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Habe jetzt mal den Filter gereinigt. War schon ziemlich verschmutzt. Mehr als knappe 10l/min sind es aber trotzdem nicht. Dürfte also einfach ein höherer Widerstand des Gesamtsystems bei uns sein. Wir haben 24 Kreise aufgeteilt auf 4 Verteiler. Dementsprechend auch viele Abzweigungen. |
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Ich hätte auch noch eine Frage. Gerade habe ich mich gewundert warum der Takt auf einmal geendet hat obwohl die Gradminuten weit im Minus sind/waren. Hier der Übersichts Chart und am Ende der Aussetzer: Und hier im Detail: Was war hier los? Für gut 5 Minuten war der Verdichter aus. Kann sich das Verhalten jemand erklären? Zu dem Zeitpunkt waren die Gradminuten bei -415. Also weit weit weg von 0. Ok hier aus den Uplink Info Meldungen: Inverteralarm Typ I Alarmnummer: 434 Erschienen: 12.11.2019 22:11:32 Verschwunden: 12.11.2019 22:12:05 Es liegt eine geringfügige Störung im Inverterbetrieb vor. Diese wird wahrscheinlich bald aufgehoben. Gibt es dazu Erfahrungen? |
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Jemand am Stromnetz gebastelt? https://fachpartner.nibe.de/Fachpartner/nibe-regelung-fehlercodes-1/ Alarm number: 434 Alarm type: B - alarm INVERTER ALARM TYPE I Cause: A compressor phase has temporarily been missing. Heat pump operation: Compressor stopped. Automatic reset 60sec. Action: Proposal: - Check the main fuse and the group fuses and their connections. - If the alarm occurs again; contact a service technician. |
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Das habe ich auch gelesen ja. Am Stromnetz, jedenfalls bei uns im Haus, hat niemand gebastelt. Die Pumpe lief zur der Zeit im leeren Haus. Ob außerhalb kann ich nicht sagen. (es schneit wie verrückt) Als ich heute früh ins Haus kam war alles normal und die Pumpe schnurrte vor sich hin. |
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Der Nibe Inverter reagiert recht empfindlich auf Störungen im Stromnetz. Ein leichter Brownout kann schon ausreichen und die Steuerung reagiert mit einer selbst zurücksetzenden Fehlermeldung (Schutzfunktion). Erst wenn solche Fehlermeldungen gehäuft auftauchen wird es Zeit sich Sorgen zu machen und auf Fehlersuche zu gehen. 1 |
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Was war denn hier los heute Nacht? Nachdem der Uplink oft nicht funktioniert bekomme ich nicht mehr alles mit aber heute habe ich wieder mal reingesehen und wieder etwas gesehen was mir nicht gefällt. Ich mache einmal in der Nacht Brauchwasser (kurz nach Mitternacht). Heute Nacht hat die Heizung, die bei mir schon ordentlich läuft, bei ca. -170GM angefangen BW zu machen. Nachdem das fertig war betrug die VL VL [Vorlauf] Temperatur 32,7°C. Das ist natürlich zu viel. Die berechnete VL VL [Vorlauf] liegt bei 0°C Außemtemperatur bei 30°C VL VL [Vorlauf]. Anscheinend wird da aber noch einiges von der Hitze beim Brauchwasser aufbereiten mitgenommen. Jedenfalls hat es gereicht um in kürzester Zeit die GM abzubauen und die WPWP [Wärmepumpe] hat sich dann auch ausgeschaltet. Das soll sie aber nicht da sie bei den ca. 0°C - 5°C Außentemperatur die wir hier haben im Normal fall gemächlich durchläuft. Ich hoffe das war eine einmalige Geschichte, bzw. kann man das irgendwie vermeiden? |
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@Lindenwirzt Dieses Verhalten habe ich aber auch regelmäßig, nur wirkt es sich bei mir nicht so aus. Der Verdichter moduliert so, dass die -300 GM in etwa gehalten werden. Beim Zurückkommen aus der WW WW [Warmwasser]-Bereitung bleibt der Verdichter relativ lange am Gas, wodurch ich auch ca. 100 GM aufhole, bevor es wieder nach unten geht. -170 GM bei dir ist relativ direkt, da musst du bei Überwärme (auch solar) schnell mal mit Verdichter-Aus leben. |
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Mhmm, dann muss ich das im Auge behalten und ggf. die Gradminutenbandbreite erhöhen. Danke für die Info. |
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Jetzt habe ich mir das nochmal genauer angesehen. @rabaum: Du hast schon recht gehabt, aber das war nicht die Ursache, da hat er bei -2GM gerade noch die Kurve gekriegt. Das Problem war anscheinend eine Fehlmessung? Um 06:30 springt der VL VL [Vorlauf] plötzlich von 30°C auf 51°C. Damit hats die paar neg. Gradminuten geputzt und er hat sich ausgeschalten. |
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Die Regelgeschwindigkeit läßt sich erhöhen. Hilft definitiv beim "Zurückkommen aus der WW WW [Warmwasser]-Bereitung" Ist aber nur was für Hartgesottene. https://www.energiesparhaus.at/forum-knv-topline-parametrierenoptimieren-3/48995_35#493295 |
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Hi, Das ist kein Problem des Stromnetzes! Der Inverter der 1x55 hängt EINphasig am Netz (bei Standardbeschaltung auf Phase 2). Der Inverter macht daraus auf dem Umweg über Gleichstrom Dreiphasendrehstrom, womit dann der Kompressor angetrieben wird. Wenn also eine Kompressorphase fehlt, dann ist das ein Problem des Inverters und nicht vor selbigem. Viele Grüße, Jan |
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Wenn wir von einer 1x230V F1x55-6 ausgehen hast Du recht, allerdings gibt es da ein paar mehr Optionen wie die Teile am Netz hängen können. https://www.nibe.eu/assets/documents/23195/331145-6.pdf ab Seite 10 Meine 1255 hängt z.B. an Dreiphasendrehstrom. |
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Unsere WPWP [Wärmepumpe] hat heute auch etwas Lustiges gemacht. Schneefall ➜ Stromausfall über mehr als 5 Stunden. Als das Stromnetz wieder da war, dachte die WPWP [Wärmepumpe], sie brauche nichts zu tun, da 0 Gradminuten. Ca. 2 Stunden später war ihr erst klar, dass die Gm deutlich unter dem Startwert lagen. Wohl aus Gewohnheit hat sie es erst mit 19Hz, dann mit 20Hz versucht. Da sie sich aber einem Defizit von mehr als 500Gm gegenübersah (Startwert: -400) scheint sie in Panik geraten zu sein. Lange Zeit lief sie mit 27Hz, jetzt sogar auf 29. Seit Mittag kommt sie nicht über die über die -400Gm hinaus. Dass die WPWP [Wärmepumpe] die Gradminuten stromausfallbedingt genullt hat, können wir ja noch irgendwo verstehen. Wie ist es aber möglich, dass sie dann doch noch verstanden hat, dass ein Heizbedarf anliegt? |
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Hallo, Nein... ich habe für ALLE Varianten der 1x55-6 recht. Meine 1155-6PC auch. Das ändert aber nichts daran, dass der Inverter NUR an Phase 2 hängt. Schau dir mal den Schaltplan an (im Download bei Nibe)... da sieht man das, wenn man die Leitungen verfolgt. Drehstrom braucht das Teil ausschliesslich für den Heizstab, NICHT für den Kompressor. Einen dreiphasigen Inverter (der also drei Eingangsphasen hat) gibt es erst ab der 12KW-Version. Bei den kleinen Leistungen war es anscheinend billiger/besser, einen einphasigen Frequenzumrichter zu nehmen. Der Kompressor selbst ist dreiphasig (sieht man auch in dem Schaltplan), nur werden die drei Phasen vom FU erzeugt, der seinen Strom wiederum einphasig aus dem Netz zieht. Wenn man die Steuerung und Pumpen (die ja separat speisbar sind) auch auf Phase 2 hängt, dann braucht die Nibe im Normalfall nur auf Phase 2 Strom. Erst der Zuheizer würde die anderen Phasen dazunehmen. Hier noch von meiner 1155-6PC, die aktuell mit 33 Hz läuft: SM1: P1: 0.0 W P2: 342.11 W P3: 0.0 W SM2: 24.77 W SM1 ist ein Modbus-Drehstromzähler für Kompressor + Heizstab, SM2 ist ein Modbus-Einphasenzähler für die Pumpen und die Steuerung. Man sieht, dass die vollen 342,11W des Kompressors ausschliesslich über Phase 2 gehen. Phase 1 ist nur das bissel, was die beiden Pumpen (WT 40% und WQ 1% und die Steuerung brauchen). Viele Grüße, Jan |
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Hi nochmal, Naja... die GM gehen runter und sie ist bei -400 dann angegangen. Das ist doch ein ganz normaler Start... -500 sind dann ja -400 - 1/4 Startdiff, da fängt sie dann mit der Modulation an. Das ist vollkommen normal.... bis dahin probiert sie es erstmal mit 20 Hz und dann gibt sie Gas, um zu versuchen, auf -400 zu kommen. Je nach Firmware und diversen Umständen passiert das mehr oder weniger agressiv. Mit älteren FW und GM, die während der WW WW [Warmwasser]-Bereitung weiter runtergegangen sind, habe ich da auch schon Vollgasorgien gesehen... da wurde lange sanft rumgetrudelt mit 20 Hz und irgendwann dann mit 90 Hz richtig auf das Gas getreten. Neuere FW sind da nach meiner Beobachtung besser, zumal ich das Verhalten während WW WW [Warmwasser] dank BT25 vorhersagbar gemacht habe (*). Ohne BT25 gibt es da diverse lustige Effekte, auf die ich keine Lust hatte (soll aber auch besser geworden sein). (*) Ich habe ein Relais, das bei WW WW [Warmwasser] umschaltet. Damit schalte ich von einem BT25, der direkt am Ausgang der WPWP [Wärmepumpe] sitzt und quasi identisch zum VL VL [Vorlauf] ist, auf einen weiteren um, der im Estrich des Wohnzimmers montiert ist. Das zweite Kontaktpaar aktiviert "externe Beeinflussung", was wiederum die Soll-Innentemperatur um 0,5K senkt. Das wiederum senkt per externem Einfluss VL VL [Vorlauf]-Soll um 0,6K, was meist perfekt passt. Je nach Länge des WW WW [Warmwasser]-Taktes fallen die GM dann gar nicht oder nur angemessen langsam, weil der Estrich eben nicht so schnell kalt wird. Viele Grüße, Jan |
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Jetzt check ich’s: der Stromausfall hat die Gradminuten genullt, aber dann hat die WPWP [Wärmepumpe] einfach brav (und wie üblich flott) zum Startpunkt gezählt Danke für die Nachhilfe im Grafiken-Lesen, Jan! |
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@Vardi: Und ich hab mich schon gewundert warum eure Anlage im Uplink heute über den Tag mal > 20 Hz lief . Dachte schon es sei jetzt Eiszeit ausgebrochen. |
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Haarscharf an einer Eiszeit vorbeigeschrammt: Wir haben kein stromunabhängiges Backup-System, wir haben uns heute Morgen gefragt, wie lange es dauern wird, bis wir im Haus mit Mütze, Schal, Handschuhen, 2 Winterjacken und unter 5 Wolldecken dasitzen |
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Haha. Ach bei eurem Haus hätte das sicher eine Weile gedauert. Aber witzig dass nach unserem Mini Ausfall gestern heute bei euch der Strom lange weg war. Kaum schneit es geht es drunter und drüber. |
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Stimmt, Du hast recht. Mensch sollte immer erst selbst im Schaltplan nachsehen ehe er sich aufbläst. Vergesslicherweise hatte ich alle 3x400V in einen Topf geworfen. Vor längerer Zeit beim Gedankenspiel mit einem Notstromaggregat stolperte ich nämlich über besagten dreiphasigen Inverter meiner F1255-12. Der übrigens mächtig nörgelt wenn ihm ein Phase abgeht. @denis Was letztendlich bedeutet denis sollte seinen Inverter im Auge behalten wenn er eine F1x55-6 installiert hat! |
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24 Stunden nach Ende des mehrstündigen Stromausfalls: Die Wärmepumpe sieht's wieder entspannter und läuft wieder auf 20Hz – <3 |
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