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Gerade wegen des zentralen Servers ist es mir total unsymphatisch und auch wegen diesen einen Hersteller. Bin KNXler, da mag man das Grüne net so 😂 |
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Wir haben auch KNX genommen. Mehrkosten kann man ohne Details nicht beziffern. Kommt ja drauf an, wie groß die Installation werden wird und vor allem auch womit man es vergleicht. |
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EvonHome ist’s bei uns geworden. Klassische Verkabelung die jeder Elektriker kann. Alles eindach selbst zu programmieren und beim Ausfall vom Server gehen immer noch alle Grundfunktionen! |
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Haben auch KNX genommen. Der Elektriker war sehe kompetent, hat aber "nur" den Verteilerbau und die Verkabelung übernommen. Planung der Komponenten und Programmierung haben wir selbst übernommen. Loxone war anfangs auch in der Auswahl, aber dass nichts mehr funktioniert, sobald der Server Mal ausfällt, war uns dann doch zu unsicher. Die Mehrkosten waren sicher erheblich, waren uns den Komfortgewinn allerdings wert. |
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Sollte aber bei KOmponenten billiger werden... Zum Beispiel wenn du viel Dali einsetzt! Und für Jalousien brauchst nicht extra Relais usw... Visu und Programmierung ist bei KNX Aufwendiger und Kostenintensiver(ausser gratiss Visus..) |
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KNX ist aus den genannten Gesichtspunkten sicher die bessere Wahl. Es ist auch so, dass nur Loxone Tree als echter Bus zu sehen ist... Du kannst natürlich auch Loxone mit KNX mischen und z.b. die Visu über den Miniserver laufen lassen. Dann hast du gleichzeitig auch ein paar Schaltkontakte, sowie eingänge und Ausgänge dabei. Mein Umfang ist sehr ähnlich: 16 Fenster mit Beschattung+Fensterkontakte dazu 2 Dachflächenfenster Licht teilweise 230V, tw. 24V. Ich bin kein Profi, zieh aber die Leitungen selbst und werde auch programmieren. Dabei rechne ich mit Mehrkosten von 5k-10k für KNX Komponenten und den größeren Verteiler. Du musst dich auf jeden Fall damit befassen, sonst hast du keine Kostenkontrolle bei den Geräten die dir der Eli verkauft. Um deinen Umfang zu definieren musst du ein Raumbuch machen und alle Ein/Ausgänge durchzählen. Sprich Anzahl Lampen, Beschattung, Fensterkontakte, Schalter... Dann den Preis für die Komponenten heraussuchen. Da fährt du mit MDT bei Voltus.de am besten. Linienkoppler, IP Interface, Spannungsversorgung nicht vergessen! |
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Und genau das ist einer der großen Nachteile von Loxone! Wenn die Zentrale ausfällt, geht gar nichts mehr! KNX dagegen ist ein verteiltes System, wenn eine Komponente ausfällt, funktioniert der Rest der Anlage weiter! Es gibt viele proprietäre Systeme, die sind von der Funktionalität schon brauchbar, aber was nützt das, wenn die Auswahl der Komponenten eingeschränkt und auf einen Hersteller beschränkt ist? Und was ist wenn der Hersteller in 10, 20 oder 30 Jahren das System nicht mehr unterstützt? Wie sieht es dann aus mit Reparaturen und Erweiterungen? Da bleibt m.E. nur KNX übrig, das existiert seit Jahrzehnten, und bei über 450 Herstellern weltweit ist nicht damit zu rechnen, das es so schnell ausstirbt! Die Frage höre ich immer wieder, aber das ist ein Vergleich Äpfel mit Birnen! Eine seriöse %-Zahl zu nennen ist nicht möglich. Mit einer Hausautomatisierung werden oft Komfortfunktionen realisiert, die mit konventioneller Elektrik kaum machbar sind! Einfachstes Beispiel: Ein Zentral-Aus Taster an der Haustür! Gruß GKap |
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Hallo, wir haben uns auch für EVON HOME entschieden (Einzug diesen Sommer). Primär aus dem Grund, dass es die Standardfunktionen gibt ... sprich, falls es zu einem Serverversagen kommen sollte, es noch immer möglich ist die Grundfunktionen (Licht, Rollo, etc. ...) zu bedienen. Des Weiteren ist es günstiger als Loxone; vorallem da Loxone für einen Musikserver 2000€ verlangt. Ein weiterer Vorteil von EVON HOME ist meines Erachtens auch die Tatsache, dass die Komponenten von Industriebauteilen abgeleitet worden sind (siehe Mutterfirma EVON); d.h. bezüglich Ausfallsicherheit und Lebensdauer sollten die auf Inustriestandard basierenden Module zu bevorteilen sein! LG Pali |
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Hallo pali, ich bin gerade auch in der Planungsphase und komme immer wieder auf EVON zurück. Kannst du mir oder in diesem Thread sagen, was du damit steuerst. Gerne mit PN oder Mail. Ich wäre dir sehr verbunden, wenn wir und da ein wenig austauschen könnten, weil ich noch niemendan kenne, der auch Evon im Einsatz hat. lg |
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Bei Evon musst du ja alle Taster hart auf die jeweiligen Module verdrahten?! Das ist ja die grosse Stärke von KNX etc. Das du beliebige Schalter ohne umverdrahten auf beliebige Funktionen legen kannst. z.B. kurz drücken - Licht für 10 min an, lang drücken - anders Licht permanent an. Hab mir auch mal kurz die Preise angeschaut - das läppert sich ja extrem zusammen. Jeder Licht/Beschattungskanal auf fast 100€? z.B. brauch ich für 8 Raffstore einmal das MDT JAL-0810.02 für 223€. Bei Evon bräuchte ich 4 Stück Blind 1344 (ca. 800€). Bei KNX gibts beliebige Wetterstationen usw. und alles von beliebigen Herstellern kombinierbar. Die Verkabelung wird auch deutlich einfacher weil der Bus für Licht (falls DALI) und Schalter nur durchgeschleift wird. @pali: Könntest du mal eine Kostenzusammenstellung machen was dich alleine die Evon Komponenten gekostet haben? |
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Hier die Dinge die ich mit Evon home steuern werde (Einzug wahrscheinlich im Aug./Sept.; d.h. Erfahrungswerte kann ich dir erst dann liefern): - Beschattung - Einen Großteil der Lichtkreise (Mit Ausnahme WC, Abstellräume, Keller) - Alarmanlage, d.h. es sind in allen Fenstern und Außentüren Reed-Kontakte verbaut - Lautsprecher in 8 Zimmern (mehr Kreise sind allerdings auch nicht möglich!) - Heizung (Temp.-Sensoren in jedem Raum zur Steuerung) - Rauchmelder - Gegensprechanlage inkl. Motorschloss und Fingerprint (Wichtig: Nicht in die Haustür integrieren!) - Wetterstation (z.B. damit die Raffstore bei hohen Windgeschwindigkeiten automatisch nach oben fahren bzw. für eine "smarte" Beschattung) - Eine zusätzliche Überwachungskamera - Garagentor Also insgesamt doch recht viel Wichtige Funktionen für uns werden verschiedene Szenen sein z.B.: "Fernsehen" mit Doppelklick bei einem Schalter im Wohnzimmer => Rollo runter; Licht dimmen oder gedimmtes Licht ab 22 Uhr in den Gängen und im Bade- bzw. Schlafzimmer oder "Küche" mit Doppelklick => Besseres Licht und Radio an ... Bzw. möchte ich mit einem langen Tastendruck im Schlafzimmer oder bei den Ausgängen die Alarmanlage aktivieren können. Da gibt es dann undendlich viele Möglichkeiten! Natürlich ist etwas mehr zu stemmen, sehr viele Leerverrohrungen vorzubereiten und demenstsprechend mehr Kabel zu ziehen (vorwiegend wegen den Reed-Kontakten und der elektrischen Baschattung), allerdings hält sich der Mehraufwand, vorallem verglichen zur Zeit die man in den Rohbau investiert hat, doch sehr in Grenzen! Verkabelt wird das Ding allerdings erst mit den EVON-Modulen. Und hier wird der Elektriker definitv etwas mehr Zeit investieren müssen ... Das kann ich momentan allerdings noch nicht genau abschätzen |
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Danke für die Info. @ pali: Was für eine Heizung steuerst du damit? |
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Ich habe Loxone in Kombination mit KNX Aktoren und Sensoren und die Beleuchtung steuere ich über Dali (habe Beleuchtungstechnisch recht viel da bietet sich das einfach an) Hat den Vorteil das man mit relativ übersichtlichen Kosten auf ein anderes System switchen Die entscheidung für Loxone ist bei mir wegen den mächtigen Logikeditors und der übersichtlichen Programmierung gefallen (natürlich Geschmackssache) Reines knx ist natürlich stabiler aber auch nicht ausfallsicher |
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Also mir wird schwummelig wenn ich so lese was man mit Smart home alles machen kann. Ich fürchte nur dass das die Elektrikerrechnung stark in die Höhe treibt. Dass die Jalousien bei Starkwind in die Höhe fahren ist gut, aber ich hoffe dafür gibt es eine andere Lösung. Auch dass man von der Küchenarbeitsplatte aus Licht Musik etc steuern finde ich beeindruckend aber verzichtbar. Ich denke da würde mich verwirren. Ich möchte auch keine Alexa, was ich noch akzeptieren könnte wäre ein James wenn ich mir das dazu passende Herrenhaus in England leisten könnte. |
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knx ist vorrangig ein netzwerk (bus) wo aktorik/sensorik über ein protokoll kommuniziert - nicht mehr und nicht weniger. um die programierung von logiken sowie eine visualisierung muss man sich anderweitig kümmern. loxone ist eine steuerung in der man logiken programiert und aktorik/sensorik entsprechend über ein-/ausgänge schaltet (neuerdings auch über bus). sowohl programmieroberfläche als auch visualisierung sind hier onbord. ich denke für endanwender und "heimadministratoren" ist man mit loxone recht gut bedient. |
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Das ist nicht korrekt. KNX Geräte haben Logikmodule integriert. Daher kann man z.b. mit einem MDT Aktor durchaus auch eine Logik realisieren. Ich habe auch schon mit einer Jung Wetterstaion Logiken für die Raffstorsteuerung gemacht. |
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Ja das is schwachsinn. Ich verwend lauter Merten Aktoren. Die ham sehr viel Logik. Und ich versuch immer das meiste mit der internen Logik zu lösen um unabhängig zu sein. So hat man keine Probleme. |
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Wenn man von der Standard Installation im Neubau ausgeht (Licht, Rollo) ist Smarthome gar nicht so viel teurer sind ja nur ein Paar Aktoren und nen Präsenzmelder in jeden Zimmer Aber wenn man sich erst mal damit beschäftigt hat man statt einer Lichtquelle 10 im Wohnzimmer (natürlicha alle dimmbar) , und vom Wasserbruchsensor bis zur Türsprechanlage alles verkabelt was nur irgendwie geht (ja macht hald auch irgendwie Spaß, aber die Extras treiben den Preis nach oben) |
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in einem gewissen umfang, ja. wenn man aber komplexe logiken benötigt kommt man schnell an die grenzen. |
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nicht so viel teurer ist halt für jeden was anderes... wenn ich in jeden Raum einen Präsenzmelder gebe und alle Lichter steuer kommen schon einmal ein paar 1000er Mehrkosten zusammen... |
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Günstiger wird eine KNX-Installation die Elektrik sicher nicht machen, aber man hat damit auch viel mehr Möglichkeiten. Und später mal Nachrüsten kostet wahrscheinlich deutlich mehr. Der große Vorteil bei KNX ist, dass man die Komponenten von allen Herstellern kombinieren kann. Wie komplex man das System konfiguriert, ist einem dabei selber überlasssen. Die Möglichkeiten sind quasi fast unendliche. Der Mehrpreis kann aber leider nicht pauschal angegeben werden, weil er von (zu)vielen Faktoren abhängt. Wenn man sich selber zum Thema einliest und etwas damit beschäftigt, sollte aber überschaubare zusätzliche Kosten anfallen. Und der große Vorteil dabei ist dann, dass man selber Dinge ändern, erweitern, etc. kann. Eines ist ganz klar, keiner kann während der Planung oder dem Rohbau jede Funktionalität und jede Tasterbelegung festlegen und wird dann im "Live-Betrieb" mit allem zufrieden sein. Da werden sicher enige Sachen geändert werden müssen und wenn man das selber beherrscht ist das kein Ding. |