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Welche Art Wärmetauscher hat Deine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]? Einer mit Feuchterückgewinnung (Enthalpie) wäre halt schon sehr sinnvoll. Wenn Du jetzt schon damit kämpfst, dass die Luftfeuchte stark abfällt, solltest Du schon mal in Frage stellen, ob die Luftwechselrate bei Dir passt. Du könntest ja mal ein paar Details posten: Luftmenge pro Stunde, Wohnfläche, Anzahl der Bewohner. |
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Wir haben jetzt einen Venta Luftbefeuchter gekauft. Wenn der im SZ läuft geht es auf 40-42% und ich kann pro Tag 1-2 l Wasser nachfüllen... Wahnsinn. zieht 3W. Letzten Winter hatten wir schön 50%, Restfeuchte. Jetzt ist der Bau trocken Ist egal ob die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auf Minimum läuft (69m3/h) oder mehr. In der Lüftung bzw. In den Frischluft Kanälen möchte ich keine Feuchtigkeit indizieren, Angst vor Schimmel. |
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Hallo hanness, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: aktive Luftbefeuchtung bei KWL |
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Hallo, ich habe einen normalen Gegenstrom Wärmetauscher ohne Feuchterückgewinnung. Aber ich bezweifle, dass ein Wärmetauscher mit Feuchterückgewinnung wirklich sehr viel bringt. Weil der kann ja auch nur Feuchte rückgewinnen, wenn welche da ist. Soweit ich weiß, ist der Wirkungsgrad der Rückgewinnung max. 50%. Wenn also jetzt z.B. am Morgen beim Duschen Feuchte produziert wird, und dann mehrer Male die gesamte Luft im Haus getauscht wird, wird am Abend/Nacht nichts mehr davon übrig sein. Also ich bezweifle, dass man mit Feuchterückgewinnung die Luftfeuchtigkeit merklich (z.B. um 10%) anheben kann. Ich habe einen VOC Sensor im Gerät, somit regelt es runter, wenn die Luftqualität passt. Die Daten sind: 5 Personen 210m² belüftete Fläche Nennluftmenge 180m³/h ==> meistens läuft das Gerät auf 110m³/h Becker schrieb: Wir haben jetzt einen Venta Luftbefeuchter gekauft. Ich habe mir kurz die Daten angeschaut. Der soll ja wirklich sehr wenig strom verbrauchen. Aber so ein Luftbefeuchter ist halt auch nur etwas für einen Raum. Für ein ganzes Haus müsste man ja mehrere aufstellen. Wenn man jetzt nur das Schlafzimmer befeuchtet, hat man ja auch nur 8 Stunden was davon. Du schreibst, dass du 2 l/Tag nachfüllst. Zum Vergleich das Gerät von Condair hat eine Leistung von 2 kg/h bei einer Luftmenge bis 300 m³/h. Hannes |
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Also darum würde ich mir weniger Sorgen machen. Im Sommer wird ja Luft mit einer deutlich höheren Luftfeuchtigkeit durch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] befördert. Wir reden hier ja von 40 bis 50% an rel. Feuchte. Die Zimmergeräte sind ja eigentlich wegen der Hygiene etwas verschrien. |
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Wir haben bei den Minusgraden bei uns zeitweise eine Luftfeuchte von 27% - manchmal auch 25%. Im Winter generell um die 30% im Schnitt wie bei dir und haben ebenfalls kein Problem damit. Wenn du kein Problem damit hast, würde ich gar nichts machen. Laut www.komfortlüftung.at liegt die optmiale Luftfeuchtigkeit während der Heizperiode zwischen 30% - 45 %. Bist also mit den 30% im Rahmen. Laut der Homepage sind sogar kurzzeitig Werte bis 20% unbedenklich. |
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Das sehe ich nicht so. Selbst wenn die Feuchte-Rückgewinnung nur 50% wäre. Du unterschätzt, wie viel Feuchtigkeit laufend ins Haus eingebracht wird: 5 Personen, Kochen, Duschen, Wäschetrocknen, Aufwischen, Zimmerpflanzen etc. Da würde einiges zusammenkommen, wenn Du es nicht sofort wieder zur Gänze rauslüften und durch trockene Luft ersetzen würdest. Ich würde auf einen Enthalpie-WT umrüsten und nicht in eine Befeuchtung investieren. Übrigens finde ich Deine Angabe "110m3/h bei 210m2 und 5 Personen" extrem niedrig. Damit hättest Du, wenn ich das überschlagsmäßig durchrechne (210m2 x 2,60m Raumhöhe = 546m3), eine Luftwechselrate von lediglich 0,2. Dem möchte ich sehr deutlich widersprechen. Eine relative Luftfeuchtigkeit von 30% oder gar darunter ist schon sehr problematisch. Sowohl für die Bewohner (Schleimhäute, Bronchien, Augen, Haut, Infektanfälligkeit) als auch für Holzmöbel und Parkett. Ich würde darauf achten, möglichst nicht unter 40% zu fallen. Auf die Angabe auf der Homepage von Komfortlüftung würde ich nicht viel geben: Da geht es aus meiner Sicht wohl eher darum, ein durchaus bekanntes Problem durch eine Änderung der empfohlenen Normalwerte zu kaschieren. Die gängige Raumklima-Empfehlung für Wohnräume lautet 40-60%. |
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MissT, wieviel rel. Feuchte hast denn du? Soweit ich mich erinnern kann, hast du ja eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Enthalpie-Wärmetauscher. |
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Zu tode gefürchtet ist auch gestorben. Wie gesagt wir haben auch mit 30% und kurzzeitig auch mal knapp unter 30% kein problem und das seit jahren im winter. Wir haben eine kwl. Meine schwester hat keine und im winter bei dementsprechenden temperaturen auch um die 30 % und das ohne kwl und hat auch kein problem. Im winter haben eigentlich alle die ich bisher im bekanntenbereich gefragt habe bzw. wenn ich auf besuch war und den hygrometer gesehen habe dieselbe luftfeuchte wie ich. Die mit kamin sogar noch etwas weniger. Und keiner hat ein problem damit und es leben sogar alle noch. Also seh ich das doch relativ entspannt. |
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Hier ein paar Werte von heute Nachmittag: Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] läuft bei mir von 00:00-09:00 auf Stufe 2 (190m3/h) und von 09:00 bis 00:00 auf Stufe 1 (140m3/h). |
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Danke für die schöne Aufbereitung! Woher weißt du denn das so genau? Sagt dir das die Wernig, oder hast du da noch Extra-Messgeräte verbaut? In deiner Tabelle steht "Abluft" und "Fortluft". Ist "Abluft", wo die Luft aus dem Raum gesaugt wird, und "Fortluft", wo sie aus dem Haus geleitet wird? Du siehst, wie gut wir uns KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-mäßig auskennen |
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Über die Wernig-App kann ich auslesen: Außenluft (= nach Luftbrunnen), Zuluft, Abluft, Fortluft - jeweils Temperatur und relative Luftfeuchte. Über die Loxone-App kann ich folgende Fühler auslesen: Außen (= an der Fassade in einer Nordecke), Zuluft nach Luftbrunnen - jeweils Temperatur und relative Luftfeuchte. Über eine kleine Wetterstation in der Wohn-Ess-Küche lese ich die aktuelle Temperatur und rel. LF ab. Loxone könnte das über jeden verbauten Taster, leider ist die Anzeige der rel. LF aber noch nicht eingerichtet. Die absolute Luftfeuchte rechne ich dann noch separat aus. Die Zuluftwerte nehme ich immer von Loxone. Es gibt Abweichungen zwischen Loxone und Wernig: Im Sommer waren die Wernig-Werte etwas höher, im Winter sind jetzt etwas niedriger als jene von Loxone. Das ist wohl auf Wärmeübertragung im Gerät zurückzuführen. Ja, richtig. Diese Fühler sitzen im Lüftungsgerät vor bzw. nach dem Enthalpiewärmetauscher. |
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Fein, wenn das die Wernig direkt misst! Deinen Werten entnehmen wir, dass sich der Enthalpiewärmetauscher in jedem Fall gelohnt hat. Gut zu wissen für künftige KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Besitzer. |
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Hi Hanness, hast du dir das humilife System von Condair eingebaut? Wie sind deine Erfahrungen damit? In welchem Intervall muss mann die Lamellen (Befeuchtereinsatz) wechseln und was kostet dieser? Wir überlegen uns gerade ob wir uns das System im neuen Haus einbauen sollen. Viele Grüße Felix |
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Hallo, nein, wir überlegen zwar jedes Jahr, haben es bis jetzt aber noch nicht umgesetzt. Uns war es bis jetzt einfach zu teuer. Und heuer haben wir, weil es noch keine richtige Kälte gab, auch keine ganz so trockene Luft. Natürlich würde es den Massivholzmöbel, dem Massivholzboden und dem Klavier schon gut tun. Das arbeitet schon gscheit. Zu den Kosten: Ich habe im letzten Jahr mit dem Konfigurator auf der Homepage gespielt. Dann habe ich folgendes unverbindliche Angebot zugeschickt bekommen. Bei mir wäre es das größere Gerät und als Wärmequelle über einen FBH FBH [Fußbodenheizung]-Kreis oder aus dem Pufferspeicher. Weiters habe ich dann noch folgendes reduzierte Angebot bekommen. Da haben sie dann noch 10% reduziert: Hannes |
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Bezüglich Klavier habe ich einen Tipp für Dich: Leg Dir einen Hydroceel-Stab zu. Kostet nicht viel, wird alle 2-4 Wochen für ein paar Minuten in Wasser eingelegt und dann im Klavier in eine Halterung eingelegt und erhöht im Innenraum des Klaviers - also dort, wo es wichtig ist! - die rel. LF um 10-15%. Abgesehen davon, dass der Stimmstock des Klaviers bei extrem trockener Luft sogar reißen kann und das Klavier dann irreparabel kaputt ist: Je stabiler die rel. LF, desto weniger verstimmt es sich im Wechsel zwischen Heizbetrieb und heizfreier Zeit. |
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An die Pluggit-Nutzer: Es gibt einen 3rd-Party-Hersteller, der Enthalpiewärmetauscher für die Pluggit-KWL baut: https://filter-caps.de/Avent-P310-Enthalpiewaermetauscher Die Erfahrungen damit scheinen recht positiv zu sein. Und in jedem Fall ist es günstiger als die hier vorgestellten Lösungen. Ich weiß nicht, ob das hier schon bekannt war. |
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Danke für den Hinweise. Das werde ich mir anschauen Danke für den Hinweise. Das habe ich nicht gewusst. Ich hab gleich über den Chat hingeschrieben, ob man einen Wärmetauscher testen kann. Das geht aber anscheinend nicht, weil es ein Hygieneartikel ist. Ich bin mir nicht sicher, ob er wirklich merklich etwas bringt. Wegen z.B. 3% Feuchte sind mir die 900€ auch zu teuer. Hannes |
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Hallo, Pluggit Avent P310 = Dantherm HCV 500. Keine Enthalpie KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist PHI-zertifiziert !! Woher kommt der Pluggit Avent 310 Enthapic-Wärmetauscher? Text in Französisch: Pluggit Avent P310 = Dantherm HCV 500. Aucun KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] enthalpique n'est certifié PHI !! Où est fabraiqué l'échangeur enthapique Pluggit Avent 310? |
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Im KNX-Forum wird von "10-15 Prozent" besseren Werten bei der relativen Luftfeuchte berichtet. Das er nicht PHI-zertifiziert ist, stimmt sicherlich. Sorry, ich hatte nicht auf dem Schirm, dass das hier gefordert war. Der Tauscher von Filter Caps kommt von Paul, die ihn (lt. Aussage im Forum) von "einem Marktführer aus Kanada" produzieren lassen. Filter Caps baut ihn allerdings noch um, dass er in eine P310 passt. Wobei Filter Caps hier derzeit eine neue Version produzieren lässt, die (noch) besser passen soll, also näher dran ist an den Einbaumaßen des P310-Tauschers. Da kenne ich aber den ganz aktuellen Stand nicht. |
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Wir hatten auch das Problem mit der trockenen. Ich habe es "gelöst" indem ich die Lüftungsstufe in der Zeit wo normal niemand zuhause ist drastisch reduziert habe. Pflanzen und Wäsche aufhängen bringt gar nichts, ausser man stellt 4 Wäscheständer mit massenhaft Handtüchern auf. Und unser Bungalow ist mit 140m2 nicht gerade groß...Wenn es den ganzen Tag über Minusgrade hat dann schalte ich zusätzlich einen stärkeren Luftbefeuchter ein. Wenn das Haus 2 bewohnte Etagen hat dann braucht man halt 2 Befeuchter. So halten wir über den Winter 35-50% Luftfeuchtigkeit im Haus. |
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Stellt euch mal vor, das Haus ist ein riesiger Schwamm, der ganz feucht (Hochsommer) mehrere hundert Liter Wasser speichern kann, im trockenen Zustand aber nicht einmal hundert Liter. Wenn man nun von September bis Februar mit zu hohem Luftwechsel bei Abwesenheit oder geringer Belegung lüftet, wird der Schwamm stetig trockener bis er annähernd die Trockenheit der Raumluft erreicht hat. Wenn man erst jetzt zu gegensteuern beginnt, und einige Liter Wasser verdunstet, wird dies kurzzeitig zu einer Erhöhung der Luftfeuchte führen, die aber sehr rasch vom trockenen Schwamm (Bauteiloberflächen, Einrichtung, etc.) aufgesogen wird. Das Bauwerk ist so trocken, dass es der Luft die Feuchte entzieht. Beispiel: Die Lüftungsanlage läuft bei Vollbelegung mit 200 m³/h Gegenmaßnahme 1: luftqualitätsabhängige Steuerung reduziert den mittleren Volumenstrom auf 120 m³/h (Annahme: berufstätige Erwachsene, schulpflichtige Kinder). Diese bedarfsabhängige Steuerung muss aber bereits im Herbst aktiv sein. Im Winter erst die Lüftung zu reduzieren, ist zu spät! Gegenmaßnahme 2: Feuchterückgewinnung. Eine Feuchterückgewinnung von 50% bei 200m³/h entspricht einem feuchtetechnischen Volumenstrom von 100m³/h ohne Feuchterückgewinnung. Falls Maßnahme 1 oder 2 zu wenig Erfolg bringen, weil beispielsweise das Haus relativ undicht ist, dann kombiniert man Gegenmaßnahme 1 und 2. Das würde praktisch den Volumenstrom von 200 m³/h auf 60m³/h reduzieren, ohne dass die Luftqualität bei Anwesenheit von Personen merklich schlechter wird. Aktive Luftbefeuchtung ist meist Symptombekämpfung, und sollte aufgrund der Kosten für Invest und Wartung erst zur Anwendung kommen, wenn obige Maßnahmen nichts bringen. 3 |
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