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E Auto - ein paar Fragen zur Praxis

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
16.9.2019 - 4.2.2020
57 Antworten | 13 Autoren 57
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Spätestens in zwei Jahren werden wir ein neues Auto brauchen und das soll dann ein E-Auto werden. Ich lese schon eine Weile mit fange an mich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Im Moment denke ich darüber nach, welche Erwartungshaltung ich an das Teil habe/ bzw. haben sollte. Konkret: Muss das Auto langstreckentauglich sein?
Könnt ihr mal bitte schauen, ob meine Überlegungen richtig sind?!
Bsp. Wenn es zu unseren Eltern geht, fahren wir ca. 600km (Tschechien und D). In Prag wäre Halbzeit. Jetzt gehen wir mal davon aus, dass das E-Auto eine Reichweite von ca 400 km hat und ich es max. mit 100kW laden kann.
In Tschechien gibt es lt. meinen Recherchen noch nicht wirklich viele Ladesäulen. Die um Prag schaffen meistens 50kW.
Wie lange dauert es denn in der Praxis um 300km nachzuladen???
Annahme, das Teil verbraucht 15kWh/100km, ich müsste also 45kWh nachladen. Wenn ich mit maximal 50kW laden kann, es Ladeverluste gibt und auch noch die Speicherelektronik mitregelt, brauche ich mindestens eine Stunde???

Hat jemand schon in Tschechien Strom gezapft? Auf youtube hab ich einen Bericht gefunden, der das zeigte. Da war die Rede von 30 bis 40 Cent/kWh. Finde ich schon happig. Ich hatte vorher auch nicht über das Anmeldeprozedere nachgedacht. Ich kann offensichtlich ja nicht einfach an die Säule gehen, Strom zapfen und dann mit ec/ kreditkarte bezahlen. Wie geht das in der Praxis, wenn man die Strecke zwei mal im Jahr fährt?

Im Alltag brauchen wir täglich 120km Reichweite, ohne Möglichkeit tagsüber den Speicher aufzuladen. Wir brauchen zwei Autos. Bisherige Idee wäre einen alten Diesel für die langen, seltenen Strecken zu behalten. Da würden dann auch Anhängerfahrten und Kurztrips dazu kommen, wenn eine Person frei hat. (Wenn wir beide arbeiten, dann können wir zusammen fahren.) Bisher fahren wir mit dem Hauptauto pro Jahr ca. 35 bis 40tsd Kilometer und mit dem kleinen max. 5tsd Kilometer. 
E-Auto wäre dann das Alltagsauto und sollte deshalb auch nicht zu "klein" ausfallen.
Macht das Sinn (E-Auto=Alltag, Diesel=lange Strecken)?

Auf meiner Beobachtungsliste stehen:
Hyundai Ioniq
VW id3
Opel corsa e 
gefällt mir zwar nicht, aber ist preislich interessant:
VW eup
irgendwelche Hinweise zu meiner Auswahl?

Danke

  •  Vardi17
2.11.2019  (#21)

zitat..
alpenzell schrieb: Fein, dass ihr euch da einig seid. Vielleicht Ende nächstes Jahr, vorher nicht. Muss ja auch mal das Geld nachwachsen können. Außenanlagen sind noch nicht fertig (schlimmer noch, sind noch nicht begonnen)...

Kennen wir irgendwoher ...

zitat..
rocco81 schrieb: Schau dir mal die Zoe an, mit 40 er (Kauf)Akku ist die vielleicht etwas für euch.


Die neue Zoe hat jetzt 52kWh, nach WLTP sind das 395km, und kann mit 50kW schnellladen. 350 km sollte man damit kommen, Instadrive hat zwei recht ermutigende Videos zur neuen Zoe. Wäre nicht unser Erstwunsch-Auto, aber vielleicht eine erschwingliche Variante, ebenfalls so in so ca. zwei Jahren.

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  •  eggerhau
2.11.2019  (#22)
Mein Rat.
Vergesst das mit dem "Zweitauto" elektisch. Kauft/least euch ein passendes E-Auto mit 400km Reichweite und Schnelladefunktion (CCS) für unterwegs. Das reicht allemal. Und es gibt jetzt bereits gute E-Autos zu vernünftigen Preisen.
Wird ja auch kräftig gefördert. Ist ja herade hier im Forum immer mal ein Thema.emoji
Ein "Zweitauto" für "Fernreisen" macht einfach keinen Sinn. Zwei Autos zu unterhalten, wenn Mann/Frau nicht wirklich zwei Autos brauchen, kostet unnötig Geld für Unterhalt, Garage etz.
Ich fahre jährlich mehrfach 800km in DACH am Stück elektrisch - no Problems. Es macht einfach nur Spass.
Gruss HDE

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
2.11.2019  (#23)
Der Thread ist zwar in der Zwischenzeit fast komplett eingeschlafen, also danke Vardi, ich bin aber kontinuierlich am schauen.
Freunde aus Zürich waren dort zur id3 Präsentation. Sie hatten eine 1st Edition reserviert. Hatte mich damals stark gewundert, die beiden hatten bisher nie Interesse gezeigt. Der wirds wohl nicht. Viele Kleinigkeiten die ihnen nicht gefielen.
Meine Erkenntnisse soweit:
gebraucht
sehe ich eigentlich nur den BMWi3 mit großer Auswahl. Da bekommt man für 25k schon was ordentliches. Leider nur die 94Ah Variante. Mit der schaffe ich aber keine normalen 2 Tage. Hieße jeden Abend an die Wallbox. 
Bei Ioniq und Leaf schreit meine Frau, die gefallen ihr überhaupt nicht. 

zitat..
alpenzell schrieb: Wie lange dauert es denn in der Praxis um 300km nachzuladen???

- Hab mich mit CCS und Chademo beschäftigt und Ladekurven. Genauso mit Temperaturmanagement des Speichers Ich krieg einen Schreikrampf, wenn ich sehe wie miserabel dann die Ladekurve vom neuen Ioniq aussieht. GsD gibt es dazu gute Testvideos.

zitat..
alpenzell schrieb: Hat jemand schon in Tschechien Strom gezapft?

zitat..
alpenzell schrieb: Macht das Sinn (E-Auto=Alltag, Diesel=lange Strecken)?


Wir werden es wohl so machen, dass wir den Oktavia für lange Strecken behalten, also seltenst benutzen werden und das E-Auto zum Alltagsauto machen. Wir sind schon auf Anfang 2020 gespannt, wenn der neue Opel zu den Händlern kommt. Den Winter werden wir zum Probefahren nutzen. Da spielt sich draußen im Garten nichts ab. Im Moment bekommen wir tatsächlich noch restlos überteuert eine Stützmauer auf 90lfm in Sichtbeton und Streifenfundamente/ Körbe für die Terrasse. Dann kann es nächstes Jahr ans Terraforming gehen.

und nun noch ein paar Antworten auf eure Kommentare:

zitat..
Vardi17 schrieb: Die neue Zoe hat jetzt 52kWh, nach WLTP sind das 395km, und kann mit 50kW schnellladen. 350 km sollte man damit kommen


Yepp schauen wir uns mal an, hat aber eher schlechte Karten. Der ist mit gekauftem Speicher teurer als der Opel. Die 50kW DC finde ich nicht mehr zeitgemäß. Gut sind die 22kW AC. Reichweite ist nach ersten Tests nicht so, wie ich sie erwarten würde. Bei 5°C waren es 280km bei verhaltener Fahrweise (95km/h Spitze).

zitat..
gdfde schrieb: Blöde Frage, wennst eh den Oktavia als Firmenwagen hast, warum nutzt ihr den nicht als Hauptauto?
Oder darfst du den nicht privat nutzen und mußt selber sprit zahlen?

Genauso machen wir das im Moment. Ich darf den auch privat nutzen. In zwei Jahren darf es dann aber wieder ein neuer sein. Nach jetzigen Firmenregeln (und die ändern sich sicher wieder) kann ich aber auch drauf verzichten und bekomme in höheres Gehalt. Man hat bei uns auch keine freie Wahl. Die Autos werden gekauft und ich kann mir normal einen BMW 3, Mercedes C oder Audi A4 aussuchen. Allerdings immer nur in Holzklasse. Der Skoda war ein Zugeständnis an mich nach langen Diskussionen. Den gab es dann voll ausgestattet.
Wenn das dann immer noch geht, nehm ich lieber mehr Gehalt. Das E-Auto darf aber ruhig schon eher kommen und wird bis dahin eben noch nicht so stark genutzt. Sobald es geht kaufe ich dann den Skoda der Firma ab und wir nutzen das E-Auto hauptsächlich.

zitat..
Miike schrieb: Wenn du dir die i3 ansiehst, achte drauf, dass du zumindest das 94Ah Modell (=30kwh Akku) brauchst, wenn du 120km am Tag zurücklegen möchtest/musst ohne Zwischenladen.
Die gehen dann mit rd. 25tsd KM bei etwa €25k los.


Absolut richtig, der steht auf der Beobachtungsliste. Vielleicht sinken die 120Ah's ja noch im Preis. Im Moment liegen die bei 34k. Das ist mir für einen Gebrauchten zu viel.

Irgendwo gab es noch einen Komentar im Vergleich id3 und Tesla3 zum Thema Schalter. Ich finde nicht, dass die beiden bzgl. Schalterlosigkeit vergleichbar sind. Ob es ein physischer Schalter oder ein Touchsensor ist, ist mir wurst. So lange ich meine Funktion direkt anwählen kann.
An Tesla schätze ich die Vorreiterrolle/ Erfahrung und die Innovation im Schnellladebereich (das geht offensichtlich einfach so wie es soll). Ich freue mich auch, wenn ich die fahren sehe. Ich freue mich über jedes BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]

 

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Hallo alpenzell,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: E Auto - ein paar Fragen zur Praxis

  •  alpenzell
  •   Gold-Award
2.11.2019  (#24)
ups Beitrag zu lang. ich war bei Tesla. Kaufen werde ich mir sicher keinen. Genau wie ich kein Appleprodukt kaufe. Die mag ich einfach nicht.

Welche Infoportale nutzt ihr denn?
Ich lese eifrig ecomento und electrive.net. 
Sonst noch was zu empfehlen?

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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
2.11.2019  (#25)
ich würd mich nicht zu sehr auf die ladekurve versteifen. 
den je der grösser der akku, umso schneller lädt er,  und es macht in der praxis keinen geossen unterschied ob er 10 kw mehr kann oder nicht. 
praktischer wär AC 3 phasig

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
2.11.2019  (#26)

zitat..
Stefan86 schrieb: praktischer wär AC 3 phasig

genau, das ist mir für zu Hause sehr wichtig. Ich denke, dass ich 99% auch zu Hause laden werden. Bevorzugt natürlich untertags aus der eigenen PV-Anlage emoji. Muss mir dann nur noch anschauen, ob es sich lohnt wirklich Geld in eine PV-Überschuss Regelung zu investieren. Ich glaube aber, die 1000 Euro investier ich nicht. Sollte schon reichen, wenn 5-10kW aus der eigenen Analge kommen und der Rest vom EVU bezogen werden.

zitat..
Stefan86 schrieb: den je der grösser der akku, umso schneller lädt er,  und es macht in der praxis keinen geossen unterschied ob er 10

na da hab ich zweifel. Gerade beim Ioniq ist es eben nicht so. Allerdings muss ich auch erst mal eine Ladesäule finden, die mehr als 50kW kann. Durch die Tschechei ist das im Moment glaube noch schwer. Das macht es dann in der Praxis tatsächlich wieder weniger relavant.

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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
2.11.2019  (#27)
der alte ioniq ist hier glaub ich ne ausnahme
der neue lädt auch langsamer, und das wird seine gründe haben.

wobei langsamer relativ ist. den 1 wie du schon sagst gibt kaum ne säule mehr wie 50 kw her zur zeit und 2 den riesen vorteil hast du nicht wenn er dann 10 minuten mit 10 kw mehr lädt. 

mit mehr geld, bekommst du bessere ladewerte :)



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  •  Vardi17
2.11.2019  (#28)
Ioniq würde ich nur das Vorgängermodell nehmen. Gibt es gebraucht, aber auch noch neu. Hat nur eine 28er-Batterie, ist aber nicht nur verbrauchseffizient, sondern lädt auch schnell nach. 

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
3.11.2019  (#29)

zitat..
eggerhau schrieb: Ein "Zweitauto" für "Fernreisen" macht einfach keinen Sinn. Zwei Autos zu unterhalten, wenn Mann/Frau nicht wirklich zwei Autos brauchen, kostet unnötig Geld für Unterhalt, Garage etz.

 
Wenn man sowieso zwei Autos im Haushalt braucht macht es schon Sinn.
Für das Pendeln und die täglichen Kurstrecken reicht auch ein gebrauchter Elektrischer.
Für die Langstrecken und als Zweitauto nimmt man den großen Verbrenner.




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  •  pedaa
3.11.2019  (#30)

zitat..
alpenzell schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Stefan86: praktischer wär AC 3 phasig

genau, das ist mir für zu Hause sehr wichtig. Ich denke, dass ich 99% auch zu Hause laden werden. Bevorzugt natürlich untertags aus der eigenen PV-Anlage . Muss mir dann nur noch anschauen, ob es sich lohnt wirklich Geld in eine PV-Überschuss Regelung zu investieren. Ich glaube aber, die 1000 Euro investier ich nicht. Sollte schon reichen, wenn 5-10kW aus der eigenen Analge kommen und der Rest vom EVU bezogen werden.
__________________
Im Beitrag zitiert von Stefan86: den je der grösser der akku, umso schneller lädt er,  und es macht in der praxis keinen geossen unterschied ob er 10

na da hab ich zweifel. Gerade beim Ioniq ist es eben nicht so. Allerdings muss ich auch erst mal eine Ladesäule finden, die mehr als 50kW kann. Durch die Tschechei ist das im Moment glaube noch schwer. Das macht es dann in der Praxis tatsächlich wieder weniger relavant.

1000€ für überschussladung?
eine "wallbox" brauchst du sowieso.
nimmst du zb einen go-echarger
der rest ist software
nimmst du zb openwb - kostet nix 
spielst auf einen raspberry-pi - der kostet ~50
bissl einlesen - 10min installationszeit -> fertig ist die überschussregelung

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
3.11.2019  (#31)

zitat..
pedaa schrieb: nimmst du zb openwb - kostet nix 
spielst auf einen raspberry-pi - der kostet ~50
bissl einlesen - 10min installationszeit -> fertig ist die überschussregelung

Einfache 12kW Wallboxen gibts glaube um die 600-700€, Wenn ich jetzt eine fertige funktionierende Lösung nehme werden die Wallboxen teurer und die verwenden nie das bereits vorhandene Smartmeter.
Ich habe einen Kostal Plenticore und das neueste Smartmeter von Kostal.
bissl einlesen und 10min Installationszeit. Ich stell mich da immer etwas blöd an, so schnell verstehe ich das nicht. Da wäre mir was fertiges lieber

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  •  pedaa
3.11.2019  (#32)

zitat..
alpenzell schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von pedaa: nimmst du zb openwb - kostet nix 
spielst auf einen raspberry-pi - der kostet ~50
bissl einlesen - 10min installationszeit -> fertig ist die überschussregelung

Einfache 12kW Wallboxen gibts glaube um die 600-700€, Wenn ich jetzt eine fertige funktionierende Lösung nehme werden die Wallboxen teurer und die verwenden nie das bereits vorhandene Smartmeter.
Ich habe einen Kostal Plenticore und das neueste Smartmeter von Kostal.
bissl einlesen und 10min Installationszeit. Ich stell mich da immer etwas blöd an, so schnell verstehe ich das nicht. Da wäre mir was fertiges lieber

na dann lies dich  länger ein. Die Stichworte hab ich dir genannt.
oder gib viel Geld für eine fertige Lösung aus 

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
4.11.2019  (#33)

zitat..
pedaa schrieb: oder gib viel Geld für eine fertige Lösung aus 

oder gib weniger Geld für eine nicht so bekannte/schicke Wallboxlösung aus --> openwb.de
kostet unter 700 € und kann alles, was du brauchst...inkl. Überschußregelung und smarthome/meter integration.

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
4.11.2019  (#34)

zitat..
gdfde schrieb: openwb.de

guter Tip, schau ich mir mal genau an

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
4.11.2019  (#35)

zitat..
pedaa schrieb: openwb

überlesen, wußte nicht, dass das ein Hersteller ist.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
4.11.2019  (#36)

zitat..
alpenzell schrieb: überlesen, wußte nicht, dass das ein Hersteller ist.

ist beides.
Du kannst dort fertige Lösungen kaufen, Bausätze für die Wallbox oder auch einfach nur die SW (=Opensource) runterladen und damit zb. den go-e charger zu steuern.

Letzteres is die Bastellösung, wie pedaa geschrieben hat.

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
4.11.2019  (#37)
alles klar, wobei ich 1000€ gesamt nicht zuviel finde. Liest sich ja auch ganz gut und scheint recht flexibel zu sein.
Muss mal bei meinem Elektriker nachfragen, ob es Begrenzungen durch den EVU gibt. Ich meine gehört zu haben, dass ich 22kW nicht darf/kann. Sonst fände ich das prima, wer weiß, welches Auto die Zukunft bringt und mittags mit 22kW eine Stunde aufladen, das wär schon was.

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  •  Miike
  •   Gold-Award
5.11.2019  (#38)

zitat..
gdfde schrieb: SW (=Opensource) runterladen und damit zb. den go-e charger zu steuern.

 Wie? Die SW kann man auf dem go-e draufspielen?


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
5.11.2019  (#39)

zitat..
Miike schrieb: Wie? Die SW kann man auf dem go-e draufspielen?

So weit ich verstanden habe, kannst damit den go-e ansteuern, d.h. ihm zb. sagen, er soll jetzt laden oder nicht oder mit einer gewissen Leistung laden.
Mit Openwb kannst du deine Hausinstallation (Smartmeter, Wechselrichter, Batterien usw.) abfragen und eine Überschußladung realisieren.

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
5.11.2019  (#40)
Eine Frage zur pv-Überschussladung.
Wie sieht den das mit der Batterielebensdauer aus? Mein WR WR [Wechselrichter] schafft max. 10kW. Die kommen aber seltenst vor. 
Die Regelung wird ja hoffentlich erst vom PV-Ertrag den Hausverbrauch abziehen und dann den verfügbaren Rest ins E-Auto schieben. Die mögliche Ladeleistung stelle ich mir da stark schwankend vor. Macht das dem Speicher nix?
Bekommt denn openwb auch eine Rückmeldung vom Speicher über den Ladestand? Kann man da auch eine Logic hinterlegen, dass zuerst z.B. 40% aufgefüllt werden, auch wenn gerade kein PV-Strom zur Verfügung steht?

Fragen über Fragen. Gerne könnt ihr meinen Ansatz auch gleich zerstören, wenn es Blödsinn ist. Mein Wunsch wäre z.B. das Teil so zu laden, dass ich mind. meine 110km schaffe und wenn das Auto noch am Ladekabel hängt und PV was liefert, dass er dann voll gemacht wird. Geht das und macht dass Sinn?

Wir verlassen 7:50Uhr das Haus und kommen erst 20:15Uhr wieder. Ich verbringe häufig auch eine Stunde mittags zu Hause. Zwei Tage die Woche könnte er auch tagsüber zu Hause laden. Am Arbeitsplatz (Einkaufscenter) habe ich einen Parkplatz gemietet aber keine Möglichkeit zu laden. Öffentliche Ladestationen würde ich eigentlich nur bei KurzReisen nutzen wollen. 

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  •  pedaa
5.11.2019  (#41)
openwb.de
dort gibts sogar ein forum und auch der Entwickler antwortet auf mails

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