der beitrag "die verpackte republik" sollte bekannt sein: http://www.3sat.de/page/?source=/hitec/159270/index.html

damit ist klar, dass dämmung nur bei dach und bodenplatten einsparungen bringt, wände und fenster ziemlich wurscht sind.
der neubau wird eh mit modernen materialien erstellt, da kostet moderner dämmstandard wenig - also dort gedämmt, wurscht, ob liapor oder ytong oder ziegel.

beim altbau käme es halt schwer auf die substanz an und wie funktionsfähig die noch war. holz-alu-fenster werden z.b. mit 30 jahren lebensdauer beworben, sowas nach 15 jahren funktionierend rauszureißen, wär' ned meins. kunststoff ist ggf. was anderes.
ich hätte da im altbau wohl - wenn überhaupt - nur geschoßdecke, dach, wenn möglich boden gedämmt und im zubau - da erweiterung des altbaus - eine e-heizung reingebaut, im altbau bestehendes belassen, wenn noch ok.


1
  •  kaiser1
  •   Silber-Award
15.10.2012  (#59)
sry. natürlich 180€ pro monat. wast sonst.....

Im Endeffekt ist folgendes rausgekommen:

- Fenster getauscht auf Holz/Alus mit 3-fach Verglasung
- WDVS 14cm. EPS mit lamda 0.031 und dampfdiffusionswiderstand 10.
- Kellerdecke mit 10cm (nicht mehr möglich wegen Höhe)
- Dachgeschoss 24cm. EPS

Zubau wurde in Holzriegelbauweise gestaltet.
Zellulosedämmung + Holzweichfaserplatte.



1
  •  creator
  •   Gold-Award
15.10.2012  (#60)
würde mal jahresverbräuche als berechnungsbasis - und die kosten der sanierung reinstellen, im sommer wird wohl ned geheizt...

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  •  creator
  •   Gold-Award
17.10.2012  (#61)
wer sich mal die budgetdebatte anhört...(derzeit live auf orfIII) kommt aus dem staunen nicht raus: gebetsmühlenartig wird darauf verwiesen, wie wichtig die und die veranschlagten 100mio, die doch 800mio an investitionen auslösen und die wirtschaft so toll stützen, sind. kein wort über umweltschutz - ned amal die grünen wollen das dazu bemerken... nur hier wird dauernd vom umweltschutz geredet.

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