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Wieviel kostet so ein Generator neu? Ich habe ein halbwegs ebenes Grundstück. Die Baustromkosten belaufen sich bei mir auf ca. € 800,- Ich habe aber in der kalten Jahreszeit ausgeheizt. |
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Habt ihr einen Kran betrieben? |
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Da wird es ja wohl ein Angebot gegeben haben, auf dessen Basis du den Auftrag vergeben hast. Von was für einem Generator reden wir überhaupt? ||
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Bin ehrlich auf die anderen Antworten gespannt. Wir haben so wenig bezahlt, dass ich das nichtmal in der Kalkulation vermerkt hab (paar 100 Euro halt nachm bauen). Kann ja auch nicht ok sein, dass du von der Baufirma vorher nicht informiert wurdest dass Mietkosten anfallen. Was steht denn im Vertrag mit der Baufirma ? |
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Nein, ich habe keinen Kran betrieben. Weißt Du wieviel so ein Kran verbraucht und wie lange Ihr den ca. Im Einsatz hattet. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ein Kran so ein Kostentreiber sein kann. Der ist doch nicht im Dauerbetrieb, oder? |
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Im Angebot stand nur: Baustrom zahlt der Auftraggeber. Es gilt dann das, was üblicherweise erwartet werden kann. Ein Luxusgenerator kann meines Erachtens nicht erwartet werden. Es war ein Boels 100 kVA schallgedämpft für schlanke EUR 195 netto plus diverse Versicherungen. |
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Hallo Spartacus, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Hab jetzt mal nachgesehen weils mich interessiert hat. Also der Hausbaukran von Liebherr braucht etwa 10kw. |
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Ich kenn mich ehrlich gesagt nicht aus bei deinen Schilderungen. Ihr habt den Generator nicht angeboten bekommen? Wie hättet ihr sonst den Strom bekommen? Natürlich ist Miete für einen Generator üblich, abseits vom Diesel. Einen Kran stellen sie dir ja auch nicht gratis her nur für die Stromkosten, die du ja wem anderen zahlst. Ein 100 kVA Generator ist ja kein Bemmerl mehr. Für was waren die 195 EUR netto - Miete pro Tag pro Woche pro was? |
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Es gab eine Stromleitung am Grundstück. Diese erwies sich als zu schwach. Dann wurde ein neuer "ordentlicher" Stromanschluss gemacht. Der Generator stand irgendwann da, nicht von mir beauftragt. Den Kran bezahle ich, wie auch den Beton, mit den Baukosten, ich zahle ja auch keine Kranmiete. Der Baustrom wurde als "extra" deklariert. Da rechne ich mit entsprechenden Energiekosten, nicht jedoch mit Miete von EUR 195 netto plus Versicherungen pro Woche und dann noch die Kosten des eigentlichen Energieträgers (Diesel). |
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Wer hat den Generator geordert? 195€/Tag ist für einen 100kvA jetzt ein normaler Preis. Aber sowas mietet man sich ja normalerweise nicht über die komplette Bauzeit. Mehr wie 32A hat kein Baugerät. Und da reicht ein 40kVA Generator. |
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Den Baustrom zahlst ja nicht über die Baufirma, sondern wird direkt mit dem Energieversorger abgerechnet. Es geht hier also nicht darum, was man normalerweise für den Baustrom zahlt, sondern was ihr konkret mit der Baufirma zum Thema Stromaggregat ausgemacht habt. Irgendwann muss ja das Thema mal besprochen worden sein. Gab es bei euch keine Aufzeichnungen? Bei uns wurden jede Woche die Maschinenstunden (LKW-Kran, Rammax, etc.) aufgelistet und von uns gegengezeichnet. Das waren dann die Grundlage für die Abrechnung. 1 |
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Geordert hat ihn die Baufirma. Ob er in dieser Dimension für den Kran notwendig war, weiß ich nicht. Natürlich hätte man da zeitsparender bauen müssen. |
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Ich mein, ich verstehs ja nicht ganz, aber bei uns auf der Baustelle wäre die Kommunikation da schon etwas anders gewesen. Ich mein, so ist schlussendlich ja keiner glücklich, weder ihr noch die Firma. x) wenn wir zu wenig Strom gehabt hätten, wäre die Firma/der Polier sicher auf uns zugegangen und wir hätten nach Lösungen gesucht x) Hätte ich das Gerät gesehen, hätte ich selber gleich mal gefragt für was das Ding ist, warum wir es brauchen und was das kosten soll. Ist ja sicher kein kleines Ding. Gab es hier in keiner Weise eine Kommunikation? Wir hatten aber in allen Angeboten stehen: Für Wasser & Strom ist bauseits zu sorgen. Dabei waren die Mindestanforderungen angeführt. Ich würde hier mit der Baufirma nicht gleich hart ins Gericht gehen, sondern nach einer Lösung suchen die für beide Seiten vertretbar ist. |
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Meiner Meinung nach hätte, als der "ordentliche Stromanschluss" am Grundstück war, der Generator sobald wie möglich von der Baufirma wieder abtransportiert werden sollen. Die haben ja auch eine gewisse Verpflcihtung, die Kosten nicht ausufern zu lassen. Dass der Generator eine gewisse Zeit notwendig war, da der vorhandene Anschluss nicht ausreichend war steht anscheinend ausser Frage. Strittig sind also: die Zeitdauer (wobei wir hier im Forum darüber keine konkreten Daten haben) sowie die Mietkosten (und da gab es vorher kein Angebot). Meiner Meinung nach hätte die Baufirma irgendwann die Notbremse ziehen sollen in Form eines Hinweises auf die Kosten. Um 10000,-- bekommt man so ein Gerät gebraucht, das besorg ich mir un verkauf es nach dem Hausbau wieder, Miete über so einen Zeitraum ist natürlcih nicht kostenoptimal. |
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Ja eben, das ist ja ein riesen Trum. Wenn sie mir das auf die Baustelle liefern frage ich zuerst mal a) wozu ist das und b) wer zahlt das und c) wann kommt es wieder weg? |
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vielleicht wurde es aber nicht an die Baufirma kommuniziert, dass jetzt die benötigte Leistung verfügbar ist? |
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Wenn das nicht angeboten war und ihr es so unterschrieben habt, würde ich das nicht bezahlen. Wir hatten einen ähnlichen Fall, zum Glück nicht in diesem Ausmaß. Wir hatten ein Angebot für Fenter und es gab einen Posten für Einbau und Kran. Das haben wir unterschrieben - der Fensterlieferant war vor Ort, hat sich die Baustelle angesehen, hat Naturmaß genommen usw., kannte also alle Gegebenheiten. Später beim Einbau hat sich dann gezeigt dass der Einbau eines Fesnters mit dem von ihm beorderten Kran nicht möglich war, es musste ein eigener Spezialkran kommen. Dieser wurde uns nachträglich verrechnet und das hab ich gesagt, dass ich das nicht zahlen werde. Er als Fachmann muss ja wissen, welche Geräte er braucht, er war vor Ort und dass jetzt ein Posten im Angebot plötzlich das 3-fache kostet ist ja nicht mein Verschulden. Das wurde so akzeptiert. Ging aber um 2k€, nicht gleich um 10k€. |
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Sehe ich nicht in der Verantwortung des Bauherrn, dass er der Baufirma zu sagen hat, welche Geräte sie verwenden und was wofür gebraucht wird. Die Baufirma ist von Fach und muss wissen, welche Geräte sie brauchen und diese im Angebot berücksichtigen. Wenn sich nachträglich zeigt, dass man etwas benötigt von dem man davor nicht wusste sehe hier klar die Baufirma in der Pflicht, den Bauherren zu informieren: Wir brauchen Gerät X, das brauchen wir für diese Zeitraum und das kostet... ||
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Kontakt aufnehmen und gleich mal Wind machen. |
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Strom und Wasseranschluss bauseits.... |
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Ja genau, so einfach ist das nicht, sich als Bauherr zurückzulehnen. Als Bauherr habe ich die Pflicht, die Baustelle zu managen. Und dazu gehört schon die Frage, wo kommt der Strom her. Wenn der stärkere Anschluss dann hergestellt ist, muss ich das der Baufirma auch sagen. Ich denk mir immer, gibt es da keine Baubesprechung 1x in der Woche, wo man gewisse Punkte anspricht? Am Ende wenns ums Geld geht gibt es dann immer die große Überraschung... Wie oben schon richtig erwähnt wurde, gehört jetzt geklärt, ob die Größe des Generators angemessen war und ob die Dauer angemessen war. Reingehen in die Argumentation würde ich mal so, dass du verwundert bist über die Kosten, da diese dir nie transparent angeboten bzw. angekündigt wurden. |