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Tja das gehört alles zur Schule "Leben" 😉 Zum Rest, willkommen am freien Markt 🤣 Da kommts halt wieder drauf an was einer verkaufen WILL, welche Bezugsquellen & Qualität er hat, wie viel Erfahrung und Ehrlichkeit er bestitzt usw. usf.... |
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Hallo Pedaaa, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Welches Holz für die Terrasse ? (Teil 2) |
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Aber jetzt nochmal zusammengefasst... Wenn ich was haben will, was wie ein Tropenholz ist aber nicht den Regenwald zerstört, dann kann man Robinie nehmen und hat immer noch einen Kompromiss, alles andere ist eher so meh... oder gabs noch ein geheimes Material das technisch gut und akzeptabel bezüglich Nachhaltigkeit ist? |
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Ich warte ja sehnsüchtig auf die neue Auflage "Terrassenbeläge aus Holz" der Holzforschung Austria als objektive Quelle. Leider wurde das Erscheinungsdatum nach hinten verschoben. Derzeit Jänner 2022. |
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z.B. die Kunstprodukte Accoya od. Kebony? Beides aber auch sehr teuer. persönliche Erfahrung damit: keine 😅 |
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Gut zu wissen. Accoya/Kebony ist mir auch untergekommen aber ich weiß nicht... Ob das wirklich ökologisch sinnvoll ist? |
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Ich denke, dass die Holzforschung Austria eine vertrauenswürdige Datenquelle ist. Von der Firma Parkettachse weiß ich, dass sie mit dieser zusammenarbeiten und deren Forschungsergebnisse in das Sortiment und dessen Beschreibung einfließen lassen. Man darf halt auch nicht vergessen, dass die Großhändler Produkte von sehr unterschiedlicher Qualität im Sortiment haben und sich die Händler, die den Endkunden bedienen, diesbezüglich nicht so gerne in die Karten schauen lassen. Bei Eiche hätte ich Bedenken hinsichtlich schüsseln. |
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26.1. und leider noch nichts da, man darf gespannt sein... Ursprünglich war die neue Auflage für Herbst 2020 angekündigt, dann Mai 2021, dann November, jetzt Jänner... Vermutlich nur wegen Covid, so wie alles was sich in den letzten 2 Jahren verspätet hat 🤐 |
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Haben nun 6 Jahre Lärche in DIY voll bewittert. Nach wie vor zufrieden und Preis/Leistung unschlagbar. Hält auch locker nochmal so lange. Auch das Verlegen war ein irgendwie ein Spaß. Barfusstauglichkeit bei uns sekundär und nur bei Kleinkindern ein problem. Unser nun 6 jähriger hats aber überlebt... |
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Mir scheint das gilt inzwischen nicht mehr. In einem anderen Thread hast du geschrieben bei dir liegt Lärche Rift/Halbrift mit >3 cm Stärke. Das hat natürlich Qualität, aber das was mittlerweile die hiesigen Hozhändler für sowas haben wollen liegt preislich schon im Bereich von 8cm Robiniendielen. Thermokiefer ist jedenfalls günstiger. Kann aber gut sein dass man hochwertige Lärche regional auch zu vernünftigen Preisen bekommt. |
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Meine Lärchen-Tarassen haben mind.20 J gehalten und von sibirischer Lärche abgesehen sind die ökologisch gesehen sicher mit am unzweifelhaftesten. Sollte die Oberfläche nicht mehr glatt genug sein können die wie fast jeder Holzboden einfach übergeschliffen oder ggf mit der Rückseite nach oben verlegt werden. Bei den zuletzt verlegten Terrassen habe ich Rift-/Halbriftdielen ohne Profilierung in 32 mm Stärke und 140 mm Breite verwendet, wobei schmalere und dünnere auch funktionieren. Für die Haltbarkeit ist natürlich neben der Holzauswahl die Konstruktion inkl Unterkonstruktion wesentlich- also besonders auf gute Durchlüftung ohne Feuchtestau achten, Fugenbreite von ca 7 mm nicht unterschreiten etc Andreas Teich |
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Auch mal ein kleines Update hier: Nach einem Jahr Terrasse und auch einem Winter, gabs nun die erste (und vielleicht letzte 😉 ) Ölung. Mit Reiniung usw. war das ein Riesen Aufwand. Aber das Holz strahlt wie Neu. Der Farbton ist mir zwar ein bissl zu dunkel geworden, aber das Öl ist ja noch superfrisch. Vielleicht hellts eh noch bissl auf. Hoffe damit its gut für den Winter und die nächste Zeit geschützt. Ansonsten ja. Bin zufrieden mit Robine. Habs bisher nicht bereut 😊 |
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Schaut gut aus! wie genau hast du gereinigt? Hast du Dielen die sich verzogen oder stärker "gearbeitet" haben? |
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nein, verzogen usw. hat sich nix. Aber durch die Keilzinkung und nur ~400mm UK Abstand tut sich da auch nix. Hatte nur ein paar kleine "Absteher" bei Dielen, die eh schon beim Verlegen dort Risse hatten. Hätt ich mir eh damals schon denken können, und andere, bessere Bretter legen können... Aber naja... Das hab ich vor der Reiniung "rausgeschnitten" und abgeschliffen. Ist nun alles glatt und sauber soweit. Leider hab ichs verabsäumt gute "Vorher" Fotos zu machen. Aber die war schon gscheit dreckig 😅 Erst mit "Innoclean" drüber. Da geht der Dreck raus, das is Wahnsinn. Und dann mit "Net-Trol" Nass in Nass drüber, zum Aufhellen/Entgrauen. Ist auch bitter notwendig, sonst gibts schwarze Flecken. hier mal ein Bild von der Zwischenphase: links gereinigt, und rechts zieht das Netrool schon bissl: so sahs dann fertig gereinigt, entgraut/aufgehellt nass aus: dann 3 Tage trocknen lassen (das wird dann schön, aber sehr hell) und dann mit "Textrol" geölt: War ein ziemlicher Aufwand. Ergebnis ist aber wirklich gut. Weiß aber trotzdem nicht, ob ich mir das nochmal antue 😅 Vielleicht mal wieder in einer "light" Variante oder so 😉 |
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Wie hast du genau gereinigt und entgraut? Die Terrasse war vorher geölt, nehme ich an? Das Ergebnis ist sehr schön geworden. |
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geölt wars vorher nicht, nein. Nur vielleicht dieser Werks-Schutz. Weiß aber nicht was das genau ist/war. Eigentlich wollt ich ja vorm letzten Winter schon ölen, aber da war ich zu spät, und dann wars zu kalt. Daher auf heuer verschoben. erst die Fassade mit Kartons abgestellt, bzw. an den Ecken mit Malerkrepp abgeklebt. Holz war durch Dauerregen eh vorgenässt. Dann 2er Gespann: Einer sprüht das Zeug per Gartensprüher auf. Der andere verteilt das mit einem Besen bzw. massierts ein. Das sieht dann aus wie beim Curling 😅 Bissl wirken lassen, dann mitn Kärcher drüber und alles super sauber abspülen. Dann das Ganze gleich nochmal mit dem 2. Mittel. Dann gut trocknen lassen und dann klassisch mit Pinsel geölt |
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Hat wer von euch Erfahrung mit IPE Holz und Salzstreuen? Darf man das machen, hat das wer von euch schon gemacht? |
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Hmm. Ich hab IPE (Diamantnuss) wäre aber noch nicht auf die Idee gekommen da Salz zu streuen. Ich weiß aber das dieses Holz zum Beispiel für Ledergerbfässer verwendet wird, bzw. in der Lederproduktion auch für Kanalspalten wo Edelstahl zu schnell korrodiert. Würde also davon ausgehen, dass es da relativ resistent ist. Ob es aber Auswirkungen auf die Oberfläche gibt, kann ich mangels eigener Erfahrung net sagen. |
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Gestern waren die Stiegen A...-Glatt da hätte ich gern drübergestreut - haben Sie als Eingangsstiegen und nicht alles Überdacht. |
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Hast Du nicht vielleicht ein paar Holzreste, an denen Du das ausprobieren könntest? Lässt Du das Holz vergrauen oder ölst Du regelmäßig? Bei letzterem könnte der Zustand des Oberflächenschutzes relevant sein, ob bzw. wie das Holz auf das Salz reagiert. |
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bei Gefahr von Glatteis legt mein Nachbar immer einen alten Teppich auf seine Holz-Terrasse. |
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Ich habe jetzt noch ein wenig recherchiert, weil mich das interessiert. Da Ipé auch für Molen u. dgl. in unmittelbarer Meeresnähe verwendet wird, würde ich daraus schließen, dass das Holz mit Salz kein gravierendes Problem haben sollte. Gut tun wird es ihm aber vermutlich nicht besonders = es wird etwas schneller verwittern und altern. Bei seltenem Salzeinsatz ist das aber vermutlich zu vernachlässigen. ABER: Ein großes Problem ergibt sich aus dem Salz für die Schrauben u. dgl. Montageteile aus Metall! Wenn Streusalz-Flächen oder Meerwasser in unmittelbarer Nähe sind, dann muss Edelstahl der Güte A4 oder sogar A5 verwendet werden. Du kannst das u. a. hier recht weit unten unter Punkt 5 "Einflüsse durch exponentielle Lage der Holzterrasse" nachlesen: https://www.terrassendielen-terrassenholz.com/terrassenbefestigung/terrassenschrauben-edelstahl/ |
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