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Solange Stromtransit nicht verlustfrei passiert und Länder ein stark differierendes Verständnis vom Strommarkt haben (Österreich ist umzingelt von Atomkraftwerken), finde ich den Gang in die Dezentralität nachhaltiger. Allein, wenn ich denke, wieviele Wasserrechte brach liegen/verfallen und Kleinwasserkraftanlagen nicht genutzt werden. Es würde den Bezug des Konsumenten zu seinem Strom auch intensivieren ... sonst geht bei uns der Verbrauch in die Höhe weil an der Nordsee grad viel Wind weht und der Strom billig ist. Mir gefallen Geschichten wie diese, wo eine Kommune in Deutschland sein Stromnetz selber in de Hand genommen hat http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/02/08/selbst-versorgung-erste-gemeinde-befreit-sich-von-energie-konzernen/ So kann jeder mitbestimmen und es ergibt auch einen Sinn, das Netz möglichst effizient zu nutzen. Den Anreiz gibts bei uns nicht. Apropos Netzverlust ... ich hab ja bei meinem Naturstromanbieter nachgefragt, ob er auch jene Energie öko ist, die unterwegs verloren geht. Die Antwort war ernüchternd ... denn die Verluste deckt der Netzbesitzer ab ... und der wird nen Teufel tun, dass mit teurerem Sauberstrom zu machen. |
Könnte von mir auch in Form ein großen Rohrpost passieren, Straßen sind eh total ineffizient ... man müsste halt jedem Insassen ein Lenkrad in die Hand drücken, damit Homo Austriacus das Gefühl von Unabhängigkeit und Freiheit erhalten bleibt. ||
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Hallo 2moose, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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ja, bin bei dir, dass jeder lokal energie erzeugen sollte, wenn er will und kann. an sich gefällt mir aber die idee eines globalen netzes und am liebsten hätte ich den PV strom aus australien im winter, in der nacht bezogen und den PV strom im sommer, am tag gerne zurück nach australien zurückgeschickt. und ja, die welt ist nicht ideal, und so schnell werden sich die länder und netzbetreiber nicht einigen. vielleicht erleben es meine enkelkinder.. ;) --- ich habe zwei netzanschlüsse. eine in der wohnung und eine im garten - zukünftigen zuhause. die kosten rein für strom kwh sind mit 0,07 fast irrelevant. der großteil macht der netzanschluss. und der betreiber und ich denke auch die länder werden schauen, dass die kunden in dieser abhängigkeit bleiben.. komplett ohne netzanschluss kann ich's mir leider noch nicht vorstellen, resp sind die investitionskosten derzeit zu hoch. |
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sei vorsichtig mit wem du dich anlegst. der 2moose ist nicht nur vor- sondern auch fertigdenker. sein haus muß man gesehen haben. das zeigt was planung im neubau möglich macht. er hat sein haus offen um die zentrale technikinsel gebaut. dann noch mit einer superschlank dimensionierten sole-wp die anständige laufzeiten hat und das ww per heißgasenthitzung nebenbei macht. ww-takte, was ist das? zirkulation, wer braucht das? gottseidank müssen wir sanierer uns nicht ganz daran messen lassen ... |
hast eh schon eine hornhaut dort ... :-9
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da könnte man beim leitungsbau eine fette tiefenbohrung mit in die künette legen. an beiden enden ... ||
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du sprachst von Teewasser ;) den Speicher kann ich auch nachts bei viel wind dank awattar bei einem strompreis von -2Cent laden, um damit dann meine tages spitzen ab zu puffern ;) btw du glaubst nicht an Speicher? http://www.businesskorea.co.kr/english/news/industry/9104-supply-japan-lg-chem-supply-japan%E2%80%99s-largest-commercial-ess-batteries womit glaubst du puffern jetzt schon firmen ihre spitzenlasten ab? da wäre alleine schon interessant wie du "unterwegs" definierst :D |
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Der Erfolg der Energiewende wird leider nicht im energetisch optimierten Neubau erfolgen sondern bei den restlichen 95% der Bestandsgebäude. Ob ich im Neubau 1000 oder 1500 kWh Heiztechnikenergieeinsatz habe ist für manchen eine sportliche Herausforderung. Aber das Gesamtergebnis wird nur bei der Sanierung des Altbestandes
mit dem 20- 30 fachen Primärenergieeinsatz nachträglich beeinflusst. |
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Auch wenn sich alle netzbetreiber der Welt morgen einig sind ... an den ohmschen verlusten und damit der Physik wirst du nicht vorbei kommen. |
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Total recall |
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Hat nicht direkt mit der Zirkulation zu tun, aber bei uns ist es besser, wenn mehr Wasser vom Haus weg rinnt, da 70 m eigene Kanalleitung sonst zu "trocken" wird. (bei ca. 2,5 % Gefälle) Bei zu wenig Wasserlauf würde es wahrscheinlich Probleme geben, dass sich Ablagerungen festsetzen würden mit der Zeit. Werde mal einen der 2 Putzschächte begutachten, ob man was sieht. |
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Bildquelle: http://www.rorax.de/asset/common/img/product/2.png spontan denke ich da an aktivia werbung. komisch, woher kommt das.. |
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Gibt ja viele solche chemische Rohrreiniger, aber Diese sollten eher das Gegenteil bewirken! Laut Abflussreinigungsfirmen ist heißes Wasser das beste Mittel gegen Ablagerung! Aber was nützt es, wenn nach 20 Metern das Wasser wieder nur lauwarm ist? |
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Tja, nun überleg. Wenn regelmäßiger einsatz rohrreiniger die abflussreinigungsfirmen obsolet machen sollte, was sagen wohl solche firmen? Ich will nicht sagen, dass es wirklich so ist, aber mal von der anderen seite betrachtet..
Mir wurde es auch von so einer firma erzählt, die dann die zirkulationsleitung komplett zugestopft haben bei einsatz von citronensäure vollgas in die zirku. Experten. Aber hauptschuld trägt die hausverwaltung, die solche reinigungen nicht regelmäßig beauftragt. Eh wurscht. Hauptsache wohnbaugefördert. |