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Ich habe auch eine Zirkulationsleitung, da die Küche weiter entfernt ist vom Warmwasserspeicher und auch beim Duschen ist es angenehmer. Die Zirkulationspumpe wird aber über Bus-System gesteuert und läuft nur zu gewissen Zeiten (in der früh und am Abend - wenn man weiß, dass man ungefähr zu der Zeit Wasser braucht). Sie läuft dann 2 Minuten jeweils und das genügt. Zusätzlich kann man sie aber auch per Schalter/Tablet/Handy einschalten, wenn man weiß, dass man in paar Minuten unter die Dusche will.
Weiterer Vorteil ist, die Zirkulationspumpe schaltet sich auch dann ein, wenn das Legionellenprogramm fast am Maximum ist - dadurch werden die Warmwasserleitungen zum Bad/zur Küche mit über 60 Grad heißem Wasser durchgespült. Die Energie, die man für so eine Zirkulationspumpe benötigt, da verbrauchen die ganzen Geräte im Standby-Modus viel mehr an Strom. Außerdem verbraucht man so dann weniger Wasser, da man es nicht so lange laufen lassen muss, bis mal warmes zur Verfügung steht. |
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Ist schade, dass nicht mal Du als Ausführender ein Interesse dran hast, dass Häuser ganzheitlich geplant werden. Eine Technik, die sich bloss unterordnet, funktioniert halt nur dann, wenn die restlichen Hausaufgaben gemacht wurde. Davon solltest Du nicht ausgehen. Was nicht heißt, dass es der Weisheit letzter Schluss ist, den Raum mit der größten Wärmeentwicklung (Küche) in den Süden zu setzen (und schwitzend, vor runtergelassener Beschattung zu kochen) und das Bad - der wärmste Raum - an der kältesten Stelle zu platzieren. Wenn geht, mit großen Fensterflächen, die zwar zuwenig Tageslicht im Norden reinlassen aber gut für Wärmeverlust sorgen. Kein Problem ... einfach das Bad richtig groß machen, um ausreichend FBH FBH [Fußbodenheizung] unterzubringen? Da freut sich der Installateur Mein Warmwasser kommt nur im Winter mit der Heißgasenthitzung über 45°C, im Sommer kaum über 40. Und ich bin da nicht allein. Wozu auch ... der Speicher ist ausreichend klein für einen regelmäßigen Wasserwechsel, es gibt keine Stagnationsleitungen. Es würde so manches Haus billiger machen, würde man die Technik nicht "unterordnen" und in weit entlegene Kellerräume pflanzen, sondern aktiv mitplanen. So hat der Installateur z.B. die Möglichkeit, zu reagieren ... er könnte z.B. dazu raten, den thermischen Standard noch ne Spur zu erhöhen weil sich dann eine kleinere Heizung ausgeht. Die dann nicht nur billiger ist sondern vielleicht auch leiser, wohnraumtauglicher. Wir haben gottseidank so einen ganzheitlichen Installateur erwischt ... der auch gleich die Dunstabzugshaube "wegoptimiert" hat, die Leitungen weiter verkürzt und die Betriebskosten weiter gedrückt. |
Demzufolge wohn ich schlecht. Muss ich glatt mal beobachten.
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oder auf die "normaltemperatur" der WW WW [Warmwasser]-Leitung ;) Die Technik muss sich komplett unterordnen ja ... was aber nicht bedeutet das sie deswegen schlecht oder falsch geplant werden muss ;) Auch Technik die sich unterordnet kann richtig und durchdacht geplant sein, aber das klingt wieder typisch ... ach da plan ich das irgendwie wie ich es mir vorstelle ohne weiter zu denken, dann kommt der Heizi, und baut einfach irgendwas ein damits eben sicher warm ist, am schluss macht der elektriker no a paar steckdosen, und wenn er ganz "hip" ist baut er wo noch nen Bewegungsmelder ein und nennt es smart home :D. Jeder erzählt dem armen Bauherrn was das nicht alles für eine geniale Lösung ist ohne auch nur je ein Wort mit dem anderen gesprochen zu haben .... am Schluss glaubt der Bauherr sogar das es die "beste" Lösung war und deswegen auch so viel gekostet hat. Das er in Wirklichkeit um 2/3 des Betrages etwas bedeutend effizienteres und wohnlicheres bauen hätte können will er danach aus Eigenschutz aus gar nicht mehr wissen ;) |
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Warmwasser Zirkulationsleitung Ja/Nein - Praxisbeispiel März 2016. Bauherr braucht einen EA EA [Energieausweis] «möglichst schnö weil ma den für die Einreichung jo hom miassn». Das Ganze wird mehr als Schikane der Behörden empfunden. Einreichplan stimmt energetisch – massiv - nicht. Auf Nachfrage wann denn gebaut werden soll heisst es «glei wenn mia die Baubewilligung ham». Und die Installationen? «Des moch mal dann scho»! So viel zu Praxis Projekt und Planung EFH in der Steiermark! Aber beschreib doch mal wie Du die ideale Lösung für die Konstruktion Deines EFH`s gefunden hast. Vieleicht hilft das ja den Mitlesern weiter. Gruss HDE |
Wir reden vieleicht nicht die gleiche Sprache! Wenn ich schreibe "fachgerecht planen" so bedeutet das "es wird kein Stein auf den Zweiten gesetzt solange nicht alles fertig geplant auf dem Papier steht". Jeder Apparat, jedes Rohr und jede Steckdose sind am richtigen Ort.
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auf alle fälle nicht in dem ich Planern, Heizis, ...... geglaubt habe was sie so von sich geben ohne es zu hinterfragen ;) Sonst hätte ich vermutlich ne LWP LWP [Luftwärmepumpe], ne Zirkulation, und und ..... im Plan |
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Wenn man sich schon für eine Zirkulation entschieden hat, kann man zwischen 2 Varianten wählen:
a) 24/7-Zirkulation b) Zirkulation bedarfsgerecht einschalten. Bei a) wurden eh schon die Nachteile genannt (Hygiene, Verkalkung, Energieaufwand) – und bei b) wundert es mich dass es jeder OK findet die Zirkulation ein paar Minuten vor (z.B. dem Duschen) zu aktivieren, aber die ansonsten praktizierte Vorgangsweise des 30-Sekunden-vor-dem-Duschen-diese-aufzudrehen ablehnt. Wir haben uns deswegen gegen die vom Heizi beworbene Zirkulation entschieden – da wir ein Frischwassermodul für die Warmwasserbereitung haben wäre das ja noch idiotischer gewesen. |
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Hahn aufdrehn kann jeder ... und es stellt ein willkommenes "Problem" zur Lösung:Bussteuerung dar
Hat Euer Heizi wenigstens verstanden, warum die Zirku suboptimal ist? übrigens ... der Hygiene-Nachteil ist Variante b) zuzuordnen. |
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In meinem Fall habe ich auf die Anordnung der Räume hinsichtlich der Haustechnik von Anfang an besonderes Augenmerk gelegt. Das Masterbad befindet sich über dem Technikraum, das Gästebad daneben. Die Küche sollte ursprünglich, in den Essbereich integriert, ebenfalls sehr nahe am Technikraum sein. Da wir den Plan kurz vor dem Einreichen nochmals geändert haben (die Küche sollte doch ein separater Raum werden) ist doch ein gutes Stück weit weg vom WW WW [Warmwasser] Speicher (voraussichtlich mit Frischwassermodul) - KG zum EG und dann noch etwa 11-12m Leitungslänge.
Ich habe mich daher auch gefragt, ob eine Zirkulationsleitung, oder ein solartauglicher und elektrischer Durchlauferhitzer in der Küche besser sei. Nun, ich habe unsere Warmwassergewohnheiten id Küche beobachtet. Hauptsächlich wird WW WW [Warmwasser] öfter, aber nur kurz entnommen. Ich fürchte deshalb dass das WW WW [Warmwasser] id Küche primär über diesen Durchlauferhitzer erzeugt wird. Das ist doch auch kontra produktiv. |
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Wie ist das Entnahneverhalten bei den Bädern? Wenn da nur 2x täglich Warmwasser entnommen wird, mehrere Personen hintereinander das Bad nutzen ... dann lohnt es sich u.U. den Speicher näher zur Küche zu rücken.
Bei uns wird in der Küche grob nur 2x täglich Warmwasser entnommen ... Mittags und Abends. Wasser, das ohnehin am Herd oder im Wasserkocher erwärmt wird, lass ich kalt runter ... wenn die Warmwasserleitung nicht kurz vorher genutzt wurde. Der Geschirrspüler hängt am Warmwasser ... den muss ich noch umschließen auf seine Hahn, den er direkt beim Austritt des Speichers bekommen,hat. Derzeit ist er noch unter der Abwasch angeschlossen ... wo es ob der vielen Anschlüsse eh zu eng ist. |
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wieso? ich fänds eher kontraproduktiv für die paar mal wasser entnahme den ganzen tag eine zirkulation am laufen zu haben, da geht energie verloren. |
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und die zirkulation ist allzu oft ein schwarzes energieloch. nicht wegen der umwälzpumpe, sondern weil der speicher thermisch entleert wird, ww-takte generiert werden... es gibt dutzende beispielbilder aus dem htd wo der ww-wärmebedarf durch zirku dreimal so hoch war wie ohne... |
wenn die küche am dle hängt sind das vielleicht 1-2% des ww-wärmebedarfs.
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Hab ich das richtig verstanden, dass dieser "solartaugliche" DLE mit Sopar soviel zu tun hat wieder LWP LWP [Luftwärmepumpe]-Heizstab mit Umweltwärme? Also ein rein elektrisches Gerät, das an sonnenlosen Tagen einspringt?
Ein 5kW-DLE schafft bei einer Aufheizung von 20 auf 45 Grad mit viel Phantasie 3l/min ... ein Rinnsal, das in der Küche für einen tiefroten WAF sorgt. Und es ist wieder doppelt gemoppelt, es gibt 2 Systeme, um die Warmwasserversorgung aufrecht zu erhalten und - wenn das Wasser ausreichen und warm sein soll - einen oder mehrere große Stromabnehmer. Problematisch sehe ich dabei nicht den Energieverbrauch, sondern die Spitzenleistung. Heute noch egal, irgendwann wollen die EVUs das abgegolten haben. Lässt sich auch nicht PV oder Batteriespeicher abdecken weil die Leistung so hoch ist. Keep it simple. |
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ja, das solartauglich ist verwirrend. das bedeutet nur, daß das gerät so intelligent ist auf den vorlauf bloß das fehlende delta draufzulegen solange bis dieses vom hauptsystem da ist. sobald es da ist (kalte leitung durchlaufen) geht er aus dem rennen... also genau nach pareto die 'bessere' zirkulation für speicherferne zapfstellen. zusätzlich kann man damit bsplw die zapftemp an der spüle um 5° pushen ohne die systemtemperaturen hochzujagen... die geräte kosten wenig und sind sehr simpel. 2-pasig und einstellige kw reicht, man will ja damit nicht duschen... exemplarisch... http://www.kospel-shop.de/kospel-sa-ppe2-electronic-lcd-9-12-15-kw.html |
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in summe effektiver, günstiger, hygienischer, sparsamer als eine zirkulation. diese sehe ich im efh als fehlplanung... |
dieses nicht untypische layout ist prädestiniert für einen solartauglichen dle in der küche der punktgenau das nachliefert was fehlt - nicht mehr und nicht weniger...
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gerald hats oben schon perfekt beschrieben... |
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oder:
https://www.stiebel-eltron.de/de/home/produkte-loesungen/warmwasser/durchlauferhitzer/kompakt-durchlauferhitzer/dce_compact/dce_11_13.html http://www.amazon.de/elektronisch-geregelter-Durchlauferhitzer-w%C3%A4hlbare-230770/dp/B00NDSS0YY/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 hab ich aus einem andern Thread, den werd ich bei mir einsetzen... thx executer |
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zum selben Thema - http://www.energiesparhaus.at/forum/40617 |
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simpler als ein elektrischer dle wirds nicht mehr ;) und weiters wird die Zeit sicher kommen wo 10kw für einen Batteriespeicher kein Problem mehr sind. |
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Böse, böse - das Warmwasser aus der Leitung ist doch Energieschonend mit der Wärmepumpe erwärmt worden, wohingegen der Herd bzw. Wasserkocher fürs Wasserwärmen viel mehr Energie benötigt... ||
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ich würds so ausdrücken .... wieso ist ein dle der das kalte wasser wärmt böse, aber ein induktionsherd der das kalte wasser erwärmt nicht .... obwohl er ineffizienter ist ;) |
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Ich gieß meinen Tee mit Wasser um die 100°C auf.
Variante 1) Ich dreh dazu die kalte auf => der Wasserkocher macht ein dT von 80K von der Kaltwasserleitung weg. Variante 2) Der Solar-DLE-User dreht die Warme auf => die WPWP [Wärmepumpe] hat vorher das Warmwasser von 15°C auf 40°C aufgeheizt, in der Warmwasserleitung ist das ganze wieder auf 25°C abbgekühlt (ich brauch fürn Tee weniger Menge als in der Warmwasserleitung steht ... selbst wenn die nur 5m lang ist). Der DLE heizt es wieder auf 45°C ... wo einem bei 5kW das Gesicht einschläft. Der Wasserkocher muss immer noch ein dT von 55K auf 100°C machen. Das Wasser, das der Speicher in der Zeit in die Leitung geschickt hat, kommt nicht mal beim Hahn an, sondern kühlt wieder auf 25°C ab. Samt dem DLE, der auch ned masselos ist. Und wenn der WW WW [Warmwasser]-Speicher ein suboptimales Innenleben hat, geht jedesmal ein bissl Schichtung flöten. Shelby hats eh geschrieben ... bei häufigen (geringen) Entnahmen schießt man sich ins energetische Knie, wenn man dazu die Warme aufdreht. Egal, ob DLE oder WPWP [Wärmepumpe]. |