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Wäsche - @hüslebauer: Mir ist klar, dass jeder andere Ansprüche hat aber stinkende Wäsche ist doch kein Argument für den Abwurfschacht, denn die wenigsten wandern mit der dreckigen Stall- oder Maurerwäsche durchs ganze Haus und die Stiegen hinauf bis ins Bad um dort dann die Dreckwäsche den Abwurfschacht hinunterzuwerfen.
Wenn mehr Wäsche anfällt, muss man öfters waschen, dann staut sich auch nirgends die Wäsche, weder im Bad ohne Abwurfschacht noch im Keller mit Abwurfschacht. Wenn sich irgendwo die Wäsche staut, hat man generell Probleme mit zu viel anfallender Wäsche bei zu geringer Waschfrequenz (man verzeihe mir den Seitenhieb mit Faulheit), da hilft auch kein Abwurfschacht, denn da verlagert man den Haufen lediglich vom Bad in den Keller/Wirtschaftsraum. Ich, als Teilhausmann, weiß wovon ich spreche, mache oft genug die Wäsche. Ich habe meine Wäsche lieber gewaschen im Kasten als müffelnd auf einem Haufen im Keller. |
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Ein Paternosterförderer - wäre dann die Weiterentwicklung des Abwurfschachtes.
Die Schmutzwäsche vom Bad in den Keller runter fördern und die saubere Wäsche wieder vom Keller ins Bad hoch ![]() Wäre doch was!?!? |
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Genial ... die dürften jetzt eh billig zu haben sein, wurden - sie doch reihenweise aus Wiens öffentlichen Bauten ausgebaut ![]() Oder damit ginge es auch: ![]() |
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Hmmm - 2moose beruhig dich doch einfach wieder. Mir gings darum daß hier im Forum schon öfters Meldungen gekommen sind wie Keller/OGs sind Zeichen von Fehlplanungen, trockene Luft ebenso weil zu groß gebaut uvm. Beides hast du schön öfter genauso formuliert, und inzwischen haben das andere sogar schon übernommen. Ich habs in meinem Post genauso formuliert wie ich es meine: Ich würde gerne weniger lesen wie fehlgeplant nicht alles andere ist, nur weil mans selbst anders macht.
Detto dandjo: Ich denke nicht daß man aus meinem Post herauslesen kann persönlich beleidigt zu sein. Vielmehr hast du als Antwort auf ein Post, wonach jemand keine Wäsche herumliegen oder keine Wäschekorb herumstehen sehen will unmittelbar geantwortet daß zuviel Schmutzwäsche ein Zeichen von Faulheit oder zu häufigem Kleiderwechsel sein könnte. Da sind wir sogar schon über der falschen Planung drüber bei der falschen Lebensweise. Ich habe mein EG mit einem Bad ausgestattet daß Barrierefrei ist, und ein Teil des derzeit offenen Wohnzimmers ist mit einer Eingangstür + Fenster, Licht und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Auslass so ausgeführt daß er jederzeit zu einem eigenen Schlafzimmer abgetrennt werden kann. Damit habe ich für den Fall der Fälle ein voll bewohnbares EG und trotzdem habe ich in meiner heutigen Lebenssituation Verwendung für einen Keller und ein OG. Eine Abkürzung zwischen OG/Keller in Form eines Wäscheschachtes habe ich zwar nicht, aber ich verstehe alle die einen haben sofern sie ihn benützen. Ich entspreche also zwar dem Klischee des klassischen Häuslbauers, dennoch kann ich nur eine überlegte Umsetzung meiner Lebensgewohnheiten erkennen. Umso verwunderter bin ich wenn ich lese was nicht alles Symptome von Fehlplanungen sein sollen, aber keine Sorge, persönlich beleidigt bin ich schon nicht. |
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Gut, dann ist zumindest niemand persönlich angegriffen. - Ich bin trotzdem noch immer der Meinung, dass Wäschehaufen entweder daher rühren, dass Kleidung zu oft gewechselt wird (aus welchen Gründen auch immer), zu wenig gewaschen wird, oder beides zusammen. Letzteres resultiert dann eben manchmal in schimmeligen Wäschebergen, alles schon erlebt. Das hat nun mal mit einer Lebensweise zu tun und Wäscheberge im Keller sind durch einen Abwurfschacht keinesfalls besser als welche im Bad. Hat man keine Wäscheberge benötigt man auch keinen Abwurfschacht.
Das mit der trockenen Luft und großen Häusern wurde ja auch schon mal erklärt. Großes Raumvolumen führt im Winter zwangsläufig zu niedrigerer Luftfeuchtigkeit wenn man die gleiche Luftwechselrate fährt wie mit einem kleineren Raumvolumen. Reduziert man den Volumenstrom auf die Bewohner angepasst, wird wieder darüber gelästert, dass Küchengerüche nicht schnell rausgelüftet werden können (eh logisch, da so in gleicher zeit weniger Luftvolumen getauscht wird, die Küchengerüche aber trotzdem versuchen sich zu verbreiten). Alles wird auf die vermeintlich nicht funktionierende KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] geschoben, anstatt dort anzusetzen, wo das Problem liegt: dem zu großen Raumvolumen. Darum ging es bei dem Thema. |
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Schimmelnde Wäscheberge - Wo fällt denn die Wäsche dann im Keller hin? Hoffentlich in einen Korb oder was ähnlichen? Oder lasst ihr das auf den Boden fallen und dann dort liegen?
Und wie sieht es oben aus? Da würde ich persönlich einen Korb oder Schrank drüberstellen und an den Schacht anpassen. Oder lässt man das Rohr überstehen und schneit ein "Bullauge" raus? Dann würden mich die abstürzenden Kleinkinder gar nimmer wundern. |
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Ich wollte eigentlich nicht alten Beiträgen nachwassern aber wie dandjo schon schrieb (er ist wie alle anderen kein "Meinungsübernehmer", sondern hat sich seine eigene gebildet ... tolle Unterstellung den Teilnehmern gegenüber!) ist trockene Luft ein Missverhältnis von Bewohnern und zur Verfügung stehendem Raum. In Kurzform: Zu groß gebaut. Gerne auch: Familie zu klein ![]() Keller hingegen sind keine generelle Fehlplanung, sondern in einigen Fällen ein Riskio (Grundwasser, kondensierende Luftfeuchte), ein sehr teurer Lagerraum (für Dinge, die Frost vertragen), eine Barriere (Stiegen; oft auch ins Haus, wenn das Haus durch den zu belichtenden Keller angehoben wird), eine Wärmesenke und nicht zuletzt ein geistig fixierter Hausbestandteil, dessen Bedarf nicht mal mehr hinterfragt wird. Und das ist nicht nur beim Keller so. Das sind meine Meinungen, die werde ich immer wieder so darstellen und ich habe nicht vor, mich dafür zu entschuldigen. Auch habe ich mit niemandem hier im Forum ein persönliches Problem - wie auch, kenne dazu ja keinen gut genug. Konnte daher auch auch nicht verstehen, warum ich dann über und unter der Gürtellinie persönlich beleidigt wurde (wohlgemerkt von keinem der nennswerten Teilnehmer). Ich hab mehrere PH-Seminare besucht, um rauszufinden, wie simpel, kompakt und günstig ein Haus sein kann und auch soll ... und ich schreib hier im Forum mit, um immer wieder aufs Neue zu lernen, wie kompliziert, groß und teuer (Erhaltung) man es ebenso machen kann ![]()
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Wenn man keinen Wäscheschacht haben will, kann man natürlich hunderte mehr oder weniger sinnvolle Gründe dafür finden, seine Meinung zu belegen (vom Hausfrauenverließ, bis zum Brandrisiko oder Sturzfalle für Kleinkinder) ...umgekehrt natürlich genauso (z.b. dass man den Schacht auch wunderbar als Sprachrohr zwischen Technikraum und BZ verwenden kann ![]() Klar ist auch, dass man mit den Angeboten von Komplettlösungen hoffnungslos abgezockt wird (4 stelliger EUro Bereich, detto bei den Einwurftürln) und man für wenig Geld eine ebenbürtige Lösung bekommen kann (z.b. Lüftungsrohr und der Tischler/Schlosser kann einem sicher eine kostengünstige Einwurföffnung machen, die auch brandbeständig ist und von mir aus auch ein Motorschloss mit Fingerprint einbaut, dass ja niemand runterfallen kann)... Ich weiss ja nicht, wieviele absperrbare Fenstergriffe haben, damit das Kind nicht auf die Idee kommen kann, da rauszuhüpfen...die meisten Unfälle passieren eher durch die Nachlässigkeit der Eltern (dass sie zb. Fenster offen lassen usw.) Und ob es so ungefährlich ist, mit dem vollen Wäschekorb die Treppe runterzustolpern und es wahrscheinlich mehr Verletzungen dadurch gibt, als durch den Wäscheschacht stürzende Personen, sei auch mal in den Raum gestellt... Das ganze Thema wird schon ziemlich zerredet, vielleicht kann man´s ja so belassen, dass die Leute ohne Wäscheschacht nicht unglücklicher sind als jene mit oder umgekehrt. Oder sich mit Wäscheschacht zumindest einmal "Wäsche in den Keller tragen" erspart ![]() |
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Hmmm - Naja 2moose, ich könnte jetzt fragen wer denn wem was unterstellt hat oder wer dich denn womit persönlich beleidigt hat, aber eigentlich ists nicht wichtig.
Einige von dir aufgezählten Merkmale eines Kellers treffen halt auch auf Räume im EG zu: Stau/Technik/Lager/Hauswirtschafts-Raum im EG ist auch nicht billig gebaut, er steht für den Aufenthaltsbereich auch nicht zur Verfügung, befindet sich aber mittendrin. Grundwasser gibts keineswegs überall, ich erreiche es nicht mal mit einem Brunnen. Ich habe Kellerfenster aber keine Außenstiege. Auch habe ich keine zu trockene Luft, obwohl die Wohnfläche für drei Personen groß ist. Ist aber vielleicht nur Zufall denn schliesslich ist es halt einfach so wie du es sagst und wird durch Bestreiten nicht anders. Wieviel Platz ich persönlich haben wollen soll, ob Stiegen ein Hindernis sind oder nicht, wieviel von dem was ich bewusst für meine persönlichen Wünsche gut überlegt geplant und realisiert habe denn eigentlich Planungsfehler sind werde ich im PH-Seminar oder hier im Forum erfahren. Ich empfinde übrigens einen Bungalow keineswegs als Fehlplanung, die Vorteile des einen sind nicht die Nachteile des anderen. Das Schlusswort überlasse ich gerne dir, von mir kommt hier keine weitere Wortspende. |
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Ich weiß nicht warum die ganzen Diskussionen. Es ist normal dass jeder nach seinem Wunsch und seinem Bedürfnis sein Eigenheim baut.
Gründe für einen Waschraum sind einfach das man einmal im Leben ein Haus baut und dann aus Platzgründen keine Waschmaschine oder einen Trockner im Bad haben will. Es ist vor allem viel hygienischer einen Waschraum zu haben und heut zu Tage ist es Standard für unterkellerte Häuser. Die schmutzige Wäsche wird von oben durch einen Wäscheschacht transportiert. |
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Es ist ohnehin eine Endlosdiskussion, da jeder auf seinem - Standpunkt beharrt und natürlich keiner eingestehen möchte, dass die eigene Lösung vielleicht doch nicht das Gelbe vom Ei ist. Liegt in der Natur des Stolzes. Trotzdem, ich finde es spannend und unterhaltsam, sonst wäre ich nicht mehr hier. ;)
Wenn ICH nochmal planen müsste und alle meine anderen Präferenzen ausblende (kompaktes Haus möglichst klein, zwei Stockwerke mit Keller, möglichst geringe verbaute Grundfläche) hätte ich den Hauswirtschaftsraum mit Waschmaschine, Bügeleisen und eventuell Trockner (bin kein Fan davon) mit einer Schiebetüre getrennt angrenzend an das Bad im OG gesetzt. So ein Hauswirtschaftsraum frisst ja keinen Platz, mit 4m² ist man da voll dabei. Vorteile: - kurze Wege - optisch getrennt - Vorsortierung der Wäsche gleich möglich (mehrere kleine Körbe) - Wäsche nicht "aus dem Auge aus dem Sinn" (kein wachsender Wäschehaufen) - kein Sicherheitsproblem für Kinder - keine Wärmebrücke in den eventuell kalten Keller - keine Rücksichtnahme bei Planung auf übereinander liegende Räume (Bad, Wirtschaftsraum/Waschkeller) Nachteile: - im OG muss Platz dafür sein Für den Abwurfschacht konnte ich immer noch kein sprechendes Argument finden. Der Wäschehaufen ist für mich kein Argument, der hat, wie bereits beschrieben, andere Ursachen. Eine Vorsortierung ist bei einem großen Rohr auch unmöglich. Für uns ist der volle Wäschekorb im Bad ein Trigger dafür, die Wäsche zu waschen und das funktioniert wunderbar. Wir haben nie irgendwo Wäschehaufen herumliegen, weder im Keller noch sonst wo. |
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.. weil man ein Haus nur einmal baut - ist nicht immer so; wir hatten im vorigen Haus eine "klassische" Situation:
- Waschmaschine im Keller - Platz im Keller zum Wäschetrocknen (der schlussendlich kaum genutzt wurde, da die Wäsche eh nicht ordentlich trocken wurde) - Wohnzimmer im EG als Bügelraum - Bad und Kleiderschränke im OG - Platz zum Wäschetrocknen dann im Dachboden (noch ein Treppchen höher) und im Sommer im Garten und da kam auch schon einmal der Wunsch auf: warum haben wir keinen Wäscheschacht (der beim Hinauftragen ohnehin nicht hilft) Die Hin- und Hertragerei hat ganz einfach gereicht; das aktuelle Haus ist diesbezüglich um Längen praktischer. Wobei: der Verwendung von "Man baut ja nur einmal" (genau so wie "Traumhaus") bei der Planung eigentlich die Alarmglocken schrillen lassen sollte .. |
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wir haben - für die Warmwasseraufbereitung eine Luft/Wasser-WP die im Technikraum steht und entsprechend effizienter arbeitet, wenn die Luft warm und feucht ist.
Deshalb haben wir die Wama im Technikraum auch die Wäsche wird dort aufgehängt. Sie gelangt dort ganz klassisch vom OG mittels Wäschesack ins KG. Gebügelt wird dann im EG. PS: finds schon lustig, wie ganz einfache Fragen in solche Diskussionen ausarten können ![]() ![]() |
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... und Freude zu fragen. ![]() |