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Blödsinn - Eigentlich würde ich nicht Wärmedämmung sagen, denn die Dämmung schützt im Sommer auch vor Hitze. Vor 27 Jahren wurden kaum Einfamilienhäuser mit großen Glasfronten gebaut und durch die Glasfronten würde genug Wärme durch Sonneinstrahlung rein kommen.Im Winter haben wir im Wohnbereich mit 3m Schiebetüre wenn die Sonne scheint 25 Grad ansonsten 21 Grad durch Heizung. Weiters wäre es sehr interessant mit wieviele Sonnenstunden und auf welche Seehöhe die Häuser gestanden sind im Studie berücksichtigt wurde. Letzten Winter hatten wir auf 400m Seehöhe von Ende November bis Ende Jänner an nur 3 bis max. 5 Tagen Sonne und wenn die Sonne scheint, ist nur auf der Südseite sehr warm und auf der Westseite ein wenig wärmer als Nord/Ost.Im Dezember wird die Sonneneinstrahlung frühestens um 10 Uhr spürbar wärmer bis max. 16 Uhr. Das Verhältnis von Wärme und Kälte welche in Massivwände eindringt liegt bei 6 zu 18 Stunden und auf der Nordseite 0 zu 24. Also was soll eigentlich diese blxxx Studie ![]() |
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Mich hätten die genauen Studien (oder zumindest eine genauer Zusammenfassung derselben) interessiert, aber leider findet sich kein Link dazu. Ohne zu wissen, was die genauen Randbedingungen (passive Gewinne über Fensterflächen + deren Verschattung, n50-Wert, usw.) und Ergebnisse (Zahlenwerte!) sind, ist der Artikel für mich nur Polemik. |
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Bullshit. Diese Studien meine ich. |
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zumindest sagt das zitierte forschungsinstitut -
was anderes. http://www.ibp.fraunhofer.de/Presse_und_Medien/Presseinformationen/PM_Eisblockwette.jsp |
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Kein weiteres Komentar nötig ;) - "Die teure Fassadendämmung ist nutzlos und führt sogar zu steigenden Heizkosten", sagt der Architekt Konrad Fischer.
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Ist das dieser Dämmungshasser? |
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Zwei Quellen? - |
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ja ![]() ![]() ![]() |
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Na das erklärt alles. |
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Jetzt weiss ich es wieder: der hat diese Homepage, von der ich beinahe blind wurde! |
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Ich möchte keinen Architekten zu nahe treten, aber aus meiner Beruflichen Erfahrung weiß ich, dass viele Architekten in den Bauphysik Stunden auf der Uni nicht anwesend waren.Jeder,der sein Haus gedämmt hat (das sind schon einige tausend in Österreich) wird dieser Studie nicht recht geben. Daher" GLAUBE KEINER STUDIE DIE DU NICHT SELBST GEFÄLSCHT HAST" |
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ich bilde mir ein so eine studie gesehen zu haben, - aber da ging es um die fassadentapeten mit 4cm styropor und gut dichten kunststoffbeschichtungen. die sind dann wirklich vollgelaufen und teilweise runtergefroren.
aber sowas würde kein mensch der bei sinnen ist als wärmedämmung bezeichnen. das frauenhofer institut erst recht nicht. was mich immer wundert ist, warum dieser jenseitige konrad fischer nicht komunizieren kann, dass er DAS als wärmedämmung bezeichnet, jeder techniker würde ihm recht geben dass es so NICHT geht. |
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das ist kein blödsinn, das stimmtund jeder, der sich ein bissl dafür interessiert, weiß das auch.
alle mit einem alten haus aus natursteinmauern (bauernhäuser a la weinviertel), die da groß styropor draufklatschen würden, würden dann die erfahrungen der innsbrucker mit ihrem rathaus teilen... und wären schwer enttäuscht. ich hatte sowas und weiß, wovon ich spreche. 60cm natursteinmauer sind nicht zu schlagen - im winter warm, im sommer kühl. http://www.energiesparhaus.at/forum/16418 http://www.energiesparhaus.at/forum/25316 genau deswegen wehrt sich die big (=bundesimmobiliengesellschaft) auch so vehement dagegen, altbauten mit massivwänden sanieren zu müssen. http://www.immonet.at/interview-gleissner-big.htm |
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Ich könnt mir schon vorstellen, dass die Studie nicht komplett daneben ist. In sonnenverwöhnten Lagen wird bei manchen Bauweisen sicher die Erwärmung der Mauern einen Teil der Wärmeverluste kompensieren. Dann kann schon sein, dass die Dämmung nicht den Erfolg bringt, den sich der Eigentümer vorgestellt hat.
Vor allem, weil die Berechnung des Energieausweises Murks ist. Dass da oft ein viel höherer Wärmebedarf rauskommt, als das Gebäude tatsächlich hat, wär ja nix Neues, oder? Dass man eine Altbauwand mit Wärmedämmung auch absaufen lassen kann, ist auch bekannt. Beim Altbestand gehört halt viel genauer hingeschaut, statt stur nach Energieausweis irgendwas hinzurechnen. Bei Neubauten sehe ich hingegen gar keinen Grund, Wärmedämmung zu verteufeln, im Gegenteil. |
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Ok, creator war wieder mal schneller und hats hervorragend auf den Punkt gebracht! ![]() |
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die heizkosten zahlen die mieter -
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das mit der sonne ist schwachsinn. - da wäre jeder gotische dom, riesenspeichermasse, optimale sonnenexposition, ein thermisch optimales gebäude. |
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danke, ambiaich frage mich ja eh, wieviele natursteinmauer-häuser all jene haben, die solche studien als blödsinn abtun - ![]() |
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danke creator, -
die aussage des frauenhofer institutes reicht DIR wahrscheinlich nicht. irgendein bayrischer halbd...ings ist sicher viel glaubhafter. |
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ekndeg, es wird halt wohl ums Gebäudevolumen auch gehen... ![]() |
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die aussage irgendeines instituts - und sei es noch so - rennomiert - ist und bleibt falsch, wenn ich sie aus persönlicher erfahrung widerlegen kann. würde ja auch gern mal die instituts-typen fragen, ob sie das, was sie da bezahlterweise hervorbringen, auch aus persönlicher erfahrung berichten können.
vermeintliche autoritäten zitieren ist halt zu wenig - da bin ich sehr bei kant... mir ist auch ein konrad fischer wurscht - ich spreche hier ausschließlich von meiner immerhin 20jährigen erfahrung mit einem natursteinmauerhaus. wer will, kann das ja im weinviertel selber nachprüfen - dort gibt es genug dieser objekte. da sind auch fenster sowas von wurscht... wenn dome eine küche+heizung hätten und auch wie geplant jeden tag gerammelt voll mit gläubigen wären, wären die schön kuschelig... ich bin aber schon mal auf den energieverbrauch eines super-gedämmten hauses mit diesen raumhöhen gespannt... das ist ein kirschen-kürbis-vergleich... |