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@kongo - Den Beitrag meinst aber ned ernst, oder!?
Schiefergasvorkommen (schon mal über die Gewinnung von Schiefergas informiert?) als Rechtfertigung, ebenso wie die ach so umweltschädliche Herstellung von PV (Energieaufwand it binnen ein paar Jahren wieer eingespielt), WP und Dämmung. Wenn "Dämmung = Styropor" vorausgesetzt wird, stimmts sogar. Bloss kann man auch mit Holzfasern, Kork, Zellulose, Stroh, ... dämmen. Verbraucht alles nur einen Bruchteil der Energie die die Herstellung von Ziegeln beansprucht. Den Betrieb des Gebäudes noch gar nicht berücksichtigt. Was man sich ned alles zurechtzimmern kann ... |
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Nachtrag zu Beitrag @fruzzy - Abgesehen von den Rechtschreibfehlern ... mit 1kW-WP ist die elktrische Aufnahme gemeint, nicht die Heizleistung. |
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Gas oder Strom - Ich habe mir die Frage auch gestellt und bin beim Gas gelandet. Das, was ich mir für die Wärmepumpe erspart habe, hängt als Solaranlage auf dem Dach und verläuft als kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung durch das Haus. Die Entscheidung bereue ich noch keine Sekunde. Zusätzlich gab es vor ein paar Jahren noch die Förderung für Gas+Solar+KWL.
Die Kosten-/Nutzenrechnung spricht eindeutig gegen die Wärmepumpe. Der Kamin für die Gastherme ist heute kein Kostenfaktor mehr, da geht es um ein paar Hunderter. Gasbrennwertthermen benötigen lediglich ein doppelwandiges Abgasrohr, das problemlos durch eine Außenwand geführt werden kann. Selbst die Lösung über Dach kostet kaum mehr (bei uns 760 Euro inkl. Montage und Anschluss). Gasthermen gibt es ab 1.000 Euro (kann hier die Elco Thision S empfehlen, gibt mittlerweile sogar Erfahrungen damit). Ein Kostenfaktor ist sicher der Gasanschluss, den darf man nicht unter den Tisch fallen lassen. Bei einem Niedrigenergiehaus spielen die laufenden Kosten aber kaum mit bei der ökonomischen Berechnung. Da geht es um 100-200 Euro auf oder ab bei der Jahresabrechnung. Viel interessanter sind hier die Anschaffungskosten der ganzen Anlage. Von Elco gibt es die Thision S inklusive 300l Warmwasserspeicher und 6qm Solaranlage um 8.300 Euro. Damit hat du ein vollwertiges Heizsystem mit Solaranlage und Warmwasserspeicher. Aber bitte nicht das Angebot verfolgen, da gibt es besseres günstiger, besonders bezüglich Solaranlage. Da fehlt dann nur noch das Abgasrohr (500-1000 Euro), der Gasanschluss (1000-2000 Euro)die Montagekosten inklusive Kleinmaterial (möchte ich gar nicht schätzen, da sehr individuell) und das Wärmeabgabesystem (Fußbodenheizung, Wandheizung oder Heizkörper). Summa summarum bist du da im schlimmsten Fall bei 11.300 Euro + Montage + Wärmeabgabesystem. Ohne Solaranlage bei einem Preis von 2.000 Euro für das Brennwertgerät liegst du bei 5.000 Euro im schlimmsten Fall. Jeder Tausender mehr, was die Wärmepumpe kostet bedeutet 5 Jahre Amortisation (ohne Berücksichtigung der Zinsen). Im Regelfall decken die Zinsen für die Anschaffung der Wärmepumpe locker die Kosten für die Gaspreis-Steigerung. |
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Nach der Rechnung wären es bei tetaruza - 16x 5 Jahre = 80 Jahre Amortisationspunktverschiebung. Hält eigentlich irgendwer die vagen Zahlenspiele (hochpräzise Endkosten bei unbekannter Ausgangssituation) für realistisch?
Wenn die Differenz zwischen Gastherme und WP WP [Wärmepumpe] Euro 16.000,- betragen, dann wollte der Betreffende einfach keine WP WP [Wärmepumpe] verkaufen. |
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Hallo tetaruza, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wärmepumpe- Kosten Nutzen |
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Hallo!
Meiner Meinung (vielleicht altmodisch) aber dass ist meine Meinung: Ist GAS nach wie vor die Beste Heizform, man hat nicht viel Technik daheim, die Systeme sind "alt und ausgereift" geringe Wartung, geringer Platz, "unendlich" Warmwasser, keine vorlaufzeit, keine Speicher, sehr leise usw... einfach eine Gastherme hängt in der Ecke oder Sogar im Bad ... Hätte ich hier Gas gehabt, hätte ich mir eine Gastherme genommen, weil selbst die Einleitung kostet "nur" um die 5k. Und bei einem gute gedämmten Haus fällt der Gasverbrauch auch nicht sonderlich ins gewicht. im wohnzimmer kannst ja noch einen echten holzofen machen, somit kannst im notfall (sollten die bösen russen je das gas abdrehen) auch mit holz heizen. Also meine Meinung - nimm dir die Gastherme. lg! PS: ein ziegel sollte tragen, eine dämmung sollte dämmen, eine feuer sollte heizen :) |
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@2moose - Das kann schon sein, ich nehm mal an, die Therme deiner Großeltern wird um die 30 kw Leistung haben, Radiatoren, Vorlauftemperaturen um die 60 Grad, schlecht gedämmtes Haus usw. Da blästs dann schon gscheit raus.
Bei heutigen Häusern tümpeln die Thermen (wenn sie ordentlich modulieren können) irgendwo im sehr niedrigen kw Bereich rum, entsprechend wenig wird dann rausgeblasen. Die Neutralisation ist in der AEV Abluftfreinigung definiert. Unter 25 kw fällts unter die "Bagatellgrenze", bis 200 kw hängts vom sonstigen Abwasserverhalten zusammen (Objektbau wird eher eine Neutralisation brauchen als die Mehrhausheizzentrale). |
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Ich denke die Wärmepumpe wird dann interessant, wann der Strom von der Voltaik kommt und diese mit der Wärmepumpe im Einklang funktioniert. Wann beide Systeme zusammen um zu einem Energiebetrag von 10 Jahresverbräuchen erhältlich sind, kann man umdisponieren. Bis dahin ist es einfach nicht Effizient mit alternativer Energie zu heizen, solange Gas vor dem Haus liegt. Man verdammt Produkte aus der Natur, aber Holz und Öl sind ebenso Rohstoffe- wie Wind und Sonne. Fraglich sind die unnatürlichen Rohstoffe wie Styropor und Thellwolle. Diese werden ungefragt kiloweise aufs Haus geklebt und ausgleichen soll diese Idiotie dann eine "gesunde Heizung" Na toll! |
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@robe kann mich dieser Meinung anschließen, war auch eine Grundüberlegung bei mir, die Entwicklung alternativer Energien läuft rasant voran, und auf kurz oder lang wird die Sonne unsere Heizung sein- Frage nur wie lange es noch dauert, hab mir mein Haus auch so vorbereiten lassen. Fußbodenheizung und Leerverrohrung in der Technik- für spätere Nachrüstung. Ich warte jetzt noch 3-4 Jahre, dann schmeiß ich die Gasheizung raus und adaptiere auf effiziente neue Energie- wer weiß vielleicht auf Sonne und Wind gekoppelt, wann keine Sonne scheint bläst meistens der Wind. Ich denke dass ich von meinem Hausverkäufer ganz gut beraten wurde. |
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@2Moose- was ist denn die Differenz zwischen Gas und Luft oder Erd Wärmepumpe- samt Installation für ein EFH- mir wurden auch diese Zahlen genannt von mehreren Seiten. |
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Das ist der Unterschied zwischen Installateur und - Installateur ... unserer bietet Gas nur unter Hinweis auf die ökologische Kurzsichtigkeit bzw. auf ausdrücklichen Kundenwunsch an. Die hohe Differenz zeugt bloss von Unwillen, hat nix mit der Realität zu tun.
Einen gewissen Unwillen, das Geschriebene auch zu lesen, unterstell ich Euch ebenso ... wie schon geschrieben: Niemand muss sich Sytropor oder Tellwolle an die Wand picken und Öl ist nur solange ein natürlicher Stoff, solange es dort bleibt wo es ist. Genauso wie Schiefergas und Uran. Öl ein natürlicher Stoff wie Sonne und Wind ... *lol*. Dass WP WP [Wärmepumpe]+PV zu 10 Jahresverbräuchen aktueller EFH erhältlich sein werden, werden wir alle hier nie erleben. Ist aber eine super Grundlage wenn man sich etwas einfach nur schlechtreden will. |
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@2moose - Ich/wir reden bestimmte keine Wärmepumpe schlecht, ist ja ein tolles Konzept. Meine Zahlenspiele sind auch sicher nicht von irgendwo aus den Fingern gelutscht, denn das Gerät kostet, je nach Spanne, bei jedem Installateur das Gleiche, ebenso der Rauchabzug mit Frischluftführung (der Materialpreis ist ein Witz). Individuell bleibt das Wärmeabgabesystem und die Anschlusskosten. Das Wärmeabgabesystem benötigt auch eine Wärmepumpe und Grabarbeiten hat man auch. Das und nichts weiter habe ich in den Wind kalkuliert. Dass ein Wärmepumpe samt Kollektoren nun mal deutlich mehr kostet als eine Gastherme plus Abgassystem wirst du wohl nicht bestreiten wollen.
Auch die Amortisationsrechnung stimmt so, wenn man von Preisdifferenzen von 200 Euro im Jahr ausgeht. Bei 8.000kWh (560 Euro bei Gas, 340 Euro bei WP WP [Wärmepumpe] mit JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] 4) rechne ich gar nicht mehr nach, wann sich 5.000 Euro Mehrinvestition rechnen. Oder machen wir es doch: 25 Jahre. Jeder Tausender 5 Jahre. Und ich kann es nur nochmal betonen: Die Kostenersparnis wird meist schon durch die Zinsen gefressen, wenn man den ganzen Krempel finanzieren muss. Bei 5% Verzinsung von 5.000 Euro auf 10 Jahre zahle ich 2.500 Euro Zinsen. Das sind 250 Euro pro Jahr. Wer mag, kann das auch noch für 10.000 Euro ausrechnen, wird nicht billiger. ;) |
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Beispiel Förderung OÖ - 1)WP:Kosten incl. WWS 300l ~ 15k
2)Gas:Kosten:Gastherme 4k + 8qm Solar ~5k + Anschluss -3k+ Kamin ~1,5k=13,5k ohne WWS So waren ungefähr die Angebote/Argumente bei den von uns befragten Installateuren! Ohne Solar keine Förderung,und die brauchten wir,weil ich kein Schwerverdiener bin (schande über mich)! Lg |
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@dandjo - ganz deiner Meinung!
Haben uns auch mit dem Thema beschäftigt und für uns wird's auch Gas werden. Hab mal gerechnet, bei mir kam die Amortisationszeit für eine Luftwärmepumpe (JAZ 4)auf 30 Jahre!!!! Sicher wär mir eine Luft- oder Erdwärmepumpe lieber gewesen keine Frage, aber ich muss das Ganze auch bezahlen können. Und ich glaub so wie uns wird's den meisten Häuslbauern gehen. |
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Ferlin dann hast bei der WP WP [Wärmepumpe] 1k Förederung die nicht zurück bezahlt werden muss. (OÖ) |
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@humi - Hab ich vergessen dazuzuschreiben,Gestern den Jahreverdienstnachweis nachgeschickt weil vergessen :)
Wollte mit meinem obigen Post nur zeigen das der Preisunterschied nicht gravierend ist,zumiendest bei uns,wenns wo anders 16k und mehr ausmacht auch schön ;) Von wo bist du humi? Lg |
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@dandjo - Wir sind jetzt mit Gas (und mit der Luftwärmepumpe) dort, wo wir vor ein paar Jahren mit der Elektroheizung und vor noch mehr Jahren mit der Ölheizung waren: Es ist die vermeintlich billigste Heizform. Und das ist es ja auch ... wenn man den Betrachtungszeitraum nicht allzu lang wählt, wenn man auf Ökologie verzichten kann und wenn man an die Versprechen der Gasversorger glaubt. Das sind jene, die noch nicht mal wissen, wie sie Ihre Nabucco füllen wollen.
Baut es ein, ist mit Gasanschluss vor der Haustür ja tatsächlich verlockend. Aber schreibt bitte ned von Euro 16.000,- Differenz (ist Humbug und ein Zeichen dass es kaum fähige WP WP [Wärmepumpe]-Installteure gibt) und macht ned den Fehler, die Entscheidung auf die blanken Errichtungskosten + angenommene Betriebskostn zu reduziern. Und fragt Euch, warum man auf Häuser, die mit 3 oder max. 4kW auskommen sollten, mit einer 9kW-Therme losgeht. Die ihr Leben lang am untersten Modulationslimit dahineiert. Und als Kompaktgerätefan kann ich Euch sagen: Unsere WP WP [Wärmepumpe] hat nicht annähernd 16.000,- Aufpreis gekostet ... und die tut auch lüften, hat die Frostfreihaltung dabei, wärmt die Zuluft und kann im Sommer auch ohne nennenswerten Stromverbrauch passiv kühlen. Soviel zu den Apfel-Birnen-Vergleichen und den "Ich kanns mir ned leisten"-Sagern. Siehe Tofix-Werbung: "Etwas Billigeres können wir uns nicht leisten!". |
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@schmutz - Wie kommst du auf eine Armortisationszeit vonn30 Jahren,das erschliesst sich mir nicht ganz!?
Welche Differenz hattest du zwischen WP WP [Wärmepumpe] und Gas? Ich hatte 5 Installateure zu Hause,und bei keinem Angebot war die Differenz zwischen WP WP [Wärmepumpe] und Gas nur annähernd so gravierend wie bei manchen von euch,und ja ich weissdas der Installateur bei der WP WP [Wärmepumpe] super verdient... Lg |
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also meine sanyo airvario hat ~13k gekostet. |
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der Preis versteht sich exkl. Mwst
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Muss wohl umdenken ... ich dachte bisher LWP LWP [Luftwärmepumpe]'s - wären billig. Dann bleibt ja gar kein Pro LWP LWP [Luftwärmepumpe] mehr übrig. |
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Hallo Leute, danke für die tollen Feedbacks, ich habe viel gelernt. Bin mit meinem Entschluss zu Gas zu tendieren einen Schritt näher gerückt mit dem Hintergedanken die Wärmepumpe in ein paar Jahren - wann Volatik aktiv ist- und Strom Autark- zu installieren. |