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Dafür der E- Heizstab und die Umwälzpumpen auf manuell, in Verbindung mit dem Holzofen... Würd ich als Betreiber auch nicht anders machen... Ist aber auch eine ganz andere Ausgangssituation, da ja Netzverbunden und keine getrennte Insel... |
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"Noch dazu fragt sich, ob man überhaupt zeitnahe Informationen bekommt - wird ja gerne vertuscht." Faktisch in Mitteleuropa nicht mehr möglich das zu vertuschen. Zig Messgeräte schlagen innerhalb kürzester Zeit Alarm. |
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Selbst wenn man die Beete abdecken kann, bleibt immer noch das Thema mit der Versorgung der Beete. Pflanzen brauchen weiterhin Wasser, ziehen weiterhin Nährstoffe aus dem Boden. Wenn wir wirklich von einem nuklearen Zwischenfall reden, kann dann wirklich sichergestellt werden, dass Wasser/Boden für die Pflanzen frei von Kontaminierungen sind? Anderenfalls würde ich vom Verzehr eher absehen. Also wozu dann überhaupt schützen? Alternativ dazu wäre nur ein wirklich geschlossenes System sinnvoll. Und dabei muss man sich auch mit dem Thema Aquaponik z.b. im Keller / Nebengebäude / Gewächshaus beschäftigen. -> Nährstoffe, Wasser und O2/CO2 möglichst im Gleichgewicht halten -> Geschützt vor äußeren Einflüssen wie Stahlung, radioaktivem Staub, kontaminierter Erde und Wasser etc. -> "Abfall" des Systems sind Obst und Fisch Realistisch muss man aber sagen, dass auch ein solches System auf keinen Fall ein dauerhaftes Überleben sichern kann. Und auch hier müssen Nährstoffe (in Form von Fischfutter) zugeführt werden, was allerdings leicht lagerbar ist, da getrocknet. Wir betreiben aktuell eine "Versuchsanlage" mit unserem Aquarium im Wohnzimmer und erreichen damit permanent frische Küchenkräuter und Salat in toller Qualität das ganze Jahr über. Im Haus ist das auch wieder in der Form für Küchenkräuter vorgesehen und eventuell eine größere Anlage für Frucht-Gemüse und Nutzfische. Und damit wären wir wieder bei: |
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Meine Frage betreffend Abdeckung für die Hochbeete zielte darauf, diese vor einer Kontaminierung mit radioaktiven Partikeln zu schützen, um es nicht später komplett ausschaufeln und neu befüllen zu müssen. Ob das gelungen ist oder nicht, lässt sich mittels Geigerzähler sicher einfach feststellen. Ein Erhalt der fruchttragenden Pflanzen wäre ein komplett anderes Thema und sicher nur mit sehr großem Aufwand möglich. Man könnte höchstens alles was geht ausgraben und versuchen das im Haus über eine begrenzte Dauer noch am Leben und genießbar zu erhalten. Das wäre aber mit Sicherheit auch recht schwierig, insbesondere wegen der Wasserversorgung. |
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Ich habe einen solchen Generator aus Hagenbrunn, 3-phasig, Diesel, und so ausgelegt, dass er die Wärmepumpe versorgen kann. Es ist sicher ein Billigprodukt mit mäßiger Qualität, aber es funktioniert! Probeläufe mit Heizung und Beleuchtung (über KNX und DALI), auch Schieflast waren bisher erfolgreich. Das kann man hier als Tipp so nicht stehen lassen! Ja, so besteht Lebensgefahr! Und es ist nicht sichergestellt, dass Netz und Aggregat nicht gleichzeitig einspeisen – was zu einem Feuerwerk führen könnte! Dafür gibt es spezielle Notstromumschalter, der Elektriker deines Vertrauens weiss mehr darüber... Das kommt darauf an, wie das Smarthome ausgelegt ist! Bei vernünftiger Auslegung hat ein Smarthome nichts mit Clouds zu tun – man muss halt das richtige System auswählen, und nicht das billigste (wo die Differenz zum teureren System mit Daten bezahlt wird...) Mein Smarthome funktioniert jedenfalls auch mit dem Stromaggregat. Bei Ausfall des Internets fallen lediglich ein paar Komfortunktionen aus, wie z.B. der Wetterdienst oder der Fernzugang über VPN. Das kann man dem elektrotechnischen Laien auch nicht empfehlen! Ob die im Haus vorhandenen 3-phasigen Geräte auch einphasig funktionieren oder für den Fall eines Phasenschlusses ausreichend gegen Beschädigung geschützt sind, ist oft nicht abschätzbar! Ausserdem käme man dann schnell auf hohe Stromwerte, die wiederum ein einphasiger Generator kaum liefern könnte! Meine Meinung dazu: Entweder ausreichend dimensionieren (mit Beachtung von Blindleistung und Anlaufströmen!) und einen vorschriftsmäßigen Umschalter installieren lassen, oder ein kleiner Generator nur für ein paar mobile Lampen usw. und ohne Verbindung zum Hausnetz! meint GKap |
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Das sind sicher die gangbarsten/empfehlenswertesten Wege.. Kann, muss aber nicht, kommt auch auf die Spreizung der Schieflast an. Mein Nachbar hatte nach einer Herdplatte schon nen Ausfall.. Darum gibts ja auch den passenden Generator für den passenden Einsatzzweck. Mir war die einphasige Variante halt lieber, ob 1 oder 7kW, ohne viel nachdenken.. Das um und auf sind sowieso (und das gilt für alle vorher genannten Sachen), vorheriges testen, um im Bedarfsfall nicht wie "die Kuh vorm neuen Stadltor" zu stehn und regelmäßige Wartung.. |
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Deshalb vorher trennen/freischalten, warum sollte man sie auch im Netz lassen, wenn man sie eh nicht verwenden kann.. Phasenschluss gibts keinen, da gleiches Potential... |
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Mein Mann sieht das auch so, meinte dazu aber auch, daß der Großteil der Smarthome-Fans zu wenig Ahnung von der Materie hat und Bequemlichkeit der Sicherheit vorzieht. PS: Unser Haus ist auch diesbezüglich smarter, braucht keine Internet-Anbindung aber einen IT-Experten |
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Mal ne Frage zu wasser : hat war für wasser einen notfall plan ala REinigungstabletten oder so Filtersystem? Die Tabletten haben den vorteil das die ja > 10 Jahre haltbar sind. Diese Filtersystem sind nur > 6 Monate bis 1 Jahr. Wäre halt interessant, das man für notfall wasser für paar wochen "erzeugen" kann, nur sollte das halt dann schon länger haltbar sein. |
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Mein Plan wäre es, Entkeimungstabletten zu besorgen und so eine "Filterkanne", wie sie schon verlinkt wurde. Warum sollen solche Filtersysteme nur so begrenzt haltbar sein? |
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Ich glaub man muss auch für sich mal entscheiden ob man im Ernstfall "nur" überleben will oder Komfort erhalten. Wir haben auch immer mehr Vorräte und Wasserflaschen im Keller, als direkt nötig. Außerdem einen Holzofen. Ein hell erleuchtetes Smart-Home hätte ich aber zb nicht gerne in einem Krisenfall. Außer man wohnt weit und einsam am Land... Abgesehen davon sind Wissen und Beziehungen ein weiterer Vorsorgepunkt. Pfadfinderwissen, vll eine klassische Landkarte, ... Testläufe wie schon einige erwähnt haben. Nachbarn mit denen man sich im Fall des Falles zusammenschließt. Tauschgegenstände können auch nicht schaden. Sg Dirm |
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Weil ich bei keiner der Filterpatronen ein Datum sehe, bei den Tabletten steht eben 10 Jahre haltbar Und bei den filter findet man nur "Haltbarkeit: 6 Monate / 2000 l" |
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6 Monate ab erstmaliger Verwendung, da tritt der Hygieneaspekt in den Vordergund (und auch die Poren verstopfen, deshalb sollte man regelmäßig die Außenseite in sauberem Wasser abwischen/vorsichtig abschrubben) . Die Filter selbst sind aus Keramik und halten unbenutzt ewig. |
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Ja so ein kleiner Vorrat an Goldbarren kann nützlich sein Es ist zu hoffen dass der Black-Out nicht länger als 6 Monate bzw. 2000l dauert. Weiters ist zu hoffen, dass die Ursache nicht Nachhaltig ist. |
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j Wo findest du die Informationen das die ungeöffnet ewig halten? Selbst die Tabletten haben ja ein Ablaufdatum. Apropro Tabletten, werden diese Tabletten eignetlich zusätzlich zu so einem Filtersystem be nötigt? |
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In der Herstellung der Filter... https://de.wikipedia.org/wiki/Berkefeld-Filter |
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@GKap: Ich habe mir die Homepage des erwähnten Anbieters zwischenzeitlich angesehen. Würdest Du Deinen Stromerzeuger erneut kaufen? Um welche Modell handelt es sich denn genau? Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wäre ein 1phasiger Stromerzeuger grundsätzlich vorteilhafter, weil leistungsstärker und unempfindlich auf Schieflasten. Unsere WP WP [Wärmepumpe] ist aber 3phasig. Ich habe von solchen Elektriker-Themen leider kaum eine Ahnung, sorry also für die möglicherweise dämliche Frage: Gibt es eine empfehlenswerte Lösung, um die WP WP [Wärmepumpe] trotzdem mit einem 1phasigen Generator betreiben zu können? Gibt es grundsätzliche Geräteempfehlungen? |
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Hallo MissT, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Zivilschutz: Vorbereitungen |
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Eine Wärmepumpe, die einen 3-phasigen Anschluss benötigt, kann man nicht 1-phasig betreiben. Es handelt sich bei den gelben Generatoren um chinesische Billigprodukte, die Modelle wechseln oft. Ich habe mich (entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten ) beim Kauf vor ca. 10 Jahren vom Preis leiten lassen, damals rund 1000 EUR für eine Notstromversorgung war ja wirklich ein Schnäppchen! Die Verarbeitung ist - naja..., und von den Regeleigenschaften darf man sich auch nicht zuviel erwarten. Aber auch nach monatelanger Standzeit springt das Ding mit einem Dreher am Startschalter mit viel Getöse und heftigen Vibrationen zuverlässig an! Vorausgesetzt, die Batterie ist geladen – dazu habe ich eine Ladebuchse für ein Dauerladegerät eingebaut. "Schallgedämmt" steht bei mir auch drauf, aber das ist sehr relativ zu sehen – ich mache Probeläufe nur an Wochentagen und zu Zeiten, wo ich annehme, dass die wenigsten Leute zu Hause sind.... Ein von den Daten her ähnliches Modell ist dieses: 400V 50Hz (3-phasig), 5,5 kVA, schallgedämmt mit Elektrostart, GD4SS-3-6000-5EBZ. Ein wichtiges Kriterium war für mich, die Wärmepumpe betreiben zu können, den im (teilweise freiliegenden) Keller mit Wasser und Fußbodenheizung besteht Frostgefahr bei tiefen Aussentemperaturen! Als Faustregel kann man sagen, wenn die Leistung des Generators in kVA etwa das Doppelte ist, wie die Leistungsaufnahme der Wärmepumpe und auch noch ein Einschaltstrombegrenzer oder ein Sanftanlauf vorhanden ist, dann wird das schon passen! Falls einmal ein Austausch ansteht, würde ich mich nach anderen Herstellern umsehen – aber dann wird's halt richtig teuer, für ein Gerät, welches man hoffentlich nie braucht! Gruß GKap |
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Hab auch einen Solchen. Allerdings ist die Starterbatterie schon lange hinüber. Entweder Fremdbatterie, oder halt mit dem Anwerfer. Da kann man schon ordentlich reissen. Aber es geht! Im 2018 er Jahr etliche Male über die Einspeisdose Strom ins Haus geschickt. Wichtig ist der Umschalter im Zählerkasten. WP würde ich nicht betreiben wollen damit. Sind doch so manche Stromzucker wenn ein anderes größeres Gerät eingeschaltet wird. Das mag die WP WP [Wärmepumpe] nicht. Die geht auch so schon auf Störung wenn es Netzseitig zu Schwankungen kommt. Kühlungen und andere Verbraucher funzen eh. Einen Kochherd gibts auch wo man Wasser wärmen könnte. |
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WP und PV werden im Zählerkasten ausgeschaltet. |
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Interpretiere ich das richtig: Das Ding kann man nicht im Keller neben dem Zählerkasten betreiben und die Abgase über einen Lichtschacht nach draußen leiten, oder? Es muss draußen stehen und man braucht ein langes Kabel herein zum Einspeisen? |