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Ich hatte es schonmal in einem anderen Thread geschrieben - ich denke, dass das historisch gewachsen ist. Bei Heizungen, die etwas verbrennen, ist das Thema Vorlauftemperatur nicht so entscheidend für die Effizienz und Heizkörper waren der Standard, FBH Luxus. Da die Energie über Öl, Gas, Holz in der Vergangenheit billig war, hat sich kaum die Mühe gelohnt, Heizungen effizient auszulegen, d.h. Verlegeplan, raumweise Heizlastberechnung, Heizlast etc. 60°C VL VL [Vorlauf] und die Bude wird mit den "Erfahrungswerten" beim Verlegen der FBH FBH [Fußbodenheizung] warm. Jetzt liefern viele Installateure, die - wie du richtig schreibst - nicht den entsprechenden fachlichen Background haben, halt auch noch Wärmepumpe weil nachgefragt. In Deutschland dank vorgeschriebener ERR ERR [Einzelraumregelung] (!!!) mit Unterstützung des Herstellers eben mit Pufferspeicher und lieber eine Nummer zu groß - passt scho. Bei den Bauherren und -damen ist einfach überhaupt nicht das Verständnis/Wissen dafür da, dass es sich bei Wärmepumpen lohnt die Planung der Verlegung und Auslegung der Wärmepumpe von Fachplanern (Ingenieurbüros etc.) übernehmen zu lassen. Warum für etwas zahlen, das der bisherige Installateur eh umsonst macht? Ganz ähnlich wie es bei Geld und Versicherungen auch läuft: Viele denken die beste Beratung erhalten sie bei der Hausbank, weil der Typ/die Frau dort kennt mich ja und berät mich neutral. Warum jemanden auf Honorarbasis im Voraus bezahlen? Was man dagegen tun kann? Mund fusselig reden bei befreundeten Bauherren, aber das ist auch ein zweischneidiges Schwert mit den Handwerkerempfehlungen etc. beim Bau. Wenn was nicht passt, bist du der Depp. |
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Hallo Oromis, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Es scheitert am "das hamma immer schon so gemacht"... Viele Firmen, Chefs, Handwerker oder wie auch immer bemühen sich nicht darum, am laufenden zu bleiben. Das alte hat ja auch funktioniert, und so unangenehme ESH ESH [Energiesparhaus] Forum Mitglieder trifft man nicht jeden Tag 😁 Die Frage ist, ob ein Haus und Hof Installateur überhaupt der richtige Ansprechpartner für eine WPWP [Wärmepumpe] ist, ich würde das mit nein beantworten. Was mir als Privat Person schon alles erklärt wurde, was einfach nur purer Schwachsinn ist oder Stammtisch Weisheiten, das geht auf keine Kuhhaut. Getoppt hat das Heizungsthema nur die PV... Ob man das ganze großflächig ändern kann? Ich würde behaupten, jein 🙃 Bauherren, Hausbesitzer die sich interessieren, Zeit und Hirnschmalz investieren werden immer gute effiziente Lösungen finden, egal in welchem Bereich. Die anderen muss man mit einem Lächeln ziehen lassen, weil man meist schnell auf Gegenwind stößt wenn man guten Willens etwas erklären will. |
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Da ich gerade in der Situation bin, also Tausch ÖL auf WPWP [Wärmepumpe], muss ich dir volm zustimmen. Ohne Support vom forum würde ich wahrscheinlich eine 13Kw On/Off WPWP [Wärmepumpe] mit 800l Pufferspeicher kaufen. Was man dagegen tun kann, weiß ich auch noch nicht, weil auch wenn ma mehrere Anfragen sendet muss man das Glück haben, den einen zu erwischen der sich auskennt und dann aber auch nicht auf die 5 anderen hören. |
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Hallo rabaum, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Warum sind viele Installateure wie sie sind? |
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Ich würde sagen eine doppelt so starke WPWP [Wärmepumpe] als nötig, macht die Hütte warm. Wenn sie nur 70% hat, kann es Probleme geben. Daher wenn man nicht rechnen kann, besser etwas "Angstzuschlag" und gut is. Es sollte eine Norm oder ähnliches geben wo Effizienz, Take/h .... Festgelegt sind. Derzeit ist's nur eine Glückssache was der Kunde bekommt. Da ich beruflich viel herumkomme, sehe ich auch so manches, mein Rekord war: Eine Modulierende WPWP [Wärmepumpe] die in einen Puffer auf 50C° lädt und dann durch einen Mischer auf 28C° in die FBH FBH [Fußbodenheizung] fährt🤯. Kein Witz, ich mache das nächste mal Fotos. |
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Ich musste sogar 2x selbst aktiv werden, damit die Heizung effizient läuft. 1x als der Installateur mit ein 12kw Teil andrehen wollte und ich auf 6kw bestanden haben und 1x als der Inbetriebnahmetechnicker des WPWP [Wärmepumpe]-Herstellers nur Blödsinn eingestellt (z.b. Zeit bei Warmwasserbereitung, bevor 9kw Heizstab sich zuschaltet: 45min) hatte und ich dann jeden Parameter selber nachgestellt/kontrolliert hab Ich würde annehmen, dass mehr als die Hälfte der Leute eine falsch dimensionierte oder falsch eingestellte Heizung bekommen |
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Nicht nur der Handwerker der bei Herstellern falsch geschult wird. Das Problem daran ist die wissen es wies richtig geht, selbst Planer in D und mit Sicherheit auch in Ö wird es so gut wie keine geben die das richtig auslegen können und Fachwissen besitzen. Meines Erachtens ist bei uns so dass das Problem in DIN 'en und Normen liegt die da Niedergeschrieben sind. Wenn es dann z.b vor Gericht gehen würde verliert jeder der sich nicht daran hält. Das umdenken ist bei den Leuten da oben und aber auch bei einem Riesigen Teil der Leute/ Benutzer auch noch nicht angekommen. Dieses Forum hier und das HTD ist der Anfang. Ma sagt immer nach den anerkannten Regeln der Technik, ja aber ausgeführt wirds immer noch so wie vor 30 Jahren. Also nicht immer nur auf die Handwerker schimpfen, ja sie sind das Letzte Glied welches bei den Leuten auftritt, aber es nicht besser wissen können |
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Das alles wird sich erst dann ändern wenn - die Politik (vor allem in Hinblick auf die zahlreichen bevorstehenden Umrüstungen) was unternimmt mit zB. eines Zertifikates "WPWP [Wärmepumpe]-fit"...wird aber nicht passieren weil dann müsstens halt mal wirklich was tun^^ - Eig. der falsche Weg: Die Leute allesamt mal einfahren und sich dann an gute Leute wenden. Aber halt auch schwierig: Vieles wie die FBH FBH [Fußbodenheizung]-Auslegung und die BKA BKA [Betonkernaktivierung] ist dann trotzdem schon verpfuscht und viele werdens auch dann nicht kapieren und einfach auf die Technik schimpfen. Meine Meinung: Wenn nicht grad die Politik mit großflächigen Werbeeinschaltungen auf WPWP [Wärmepumpe]-Profis und Haustechnik-Planer hinweist (wobei's hier ja auch wieder schwarze Schafe gibt) wird sich genau GAR NIX ändern was außerhalb der Wirkweite dieses Forums liegt und dem Eigeninteresse von jedem Hersteller, Planer und Installateur. |
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@puitl muss ich dir voll kommen zustimmen. Ich red mir hier auch den Mund bei den Leuten fusselig. Irgendwie wollen die es nicht kapieren aber irgendwie Energie sparen. Dann kommen immer solche Sätze wie dann dreh ich runter anmThermostat dann spar ich. Es muss wirklich jeder am besten über Medien darauf sensibilisiert werden. Und diese Leute die für solche Normen Verantwortlich sind ausgetauscht |
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Für alle Instis da draußen: - Alle FBH FBH [Fußbodenheizung] Kreise ca. gleich lang - Wandheizung ist auch nur eine vertikale FBH FBH [Fußbodenheizung] - Bad mehr Heizfläche - Leistung Wärmepumpe eher unter der eh schon meist überzogenen ptot im EA EA [Energieausweis] im Neubau - EWP vor LWP LWP [Luftwärmepumpe], RGK vor Bohrung (wenn sinnig möglich) - BKA ist Freund nicht Feind - Wasserspararmaturen als Standard - KWL cool, lieber ein Röhrchen mehr und nicht zu lang, oder zum Planer damit - Finger weg von PV, Puffern, ERR, Zirkulationsleitungen, IR Paneelen ... - Bad noch mehr Heizfläche - ... Zack, bist einer der besten Instis des Landes. Dafür muss ich noch nicht mal was rechnen/planen. Da reicht mir ein Sonntag hier im Forum 👺 1 |
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Was ist PV? Photovoltaik ist hier nicht gemeint, richtig? |
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Weil du das gerade ansprichst, habe von einem Helden gehört, er hat die BKA BKA [Betonkernaktivierung] eh extra berücksichtigt und deshalb die stärkere WPWP [Wärmepumpe] genommen. Die beheizte Fläche ist ja größer, ganz logisch. 🤡 |
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Du meinst die liebe Politik mit Weitblick, wie gerade in Deutschland, die von einem Tag auf den anderen die Förderung für E-Autos abdreht? Denen geht es doch nur um Überschriften. Wärmepumpe = super und das Thema ist erledigt. |
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Habe ich auch so gemacht, 7 kW-Maschine statt der 3er. Durch die Speichermasse der BKA BKA [Betonkernaktivierung] kein Problem, dadurch Betrieb im Februar rein durch die PV 2022 und 2023 möglich. Zum ursprünglichen Thema, mMn sind die Hauptgründe: Unwissenheit, Faulheit und mit größeren Systemen mit Puffer kann auch mehr Geld verdient werden. An den Informationen liegt es nicht, die sind mMn vorhanden. Nachfolgend ein paar Impressionen Seitens Panasonic als WPWP [Wärmepumpe]-Hersteller und ich geh davon aus, dass die anderen WPWP [Wärmepumpe]-Hersteller dem um nichts nachstehen. Seitens Pana gibt es ein Planungsbuch, Installations- und Serviceaneitungen. Ein WPWP [Wärmepumpe] Dimensionierungstool (bei welchem bei meinem PH eine 3 kW-WPWP [Wärmepumpe] rauskommen würde), einen Hydraulikgenerator und ein Schalrechnungstool. Nachfolgend ein paar Auszüge, und mit ein bisschen Interesse bringt das jeder Insti hin. Auszug Planungshandbuch: Eingabe der Gebäudedaten mit Standort im Planungstool: Vorschlag der WPWP [Wärmepumpe] (in meinem Fall ein 3 kW-Gerät mit 102% ausreichend): Eingabe der Daten für WW WW [Warmwasser]: Hydraulikgenerator: |
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Doch im Sinne von soll ein guter Fachmann/Solateur planen/machen. (PV an sich is super 😙). Gilt eingeschränkt auch für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wenn ich mich so umhöre. Genau das meine ich. Alles da außer der Wille es zu tun. Wäre eine krasse Überdimensionierung der WPWP [Wärmepumpe] ein Grund zur Reklamation der nicht verjährt wäre der Wille wohl gaaanz schnell da. |
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Wie kommt man zu dem Planungstool? Das ist ja echt genial |
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Hat auch viel mit der Auftragslage der letzten 10 Jahre zu run. Wenn du Arbeit ohne Ende hast und auch ungemütliche Kunden ablehnen kannst brauchst dich nicht zu verändern. Eventuell ändert sich die nächsten Jahre etwas, wenn die Auftragslage zurück geht. |
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Und bitte auch beachten - auch wenn sich der Chef total gut auskennt - muss das von seinen Leuten auch in der Praxis erst umgesetzt werden. Wir haben Heizung und Lüftung von einem sehr sehr sehr bekannten RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Insti und es lief auch nicht alles Top..... Die Inbetriebnahme war sowieso ein "Witz" - HK 4/2, Pumpe 80%, Warmwasser 50 Grad etc etc. Hydraulischer Abgleich? Im Endeffekt konnte ich alle "Probleme" dank des Forums selbst beheben (bis auf das etwas zu kalte Büro) - aber eigentlich wäre das die Aufgabe des Instis und nicht die meine. Mir kommt auch vor, dass sich viele Handwerker (nicht nur Instis) einfach mit der Auftragsannahme übernehmen. Wenn ich Kapazität für 50 Anlagen/Jahr habe - aber Aufträge weit darüber annehme leidet einfach die Qualität jeder einzelnen Anlage. Schludrige Mitarbeiter auf der Baustelle tun dan ihr übriges. All das sollte nicht das Problem des Bauherren sein, der bezahlt e schon alles mit seinem hart verdienten Geld. |
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Über den Panasonic Pro Club https://www.aircon.panasonic.eu/AT_de/happening/pro-club-register-here/ |
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Also ich kann es nur so nachvollziehen. Die Instis sichern sich einfach an. Die Gefahr, dass einer einzieht, der plötzlich überall 24 Grad haben will (Bad, baby,...) und die Heizung das dann irgendwann nicht mehr packt ist vermutlich gar nicht so klein und er möglicherweise in der Haftung bzw kriegt Stress. Die Gefahr, dass das ein Foren Mensch ist oder der sich auskennt, ist dann vermutlich eher gering und der kann Recht wenig machen, weil warm wird es ja. Meiner Macht zB ungefragt eine Ringleitung zum weitesten Bad einfach weil angeblich die Leute dann einziehen und im Nachhinein dann doch die Zirkulation haben wollen... Ich bin gleich runter und habe kontrolliert- ich habe die Leitung nicht, vermutlich, weil ich schon den anstrengend Stempel hatte 😉- mich hätte die verlorene Effizienz echt gestört. LG |
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Ahhh, schade nur für Firmen... |
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