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Die kernproblematik sehe ich übrigens darin, dass die politik die kryptowährungen jederzeit verbieten kann. |
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Aber nur theoretisch und mit Quantencomputer. Ist das so? Ich denke, beim BTC hatte und hat jeder die Möglichkeit, Vermögen aufzubauen, wenn man sich damit beschäftigt hat. |
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Das ist die große Unbekannte, das sehe ich auch so. |
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Es gibt zu dem Thema Krypto doch einen eigenen Beitrag. 🙈 1 |
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@andi102 Viele sehen Bitcoin noch als Risk-On Asset, genau wie Aktien, etc. Die Volatilität ist aber im Vergleich zu Altcoins schon zurück gegangen. Wirklich verbieten kann man eine echte dezentrale Währung nicht, nur der ev. (noch) notwendige Tausch in Fiat kann erschwert werden... |
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Was willst aus heutiger Sicht machen ausser zurücktauschen? Als Bezahlsystem ist es völlig ineffizient. |
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Mit Lightning sogar ziemlich effizient. Ich verwende es als eine Möglichkeit mich gegen die Inflation abzusichern. Bei den aktuellen Raten sind 100.000 in 10 Jahren nur noch 50.000 Wert! |
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Könnt ihr die Diskussion bitte endlich im dafür zuständig Thread fortführen!? Die letzten 2 Seiten geballt von seichtem Halbwissen verschandeln nur die nützlichen Postings hier. 9 |
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Wenn ich nach kolumbien fliegen muss um umzuwechseln ist die “währung“ tot, da sich 99% davon verabschieden werden. |
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Zu den Baukosten: Die akutellen Wirschaftsdaten (Inflation, Einkaufsmanagerindizes) zeigen keine Abkühlung der Inflation/Wirtschaftsleistung. Die aktuellsten Daten sind heute aus Asien/Australien. Dass es keine Abkühlung gibt, ist aber auch logisch (in Europa z.B. Wiederaufbaufonds, Inflations-"Hilfen" = Helikoptergeld). Ich denke, dass im Fixzinsbereich derzeit interessante Konditionen vorhanden sind. Wenn man hartgesotten ist, könnte man folgenden Weg gehen: Jetzt die Finanzierung abschließen und 2023/2024 bauen. Man muss aber finanziell so gesattelt sein, dass die 100k Mehrkosten notfalls ausgehen, auch wenn ich das nicht denke. Ich glaube, im Herbst werden die Notenbanken massiv beginnen, die Zinsen zu erhöhen. Bei den Lohnrunden wird sich die Lohn- Preisspirale heftig zu drehen beginnen. Die Politik/EZB müssen die Nachfrage massiv einbrechen lassen (=Rezession). Anderen Ausweg gibt es keinen (mehr). |
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Hallo andi102, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Die EZB hat hier Damoklesschwert selbst geschmiedet. Sie kann nun nur noch zwischen den kleineren- oder größeren Übel wählen, wobei ich stark darauf tippe, dass sie einmal mehr unsere Solidarität in Sinne der Hinnahme der Inflation einfordern werden wird! |
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Für unsere Klimakrise wäre eine Rezession wahrlich nicht die schlechteste Option... |
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Ist die Frage ob eine etwas entspanntere/stabilere Preissituation im Spätherbst bzw Frühjahr wirklich eintritt, oder es bloßes Wunschdenken vieler hier ist... man hat ja eher den Eindruck es wird gebaut was das Zeug hält..und die Firmen können sich vor Aufträgen nur die Hände reiben.. Aber eine gewisse Korrektur würde dem Markt vlt gut tun, kann mit den Preisen ja nicht in dem Tempo weiter gehen.. Aber ob wirklich noch große zinssprünge kommen....?! Es bleibt spannend ^^ glaskugel sollte man haben 😀 |
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Der Fixzins liegt jetzt bei ~3,7%, vor 5 Monaten lag er bei ~1,7 %. Ab dem 1.8.2022 (Gestern) gelten zudem die neuen Kreditbestimmungen für Kreditnehmer. Du kannst dir somit ausrechnen wie hoch die Nachfrage ab 2023 sein wird. |
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Und geht wohl ab nächster Woche auf deutlich unter 3% zurück (siehe SWAP Sätze). |
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Der Fixzins hängt von den Swap Sätzen ab und die sinken. Mittlerweile liegt der 10 Jahres Swap bei um die 1,66%. Plus Aufschlag ... Da wird wohl aktuell keiner mehr mit 3% plus abschließen. Die Zinsen bremsen nur zum Teil. Der Bau gilt in der EU als überhitzt. Also hat man ab 1.8. gemacht was möglich war um die Bauwirtschaft "bewusst" einzubremsen: regulatorische Maßnahmen um einen nicht geringen Anteil an Nachfragern, also Bauherren, bewusst aus dem Markt zu drängen. Die Wirkung die diese Regeln verursachen sind gewollt. Die Regeln kicken immerhin mind. 1/5 potentielle Bauherren und Käufer aus dem Markt. Die Nachfrage brach aber schon vorher ein. Es gibt eine quartalsweise veröffentlichte Zahl die die Entwicklung der Zukunft zeigt: genehmigte neue Baugenehmigungen. Quartal 1 2022 beträgt das -25% gegenüber Quartal 1 2021 und ca. -50% gegenüber 2019. Aktuell werden Altauftrage abgearbeitet. |
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Dein Wort in Gottes Ohr, meinen Kredit habe ich noch nicht unterzeichnet. In 3 Wochen sitze ich wieder mit dem Kreditberater zusammen und bin gespannt was er mir anbietet. |
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Sehr interessant mit den Baugenehmigungen! Hm,.. dann hoffe wir mal auf wieder vernünftige Angebote im Herbst/Winter. Wann wäre dann tendenziell die beste Zeit für Anfragen für nä. Jahr? Die Entwicklung der Swaps ist wirklich interessant. Hoffe sie bleiben noch ein bisschen in der Gegend, aber das wird wohl die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und die Entscheidungen der ezb zeigen. Vermutlich werden die nun in Angriff genommen Häuser auch wieder etwas kleiner von den m2 her als in den letzten Jahren... |
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Nichts für ungut und HAR80 mag seine Quellen haben, aber solche Forumsgeschichten mag ich immer besonders, wo findet man den bitte die Quelle für diese quartalsweise veröffentlichte Zahl? Gefühlt waren Anfang des Jahres alle Baufirmen mit Aufträgen voll bis unter die Dächer, aber die Aussage würde ja heißen es gab 2019 nochmal 50% mehr Aufträge/Bauvorhaben abzuwicklen, wer soll denn das alles gebaut haben? |
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hier findet man die Statistik dazu: https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/wohnen/baubewilligungen es gibt weiter unten unter Highlights den Vergleich der 1. Quartale, bzw. unter Weiterführende Daten die Aufstellung nach Quartalen und Gebäudetypen. |
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Danke für den Link, doch sehr interessant. Sicherlich dann eine Aussage, Tendenz für die gesamt Bauwirtschaft. Wobei, in der Kategorie "neue Wohngebäude mit 1 od. 2 Wohnunge" in welche unsere Forums-EFH fallen bzw. sämtliche FTH FTH [Fertigteilhaus] Häuser fallen, liegt die 2022er Zahl noch über den Vergleichszahlen von 2019 oder 2020. Die besagten -25% scheinen durch den Rückgang bei größeren Wohnungsbauten zu kommen. Edit: Die Zahlen oben beziehen sich wohl nur auf bauwilligte Wohnungen, etwas weiter unten unter baubewilligte neue Gebäude sieht für die letzten Jahre alles Konstant mit einem Peak in 2021 aus. Bin gespannt wie sich die Entwicklung für 2023 zeigen wird. Lg |