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Was ist faul in der Branche?

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  •  eggerhau
8.8.2010 - 26.10.2011
63 Antworten 63
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Es beschäftigt mich. Ich bin in diesem Gewerbe und verfolge jetzt seit geraumer Zeit dieses Forum.
Thema: Planung und Ausführung Heizung Lüftung Sanitär - Energie für Gebäude. Besonderes Interesse = Niedrigenergie- und Passivhaustechnik.
Meine Meinung: Energetische Zustände im Bereich der Haustechnik sind physikalische Vorgänge. Man gewinnt Etwas und man verliert Etwas. Berechen- und, auch für Laien verständlich, darstellbar. Also - bezogen auf das Ei und das Huhn: Zuerst gab es einen Plan und danach das Haus. Und das gilt in hohem Mass für Dämmung und Haustechnik bei Niedrigenergie- und Passivhäusern mit sehr hochwertiger Technik. Und für Investitionen in beträchtlicher Höhe! Planung und Ausführung sollte voneinander getrennt werden. Eine gegenseitige Kontrolle ist so sichergestellt.
Ich behaupte: Die Hinweise und Anregungen in Foren, oft objektiv falsch oder missverstanden, sind ein netter Zeitvertreib, gut gemeinter Informationsaustausch aber keine Basis für Entscheidungen. Zu Themen die, ohne eine umfassende Kenntnis über die Wünsche, Möglichkeiten, die Vorstellungen des Bauherrn und die Anforderungen des Standortes, gar nicht seriös beantwortet werden können. Und etwas Fachwissen braucht es halt schon auch noch. Trotz Internet! Einmal beim Nachbarn zugeschaut reicht definitiv nicht.
Ich vermute: Viele der „Ratschläger“ wissen nicht wirklich bescheid. Google lässt grüssen.
Ich stelle hier paar Fragen an das geehrte Forum:
1. Warum suchen so viele Bauwillige Informationen und Auskunft in einem Internetforum?
2. Will man einfach sparen und kein Geld für Planung ausgeben? Die Betonung liegt auf „neutral“ also unabhängig von Lieferanten und ausführenden Firmen.
3. Sind ausführende Unternehmer nicht in der Lage solche Anlagen fachgerecht zu planen und danach zu erstellen?
4. Gibt es den guten Handwerker um die Ecke nicht mehr? Der später auch mal kommt wenn es was zu reparieren gibt?
5. Ist es wirklich hilfreich, wenn Bauherren sich mit (Pseudo-) Wissen über Haustechnik eindecken?
6. Kann ein Laie mit diesen Ratschlägen etwas anfangen? Will man später dem Unternehmer vorschreiben wie er die Anlage bauen muss?
7. Ersetzen diese Ratschläge das Vertrauen zu einer Fachfirma? Reicht es aus um eine Investition für zwei Generationen abzusichern?
Schreibt mir Eure Meinung. Ich kann auch Kritik vertragen!
Besten Dank!
Hans Dieter Egger

  •  johro
21.8.2010  (#41)
Hallo - ich habe den beitrag nicht verfolgt, nur immer kurz die neuen beiträge überflogen.

ist ja alles Qatsch, früher hats gute und schlechte Bauten, knausrige und reiche Bauherrn gegeben und heute ist das nicht anders.

glaubt ihr der Tischler hat vor 15 Jahren kein Geschäft gemacht? vor 40 Jahren haben meine Eltern auch aufs Geld geschaut und Dämmung war ja damals ein Fremdwort. und vor 10 Jahren hat es auch solche und solche gegeben. nur weil hier im Forum eine handvoll User schreiben, sagt das ja noch lange nichts über die österr. Bevölkerung aus.

und Vertrauen und Mißtrauen gab es damals wie heute.

Alles wird teurer, wir verdienen aber auch mehr, die Schweizer Franken wurden ordentlich eingebremst, und mittlerweile ist die Klientel für Reihenhäuser in Wien vom Mag. aufwärts. nun und?!
das ist meine meinung und sichtweise, und wir haben nicht das billigste Haus gekauft, aber immer versucht zu sparen und gute Sachen zu bekommen,
lg
johannes

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Hallo eggerhau,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Was ist faul in der Branche?

  •  creator
  •   Gold-Award
21.8.2010  (#42)
@johro: stimmt schon, - aber das internet ist eine informationsrevolution, die es damals nicht gegeben hat. 2 begriffe in eine suchmaschine geklopft und die info ist da. preisvergleich auf knopfdruck, samt bewertung der produkte/handwerker.

das macht sich bemerkbar...

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  •  heinzi
  •   Gold-Award
21.8.2010  (#43)
@ egger - das "hackler-dank" zitat war von reinhard und nicht von mir!

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  •  eggerhau
21.8.2010  (#44)
Entschuldigung - @heinzi
War keine Absicht. Natürlich war es @reinhard

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  •  mfg
21.8.2010  (#45)
danke - es ist gut zu wissen es geht auch anderen so - danke für eure berichte über die vielen, vielen Fehler.
Ich habe bis jetzt erst Keller und Kanal und Plan für den Rest des Hauses fertig:
Leitung im Kellerboden zu kurz eingelegt - von mir rechtzeitig bemerkt
Kanalauslass in der Hauswand zu niedrig - Kernbohrung war nötig für den neuen Auslass (Installateur hatte Plan falsch gelesen)
Auslässe in der Kellerdecke für kontrollierte Wohnraumlüftung vergessen
Kellerstiege war im Plan falsch herum eingezeichnet
...
bei der Genehmigung einer Zufahrt irrte sich sowohl mein Anwalt einmal als auch der Anwalt der "Gegenseite" einmal
...
die Telekom hat meinen Auftrag verschlampt
...
und das waren die Fehler der "Profis" - den Rest der Zeit pfusche ich mit meiner Verwandschaft auf dem Bau

es tut gut nicht allein zu sein
mfg


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  •  Gawan
  •   Gold-Award
24.8.2010  (#46)
@eggerhau - Ich lese hier immer was von "Kommunikation" und "beide sind Schuld"...

Was kann bzw. muss ich als Laie einem Installateurmeisterbetrieb mehr mitteilen als wo ich meine Waschbecken und Abflüsse montiert haben will ?
Welche zusätzlichen Informationen braucht der denn noch die ich ihm ohne die geringste Kenntnis der Materie liefern kann ??

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  •  eggerhau
24.8.2010  (#47)
Was ist faul@gawan
Genau das hab ich ja schon mal versucht darzustellen. Zurückblättern auf den 17.8.2010.
Da steht aber nix von "beide sind Schuld" oder so.
Gruss HDE


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  •  2moose
  •   Gold-Award
15.10.2011  (#48)
Schon wieder ist ein Jahr vorbei - hat sich was verbessert? - Wurden mehr Lüftungsanlagen verbaut, gab es weniger Reklamationen, wurden Vorurteile abgebaut, wie schauts mit der Zahlungsmoral aus?


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  •  eggerhau
23.10.2011  (#49)
Was ist faul in der Branche? - @2moose
Zitat:Ich behaupte: Die Hinweise und Anregungen in Foren, oft objektiv falsch oder missverstanden, sind ein netter Zeitvertreib, gut gemeinter Informationsaustausch aber keine Basis für Entscheidungen. Zu Themen die, ohne eine umfassende Kenntnis über die Wünsche, Möglichkeiten, die Vorstellungen des Bauherrn und die Anforderungen des Standortes, gar nicht seriös beantwortet werden können. Und etwas Fachwissen braucht es halt schon auch noch. Trotz Internet! Einmal beim Nachbarn zugeschaut reicht definitiv nicht. Zitat Ende.
Das war mein "Ankick" zu einer regen Diskussion. Die Antworten und Beiträge der Teilnehmer haben, so denke ich, gezeigt:
- Das es viele „Selbstbauer“ gibt die mit kleinem Budget ein Haus bauen müssen.
- Das aber - einerseits – die meisten "Häuslbauer" zwar bereit sind, recht viel Geld für Technik in Ihrem Haus zu investieren (das Thema "Förderungsreiterei" gehört hier dazu) jedoch – andererseits - nicht einsehen können oder wollen das Haustechnik auch ein – umfassendes - Fachwissen voraussetzt. Man lebt - im Kopf - noch in der Zeit vom Sparherd in der Küche und dem Leierbrunnen im Hof.
- Um Missverständnissen vorzubeugen: Es ist gut und vorbildlich wenn sich Bauherren über Haustechnik informieren. Jede Art von Weiterbildung ist positiv und erleichter die Kontrolle der Arbeiten. Aber es ersetzt keine Fachplanung!
- Und: Die (vermeintlichen) Kosteneinsparung ist schnell verbraucht wenn Heizung/Lüftung/Sanitär/Elektro nicht sauber koordiniert und umfassen geplant werden. In der Regel kosten Nachbesserungen – wenn überhaupt möglich – ein Vielfaches. Mal abgesehen vom Ärger und vom Frust.
- Mein Rat ist: Bauherren müssen mit allen am Werk beteiligten Unternehmern ein fachgerechte Ausführungsplanung vertraglich festlegen und darauf auch bestehen. Technische Anlagen müssen untereinander koordiniert werden. Ich sage: Am besten von einem unabhängigen Dritten. Dann kontrollieren sich die Beteiligten untereinander und es gibt eine „Zweitmeinung“.
- Im Tagesgeschäft stelle ich fest, dass es immer weniger gut ausgebildete Berufsleute vor Ort gibt. Das macht die Sache nicht einfacher. Handwerk ist bei der Ausbildung anscheinend nicht so gefragt. Sollte uns zu denken geben.
In diesem Sinne
HDE


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  •  2moose
  •   Gold-Award
23.10.2011  (#50)
Wir haben den Weg mit dem "unabhängigen Dritten" - gewählt ... aber auch der Weg setzt ein gewisses Vertrauen in den Vertragspartner voraus. Und das Vertrauen scheint bei den meisten Bauherren schwer geschädigt bzw. noch nie vorhanden gewesen zu sein. Es ist oft schon ned ganz einfach, für sich selber die Entscheidung zu treffen, Geld in Hand zu nehmen und drauf zu vertrauen, dass der Gegenüber das gleich im Sinn hat: Sein Bestes zu geben. Aber wenn man von allen Seiten bestürmt wird, das Geld für eine professionelle Planung doch besser in mehr m² oder die Doppelgarage zu investieren, zweifelt man erst recht daran.
Was uns nicht bewusst ist - und das hast Du auch schon beschrieben - Planung ist essentiell und Planung kostet. MUSS etwas kosten und sollte auch explizit angeführt sein. Bei PH-Bauherren scheint die Botschaft in Teilbereichen (PHPP) ja schon angekommen zu sein. Das Zusammenstoppeln von zig Internetrecherechen ist definitiv keine Planung ... und ist auch nicht nötig. Wenn ich mir unsere HT-Planung anschau, kann ich als MSR-Fuzzy das Ergebnis bestenfalls nachvollziehen - aber ich wär als Selbstplaner nicht annähernd zu einem vergleichbaren Ergebnis gekommen, das auch dem Alltagsbetrieb standhält. Die Recherchen sind nur dann nötig, wenns eh schon zu spät ist - wenn man in der Umsetzung erkennt, dass der Vertragspartner die Erwartungen nicht erfüllen kann.
Ich weiß ja nicht wie es Dir damit geht - aber ich mich würde die Ohnmacht einholen, wenn statt maßgescheiderten Lösungen doch immer wieder überdimensionierte (oder auch nicht überdimensioniert wenn gleichzeitig mit dem Dämmstandard zuntergefahren wird) Billig-Heizlösungen in den Häusern auftauchen. Denn das fitteste Gewerk war bei uns eindeutig die Haustechnik, der Betrieb hatte nämlich Ahnung vom gesamten Projekt und seinen Teilgewerken - und nicht die üblichen Brachenscheuklappen auf.


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.10.2011  (#51)
in ergänzung zu 2moose, der wie ich den selben betrieb für die HT hat:

dieser betrieb geht auch hand in hand mit dem elektriker und der baufirma (z.b. estrich).

da passt einfach alles, ist stimmig, wird erklärt, der chef mehr idealist denn verkäufer. auch der elektriker-chef und der ausführende obermonteur ist eine perle - da wird einfach mitgedacht, dem bauherrn möglichkeiten für verbesserungen während der installationsarbeiten aufgezeigt, (für mich)komplizierte abläufe laienhaft und verständlich erklärt usw.

ich habs in vielen threads vereinzelt schon geschrieben, ich bin bei diesen gwerken mehr als zufrieden, auch mit der kommunikation und koordination untereinander, auch wenn ich nicht dabei bin.

so stelle ich mir das als kunde vor, nicht nur, weil ich meine eigenen kunden so behandelt weiss. vertrauen ist halt ned nur bei bank- und versicherungsgeschäften essentiell, sondern natürlich auch am bau.
lösungen mit dem bauherrn anstreben, sein bestes geben, dann kommt der profit von allein - danach sollte jeder firmenchef sein bestreben richten.
die VKI-keule rausholen rausholen zu müssen, ist leider für viele ein probates und leider oft auch ein notwendiges mittel - ich bin bisher mit "meinen" leuten sehr gut gefahren - und da gehört auch manchmal nach getaner arbeit das oftmals verpönte bier dazu :)!
gruß, alex



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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  2moose
  •   Gold-Award
23.10.2011  (#52)
Aber Alex ... soviel Lob macht verdächtig Dich UND den Installateur! emoji
Was dabei aber rüberkommt: Es gibt noch Betriebe mit Handschlagqualität, bei denen man über AGB's und juristische Spitzfindigkeiten erst gar nicht nachdenken oder gar diskutieren muss.
Und: Selbst mit der dicksten VKI-Keule kann man einen fuß- und kopflahmen Esel nicht zu einem Rennpferd prügeln.


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.10.2011  (#53)
uups, - zuviel lobgehudelt? :)

nee, genauso passt es, du weisst am besten, wovon ich rede :)!

gruß, alex

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  •  creator
  •   Gold-Award
23.10.2011  (#54)
vertrauen ist gut, kontrolle ist besser... augen auf oder börsel auf...
... geld folgt leistung...
... vertrauen muss verdient werden - z.b. durch seriöse, objektive beratung, verzicht auf benachteiligende agb, abschlussdruck, unseriöse verkaufsmethoden, etc...
ist ja schön, wenn ihr glück mit euren leuten gehabt habt - nur wie habt ihr das denn VOR dem vertragsabschlzss gecheckt/wissen können? vielleicht doch durch vorab-infos über foren, ratgeber, verbraucherrecht, etc.?
oder einfach auf gut glück und vertrauen abgeschlossen... dann braucht sich ja niemand vorab zu informieren, sondern sollte eher beten, lotto spielen oder sein glück sonstwie herbeizaubern.

vki ist keine keule, mit der man im nachhinein rumdroht, sondern objektive vorab-beratung ohne verkaufsinteresse und eine hilfe, um unseriöse methoden wie gesetzwidrige agb, verkaufsdruck, lockangebote oder falschberatung abzuchecken. de facto eine methode, dem "glück" etwas auf die sprünge zu helfen... und die bösen von den guten unterscheiden zu lernen... VOR dem vertragsabschluss.
da das aber immer noch viel zu wenige machen, ist auch anhand der threads hier der weg zum vki im nachhinein - und damit immer zu spät - noch eine ziemlich kostengünstige möglichkeit, zu retten, was halt noch zu retten ist.
wenn man einen idealisten statt verkäufer hat, ist halt auch zu fragen, ob der innerhalb der gewährleistung noch überlebt... dafür hat er vielleicht auch an agb nicht gedacht...


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  •  2moose
  •   Gold-Award
23.10.2011  (#55)
Stimmt, ist die AK-Keule, nicht die VKI-Keule. - Das hat nix mit Glück zu tun - man nehme bloss den nächstgelegenen D&W-Partner.

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  •  mark1928
  •   Silber-Award
23.10.2011  (#56)
vertrauen - 2moose Posting gefällt mir und spricht mir aus der Seele!
Wundern tuts mich allerdings nicht, dass es sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr ... wenig Vertrauen von Seiten der Bauherrn gibt. Leider gibt es kaum/keine Handwerker, die dieses Vertrauen rechtfertigen würden. Ich hab im Zuge meines Hausbaus leider nur zwei Gewerke gehabt, mit denen ich unbeschränkt zufrieden war (von A bis Z). Das war der Estrichleger und der Innentürenbauer. Alle anderen beteiligten Handwerker haben mich mehr oder weniger entäuscht. Seis durch Fehler in Planung oder Ausführung oder, was für mich am aller schwersten wiegt, durch "nicht über den eigenen Tellerrand blicken" (= nicht ans nächste Gewerk denken). Tw. waren das sicherlich schon selbsterfüllende Prophezeihungen, unserer Einstellung geschuldet (irgendwann wird man halt recht negativ) emoji.

To sum up, ja es ist was faul in der Branche und zwar die Einstellung der Handwerker! Und das ist leider etwas, das man weder mit VKI noch mit Gerichten hinbiegen kann.

P.S. Wir wohnen jetzt seit Anfang Oktober im Haus und wir sind trotz aller Probleme zufrieden und glücklich! emoji

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  •  2moose
  •   Gold-Award
23.10.2011  (#57)
Die Koordination der Gewerke ist ebenso eine - Planungsleistung ... und keine Gratis- oder Nebenleistung. Für mich auch keine Bauherrenleistung. Besonders in Zeiten immer kürzer werdender Bauzeiten.

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  •  JAB
  •   Silber-Award
23.10.2011  (#58)
ohne jetzt ins detail zu gehen - meiner erfahrung nach sind installateure dicht gefolgt von den elektrikern die dümmsten aller handwerker - ein meister, der keine gebrauchsanweisung lesen kann und ganz einfach grundregeln (wie hoch ist der iengangsdruck???) mißachtet...sowas hilft nicht gerade beim vertrauen.

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  •  mark1928
  •   Silber-Award
23.10.2011  (#59)
@2moose: Da hast du sicherlich recht, deswegen hatte ich auch ja jemanden dafür (Bauleiter des Baumeisters). Leider hats dort schon mit den "nicht über den Tellerrand schauen" angefangen ... emoji. Und viele Dinge, die passiert sind, kann man auch mit einer guten Koordination nicht lösen bzw. wären zu zeitintensive und damit zu teuer. Seh das grade in meiner Umgebung. Da wird mit einem SV gebaut und was der kostet und dafür an Koordination/Aufsicht bietet, lässt mich schon recht stark zweifeln.

@JAB: Also das mit den Installateuren kann ich bestätigen! Stehen in meinem persönlichen "Ranking" auch ganz weit oben. Das dümmste Volk unten den Handwerkern sind m. E. nach die Baggerfahrer!

Sorry, ich will hier niemanden persönlich beleidigen. Sind nur meine Erfahrungen!

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  •  2moose
  •   Gold-Award
24.10.2011  (#60)
Die dümmsten am Bau sind die immer die Firmeninhaber! - Denn was kann der einzelne Arbeiter dafür, dass er bei Aktivierung des Hausverstandes Porbleme bekommt (keiner darf schlauer sein als der Chef), die Bezahlung jener einer billigen Hilfskraft entspricht, Weiterbildungen ein Fremdwort sind und der Chef selber auch irgendwann vor Jahren mit seinem Wissensstand stehen geblieben ist. Von Führungsqualitäten mal ganz zu schweigen.
Probleme gabs bei uns einzig und allein mit Leih-/Leasing/Subpersonal (Putztruppe) ... aber das ist ja ohnehin die dümmste Erfindung der Neuzeit: Arbeiter, denen das Projekt am A.... vorbeigeht und Firmeninhaber denen die Arbeiter am A.... vorbeigehen.

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  •  creator
  •   Gold-Award
25.10.2011  (#61)
na ja, sklaven sind eigentlich keine erfindung der neuzeit - ... und weden eh immer billiger: http://www.blick.ch/news/ausland/so-kaufe-ich-mir-eine-kinder-sklavin-95247
http://desipio.blog.de/2011/03/09/kauf-nen-sklaven-10793622/

man alles kaufen... http://dialogtexte.com/2011/10/16/fan-sklaven-kaufen-leicht-gemacht/
und ja, ich teile jab's einschätzung... mundl und z.b. http://www.werner-broesel.de/darsteller/ww03meister.html

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=8af70112-58c6-43e2-af82-853104a34a27


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