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Mit was fertig? Für eine 40Km Fahrt brauchts keinen vollen Akku, auch wird es sehr selten vor kommen, das du mit einem komplett leeren Akku heim kommst. |
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du kannst bei deinem normalen PKW auch einen Marderschaden haben ... hast auch ein Problem am nächsten Tag. du musst nicht voll laden um fahren zu können. und für 40km reichts gleich mal. Du kommst in der regel ja auch nicht mit 0 oder 10 km restweite daheim an und willst sofort los ins kino. du hast 90km zum Pendeln hin und retour. so gut wie jedes e-auto schafft 200km mitlerweile. hast noch 100 rest fürs cinneplex wenn nicht ansteckst. manchmal hilft es einem nach lösungen zu suchen, statt überall probleme zu sehen. |
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Ein paar nette Tips zum Gebraucht EV Kauf: http://www.fr.de/leben/auto/nachrichten/alte-stromer-beim-kauf-eines-gebrauchten-elektroautos-den-akku-checken-a-1602348 Diese von dir vorgeschobene alleinerziehnde Mutter wird sich dann aber schon gar keinen 20k€ Verbrenner leisten können. Sie wäre aber froh über einen in Anschaffung und Unterhalt günstigen Gebrauchtwagen. Und die gibt es halt nur wenn vorher jemand einen Neuwagen kauft und später wieder verkauft. Entspannt euch mal und löst euch vom "muss Tanken fahren" Denken. Stell dir mal vor wie nervig es wäre wenn du dein handy 2x im Monat extra wo hin bringen müsstest damit es weiter funktioniert. Da ist doch einfach irgendwo anstecken viel komfartabler und sei es täglich über Nacht oder während Arbeit. Auf Langstrecken wo man zwischenladen muss, braucht man natürlich länger als wenn man durchfahren kann. Wir (Familie mit Kleinkingern) fuhren trotzdem immer lieber mit dem Leaf als mit dem Diesel Zweitwagen, welchen wir mittlerweile verkauft haben. |
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Natürlich müssen wir auch hier wieder das Reichweitenthema durchkauen. Jene mit E-Auto behaupten es gibt kein Problem bei der Reichweite. Jene die kein E-Auto besitzen, behaupten das Gegenteil. Ich muss ehrlich sagen, ich hab der 1. Fraktion das Vertrauen geschenkt. Nun stehe ich gerade zwischen beiden Seiten. Noch mit dem Verbrenner unterwegs, bald aber mit dem E-Auto. Ich blick dem was da kommt mit Spannung entgegen und werde auch gerne hier darüber berichten. Bei mir überwiegt die Neugierde jedenfalls der Angst. Mit der Angst ist es generell so ein Thema bei uns Menschen. Sie bremst und verleitet dazu, falsche oder irrationale Entscheidungen zu treffen. Die Tage wo ich 200km an einem Arbeitstag fahre (Pendeln + Freizeitfahrten), kann ich - sowie vermutlich die meisten hier - an 1 Hand abzählen. Beim Umstieg auf E-Mobilität heisst das Zauberwort "Organisation". Dann muss ich eben schauen, dass ich Mittags das Auto wo anstecke wenn ich wirklich in die Verlegenheit komme, Ladeläulen gibt es ja mittlerweile schon überall. Oder ich geb dem Auto am Abend die Möglichkeit daheim an der Wallbox zu laden, bevor ich fort fahre. Da schafft man in 1h bei 11kw Ladeleistung etwa 80km nachzuladen. In der Zwischenzeit geh ich duschen, zieh mich um und trink noch einen Cafe vorm Abflug ins Kino. Oder ich hab einen Schnelllader in der Gegend. Da zieh ich 100 km in 20 min ins Auto rein. Die meisten hätten ohnedies noch einen Verbrenner (2.Wagen) daheim stehen mit dem man in solchen Ausnahmesituationen entspannt die Reise ins Kino antreten kann. >> Das blöde, wer auf E-Mobilität umsteigt, hat oft nicht mehr lange einen Verbrenner daheim |
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Da fahr ich lieber in ein Kino mit Ladestation ... nur ein Beispiel: https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Oesterreich/Lieboch/Dieselkino-Radlstrasse-81/23524/ |
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Wahrscheinlich sind E-Autos in Wirklichkeit eine Art Gehirnwäsche-Automat Wir haben das schon bei ein paar Familien beobachtet, die ein EV haben. Sobald es dann da ist, wird das „Zweitauto“ immer mehr genutzt, bis es das eigentliche Erstauto geworden ist. Die erwachsenen Kinder nehmen den Eltern lieber das E-Auto weg als den Benziner, in einer Familie, wo der Mann einen Diesel hat und die Frau ein EV, muss die Frau mittlerweile zusehen, dass nicht ihr Mann oder einer der Söhne das E-Auto „entführt“. |
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Miike, Miike ... Du hättest den Thread "Wir drehen und dreimal im Kreis und fangen wieder bei Adam und Eva an" nennen sollen |
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Naja, 2moose, bei uns hat das einzige Kino in Reichweite keine Ladestation. Trotzdem hätte ich keine Sorge, es nicht ins Kino und wieder nach Hause zu schaffen. Erstens: Zu Hause gibt’s ja Strom, und zweitens sind auch bei uns die Ladestationen höchstens sieben Gehminuten vom Kino entfernt. |
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Wäre auch kein Wunder, wo doch das E-Auto ein Automatikfahrzeug ist und daher einen großen Vorteil hat! Muss man auch beim Kaufpreis berücksichtigen, beim Verbrenner heißt es Aufpreis zahlen wer keinen Schalthebel sehen will. |
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kein wunder! bei euch gehts ja immer bergab, also lädt das e-mobil ja durchs wegfahren bis zum kino schon auf ... in meinem 2-zylinder mit 30ps schalte ich bergauf immer die lichtmaschine aus und dreh sie bergab wieder auf. ich trainiere schon intensiv das rekuperieren... |
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Kannst auch hinten größere Räder montieren. Fährst somit immer bergab, also recht energieschonend. |
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Du meinst, ich hätte das ernst nehmen sollen ... also dass man 365 Tage im Jahr Verbrenner fahren _muss_ weil man sonst nicht an 0,7 Abenden im Jahr spontan ins 40km entfernte Kino fahren kann weil der Stromausfall schon um 20 statt 23 Uhr war und das Auto unterwegs für 5 Minuten schnellgeladen werden müsste oder eine alternative Freizeitmöglichkeit gesucht werden müsste, die eine Ladestation vor der Tür hat, wie z.B. das Cinema Paradiso in St. Pölten oder andere Innenstadtkinos? Ne, tu ich nicht. |
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Nein, eher eine Spur lockerer Der war doch echt gut, oder? Mir hat mhambs Reaktion darauf gut gefallen ... Das welterste Perpetuum Mobile ist erfunden, endlich, nachdem es für unmöglich erklärt worden war ... Danke, Arne, dass du uns darauf hinweist, dass wir nie werden laden müssen (Aber vielleicht sollten wir auch erst mit einem Zweizylinder üben?) |
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Fällt mir sichtlich schwer ... bei 1900er-Argumenten im 21. Jahrhundert. Drum find ichs gut, wie Ihr das angeht |
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in Wahrheit hab ich eh mit einem solchen Verlauf gerechnet. Warum soll es online anders sein, als in den persönlich geführten Gesprächen. Dabei bin ich noch nicht mal Gehirngewaschen, ich bekomm ja mein Auto erst. Hoffentlich überleb ich die Wäsche wenn ich jetzt schon so euphorisch bin... Können mir BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] Besitzer mal sagen, mit welchem Verbrauch ihr mit welchem Auto unterwegs seid und wie es mit den Ladeverlusten aussieht? Welche Möglichkeiten gibt es diese Verluste zu begrenzen? |
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Danke, genau das wollte ich wissen. Wie gesagt, man macht sich halt solche und ähnliche Gedanken zu dem Thema und auch wenn ihr euch über meinen Beitrag mit dem Stromausfall lustig macht so erlaubt mir doch nachfragen zu dürfen bzw. gesunde Skepsis an den Tag zu legen (wär eig. der Sinn eines Forums.... naja) @2moose Mir kommen deine Beiträge etwas bissig vor. Ich finde es zwar toll wenn sich jemand wie du einem Thema voll und ganz widmet und versucht andere anzustecken, aber dabei sollte man halt auch auf den Umgang achten. Ich suche keinen Grund den Verbrenner weiter zu fahren sondern stelle Fragen zur Alternative. wie gesat, ein Freund hatte das mit der defekten Ladestation schon. Ist also nicht aus der Luft gegriffen. |
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• Ich hab ne andere Zielgruppe. Mein Tag hat nur 24 Stunden und bietet zu wenig Raum fürs Zerkauen konstruierter "Probleme". Was für Dich bissig erscheint ist in Wahrheit bloss der Fokus aufs Wesentliche. |
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Hallo Landei, Natürlich macht man sich als Verbrenner-Fahrer Gedanken. Das tun wir auch. Vieles ist halt für uns Verbrenner-Fahrer noch nicht vorstellbar. Z. B., dass man es tatsächlich nach Hause schafft, wenn man noch 45km zu fahren hat und eine Restreichweite von 60km angezeigt wird. Was uns aber hilft, ist das Sprechen mit (und Lesen von) E-Fahrern. Die, die wir kennen, kommen ganz gut über die Runden, dabei sind ihre Autos zum größten Teil noch keine "Reichweiten-Genies". Das zweite, eine klare Analyse unserer Bedürfnisse. Klar, auch wir fahren immer wieder weitere Strecken. ABER: Was ist eigentlich unser Alltagsprofil? Und da haben wir gesehen, dass ein E-Auto sehr genau passt. Wir fahren ev. ein bisschen zu wenig für die knallharten Rechner unter euch, aber da sehen wir für uns auch ganz klar, dass das nicht der beste Grund ist, weiterhin auf unseren Stinke-Diesel zu setzen. Es gibt da aber noch eine ganz andere Sache, die jetzt nur einen von uns Vardis betrifft: Ich bin ein problemorientierter Typ, und früher habe ich Sätze gern mit den Worten "Das Problem ist ..." eingeleitet. Irgendwann wurde mir – guten Freunden sei Dank – bewusst, dass ich vor lauter Nachdenken und Analysieren nur schwer Lösungswege erkannte, oder ich problematisierte diese so lange, bis sie sich als Lösungsansatz völlig disqualifiziert hatten. Inzwischen schaltet sich zu "Das Problem ist ..." noch etwas anderes dazu: "Hmm. Wie könnte man das dann angehen?" Das Fragen und Analysieren bleibt wichtig, aber erst das Suchen nach Lösungen bringt Dinge in Bewegung. Und es macht auch mehr Spaß, weil es dann Projekte gibt, die man umsetzen kann. |
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warum hast du mir das nicht vor jahrzehnten gesagt! was hätte ich sparen können ... |
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das ist eine killerapplikation für early adaptors. der schmäh geht aber nur solange rein bis auch der chef elektrisch fährt ... |
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