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Wenn Du in den einzelnen Stockwerken noch zusätzliche LAN Anschlüsse haben willst, pro Stockwerk ein Mesh Router am Netzwerkausgang. Unten im Keller der Hauptmesh Router zwischen Modem und den Router der Stockwerke, entweder direkt oder per Switch. Brauchst Du keine Netzwerkanschlüsse in den Stockwerken, ein Router unten, zum Beispiel von Ubiquiti (gut aber teuer) und dann Access Points in den Stockwerken, wiederum direkt per Router oder per Switch zwischengeschaltet. Mein Setup ist derzeit: Outdoor 5G Router <---> Mesh Router im Dach <---> Switch im Keller <---> Mesh Clients im Keller, EG und 1.OG (Die ethernet Kabel gehen aktuell aus jedem Stock in den Keller) Ich kann nicht nur mit APs arbeiten, da ich in jedem Stockwerk Geräte mit LAN Anschluss habe, Satellitenbox, Drucker, Raspberry Pi, Matter Box etc Ansonsten wäre ich wohl schon auf Ubiquiti umgestiegen, mein Switch ist von denen und ist wirklich gut. Ach ja: was ist Dein Budget? Wie schnell die das WiFi sein? Und wie zukunftsicher, sprich soll / muss es WiFi 7 sein? |
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Danke zuerstmal für die Antwort. Waren wieder einge Begriffe dabei die ich inhaltlich leider noch nicht verstehe. Lösungen mit Raspberry pi für mich mangels Wissens nichts. Anwendung ist normal, bin mit meinem dzt. Latenz vom LTE Internet und der durchschnittlichen Geschwindigkeit von 60Mbit sehr zufrieden. Im Haus leben 4 Personen, wobei die Kinder sicher in Zukunft für die Schule und natürlich privat sicher mehr Internet und vielleicht Bandbreiten benötigen würden. Zukunftsfit sollte es schon sein, will nicht in 5 Jahren wieder umbauen. Budget habe ich dzt keine Ahnung was das alles kostet, es soll einfach ausfallsfrei funktionieren. Habe schon gehört, dass Ubiquiti super sein soll. Bin bereit ein bisschen mehr auszugeben und Ruhe zu haben. Da ich so unwissend bin bräuchte ich echt eine Anleitung wie was zu verdrahten ist. Also LTE Router zu Switch. Switch als Netzwerkverteiler und dann Mesh Router an den Netzwerkausgängen in den Stockwerken. Richtig? Wenn ja was sind die Produktbezeichnungen von zB Ubiquity was ich brauche um das Umzusetzen? Danke! |
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Also, der Reihe nach: 1. LTE Router / Modem: da würde ich vermutlich die vorhandene Lösung nehmen. Wichtig: das Gerät auf Bridge Modus oder Modem only setzen, wenn möglich. Das Gerät soll nur den Traffic durch Routen, aber möglichst kein eigenes WLAN aufbauen. Falls das nicht geht, wäre wohl die erste Investition ein LTE oder besser gleich ein 5G Modem. Da gäbe es eine Reihe von Möglichkeiten, je nach dem, wie mobil oder stationär es sein soll, inwieweit ein Upgrade auf 5G geplant ist usw. Aus Erfahrung: wir waren lange auf LTE unterwegs und die Geschwindigkeit nahm stetig ab. Seit dem Umstieg auf 5G ist derzeit Ruhe, aber da wird es ähnlich sein, wir warten auf Glasfaser... 2. Router: dies wird die neue Schaltzentrale im Heimnetz. Hier ist eben die Frage, was konkret die Anforderungen sind. Hier kann man einen Mesh Router einsetzen oder einen üblichen Router / Switch, der den Traffic verteilt, eine Firewall dazwischen schaltet, Netzwerkgeräte konzipiert etc. 3. Switch: Zwischen Router und den ganzen Clients, Access Points oder Mesh Clients würde ich einen Switch schalten. Wie Du schon sagst, hat jedes Zimmer eine Netzwerkdose. Diese kommen mit dem Switch alle online. Wichtig ist hier, dass alle Ports zumindest mal GBit fähig sind, besser sogar 2,5GBit. 4. Clients: an die Netzwerkdosen kannst Du jetzt Clients direkt hängen oder Geräte, die mit dem Router kommunizieren können, also entweder Access Points, die dann reine WiFi Funktionalität bieten oder Mesh Clients, die womöglich weitere LAN Ports zur Verfügung stellen. Generell: Damit das sauber klappt, müssen Router und Client Geräte aus der gleichen Familie sein, also zB Linksys, TP-Link oder Ubiquiti. Auch gibt es Geräte, die Router und Switch oder Switch und Client vereinigen. Ich rate aber eher von alles in einem ab, da bei einem Wechsel oder Defekt dann auch alles neu gemacht werden muss. |
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Danke! Jetzt ist mir bereits vieles klarer!!! Soll der Router dann gleich neben dem LTE Router sein, oder kann/soll der Router in den Technikraum? Zumindest hier wäre ein Gerät welches Router und gleichzeitig Switch ist sicher sinnvoll. Was ich möchte ist, dass wenn ich das Internet dann via Netzwerkkabel verteile an den Netzwerkenden reine Acces Points anstecke welche das Wlan verteilen. Das Wlan soll im ganzen Haus aber den selben Namen haben und wenn ich zB von OG in den Keller gehe das Gerät natlos im Wlan funktioniert. (Also das Endgerät automatisch von dem Access Point im OG zu den Access Point im KG wechselt.) Den LTE Router kann ich als reines Modem only ohne Wlan betrieben werden. Welcher Anbieter ist hier von der Qualität am besten und welche Geräte von den Anbieten können empfohlen werden? Danke nochmals für die super Antwort, hat mir mega geholfen für mein Verständnis!!!! |
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1x unifi dream machine pro 3x? (in jedem stockwerk) unifi u6+ die dream machine kommt in den technikraum. in den wan eingang kommt das kabel vom gebridgten lte modem an die poe ports kommen die wifi access points fertig |
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Perfekt und habe ich glaub ich gecheckt! Danke!!!!! LG |
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unifi dream machine pro? Ein wenig überdimensioniert. Aber kann man machen. |
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er will was ordentliches, hat kein budet genannt und will zukunftssicherheit 🤷♂️ |
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Die Dream Machine pro hat POE? Ich würde eher zu einem kleineren neueren Routermodell tendieren z.b https://geizhals.at/ubiquiti-cloud-gateway-max-ucg-max-ns-a3248043.html?hloc=at&hloc=de dazu z.b einen 16fach POE Switch der von 16 Ports 4 mit bis 2,5 Gbit hätte wie dieser hier z.b. https://geizhals.at/ubiquiti-unifi-pro-max-rackmount-gigabit-smart-switch-usw-pro-max-16-poe-a3185670.html?hloc=at&hloc=de dazu dann z.b passende Accesspoints wie dieser hier: https://geizhals.at/ubiquiti-unifi-7-pro-u7-pro-a3096524.html?hloc=at&hloc=de Damit würden die möglichen 2,5 Gbit über Kabel wie aich WLan machbar sein. Wären in diesem Fall dann Kosten von knapp 1.300€. Keine Ahnung, was genau gewünscht ist oder was es kosten darf. Persönlich habe ich Ubiquiti nun schon einige Jahre sehr zufriedenstellend im Einsatz und wie bei Apple gibt es sehr lange Updates für die Hardware. |
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ups mea culpa die pro hat kein poe für poe braucht man die se |
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Ui, mit solchen Kosten habe ich jetzt nicht gerechnet. Hatte ja keine Vorstellung und dachte um €3-500 bekommt man was ordentliches für meine Anwendungsbedürfnisse. Gibts um des Preis was gscheites? Danke nochmals für die tollen Erklärungen! |
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Router + Switch + 3 Accesspoint um 300 - 500€? Eventuell möglich, aber ob technisch up to Date ist eine andere Frage. Es wurden ja auch andere Marken neben Ubiquiti genannt, da kann man womöglich ein paar Hundert Euro sparen. Es kommt halt darauf an wie lange man die Hardware dann Einsetzen möchte, ob man aktuell Geld sparen möchte/muss und später dann, wenn alles soweit fertig ist, die Hardware Upgraden möchte. Oder aber gleich was Aktuelles kaufen und die nächsten Jahre Ruhe haben, muss ja nicht Ubiquiti sein, gibt ja auch TP-Link, Zyxel oder z.b Mikrotik. |
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Hallo blockon, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Wlan/Netzwerk für Eigenheim(3 Stockwerke), Internet kommt via LTE rein |
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So, habe mich jetzt richtig eingelesen und verstehe jetzt was ich wirklich alles brauche für ein richtiges Netzwerk:
Also in Summe einiges an Gerätschaften, hier braucht es natürlich ein ganz anderes Budget als von mir gedacht. Der Vorteil den ich sehe und bis jetzt nicht gewusst habe ist, dass man auch Kameras oder alles mögliche einbinden kann. 2,5Gbit für die Zukunftssicherheit kostet hald was. Coole Sache. Danke an alle für das Erklären!!! |
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Noch ein Punkt: wenn Du auf Dauer im mobilen Netz unterwegs sein willst, ist der Ort nicht unerheblich: im Keller hast Du vermutlich keinen guten Empfang. Insofern würde ich testen, wo es guten Empfang gibt und von dort aus planen, ggf lohnt sich sogar ein Outdoor Gerät an der Hauswand, Balkon oder Dach. Dementsprechend müsste man dann die interne Architektur umplanen. |
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Korrekt, wir nutzen 5G Internet und haben das 5G Modem im OG-Technikraum stehen, damit bekommen wir guten Empfang, unsere Antenne bei der wir eingebucht werden ist etwas über 600 Meter entfernt. Damit bekommen wir, wenn schlechterer Empfang ist oder mehr Kunden am selben Masten angemeldet sind, so um die 180-200/30Mbit Down/Up. Passt alles, sind es 350+/40+ MbitDown/Up, für uns sehr zufriedenstellend. |
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Ja, wenn man alles neu macht, sollte man es wenn möglich gleich vernünftig machen, soll ja nicht alle 2 Jahre getauscht werden. So sieht das ganze dann in etwa aus, bitte keine Profizeichnung. Hier ohne Netzwerkschrank und Patchpanel. ![]() |
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Ich kann die Unifi-Geräte empfehlen ohne Vergleichswerte zu haben, da habe sogar ich ein Netzwerk wie von Takeiteasy gezeichnet eingestellt. Und das in unter 3h. |
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Eine günstige und mMn gute Alternative wären die Deco X50 von TP-Link. Hab ich bei Verwandten mehrmals verwendet, bei solchen Anforderungen: "ich will mit dem Tablet im Wohnzimmer guten WLan Empfang haben". Die Mesh Dinger unterstützen auch Ethernet Backhaul und gibt es auch mit PoE. Ich selbst hatte kurz Ubiquiti, ist wirklich einfach einzurichten und bietet viele Funktionen, hatte aber dadurch teilweise Probleme von außen auf meinen Server zu kommen (hab das aber nicht näher untersucht). Hab dann interessehalber auf Omada umgestellt und bin dabei geblieben. |
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Lag aber sicherlich damals noch an den noch nicht vorgenommen Sicherheitseinstellungen. Aus unsere Ubiquitierfahrung kann ich sagen, man kommt problemlos von überall zum Server oder anderen smarten Geräten, wenn man es möchte. |
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Ja das wär besitmmt mit ein wenig herumprobieren zum fixen gewesen, wollte damals aber aus neugierde Omada auch testen und bin dann eben dor geblieben. Viel Aufwand hab ich in das Unifi Setup eben nicht gesteckt, out of the box funktionieren ja beide (und vermutlich auch andere) Lösungen eigentlich ohne viel tun zu müssen. |
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Muss das (fast) ein bisschen zurücknehmen; habe zwei Tage verschissen, einen Unifi-Repeater einzubinden, weil die Firmware zu alt ist... |
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