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@bts
das hast du falsch verstanden wir haben die Rolläden abends runter wenn ich weiß das es am nächsten Tag 30+ Grad werden dann bleiben die Rolläden gleich unten für den nächsten Tag Jalousinen im OG sind immer unten die haben wir niemals oben ausser Nachts im Schlafzimmer da haben wir Fenster weit auf weil einfach keine Luft im Raum ist |
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ihr habt doch eine kwl? wieso habt ihr keine luft im Schlafzimmer? für was habt ihr die teure anlage dann? |
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sag ich ja damit die Wände belüftet werden so hat man uns das gesagt
Es ist so mega Stickig wenn du über den Belüftungsschacht die Hand hält merkt man ja das Luft kommt aber das ist so mini |
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die wände sollen belüftet werden?
puhh sowas hab ich noch nie gehört. für was baut man sich sünd teuer eine kwl wenn ich dann erst wieder die fenster aufmachen muss. macht ja keinen sinn. |
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Hier das gewünschtes IB Protokoll
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@icelady: Dann ist das Erdgeschoß richtig beschattet, aber im OG erreichst Du mit den Innenjalousien nicht viel. Ich hatte selbst früher eine Mietwohnung, wo ein Raum Außenrollos hatte und einer Innenjalousie. Der mit Rollo war angenehm kühl, der mit Innenjalousie war an heißen Tagen unbenutzbar. Eine richtige Lösung sind Außen-Raffs oder Rollos im OG, aber wenn das jetzt nicht geht, probier es vielleicht wirklich mal mit Fensterfolie.
Zur KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]: Ich hab die gleiche wie Du für 240 m2 Fläche und brauch kein Fenster mehr zu öffnen. Daß es im Schlafzimmer stickig ist, glaube ich Dir sofort: Im Inbetriebnahmeprotokoll stehen ja nur 32-44 m3/h, aber Du brauchst 30 m3/h pro Person. Hol den Inbetriebnahmetechniker ins Haus, der das gemacht hat. Alternativ, wenn die nicht wollen, mach es selbst: CO2-Meßgerät kaufen und die Ventile nach und nach so einstellen, daß Du bei Deinen Lebensgewohnheiten in allen Räumen unter 1000 ppm bleibst. Übrigens: Wie stark die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in der Stufe schwach, mittel, hoch lüftet, hängt von der für diese Stufen eingestellten Drehzahl ab. Die Drehzahl ist jeweils in Prozent angegeben und wahrscheinlich mußt Du sie erhöhen. Das PW für die Parameter ist "14" |
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Hallo Icelady2711, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: zu heiß im Fertighaus |
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Da steht bei höchster Luftmenge ein "R" - neben den Messwerten in manchen Räumen, darunter auch das Schlafzimmer. R wie Rauschen vermute ich mal ... und damit keine ausreichende Belüftung möglich. Fehlt wohl der zweite Schlauch und ein größerer Auslass.
Wobei das eh "nur" ein Winterproblem ist, im Sommer müssen da eh die Fenster zum Hitzeweglüften offen sein. Ohne wirksamer Beschattung im OG wird das nix ... würde als erste Maßnahme den Schlafplatz provisorisch ins EG verlegen, wenigstens den Sommer über. |
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wann wurden die filter das letzte mal getauscht? ... wenn die "zu" sind, kommt auch deutlich weniger luft rein. vernünftig einstellen lassen würd ich das ding auch auf jedenfall.
sehe aber das hauptproblem, wie die andren, in der fehlenden beschattung im og. innenjalousien bringen fast gar nix. habt ihr die möglichkeit aussen nachzurüsten? ansonsten glaub ich nicht, dass ihr das mit der wärme in den griff bekommt. hilft zwar jetzt nix: aber aus welchem grund habt ihr euch bei einem neubau für innenliegende jalousien entschieden? hat euch keiner gesagt, dass das ned viel bringt? |
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@New_Projekt - a) Benji führt in dem Beitrag an, daß der Wärmetauscher die Zuluft ohnehin anheizt. Tja, dann hätt er doch eine mit Sommerbypass nehmen sollen... b) Wenn du mir erzählst dass die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] keinen nennenswerten Einfluss auf die Innentemperatur hat, kann ich dir nicht folgen. Wenn ich ordentlich beschatte, bleibt es bei mir im Haus angenehm kühl, hat aber draußen trotzdem 35°. Wenn ich jetzt zum Vergleich zu Mittag die Fenster aufmach, wird wohl keiner bezweifeln, daß ich mir da den Innenraum aufheiz. Und nix anderes macht die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]... |
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Filterkontrolle ist ein guter Punkt von Atma. Ich filtere G4->F7->F7 und mein grober G4-Vorfilter schaut nach nur einem Monat Betrieb schon so aus: Da Icelady vermutlich das Original-Setting hat, filtert sie aber alles mit dem einen dünnen Original-Feinstaubfilter (F7), der auch den noch feineren Staub hält. Der Druckverlust muß nach einigen Monaten sehr deutlich sein. @Icelady: Wenn Du den Filter absaugst (machen manche), denk daran daß da drin Feinstaub und Keime von hunderttausenden Kubikmetern Luft sind. Also bitte nur mit Feinstaubmaske vorm Mund arbeiten. |
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boa... wo wohnst du? ;) nach 1 monat schaun unsre fast unbenutzt aus ;) ich würd vom absaugen generell abraten - das bringt ned wirklich viel und ist in wenigen tagen wieder zu. |
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Graz, und nicht einmal direkt an einer Straße, sondern angrenzend an eine Heimgartenanlage. Aber wenn ich so nachdenke, es wird in 150 m Luftlinie hinter unserem Haus ein großer Büroturm gebaut. Von dieser Baustelle könnte schon viel Staub kommen. |
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alles klar - rund um graz solls ja generell recht viel feinstaub geben... wir wohnen in der pampa, 25km von wien entfernt, rundum sind nur felder und keiner baut bzw baggert um. der unterschied ist schon ein wahnsinn. |
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Stimmt, wobei der meiste Staub wahrscheinlich wirklich von der Baustelle kommt. Der erste F7-Filter ist bei mir auch schon grau, aber der dahinter sieht aus wie neu. Ich sag mir immer, besser im Filter als in der Lunge. |
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stimmt, nur das Problem, den Filter hast auf der Terrasse nicht. Mir wird bei den Obduktionen das Feinstaub Problem jetzt so richtig bewusst. Ich hatte erst vor kurzen einen älteren Herrn, der hatte ein Lunge, unfassbar. Im Gespräch mit den Angehörigen hat sich herausgestellt das er noch nie geraucht hat, aber neben einer Bundesstraße gelebt hat. Schon etwas erschreckend das ganze. |
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Ja, arg. Ich meine, Feinstaub ist eh das falsche Wort dafür, denn das klingt viel zu harmlos. Mir war die Schwere der Problematik lange nicht bewußt, bis ich zwecks Bau begonnen habe, mich mit Filtern und den verschiedenen Partikelgrößen zu befassen. Zum Glück verbringt man viele Stunden des Tages in den eigenen vier Wänden, so daß die Filterung sicher einen positiven Einfluß auf die Gesundheit hat. |
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zumindest ist es besser als Garnichts (so wie ich).
der viel gesprochene satz von Eltern: "geh in die frische Luft, das ist Gesund". Ist so auch nicht mehr ganz richtig Wobei, man kann es sicherlich ein wenig verbessern. Zur Straßenseite viele große Bäume müsste es auch ein wenig verbessern. (rede ich mir zumindest ein) |
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Du wirst lachen: ich hatte ein zeitlang eine Sommerbox. ich hab sie zurückgegeben: bringt nix. Im gleichen maß wie der WT die zuluft erwärmt (wenns mal draußen kühler ist als drinnen) kühlt er die zuluft wenns draußen heiß ist. In Summe bringt der "Normalbetrieb" mit WT mehr. Rechne es doch mal durch: Der Einfluß ist (aufgrund des geringen Volumens) meßbar, aber in der Praxis vernachlässigbar. Beschattung ist wesentlich wichtiger. |
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Bei der Sommerbox oder einem manuellen Bypass stimmt das, aber das ist nicht das gleiche wie ein automatischer Bypass, da fährt die Bypassklappe nämlich nur dann auf, wenn drinnen die Komforttemperatur überschritten ist und es außen kühler ist. Wenns draußen warm ist, hat man daher keinen Nachteil. Wieviel es bringt: Bei einer vernünftigen Luftmenge von 200 m3/h lassen sich 72 Wh/K transportieren. Sei die Innentemperatur 24 °C und sei es außen 10 Stunden am Tag um durchschnittlich 5 K kühler. Dann erhalten wir durch die Bypassklappe 3.6 kWh Kühlung. Hoffe, ich hab mich nicht verrechnet. Empirisch: Unser Schlafzimmer ist trotz der Anwesenheit von zwei Personen morgens nicht wärmer als abends, sondern rund 0.7 K kühler. Bei Häusern in Leichtbauweise sollte der Effekt sogar stärker sein. |
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Kühlung über Sommerbypass funktioniert nicht kurzfristig - Bitte nicht zu vergessen, dass man bei einem Haus nicht (nur) die Luft abkühlen muss, sondern die oberflächliche Speichermasse inkl. Einrichtung des gesamten Wohnbereichs. Auch ein Leichtbaugebäude hat eine Speichermasse von mindestens 20.000 kg. Um diese Masse um 1°K abzukühlen benötigt es mit einer angenommenen Wärmekapazität von 1 kJ/(kg.K) (= 0,28 Wh/(kg.K)) ca. 5,6 kWh.
Um die Raumoberflächen innerhalb von 12 Stunden um 1° abzukühlen, benötige ich Luft, die mindestens 5-10 K kühler ist, als die Speichermasse und eine oberflächliche Luftströmung, damit der erforderliche Wärmeübergang gegeben ist. Eine Wohnraumlüftung arbeitet aber mit einem so geringen Luftvolumenstrom, dass keine erhöhte Luftströmung im Raum entsteht (was aus Komfortgründen im Winter ja so gewünscht ist). Nehmen wir an, ich könnte eine Temperaturdifferenz der Luft von 5 K voll ausnutzen, dann benötige ich etwa 3300 m³ Luft. Bei einer Lüftungsdauer über Nacht von 12 h sind das 275 m³/h. Das wäre nur unter der Annahme, dass die Lufttemperatur immer 5°C niedriger liegt, als die Oberflächentemperatur und ein guter Wärmeübergang durch Luftströmung gegeben ist. In der Realität müsste man überschlägig mehr als die doppelte Luftmenge bewegen. Luftmengen über 200 m³/h lassen sich jedoch bei einer Dimensionierung nach dem hygienischen Bedarf nicht mehr leise bewegen. Eine Abkühlung eines Leichtbaus von 1°K nur über einen Sommerbypass benötigt daher mindestens 1-2 kühle Tage, d.h. funktioniert nicht über Nacht. Bei schwerer Bauweise nochmals entsprechend länger. @bts das Problem liegt gerade darin, dass ich die Kühlung im Regelfall nur dann benötige, wenn es draußen wärmer ist, als innen. Wenn die Außentemperatur niedriger ist, kann ich durch 1-2 Stunden Fensterlüftung den gleichen oder besseren Effekt erzielen, als wenn ich den halben Tag mit der Wohnraumlüftung und geöffnetem Bypass lüfte. Jemand hat geschrieben, dass der steigende Druckverlust des Filters den Luftvolumenstrom reduziert. Das ist bei Geräten mit Konstantvolumenstromregelung, die seit einigen Jahren Standard sind, nicht der Fall. 1 |