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bin bei dümpelbetrieb mittlerweile bei 12° knapp drunter. (uplink zeigt mir 11,9°; richard 12,5°; hannes 12,7°). bei ww bereitung geht's dann gerne 1,5K runter. die "große" frage, die ich mir stelle, ob sich nächsten monat noch ein dümpelbetrieb mit zweistelliger quellentemp ergeben wird können. |
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Das gleiche wurde uns von Schweden berichtet. Dort wird im normalerweise in Granit gebort, wobei sich die Bohrung von selbst mit Wasser füllt. Auf diese Art wird angeblich die bestmögliche Wärmeübertragung ermöglicht. |
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Wird zuviel Wasser für die Mischung verwendet, so kann es auch zu Entmischungen im Bohrloch kommen. Abschnittsweise, z.b. im Bereich einiger Bohrmeter, befindet sich in der Folge kein Verpressmaterial sondern lediglich Wasser. |
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man könnte dann also selbst wasser nachfüllen (dort versickern, drainagieren)? füllstandsanzeige inklusive.. Bildquelle: https://ae01.alicdn.com/kf/UTB8RqeZXmbIXKJkSaefq6yasXXaO/UXCELL-Kunststoff-Runde-Form-Selbst-Bew-sserung-Pflanzer-Topf-Gr-ner-W-Wasserstandsanzeige.jpg_640x640.jpg |
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Hi, negatives Soleaus... gerade einmal -0,1, aber immerhin. Ich bin jetzt von HK 1+0 auf 2-1 gegangen, was dann einen Sprung bedeutet hat - das waren dann kurzzeitig 50Hz (Soleein 3,5, Soleaus -0,1). Was mich sehr wundert: Aus der Testphase hatte ich den KT-Alarm noch auf -2,2 zu stehen. Nach meiner HK-Änderung meinte die WPWP [Wärmepumpe] bei 44 Hz, dass die Sole-Aus-Begrenzung zugeschlagen hat (steht auf der Seite, wo die Frequenz steht - kann heute abend auch mal ein Bild einstellen). Zu dem Zeitpunkt war Sole-Aus bei 0,2. Nach allem, was ich gelesen habe, zieht die WPWP [Wärmepumpe] die Bremse bei 2K über der eingestellten Alarmtemperatur... in dem Fall waren es aber 2,4K. Ich bin dann auf -2,6C runter, womit sie dann mehr Gas geben konnte. Schön ist das aber nicht, dass das so "random" ist. In der Testphase war sie teilweise auf 1,8K an der Grenze dran... auch das fand ich nicht so gut. Ich weiss. Der einzige Weg, etwas gegen die Bohrfirma auszurichten, wäre ein gerichtliches Vorgehen gewesen. Das hätte den Baufortschritt aber extrem aufgehalten, so dass wir dann in Zusammenarbeit mit der Behörde eine Einigung ("es ist okay, wenn bis oben ein fester Verfüllkörper vorliegt") angestrebt haben. Das falsche Mischungsverhältnis (ich war dabei und habe gesehen, was sie getan haben) wurde komplett geleugnet (nach dem Schema "wir waren zu zweit, Sie waren alleine"), so dass aus Sicht der Firma alles okay ist. Zudem ist der Nachweis alles andere als einfach (habe da mit mehreren Experten telefoniert), zumal eine schlecht gemachte Sonde ja nicht oder kaum von einer zu unterscheiden ist, bei der "da unten" einfach nur schlechte Bedingungen vorliegen. Darum ja auch die ernsthafte Überlegung, bei Problemen nicht vor Gericht zu gehen, sondern die Zeit und das Geld lieber in einen zusätzlichen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] oder eine kleine zweite Bohrung zu investieren. Darum ist mir dieser Thread ja so wichtig... wobei die hier geposteten Vergleichs-TB teilweise noch schlechter aussehen (und andere viel besser). Viele Grüße, Jan |
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Leider gibt es Firmen, die können von der technischen Ausrüstung nur "dünne" Suspensionen verpressen. Mit einer Mischwanne geht das nicht anders. Thermisch verbesserte Materialen können nur mit Kollodialmischer und Schneckenförderanlage im gefordertem Mischungsverhältnis verarbeitet werden. Von der Fa. Schwenk gibt es ein Verpressmaterial mit Magnetitzusatz. Mit Hilfe einer elektromagnetischen Meßeinrichtung, wobei ein Sondenkopf in das Solerohr eingeführt wird, kann die erfolgreiche Verpressung mitdokumentiert werden. |
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Moin, ein paar Deutsche sind sehr neidisch auf Eure Soletemperaturen der RGKs und schauen sich natürlich genauer an. Bei mir beobachte ich dass die Sole Ein je nach Last bei 3-4 K unter aktueller Erdtemperatur läuft, bin also schon knapp unter 6 Grad Sole ein. Dafür gibt es hier im „Nachbarort“ Potsdam entsprechende tägliche Messungen. https://www.pik-potsdam.de/services/klima-wetter-potsdam/klimazeitreihen/bodentemperatur Gibt es sowas bei Euch in Österreich auch oder wäre das u.U. zu ungenau aufgrund Höhenlage und teils stark unterschiedlichem Klimastandort!? Selbst die deutschen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] die hier eher als tiefes Tagebauprojekt durchgehen liegen bereits knapp im einstelligen Sole-Ein-Bereich. Gruss Kristian |
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die paar deutsche haben welche quellen? handelsüblich sind nun ~10°. d.h. die deutschen RGKs sind gleichauf? wobei die "geschichte" wiederholt sich immer wieder. zweistellige quellentemperaturen sind im freien fall. interessant wird es dann bei ab ~5°. hier ein paar systeme von 05'17 - 05'18 https://www.energiesparhaus.at/forum-uplink-daten-analyse/51429_2#477475 1 |
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Moin Brink, bei den meisten rede ich von RGKs, teils „Sonderlösungen“ und nicht immer nach klassischem Prinzip. Der aktuelle Beginn der Heizperiode scheint aber in Deutschland an vielen Stellen deutlich trockener zu sein. Einer der Kollektoren, welcher im letzten Jahr um diese Zeit bei 5-6 Grad Sole ein lag ist heute, bei ähnlichem Schnitt der AT AT [Außentemperatur], bei nur noch knapp 2 Grad Sole ein. Interessant an Deiner Dokumentation ist, dass der im Sommer wärmste RGK RGK [Ringgrabenkollektor] im Winter am tiefsten von der Sole ein her liegt. Flache Verlegung!? Gruß Kristian |
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ja, flacher. aber auch nicht wirklich tiefer ist der hellblaue. der erstere ist nördlich der alpen, der zweitere südlich. es hängt an vielen faktoren. die tiefe ist ja auch nicht eine, sondern ein verlauf. lokales klima, belastung, bodenbeschaffenheit, ... der dunkelblaue ist meiner. lebt von relativ tiefem ende. und niedriger belastung ivgl. zu erschlossenen fläche. der violette hat durchschnittliche(!) verlegetiefe von 2,5m! |
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Ich habe nach vielem Lesen den Eindruck gewonnen, dass hier in Österreich tendenziell großzügig ausgelegt wird. Durch das Verlegeformat ist das in vielen Fällen ja auch problemlos und ohne Zusatzkosten möglich. Das Rohr wird einfach dort hineingebastelt, wo es Platz hat, in der Regel ist das einmal rund ums Grundstück, und wenn möglich, noch in der Baugrube, die ja bei Kellerbau ohnehin vorhanden ist. Unser Kollektor z. B. wurde auf 7,7 kW ausgelegt, gebraucht werden laut Energieausweis lediglich 4,2 – an sonnenlosen, heillos kalten Wintertagen wohlgemerkt. Der Trenchplanner gibt bei so einer Dimensionierung den Hinweis aus, dass der Kollektor vereinfacht werden könne, da er wesentlich mehr Leistung abliefere als benötigt. Wir sind schon sehr gespannt auf unsere Soletemperaturen, wenn der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] nächstes Jahr in Betrieb geht. Trotz der vielen Heizgradtage (Höhenlage), sind wir optimistisch, dass die Soletemperaturen ganz in Ordnung sein werden. |
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ja, wir nutzen bsplw generell den humusabzug aus, so kommt ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] bei 1,75m baugrubentiefe schon auf 2m am warmen ende. wir setzen ja in weit über der hälfte passive kühlung ein, da ist die tiefe sehr wichtig. bei uns herrscht sicher mehr praktische erfahrung in der umsetzung, mehr RGK RGK [Ringgrabenkollektor] im viel kleineren land, dadurch gibt es häufiger gemeinschaftsverlegungen... beim zweiten/dritten/vierten mal ist da einfach mehr knowhow dabei als bei einer echten erstverlegung. auch wird bei uns fast immer vor dem haus verlegt. das ist nicht nur günstiger, man hat auch mehr möglichkeiten das grundstück passend auszunutzen (bsplw baugrubenkollektor). ich plane RGK RGK [Ringgrabenkollektor] weniger nach mindestleistung als nach grundstückssituation. quasi die einfachste solide auslegung die das grundstück hergibt... oft geht in der umsetzung vom papier in die realität auch was verloren: der boden ist schlechter, der graben in der realität einige meter kürzer, naturmaße passen nicht zum plan, die tiefe wird nicht erreicht. für so etwas muß man wenn man für andere plant sicherheiten aufbauen - als selberplaner braucht man das nicht... hier eine aktuelle übersicht einiger anlagen auf meinem radar... 2 |
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Danke für den schönen Überblick, Arne. |
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paßt das so ungefähr mit den sensoren? sitzen die sensoren direkt am rohr? zeichnest du die werte auch auf? wäre sehr daran interessiert ... |
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Kommt so ca. hin. Ja sitzen direkt am Rohr.
Noch nicht. Coming Soon |
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Welche Sensoren verwendest du bzw mit welcher App/Programm nimmst du die Werte ab? |
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Ganz allgemein zu den Soletemperaturen: Würde es nicht auch Sinn machen immer dazu zu schreiben wie viel kWh dem Boden entzogen wurden um die Temperaturen besser vergleichen zu können? Ist natürlich nicht der einzige Einflusswert (Auslegung, Ausheizen,...) aber intererssant würde ichs schon finden. Ich darf bei 2 Häusern mitschauen und da verhält sich die Wärmemenge mit mir wie ~1:2:5, genau diese Reihenfolge spiegeln auch die Soletemperaturen wieder - wobei der vergleich etwas hinkt... Derzeit 20-25Hz Verdichter, KT ein/aus 10,2/5,8°C, 920kWh Wärmemenge (nur Heizung) erzeugt |
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und warum willst du dann nur wärmemenge heizung? warmwasserverbrauch bzw temp sind auch oft völlig unterschiedlich, allerdings dann die frage wekchen stichtag man nimmt? |
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der entzug allein sagt ja gar nix aus, du weißt ja nicht ob die quelle auf 6kw oder 60kw ausgelegt wurde.
man würde einen faktor 'ausnutzungsgrad' benötigen, der den tatsächlichen bezug zum geplanten in relation setzt... der könnte dann im ersten winter 150-200% betragen und später im regelbetrieb 70-120% man würde damit zugleich energieausweis, nutzerverhalten und quelle bewerten können. seit 2 jahren will ich das mittels dem forumsfeldtest machen... wenn ich nur wieder ein kleines bissl zeit hätte ... |
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Mischung zwischen 1 Wire, Raspberry und Homeserver |