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Das heißt dann Rohrbelüfter, und ist nicht überall überhaupt zulässig. |
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Wenn der Belüfter eine EN-Nummer hat, ist er dann nicht zulässig? https://www.heima24.de/shop/images/products/media/info-maxi-vent.pdf Ich frage mich nur, wo das Problem bei einem Indoor-Belüfter liegen sollte? Die Klima kann natürlich nicht mit der BKA BKA [Betonkernaktivierung] gekoppelt werden. Die BKA BKA [Betonkernaktivierung] pumpt nur mit einer 7W Umwälzpumpe das kältere Wasser vom Kellerfussboden ins DG, was bei uns völlig ausreicht, da wir auch ein weißes Dach haben. |
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Ah kenn mich aus. Wegen der Kanalbelüftung, die kann halt nie entlüften. Kanalgase können daher nicht entweichen, bei Reinigung kann ein Überdruck entstehen. In unserer Gemeinde ist die ENT-Lüftung vorgeschrieben. Hat niemand einen Entlüften hast ein massives Problem im Kanalnetz. |
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In Eurem Fall würde ich die "Entlüftung" schon vor dem Haus im Kanal umsetzen. |
Versteh ich nicht. Wer reinigt sein Kanalnetz? In unserer Gegend ist sogar eine Hebepumpe zum normalen Hauptkanal im Einsatz. Da kann gar nichts zurück kommen, und der Hauptkanal hat Kanalgitter, wo ein Überdruck entweichen könnte. ||
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"Der Grunddefinition des Passivhaus ist, dass man rein über die Lüftung heizt. Deshalb auch die 10 W/m² bzw. 15 kWh/m²a. Das ist die maximale Wärmemenge die über die Lüftung (Grenze Physik & Behaglichkeit) eingebracht werden kann" Das ist leider ein weit verbreiteter Irrtum! Die Definition des PH von 15kWh/m2.a hat grundsätzlich nichts mit der Luftheizung zu tun. Es gibt aber die Option der Zuluftbeheizbarkeit ab einer Heizlast von 10W/m². Als Raumtemperatur werden bei der Berechnung 20°C angesetzt. Diese Heizlastgrenze hat sich in der Praxis aber als zu hoch herausgestellt. Sinnvoll ist eine Luftheizung (ohne Umluftbetrieb) erst bei Heizlasten unter 6-7W/m². Dieser Werte sind aber im EFH einfach derzeit nicht wirtschaftlich erzielbar. |
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Bei uns ist es ein System mit freiem Gefälle zum Hauptkanal hin und halt von der Gemeinde die Strangentlüftung vorgeschrieben. Da gibt's dann eh nix mehr zum diskutieren... Ich wollte ja nicht dein System kritisieren sondern nur darauf hinweisen das man das nicht immer so machen kann. |
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Genau, deshalb ist das Konzept veraltet. Die Umluftheizung, wie wir sie haben, funktioniert bis ~ 20kWh/m²/a. Wenn man Lautstärken über 19dB(a) in Kauf nimmt, auch noch darüber. Viele schlecht geplante KWLs haben auch mehr als 19dB... ||
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Ich hätte eher Bedenken, dass irgendwann die Ventilfunktion des Belüfters nicht mehr 100% gegeben ist und Kanalgase ins Badezimmer drücken. Oder es aus irgendwelchen Gründen zu einer Überdrucksituation in der Kanalisation kommt und es dann aus dem Siphon blubbert. |
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Das hört sich spannend an. Kannst du das etwas mehr ausführen? Welche Wärmerückgewinnung hast du verbaut, welche DLE? Erfahrungen hierzu fände ich sehr interessant. |
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"Ein Wohngebäude ist ein Passivhaus, wenn es folgende drei Anforderungen erfüllt: 1. Ein behagliches Innenklima ist ohne separates Heizsystem und ohne Klimaanlage erreichbar: Dazu darf der Jahresheizwärmebedarf nach Passivhaus Projektierungs-Paket (PHPP) max. 15 kWh/(m²a) sein." In den Kriterienkatalog wirds dann eh klarer. |
Danke für die Klarstellung. Das hatte ich wohl auch falsch im Kopf. Das Passivhaus-Institut ist da bei den allgemeinen Infos auch etwas unklar: ||
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Irgendwie verschweigst du bei deinem unübertroffenem Wohnkomfort dass die Split-Klimaanlagen im Winter in regelmässigen Abständen relativ laut sind. Und zwar beim Abtauen. Ich heize (in meiner Eigentumswohnung) selbst mit einer (hochwertigen) Splitanlage (MEL MXZ-2F42 mit 2 MSZ-LN25 innen). Bin nicht Lärmempfindlich, aber das im Innenraum relativ laute Abtaugeräusch im 45-60 Minuteninterval an kalten Tagen ist das absolute Gegenteil von Wohnkomfort. Das kannst du mit einer lautlosen FB oder Wandheizung nicht vergleichen. |
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Tut mir leid für dich, aber unsere Daikin Prefera macht kein Geräusch beim Abtauen... @luxmoo: DLEs habe ich einen 11kW in der Küche unter der Spüle, welcher auch das gleich daneben liegende WC (Waschbecken und Taharet) versorgt (via 10mm Kupferleitung um lange Wartezeiten zu vermeiden) u. ditto im OG Bad einen zweiten. Da wir einen Energiesparduschkopf und die WRG verwenden sind die 11 kW sogar überdimensionert. Wichtig ist unbedingt ein elektronisch gesteuerter, da man nur das Warmwasser aufdreht um gradgenau körperwarmes Wasser zu bekommen, was besonders beim Taharet ein wichtiges Komfortmerkmal ist. Die WRG mache ich mit einem Duschrohr. Hat bei Verwendung eines Energiesparduschkopfs mit <7Lt/Min cà 70% Wirkungsgrad. Da Speicher- und Rohrleitungsverluste wegfallen (wenn der DLE in der Nähe der Dusche montiert ist), ist der Stromverbrauch meist sogar niedriger als mit einer WP WP [Wärmepumpe]. Unser Modell wird leider nicht mehr vertrieben, da wegen (meiner Meinung nach unsinniger) Sicherheitsvorschriften mittlerweile doppelte Kupferrohre als Wärmetauscher verwendet werden, was den Wirkungsgrad verschlechtert: (z.B. https://www.dutchsolarsystems.com/amfilerating/file/download/file_id/28/ ). Man fürchtet, dass Abwasser ins Frischwasser kommen könnte, was physikalisch fast unmöglich ist, da bei einem Leck wegen des Druckunterschieds maximal Frischwasser ins Abwasser kommen kann... Im o.a. Handbuch des Duschrohrs sind leider einige falsche Ratschläge bei Verwendung eines DLEs enthalten (z.B. Empfehlung einer Thermostatarmatur...) @Leitwolf schrieb: "Die Grunddefinition des Passivhaus ist, dass man rein über die Lüftung heizt. Deshalb auch die 10 W/m² bzw. 15 kWh/m²a. .." Ein meiner Meinung nach gravierender Fehler der Definition ist, dass man nur die m² betont, aber nicht die Hüllfläche des Gebäudes (m³). Z.B. ein Haus mit 100m² und Heizbedarf von 4000kWh/a wird im EA EA [Energieausweis] als schlecht ausgewiesen, wenn es sich dabei aber um einen Turm mit 15m Höhe handelt, wäre das ein super Wert (zur Veranschaulichung etwas überzeichnet). Auch müsste man Netto- u. Brutto Wohnfläche berücksichtigen, weshalb z.B. mit einem 50er Ziegel keine tollen Werte erzielbar sind. Deshalb haben wir u.a. auch sehr niedrige Heizkosten, weil wir im OG viel niedrigere Raumhöhen als im EG haben. Da ich ins Schlafzimmer ohnehin fast nur in der Nacht gehe, genügen z.B. 2,30 m völlig. Oder unser Pult-/Flachdach ist mit Quadcoredämmung mit WLG 018 isoliert, was auch die Gebäudehöhe reduziert... Mich wundert nicht, dass das Threadthema immer wieder aufkommt, da die wenigsten Leute den Unterschied zwischen Voll- und Grenzkosten kennen, oder noch nie was von einem ROI gehört haben (lernt man leider nur auf der HAK oder Uni). Gerade beim Hausbau und begrenztem Budget sollte man sich da aber einmal schlau machen. 1 |
Deswegen habe ich auch eine versteckte Tür in den Technikschacht um das Ventil im nicht zu erwartenden Servicefall austauschen zu können. Wenn man im Kanal auch eine Rückstauklappe hat, geht die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlfunktion ohnehin gegen Null.
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