|
|
||
Dem kann ich mich nur anschließen. Bis auf wenige Ausnahmen (Tischler, Steinmaurer) mache ich viele Sachen auch deshalb mittlerweile ganz gerne selber, weil es mir halt nicht zu dumm ist einiges an Extrazeit zu investieren, damit das Endergebnis auch im Detail und bei manchen Spielereien wirklich sauber ist. Und sonst schaue ich drauf, dass ich mitarbeite oder zumindest dabei bin und mitdenke (und auch ein bisschen „überwache“). Ich finde das schon sehr bedauerlich, wenn es einen engagierten Amateur braucht für professionelle Ergebnisse von Professionisten ... 1 |
||
|
||
+1 @hinterholzacht Danke für das Bild. |
||
|
||
Die ganze Aufregung war doch nicht umsonst, die Zimmerei hat am Abend noch zwei motivierte Mitarbeiter geschickt, die hatten Verständnis und einen guten Ansatz zur Lösung. Vielleicht hilft das jemanden bei einem ähnlichen Problem, eigentlich ist es simpel aber effektiv. Sie haben über die ganze Länge 5/8er Staffeln hochkant auf die UK geschraubt um sie so auszurichten. Danach haben sie noch alle Drehteller nachjustiert und wohl auch ein wenig gehobelt. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Ich werde jetzt die Dielen weiter legen und immer erst dann die Staffeln abschrauben, wenn ich mit den Dielen schon an der Stelle angekommen bin. Das Spax Tape muss ich dann zwar stückeln, aber ich glaub das ist die beste Vorgangsweise, wenn die UK nicht perfekt ist. |
||
|
||
@hinterholzacht : wie gings weiter? Alles gut und schön oder Katastrophe?! Ich hab meine Robinien-Dielen nun auch schon bekommen. UK sollte hoffentlich Ende dieser Woche oder Anfang nächster Woche kommen. Kann dann auch ein paar Bilder vom Aufbau posten. |
||
|
||
Es tut sich übrigens auch bei mir was 😊 Aber ich sags euch... das is zwar eine schöne, aber unendliche Arbeit... mir fallen alle Hände und alles ab, was ich hab 😵 Andererseits, will ich mir nun garnicht vorstellen, was sowas kosten würde, wenn mans machen lässt 😯 Wahnsinn was da an Stunden drauf geht... hab ich ehrlich unterschätzt |
||
|
||
Was hast für die Dielen Pro m2 gezahlt? Bzw mit UK? |
||
|
||
Geht mir echt mit JEDEM Projekt so. Hoffentlich nur alle 2 ... so entstehen halt auch Werte ... |
||
|
||
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich hab heuer im Sommer über 50m2 Cumaru mit verdeckten Montageclips und einer schwierigen Terrassenform verlegt - das war kein Spaß. |
||
|
||
steht glaub ich eh hier im Thread schon. Ich schau euch aber die Tage nochmal nach. Billig wars jedenfalls nicht. ich hab den Spass für gut 100m2 😳 Vorm Haus ne 30m2 Veranda und hinterm Haus die 70m2 Terrasse. Mit verdeckter Montage hätt ich da vermutlich schon aufgegeben 😉 Aber gut, ich hab mir die Fläche eingebildet, jetzt muss ich da durch. 💪 Wird aber auf alle Fälle schön. Das motiviert natürlich. Wenns fertig ist und/oder ich wieder Zeit und Hände hab, kann ich noch mehr Aufbau-Fotos posten. |
||
|
||
nur so wirds dann auch gut 😉 😎 |
||
|
||
Reichen da aktuell 100€/m2 überhaupt noch mit UK im DIY? Sieht jedenfalls super aus :) |
||
|
||
Da ich Ende März/April meine Terrasse bauen will und derzeit Angebote einhole, würde ich mich hier gerne anhängen. Robinie/Eiche ist natürlich eine tolle Sache. Habe ich mir angeschaut und anbieten lassen. Für 6cm breite Robinien Dielen bzw. 8cm Eiche liegt man derzeit bei ~75/m2 (inkl.). Samt Holz-Unterkonstruktion, und allem Zubehör für verdeckte Verschraubung und konstruktiven Holzschutz (EPDM-Blöcke etc..) kommt man dann auf doch recht happige 130 Euro/m2 (inkl.). Meine Terrasse wird allerdings mit Glas überdacht, ist also nicht voll bewittert. Gibt es eine günstigere Alternative die barfußtauglich ist? Laut dem was man so findet ist das bei Lärche auch überdacht nicht gegeben? Auch Thermokiefer wird z.B. bei wohngesund.at und Parkettachse als nicht barfußtauglich beschrieben bzw. mit Lärche vergleichbar. LG Philipp |
||
|
||
Genau darum gings ja hier im Thread recht lange. Thermokiefer würd ich auch mit Lärche vergleichen. Also wenns überhaupt hinkommt... Was besseres ist dann Thermoesche, oder Kebony oder eben Robinie/Eiche/Tropenhölzer. Sonst sind noch ein paar Exoten besprochen worden. |
||
|
||
Servus Philipp! Ich lad hier morgen ein paar Fotos hoch: Bei unserer komplett Glas-überdachten Terrasse haben wir sibirische Lärche 4-seitig gehobelt und gerundet verlegt (von Seca). Leider noch keine Langzeiterfahrung da erst 2 Monate alt aber bis jetzt vollkommen barfußtauglich! Ich hab hinterm Haus auch noch eine kleine Terrasse, hätte dort im Nachhinein nun gerne heimische Lärche verlegt, rein nur um den Unterschied zu erfahren :) Die sibirische Lärche ist sehr dicht/schwer, im überdachten Bereich wird die Lange so bleiben wie sie ist. Wenn du ganz schlechte Qualität bekommst wird die natürlich auch hier splittern.... |
||
|
||
Schon klar, aber es ging ja bei allen Beteiligten um frei bewitterte Terrassen. Macht eine Überdachung so wenig Unterschied dass auch dann nur die von dir aufgezählten Hölzer barfußtauglich sind? Preislich geben sich die ja nicht viel bzw. ist man mit einer schmalen Robinien Diele eh noch am günstigsten unterwegs. Ok 2 Monate sind halt nicht lange. Wieviel hat dich die Lärche gekostet? Ist man mit Top Qualität Rift/Halbrift nicht eh schon fast wieder bei der Robinie? Die UK dürfte billiger sein, die ist bei Robinie mit 40cm Abstand leider sehr teuer. Man liest des öfteren dass Thermokiefer bei ähnlicher Dauerhaftigkeit wie Lärche weniger splittert, hat hier jemand Langzeiterfahrung mit Überdachung? |
||
|
||
Ich hab bei einem Freund dieses Jahr einen Lärchenboden frei bewittert (12 Jahre und völlig hinüber) weggerissen, teilweise war der Bereich mit einer carportähnlichen Konstruktion überdacht. In diesem Bereich war kein Brett kaputt. Allerdings nur das was etwa einen halben Meter vom Rand weg war. Unterkonstruktion war übrigens Rollschotter, Lärche mit Gummigranulatabstandshalter und durch die Bretter geschraubt. |
||
|
||
Ähm, wenn Holz ein Dach über dem Kopf hat und nicht direkt bewittert wird haltet es Jahrtausende, siehe alte Almhütten und chinesische Bauwerke. Wenn Holz frei bewittert wird "verschleißt" es (falsches Wort für so ein wundervolles Lebewesen), siehe Schindeldächer oder Zaun vom Nachbarn 😉 Wenn ein Dach darüber ist wird das Holz je nach Schlägerungszeitpunkt, Verarbeitung/Einschnitt und Feuchte arbeiten und hier und dort auch reißen wenn es die Ausgleichsfeuchte der Umgebung annimmt. Mit Dach bleibt das Holz auch viiieeeel länger schön (hell). Die Lärche hat mich 34,06 Euro pro m2 gekostet, jedoch NICHT Rift/Halbrift geschnitten..... Bin neugierig wie es sich verhält über die Jahre....hier und da wird sie schon mal reißen, aber aufstehende Splitter kann man eh wegschleifen und das man die Füße bei einem Holzboden im Außenbereich hebt sollte eh selbstveständlich sein.... Zur Thermokiefer: Manche sagen sie arbeitet weniger da sie "tot-geröstet" wurde, andere sagen das Verfahren dient NUR der Haltbarkeit. Wie auch immer kommmts auch hier auf die Qualität an: Die Thermo-Kiefer vom Bauhaus z.B. schaut aus wie ein altes billiges 50 Jahre altes Brettl das einige Risse hat.... |
||
|
||
Zum Thema Dach möchte ich folgenden Erfahrungswert beisteuern: Es kommt auch sehr stark darauf an, wie windanfällig die Terrasse ist und woher der Wind kommt. Wir haben jetzt im Spätherbst/Winter trotz Überdachung immer wieder Wetterlagen, bei denen unsere Terrasse (ca. 11x4,5m, abzüglich mittigem Erker) trotz Überdachung bis zu 2/3 nass ist. |
||
|
||
Das ist klar, diese Wassermenge ist aber wahrsch. deutlich geringer verglichen zu einer Terrasse ohne Dach wo das Holz JEDEM ruhigen Dauerregen und Schnee ausgesetzt ist. |
||
|
||
Sag das meinen zwei kleinen Rabauken... da fallen mir viele andere Dinge ein die selbstverständlich sein sollten. Der Coldbag auf der Beule ist inzwischen reine Routine. Klar, Fachhandel muss sein, aber auch da ist spannend wie unterschiedlich die Aussagen sind. Ein Hechenblaickner in Graz z.B. gibt für Thermoesche Dauerhaftigkeit 1-2 an, für Thermokiefer nur 3 (wie Lärche), sieht jedoch bezüglich Splitter die Thermokiefer weit besser als Lärche. Parkettachse gibt für Thermokiefer und Thermoesche Dauerhaftigkeit 2 an und bescheinigt beiden relativ gute Barfußtauglichkeit. In der Beschreibung der Eigenschaften wird gar kein Unterschied zwischen Esche und Kiefer gemacht. Interressanterweise wird die Robinie als ungeeignet für Terrassen beschrieben. "Sie neigt zum Schiefern" 🤨 Eiche bescheinigt man Klasse 2 und "aufgrund der kurzfasrigen Holzstruktur keine Schiefer". Wohngesund sieht Thermoesche geeignet aber über Thermokiefer verliert man kein gutes Wort. Eiche wird nur als Klasse 2-3 eingestuft und im Außenbereich eingeschränkt haltbar. Barfussterrasse.at bescheingt Robinie und Eiche Klasse 1-2 und beide ideal für den Außenbereich. Dort liest man interessanterweise den Satz "Durch geringes Schwund- und Quellverhalten verziehen sich die Dielen kaum, sodass es nicht zu Rissen und ungleichmäßigen Fugen kommt." Überall sonst wird gerade das als das größte Problem bei Robinie beschrieben. 🤷♂️🤷♂️🤷♂️ |
||
|
||
Tja das gehört alles zur Schule "Leben" 😉 Zum Rest, willkommen am freien Markt 🤣 Da kommts halt wieder drauf an was einer verkaufen WILL, welche Bezugsquellen & Qualität er hat, wie viel Erfahrung und Ehrlichkeit er bestitzt usw. usf.... |
||
|
||
Hallo Pedaaa, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Welches Holz für die Terrasse ? (Teil 2) |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]