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Wienerberger Porotherm m integr. Dämmung

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  •  Kristkinderl
7.11.2012 - 19.1.2013
123 Antworten 123
123
Wer hat Erfahrung mit Wienerberger Porotherm Ziegel mit integrierter Dämmung! Schreibt alles rein was euch einfällt!

  •  Bauaufsicht-01
13.1.2013  (#61)
Liaporwände - Johro wenn 1m³ Liapor 325kg wiegt ist es unmöglich das 1m³ Liaporwand 1600kg wiegt. Die richtige Definition wäre Leichtbetonwand mit einem geringen Anteil an Leca oder Liapor. Je höher das Raumgewicht, desto besser sind Festigkeit, Schallschutz und Speichermasse. Je leichter ein Material, desto besser sind die Wärmedämmeigenschaften. Liapor ist ein gutes Material, Beton ist kein gutes Material was die Wohnbauqualität betrifft (produziert giftige Gase) und wird nur dort verwendet wo es aus statischen Gründen nicht anders möglich ist.

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  •  bautech
13.1.2013  (#62)
@bauaufsicht-01 - Das Liapor wird im Leichtbeton ausschließlich als Zusatzstoff eingesetzt - ähnlich wie Faserbeton, Splittbeton, oder auch Glasschaumbeton. Der eigentliche Betonsand bleibt als Bestandteil erhalten, sollte also in die Gewichtsrechung auch einbezogen werden...

Siehe dazu eine allgemeine Beschreibung von Hersteller:

http://www.liapor.com/at/architekten/leichtbeton/liapor-leichtbeton.html

zitat..
So lässt sich beim Liapor-Leichtbeton die Trockenrohdichte zwischen 600 und 2.000 kg/m3 variieren.


ng

bautech

1
  •  Passivbau
14.1.2013  (#63)
Beton und giftige Gase? - @Bauaufsicht-01
welche Gase sind deiner Meinung nach schädlich?
und warum soll Beton kein gutes Material für Wohnqualität sein?

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  •  wayfinder
  •   Silber-Award
14.1.2013  (#64)
@Bauaufsicht-01 - Das würde mich auch interessieren. Bitte um Stellungnahme zu dem Vorwurf.

zitat..
Negative Auswirkungen durch Ausgasung aus Beton konnten während der Nutzungsphase nicht nachgewiesen werden.


http://www.vdz-online.de/beton_fair_zur_umwelt.html

1
  •  Bauaufsicht-01
14.1.2013  (#65)
bautech
Mich freut es wirklich das wenigstens du verstanden hast was ich die ganze Zeit versuche zu sagen.

Beton ist kein natürliches Material da er aus verschiedenen Materialien hergestellt wird unteranderem auch chemische Stoffe. Zement beinhaltet viele schädliche Stoffe aber auf Beton kann man heutzutage nicht verzichten.
Leider hat dieser Baustoff auch negative Eigenschaften und aus diesem Grund versucht man bei EFH Beton nur dort einzubauen wo es unbedingt notwendig ist wie z.B. Bodenplatte, Unterzüge, Säulen, Decken u.s.w.
Beton ist nie zu 100% trocken weil er immer Feuchtigkeit aufnimmt und diese auch wieder abgibt. So werden diese Gase wieder in den Wohnbereich abgegeben welche gesundheitlich schaden können. Jeder gute Baumeister bzw. Baufirma führt einen Keller aus indem nur die Außenwände aus Beton bestehen und alle Innenwände sowohl tragende als auch nichttragende mit Ziegel ausgeführt werden damit umso weniger Beton in einem Objekt vorhanden ist. Viel Beton bedeutet viele Gase.
Habt ihr nie vom Slogan Beton bzw. Zement macht krank gehört?


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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
14.1.2013  (#66)

zitat..
Habt ihr nie vom Slogan Beton bzw. Zement macht krank gehört?

emoji
:-]]]]]]

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  •  johro
  •   Gold-Award
14.1.2013  (#67)

zitat..
wenn 1m³ Liapor 325kg wiegt ist es unmöglich das 1m³ Liaporwand 1600kg wiegt


oh, mann emoji du weisst schon, dass zu dem Beton nur ein "paar" kg Liapor beigemischt werden? und der Beton wird dadurch etwas leichter. jetzt weiß ich warum du das mit den 1600kg nicht verstehen willst/kannstemoji

bautech versteht, deine argumente mit der gewichtsberechnung auch nicht, deswegen hat er dir den link gepostet. anscheinend verstehst du das nicht?

die Liaporwände werden im Werk vorgetrocknet und man hat auch normale Luftfeuchte im Haus, ich kann als deine Feuchtigkeits-Beitrag nicht nachvollziehen.

Welche Gase sollen denn aus der Wand kommen, Sand-Gase oder Zement-Gase?emoji
hast du auch einen link zu dem bösen Beton-Sloganemoji

1
  •  Bauaufsicht-01
14.1.2013  (#68)

zitat..
hast du auch einen link zu dem bösen Beton-Slogan


http://www.konrad-fischer-info.de/2beton15.htm

http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2011/8363/pdf/OllmannAriane_2011_08_22.pdf

1
  •  bautech
14.1.2013  (#69)
Unser aller Freund Konrad Fischer

zitat..
Zement (Normzement gem. DIN EN 197-1 und DIN 1164) als Portlandzement (PZ, CEM I, feingemahlener Portlandzementklinker), Eisenportlandzement (EPZ, mit Beimischung von latent hydraulischem Hüttensand aus gemahlener Hochofenschlacke), Portland-Schiefer-Zement, Portland-Kalkstein-Zement, Portland-Kompositzement, Portland-Flugaschezement, Portland-Silicastaubzement, Portland-Puzzolanzement (CEM II), Hochofenzement (HOZ, CEM III, mit hohem Anteil Hüttensand), Puzzolanzement (CEM IV), Traßzement (TrZ, mit latent hydraulischem Traß anstelle Hüttensand), Antisulfatzement (HS-Zement, stabiler gegen Sulfatangriff/Gips mit der Gefahr von Ettringit-/Thaumasit-/Treibmineralbildung), Kompositzement (CEM V), Weißzement (ein besonders beliebtes Bindemittel zur Herstellung angeblicher reiner Kalkmörtel!), Blitzzement und Fixzement (Spezialbindemittel, nicht aus Portlandzementklinker) findet sich je nach Rezeptur in seiner für die Haut problematischen erst pulverigen, dann flüssigen (und zuletzt - für die Haut unproblematischen abgebunden festen / erstarrten) Form im Beton, Stahlbeton, Ortbeton, Fertigbeton, im Zementmörtel, Kalkzementmörtel,


Wo genau ist die Belastung nach Aushärten noch mal?

Aber legendär ist die Alternative - mit Kalk gäbs anscheinend diese Probleme nicht... *zerkugel*

ng

bautech

1
  •  bautech
14.1.2013  (#70)
Die legitime Nachfolgerin Fischers... Ariane Ollmann! -

zitat..
Man fand heraus, dass im
Allgemeinen das Rauchen von Tabak und der Konsum von Alkohol zu den
Hauptrisikofaktoren für eine Krebserkrankung im Atemwegsbereich bei Bauarbeitern und
Konstrukteuren zählt, dieses Risiko jedoch durch eine jahrelange Belastung mit diversen
Staubpartikeln erhöht wird. Bei Probanden, die auf dem Arbeitsplatz Zementstaub ausgesetzt waren, wurde eine erhöhte Erkrankungsrate ermittelt (Odd ratio = 2,42). Aufgrund dieser
Ergebnisse ergibt sich auch dann ein erhöhtes Risiko, durch die Exposition mit Zementstaub
an Krebs zu erkranken, wenn bei der Berechnung die Risikofaktoren Tabak-, Alkoholkonsum
und Lebensstandard vernachlässigt werden


Was jetzt, Staub ist ungesund? Was eine Neuerung...

Dass Beton in seiner endgültigen Form krank macht, such ich immer noch vergebens... auf alles andere, was ich aus den Links rauslesen konnte, weisen die Zementhersteller dezidiert auf der Verpackung hin (ist eindeutig als "Reizend" gekennzeichnet)...

Wenn nix mehr kommt, kann ich beruhigt in mein stahlbetonverseuchtes Haus zurückkehren.

trotzdem nette grüße

bautech

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  •  johro
  •   Gold-Award
14.1.2013  (#71)
hallo - @bauaufsicht, ich habe nur die ersten seiten gelesen, aber wie bautech schon schreibt, geht es hier um die Probleme bei der herstellung und der verarbeitung von Zement.

ich glaube du hast dich da in etwas verrennt..


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  •  Bauaufsicht-01
14.1.2013  (#72)
Ich muss euch nicht vom Beton überzeugen und auf welche Art er schädlich ist weil es auch nicht meine Aufgabe und nicht meine Pflicht ist. Ihr könnt glauben was ihr wollt insofern euch euer wissen dies erlaubt. Überhaupt was den Liapor betrifft muss es nicht die Firma M**A sein jede Firma die einen Fertigteilkeller aufstellen kann, kann auch ein Haus mit Liaporwänden aufstellen und Leichtbeton mit Liaporanteil produziert jede Betonfirma.
http://www.umweltnetz-schweiz.ch/wissen/umweltwissen/33-beton-bauoekologisch-sinnvoll.html

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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
14.1.2013  (#73)
ich hab den ollmanntext auf beton durchsucht - das wort beton kommt sechs mal vor, die einzige genannte gefahr ist eine art dermatitis bei direkten kontakt von hautverletzungen mit frischbeton!

zitat..
Wird diese Reaktion durch die Verletzung der oberen Hornschicht durch mechanische
Einflüsse (etwa Sandkörner, die die Haut reizen = irritativ), durch die Alkalität des
Frischmörtels bzw. –betons (toxisch) und der damit verbundenen Durchlässigkeit für Krankheitserreger
als auch der Chromat-Ionen im feuchten Zement ausgelöst, spricht man von einer
irritativ-toxischen Zementdermatitis.



1
  •  wayfinder
  •   Silber-Award
15.1.2013  (#74)
@Bauaufsicht-01 - Ich werde selten ausfällig, aber so einen Müll, wie du ihn da verzapfst, habe ich schon lange nicht mehr gelesen! Beton gast weder aus, noch ist Beton fertig verbaut gesundheitsschädlich. Konrad Fischer kann man nicht ernst nehmen, das wurde ja schon ausführlich erläutert.

Ein Zitat aus deinen Quellen:

zitat..
Weil der Zement hygroskopisch (wasseranziehend) ist, nimmt die Feuchtigkeit Beton zwar schnell auf, gibt sie aber nur schwer wieder ab. Dadurch wird die Wand feucht, das Raumklima aber nicht reguliert, was zu einem unangenehmen „Bunkerklima" führt. Zusätzlich können Tau-Frost-Wechsel zur Zerstörung des Betons führen.


Feuchtigkeit nimmt Beton auf?? Die Wand wird nicht feuchter als eine Ziegel- oder Holzwand. Auf einer Betonwand mit Raumtemperatur (und das hat eine gedämmte Betonwand) kondensiert weder Wasser, noch kommt es beim Haus zu Tau-Frost-Wechsel. Ein Ziegel wäre durch Tau-Frost-Wechsel außerdem wesentlich schneller kaputt.

Nur weil ein paar Schweizer behaupten, Beton würde ausgasen, ist es nicht richtiger. Den Link mit Messdaten und Untersuchungen habe ich ja schon gepostet.

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  •  Bauaufsicht-01
15.1.2013  (#75)


zitat..
Radon entweicht natürlicherweise aus dem Erdboden, aber auch Baumaterialien wie Beton können in bestimmten Fällen das Gas freisetzen.
Zu beachten ist, dass es durch die technologische Weiterverarbeitung der Gesteine (z.B.: Mischung, Kornfraktionierung) zu einer An- oder Abreicherung der Radionuklide gegenüber dem ursprünglichen Material und damit zu einer Erhöhung der Strahlenexposition der Bevölkerung kommen kann. Gleiches gilt auch, wenn diese Materialien recycelt und wieder in den Verwertungskreislauf rückgeführt werden. Beispiele solcher Stoffe sind Rückstände aus der Phosphatindustrie, die als Chemiegipse Verwendung finden, Schlacken, Leichtbeton mit bestimmten Zuschlägen (z.B.: Alaunschiefer, Liapor, Leka..)
Die Aspekte des Strahlenschutzes der Bevölkerung hinsichtlich Baumaterialien wurden mittlerweile im Rahmen der europäischen Bauproduktenrichtlinie (89/106/EWG) geregelt. Deren Vorgaben wurden in das deutsche Bauproduktengesetz (BauPG) übernommen.



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  •  bautech
15.1.2013  (#76)

zitat..
Die Strahlenbelastung der Bevölkerung durch radioaktive Stoffe in Baumaterialien wird in dem alljährlich erscheinenden Bericht "Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung" der Bundesregierung (derzeit aktuell für das Jahr 2003) beschrieben und erläutert. Demnach beträgt der Mittelwert der von den Baustoffen ausgehenden Gamma-Ortsdosisleistung in Gebäuden ca. 80 nSv/h; Werte oberhalb von 200 nSv/h sind selten. Die in den gängigen Baumaterialien gemessenen Radionuklidaktivitäten sind in der Regel so gering, dass sie über die Radonfreisetzung zu keiner Überschreitung der EU-Richtwerte für Radonkonzentrationen in Gebäuden führen. Die Beiträge liegen in aller Regel unterhalb von 30 Bq/m3; Werte von 80 Bq/m3 Rn-222 stellen die Ausnahme dar. Ein linearer Zusammenhang zwischen Radionuklidgehalt und Radonfreisetzung existiert nicht, weil hierbei der von Material zu Material mitunter stark variierende Emanationskoeffizient eine entscheidende Rolle spielt.


aus dem von Bauaufsicht-01 zitierten dokument http://www.radon-info.de/shtml/rn_baumat.shtml

ng

bautech

1
  •  ekndeg
  •   Silber-Award
15.1.2013  (#77)
wenn liapor und leka bedenklich ist, - ist dann ziegel unbedenklich???emoji

edit:
ah, danke für den link.
auch gerade gefunden emoji http://www.bfs.de/de/ion/anthropg/baustoffe.html/printversion

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  •  johro
  •   Gold-Award
15.1.2013  (#78)
hallo - wir hatten mal ein exkursion nach seibersdorf und ich glaube beim ziegel hat der geigerzähler ausgeschlagen: radioaktiv emoji

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  •  kalki80
15.1.2013  (#79)
Hab mal Wiki geschaut.. - ..ich glaube wenns um Bauaufsicht-01 geht gibts im Schwarzwald und auch in den Kohlebaugebieten bald kein Leben mehr geben. Da gibts nämlich in der Luft und im Wasser tlw. höhere Belastungen als in den "Betonbunkern". Das nächste ist, dass ja die Isotope von Radon ein Problem sind...und da hat das "gefährlichste" eine Halbwertszeit von 3,824 Tagen.
Ich tippe bei Bauaufsicht-01 auf einen Troll...eine Sicht dargestellt, aber nicht das ganze Thema betrachtet. Es leben die Panikmacher!!

lg,

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  •  wayfinder
  •   Silber-Award
15.1.2013  (#80)
Es gibt keinen triftigen Grund bei Stahlbeton von gesundheitsschädlich zu sprechen. Das ist einfach vollkommener Humbug!
Radon kann nur ausgasen, wenn die verwendeten Materialien die entsprechenden Ausgangsstoffe enthalten. Das sind meistens Baustoffe aus dem Boden. Sprich: Lehm (Lehmputz), Ziegel (Ton) und Kalk (Zement). Die natürliche Belastung aus dem Boden ist jedoch tausendfach höher! Wer glaubt, er hätte bei Beton eine höhere Strahlenbelastung im Raum als bei einem Lehmputz oder einer verputzten Ziegelwand, der lebt wirlich in einer Traumwelt oder argumentiert sich in etwas hinein, was völliger Unsinn ist.

Wenn man sich ein wenig mit dem Thema beschäftigt und sich etwas in Chemie einliest, kommt man auf ganz andere Hintergründe. Heute verbautes Holz aus Europa hat einen hohen Anteil radioaktiver Rückstände aus Tschernobyl. Die Bäume, die ab 1986 ihre Hauptwuchszeit hatten, sind gefüllt mit radioaktivem Dreck. Wer also heute 25 Jahre altes Holz verbaut muss sich keine Gedanken um Gase aus dem Beton machen (die nicht vorhanden sind). Da sollte man sich viel mehr anschauen, welche Gase aus dem Holz entweichen, denn da entweichen tatsächlich ein ganzer Haufen.

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  •  dyarne
15.1.2013  (#81)

zitat..
...Konrad Fischer kann man nicht ernst nehmen...


konrad fischer ist einer der unterschätztesten humoristen des deutschen sprachraums...

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/videos/minuten379.html

arne

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