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Hi, ist das Nachheizregister direktelektrisch oder wassergeführt über die Wärmepumpe? Wenn direktelektrisch, dann mach es ganz aus. Das hat eine AZ von 1, während die WPWP [Wärmepumpe] das etwa zu einem Fünftel der Kosten kann. Was stört dich an der 18C "kalten" Luft? Nehmen wir mal an, wir haben 22C drinnen, draußen sind -3C. Der Wirkungsgrad sei 80%. Dann schafft der WT es, die Zuluft mit 17C zu liefern. Das lassen wir ohne Nachheizer so rein. Nehmen wir weiter an, wir haben 200 m^3/h. Da die "kalte" Luft 5K kälter ist als die Raumluft, "verlieren" wir damit 200*0.367*5=367W im ganzen Haus. Diese 367W müsste die WPWP [Wärmepumpe] nun mehr liefern, was ca. 70-90W Strom kosten würde. Wie gesagt... das ist eingeplant bzw. sollte es sein. Viele Grüße, Jan |
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40 Hz ist doch kein "ordentliches Hochdrehen"... das ist gemütliches Vor-sich-hinlaufen. Macht unsere dieser Tage ständig, aber das kannst du dir ja im Uplink anschauen. "Ordentlich hochdrehen" bedeutet für mich jenseits von 70 Hz Viele Grüße, Jan |
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Hi JanRi, danke nochmals, dass du dich dem Thema angenommen hast. Das Heizregister ist direktelektrisch. Ausmachen geht es nicht, habe es aber auf das Minimum von 15° gestellt. Notfalls müßte man es vlt. abklemmen. Bei einem angenommen Wirkungsgrad von 80% sollte es demnach bis zu -13° AUL nicht anspringen. Werde das mal verfolgen. Mein Hauptproblem ist, dass ich weiß, wie die WRL temperaturmäßig eingestellt gehört und wie sich die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auf die Raumtemperatur insgesamt auswirkt. Denke nun mal, die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kühlt mir das Haus mehr als das bisherige Power-Lifting meiner Frau. ;) Kann auch so sein, sofern es nicht der Effekt der im Moment gemäßigten Außentemperaturen. Wenn das jedoch so ist, dann stellt sich in meinem Kopf die Effizienzfrage der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bzw. der Wärmerückgewinnung. Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sollte ja eigentlich Energie SPAREN im Vergleich zur manuellen Fenster-Lüftung. Immerhin hat sie ja was in der Anschaffung gekostet und verursacht auch laufende Kosten. Da spielen ein paar Faktoren zusammen, die ich noch nicht wirklich im Griff habe... Eine Alternative zur Anpassung der Kurve wäre auch, die Luftwechselrate zu reduzieren. Die Kurve hat ja bis zur Inbetriebnahme der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gepasst und ist meiner Meinung zwar die einfachste, aber ineffizienteste und dadurch für mich auch die letzte Lösungsmöglichkeit. Werde nochmal kältere Temperaturen abwarten, bevor ich die Kurve nach oben drehe, dadurch natürlich wieder einen höheren Energieaufwand hätte und im Frühjahr evtl. eine Überhitzung erwarten muss. |
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In dem Thread hier gehts ums "Parametrieren&Optimieren vom KNV/Nibe Sole Wärmepumpen" Die 3 Threads dazu sind eh jetzt schon ewig lang und unübersichtlich. Kannst du für die OT OT [Off Topic]-Fragen zum Verständnis deiner Lüftung nicht einen extra Thread eröffnen? |
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Hallo, Ich glaube, das ist nach einem weiteren Posting erledigt... zudem ist die Lüftung ja letztlich auch ein relevanter EInflussfaktor. Äh... nein. Es ist die beste und auch sinnvollste Variante. Du hast mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] die Heizlast mal eben um ca. 10% erhöht. Wie soll das ohne Erhöhung der Heizleistung (sprich: Heizkurve anpassen) denn weiterhin funktionieren? Als Analogie: Du wunderst dich doch auch nicht, dass der Spritverbrauch deines Autos sich erhöht, wenn du einen Anhänger dran hast, oder? Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] macht ca 0,3-0,5 Luftwechsel pro Stunde. Deine Frau müsste also ca. alle zwei Stunden alle Fenster aufreissen und warten, bis der Durchzug die Luft KOMPLETT ausgetauscht hat. Ich denke nicht, dass sie das getan hat, denn dann hätte die Heizkurve bei weitem nicht gepasst und es wäre eiskalt geworden. Zudem kannst du den Lüftungsbedarf eines unbewohnten Hauses nicht mit einem bewohnten Haus vergleichen. Wir hatten oben für einen bestimmten Betriebspunkt 367W zusätzlichen Heizbedarf ausgerechnet. Wenn du den *gleichen* Luftaustausch per Fenster realisiert hättest, dann wären das 1835W gewesen. Dazu hättest du dann ca. 50% mehr Heizleistung gebraucht (wenn wir mal grob von ca. 3,5 KW ausgehen ohne Lüftung in dem Betriebspunkt) - gegenüber 10% mehr mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Du kannst höchstens überlegen, ob die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu viel lüftet. Dazu reicht es aber, die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] leicht zu drosseln. Viele Grüße, Jan |
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Guten Morgen, Jan! Sorry, Pedaaa, dass ich das Thema hier angerissen habe und es nicht 100% dazupasst - aber doch irgendwie. Danke, Jan, dass du mir jetzt bewußt gemacht hast, dass die KWL ein vielfaches mehr lüftet also man es durch Fensteröffnen macht. Hätte halt geglaubt, dass der Wirkungsgrad des Wärmetauschers von grob 80% dieses Vielmehr an Luftwechsel kompensiert. Anscheinend doch nicht. Als unerfahrener Anwender sucht man hier halt auch Gewissheit und Überzeugung von erfahrenen Nutzern - und die hast du mir jetzt gegeben. Werde die Lüftung jetzt mal dezent drosseln von 45% auf 40% und schauen, wie sich das auswirkt auf die Luftqualität und die Raumwärme inkl. Zulufttemperatur. Wäre zumindest eine Ersparnis bei der Lüftung versus eine Erhöhung der Heizleistung. Schau'ma mal. Liebe Grüße Jürgen |
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Wenn man sich auf den nächsten langen Stromausfall vorbereitet, kommt er natürlich nicht. Zur Erinnerung: Aus Sorge hatten wir die VL VL [Vorlauf]-Temperatur erhöht, damit das Haus beim abzusehenden Stromausfall „zehren“ könne. Zwar könnte es bis einschließlich morgen noch einmal Probleme geben, aber gestern und heute war es unangenehm warm im Haus, sodass wir beschlossen, die Heizkurve wieder nach unten zu revidieren. Wir finden, dass es an einem trüben (!) Tag nicht sein kann, dass man es nur in kurzen Ärmeln aushält: Die Steilheit der Heizkurve ist zurückgestellt auf 2, die Parameter sind so gesetzt, dass die WPWP [Wärmepumpe] nur am Tag WW WW [Warmwasser] bereiten sollte. Mit anderen Worten: Krisenmodus vorüber Und ja, du hattest recht, Jan, wenn die WPWP [Wärmepumpe] kaum taktet, wird es bei Steilheit 3 rasch zu 🥵 im Haus ... |
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@JanRi Bezüglich deiner Automatisierungs Ideen. Schau dir mal die letzten Posts hier an: https://www.energiesparhaus.at/forum-diy-alternative-zu-nibe-modbus-modul/52722_2#TE NibePi erlaubt auch das Schreiben von Registern per Modbus und dass ohne das teure Modbus 20. Außerdem führen Sie in der Software schon automatische Anpassungen der Heizkurve durch. Vielleicht ist das ganze interessant für Dich. |
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Wer macht das wie? die im FB Forum? oh da auf der Github Seite: Google Übersetzer :D : prognostische Steuerung Ruft Wetterdaten von SMHI ab und vergleicht sie mit der aktuellen Außentemperatur. Die Anpassung erfolgt über die Kurvenanpassung, damit die Pumpe so arbeitet, als wäre sie die vorhergesagte Temperatur Wie lauft das? kann man das aufn Nibe PI machen? |
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Takten in der Übergangszeit Sieht so aus als ob bei meinen Einstellungen der "break-even point" bei 9-10°C zwischen "20Hz Durchlaufen" und "takten" ist. Heute Nacht war sie für genau 3h aus. Wenn ich die WT Pumpe etwas nach oben gestellt hätte (sagen wir von 11l/min auf 13l/min) wäre sie wohl durchgelaufen. Ich hab auch schon testweise die WT Pumpe auf AUTO gehabt, bin aber wieder davon abgekommen da diese dann auf ~16l/min geregelt wird, wieso weiß ich nicht weil die Spreizung dann deutlich unter 2K fällt (ist bei 11l/min schon nur noch bei knapp 2K). Wahrscheinlich löst sich das "Problem" des taktens aber eh in ein oder zwei Wochen von selbst auf... |
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servus Christian, mustergültiger log, eigentlich kann man an diesem ausschnitt den ganzen regler samt energieintegral und gradminuten erklären... |
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das sehe ich eigentlich nicht so und bitte deshalb um Erklärung. Aus meiner Sicht baust du Gradminuten ab. Wenn die Heizlast genau zur minimalen Heizleistung der Nibe bei 20Hz passt, sollten aus meiner Sicht die Gradminuten eine Seitwärtsbewegung machen (bei 20Hz Verdichterleistung). hab leider auf die schnelle kein besseres Bild gefunden. Wir hatten ja aber vor einer Woche eine Zeit mit Temps zwischen 0 und 5°C. Da habe ich es hinbekommen, das meine 3 Tage durchlief. Man sieht gut, dass der Verdichter moduliert. In den markierten Bereichen habe ich kurzzeitige Seitwärtsbewegungen der Gradminuten. Bei meiner Haus-Nibe-Kombi schaffe ich also ein Durchlaufen bei Temps unter 6°C. |
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und das hier ist deine, casemodder. Da ist die Seitwärtsbewegung auch tatsächlich ausgeprägt. AT liegt da bei ca. 8°C. Es werden nicht wirklich Gradminuten ab- oder aufgebaut und der Verdichter macht bei ca. 20Hz rum. |
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hat er denn was anderes gesagt? links in seiner grafik ist bei rund 9° die seitwärtsbewegung. bei 10° laufen die gradminuten bereits gegen 0... wie er richtig geschrieben hat sind das angesichts von den aktuell im ersten winterdrittel im `sensiblen`bereich über 0° stark fallenden soletemperaturen nur momentaufnahmen... aktuell hat die maschine dank RGK RGK [Ringgrabenkollektor] um rund 20% mehr leistung als im februar... |
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Gut, ich hätte wohl einen etwas größeren Ausschnit posten können. Ganz links in meinem Screentshot hat die AT AT [Außentemperatur] 9°C (+/-) und da bleiben die GM "konstat". |
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Hi, ich hätte eine Frage bzw. ein Problem mit meiner KNV 1155. Seit ziemlich genau einer Woche taket die Wärmepumpe weit mehr als davor. Hier ist das ziemlich schön ersichtlich. Nach etwas recherche habe ich herausgefunden dass seit dem Zeitpunkt die WT Pumpe beim Heiztakt mit max. 15% läuft, und dadurch der Volumenstrom nur bei ca. 6,5 l/min ist. Dadurch steigt natürlich die Vorlauftemperatur sehr schnell an und die Gradminuten werden auch schnell abegaut. Testweise habe ich jetzt die Pumpe auf manuell 50% gestellt, was 15 l/min Volumenstrom bedeutet. Ich habe zwar auch mit Einstellungen herumprobiert, kann mir aber den Abfall der WT Pumpe Drehzahl im Automodus nicht wirklich erklären. Danke und LG PS: Haus ist im 1. Herbst/Winter :) |
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Hi, Kurzform: Der Automodus ist in vielen Fällen Mist. Bleib auf manuell und probier aus, bei welchem Wert dein Haus am besten beheizt wird. Eventuell musst du dafür die Heizkurve leicht anpassen. Nach Forenerfahrungen ist je nach Hausgröße irgendwas um 10-15 l/min am sinnvollsten. Viele Grüße, Jan |
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Hi, Ja ich werde es weiter beobachten wie es am besten läuft, ich finds nur komisch dass es vorher eben nicht so war. LG Gerald |
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Also: Heute hat unsere WPWP [Wärmepumpe] etwas Verrücktes gemacht, jedenfalls tat sie das zum ersten Mal: Normalerweise sieht die WW WW [Warmwasser]-Produktion bei uns immer wie die erste Zacke aus. Heute hat die WPWP [Wärmepumpe] ein zweites Mal WW WW [Warmwasser] bereitet, außerdem hat sie das Brauchwasser viel heißer aufgeheizt als sonst. Kann das damit zu tun haben, dass heute ein sehr sonniger Tag war und die Fassaden-PV großzügig Strom lieferte? Der Solarteur hat für die PV AUX1–SG Ready B genutzt. |
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Hallo, das könnte durchaus sein. Oder ihr habt noch "periodische Erhöhung" aktiviert... dann macht sie solchen Mist auch. Da die Frequenz aber nicht über 55 Hz gegangen ist, sieht es wohl eher nach PV aus. Wie ist Smart Grid denn eingestellt? Im Installhandbuch sind die Optionen beschrieben, sprich, die möglichen Auswirkungen eines "Überangebots". Viele Grüße, Jan |
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Danke, Jan, dann war’s wohl der PV-Strom. Periodische Erhöhung ist aus, so nicht ein Hausgeist an der WPWP [Wärmepumpe] geschraubt hat Das mit den Optionen muss ich mir erst anschauen, komm aber vermutlich erst in einer Woche dazu |
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