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Mal wieder eine Meldung der Arbeitszahlen, nachdem jetzt ja seit 2 Monaten wieder geheizt wird.Die Monatsarbeitszahlen haben sich deutlich verbessert. Warum? Die Frischwasserstation hat ein hydraulischen und regelungstechnisches Upgrade erhalten und ist jetzt keine FriStar2 mehr, sondern eine FriStar3. Durch das Upgrade ist die Umsetzung der Wasservorlage in Warmwasser deutlich besser geworden, der Anteil der WW WW [Warmwasser]-Bereitungen um über 30% gesunken. Energetisch gesehen beispielsweise in 2 Monaten mit fast keiner Solareinstrahlung: Alt: 667kWh NEU: 402kWh Anteil WW WW [Warmwasser]-Laufzeit an der gesamten WPWP [Wärmepumpe]-Laufzeit: Okt 21: 11%, dagegen Okt 20: 16% Nov 21: 12%, dagegen Nov 20: 16% Auf jeden Fall war das Upgrade jeden der 170€ wert. Noch die Arbeitszahlen: MAZ Oktober 21: 6,57, dagegen Okt 20: 5,8 MAZ November 21: 5,77, dagegen Nov 20: 5,52 1 |
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So kann sich "WPWP [Wärmepumpe] mit Heizkörpern" halt echt sehen lassen 👌 👏 |
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Ja, ich glaube auch, dass der Umbau ganz gut gelungen ist. 🙃 War zwar nicht günstig, aber die Werte machen jeden Tag und Monat immer wieder aufs Neue Freude 😋 |
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endlich eine wp-anlage an heizkörpern die bessere JAZen als meine liefert... respekt und herzliche gratulation ! |
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Echt cool, danke für die Vorstellung von Anlage und der Parameter! Lg Wolfgang |
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Das 1. Kalenderjahr mit WPWP [Wärmepumpe] ist vorbei: Strom: 5022 kWh Energie Heizkreis: 23562 kWh, davon von derWP 20845 kWh, den Rest (2717 kWh) steuerte die ST bei Energie WW WW [Warmwasser] von WPWP [Wärmepumpe]: 4480 kWh Ingesamt hat die WPWP [Wärmepumpe] somit 25325 kWh mit den 5022 kWh Strom erzeugt, ergibt übers Jahr eine JAZ von 5,04 Dabei ist sie 5459h gelaufen inkl. 976h fürs WW WW [Warmwasser]. Starts wurde in diese Zeit 441 mal, zum Großteil (geschätzt min. 60%) durch die Heizungsunterstützung der ST bedingt. Somit hat sich die Arbeitszahl bei 5 stabilisiert, der WW WW [Warmwasser]-Anteil ist. wie es sich schon angedeutet hat, von teilweise bis 25% auf stabil 12% gesunken. |
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Endabrechnung Heizperiode 21/22: Energien: Heizenergie der WPWP [Wärmepumpe]: 19264 kWh Heizenergie Heizkreis: 21862 kWh WW-Energie: 3169 kWh Elektrische E: 4389 kWh Solarertrag: 4417 kWh Laufzeiten: Gesamt: 5107 h Heizung: 4475 h WW: 632 h Starts: 307 Somit ein WW WW [Warmwasser]-Anteil von 12% Monatsarbeitszahlen: 2021 Juli: 1,53 2021 August: 4,80 2021 September: 5,59 2021 Oktober: 6,57 2021 November: 5,77 2021 Dezember: 5,17 2022 Januar: 5,02 2022 Februar: 5,02 2022 März: 4,89 2022 April: 4,95 2022 Mai: 3,68 2022 Juni: 0,98 Gesamte AZ über die Heizperidode (Juli - Juni): 5,06 Man sieht auch wieder die Auswirkungen des Updates von FriStar2 auf Fristar3, im der Vorperiode hat die WPWP [Wärmepumpe] an über 1000h WW WW [Warmwasser] bereitet, dieses mal nur 632h. Die vor Monaten geschätze Verringnerung von über 30% hat sich bestätigt. |
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Wie konntest du im Juni eine AZ unter 1 haben? Das würde ja bedeuten, du hast aus 1 Kwh Strom weniger als 1 Kwh Wärme produziert, oder? |
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Cool, oder? 😂 Im Ernst: Im Juni macht die WPWP [Wärmepumpe] praktisch keine Wärmeenergie, nur vielleicht 2 mal WW WW [Warmwasser]. Dagegen verbraucht aber die Stillstandheizung und auch die Kühlung Energie und so kommt es dazu, dass der Verbrauch höher als die Erzeugung ist. Die Werte in den Sommermonaten kann man also vergessen, da stecken auch nur wenige kWh Verbrauch dahinter. |
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Könntest du bei deinen MAZ bitte die elektrische Energie dazuschreiben? Dann werden sie gleich aussagekräftiger. Gratuliere jedenfalls zur geilen Anlage. Besonders für Heizkörper sicher ein Vorzeigeprojekt. |
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Danke für das Lob 😊 Elektrische Energie könnte ich dazu schreiben, finde aber, das bläht die Tabelle unnötig auf, von den Formatierungsschwierigkeiten in den Forentexten mal ganz abgesehen. Für die Interessierten gibt es diese Werte aber natürlich 😄auch in Internet inkl. Hintergrundinfo, nämlich in der Wärmepumpendatenbank, Anlage 2603: https://www.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/index.php?button=verbrauchanl&showver=2603 Und wenn es jemand gaaanz genau wissen will, kann ich ihm gerne meine Exceltabelle im Original zusenden, aus der die ganzen Daten entnommen sind: Die könnte ich aber bei der Jahresabrechnung in Zukunft mit reinkopieren, das stimmt, und wäre auch kein Problem 😃 |
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Das 2. Kalenderjahr mit WPWP [Wärmepumpe] ist vorbei: Strom: nur 3994 kWh Energie Heizkreis: 18967 kWh, davon von der WPWP [Wärmepumpe] 16262 kWh, den Rest (2705 kWh, fast identisch zum Vorjahr) steuerte die ST bei. Energie WW WW [Warmwasser] von WPWP [Wärmepumpe]: 3260 kWh Ingesamt hat die WPWP [Wärmepumpe] somit 19522 kWh mit 3994 kWh Strom erzeugt, ergibt übers Jahr eine JAZ von (nur noch) 4,89 bei allerdings deutlich gesunkenem Gesamtverbrauch Von der gesamten Strommenge wurden 18,3% von der PV (nach Versorgung aller anderen Verbraucher) gedeckt Dabei ist sie 4836h gelaufen inkl. 653h fürs WW WW [Warmwasser]. Starts ergaben sich in dieser Zeit 321 mal, zum Großteil (geschätzt min. 60%) durch die Heizungsunterstützung der ST bedingt. Somit hat sich die Arbeitszahl bei 5 stabilisiert, der WW WW [Warmwasser]-Anteil ist relativ konstant im Moment bei 14%. Warum um soviel weniger Energieverbrauch? Größten Anteil daran haben sicherlich etliche deutlich wärmeren Monate, es wurden z.b. im Mai, rund 1000kWh weniger Heizenergie benötigt. Des Weiteren wurde heuer im Oktober und November rund 0,5 Ster Mischholz verbrannt, also auch rund 1000kWh. Dadurch sank zusammen mit der sehr hohem AT AT [Außentemperatur]-Durchschnittstemperatur in diesem Monaten der Heizenergiebedarf auch um jeweils 1000kWh. Dann noch mehr Sonne (abzulesen am hohen PV-Ertrag), ein neues Fenster im Wohnzimmer meiner Eltern und die ein oder andere Kleinigkeit und Optimierung, wie z.B. 1°C weniger Raumtemperatur im Obergeschoss seit September 2023. |
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Immer wieder beachtlich, was du da aus deinem Heizkörper/Puffer-System rausholst. 👍 hab auch grad Bilanz gezogen. Auch hier: weniger Strom für Heizen verbraten. 😃 Aber ich habs gleich wieder ausgeglichen, indem viel mehr WW WW [Warmwasser] verbraucht wurde und viel mehr gekühlt wurde 😅 |
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Danke für die Blumen 😊 Die Dokumentation hier soll ja auch andere dazu "animieren", bei der WPWP [Wärmepumpe]-Planung nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen, nur weil der HB irgendwelche Sprüche bringt ala • "WPWP [Wärmepumpe] mit Heizkörper geht nicht" • "WPWP [Wärmepumpe] mit HKs ist viel zu ineffizient" • "da braucht es unbedingt eine Hochtemperatur-WPWP [Wärmepumpe]" • "die WPWP [Wärmepumpe] muss wegen der HKs unbedingt an den Puffer angebunden werden" • "unter 12 kW wird es bei 200m² niemals warm" und was es da sonst noch an totaler Ahnungslosigkeit artikuliert 🤬 1 |
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Hallo, Ich habe auch gerade ein ähnliches Projekt, 2x Brunnen sind schon auf dem Grundstück vorhanden. Deinen Grundwasserkreis habe ich noch nicht ganz durchschaut, wie bekommst du denn möglichst geringe Leistungsaufnahme für die GW Umwälzung hin? |
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@hwinkel : Der gesamte Grundwasserkreis muss dicht sein. Dann am höchsten Punkt ansaugen bis der Kreis komplett mit Wasser gefüllt ist. Danach reicht je nach Leistung der Wärmepumpe eine 50-150W Umwälzpumpe. Vorraussetzung ist das der Grundwasserspiegel maximal 8m tiefer liegt als der höchste Punkt im Kreis und beide Enden unter dem Wasserspiegel. Nimmt man eine pwm oder 0-10V gesteuerte kann man nach Eintritt- und Rückspeisetemperatur die Drehzahl Regeln und so die Leistung auf ein Minimum reduzieren. Wenn die Wärmepumpe es unterstützt kann sie das dann selbst übernehmen. Wenn nicht muss man sich eine Steuerung selbst zusammenstellen. Was oft unterschätzt wird sind die Anforderungen an die Dichtheit des Systems. Unterdruck ist wesentlich schwerer zu beherrschen als Überdruck. MfG Peter |
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Das Prinzip ist das Selbe wie in deinem Heizungskreis, auch da reichen ja wenige Watt aus, um das Wasser rumzuschieben. Allerdings kannst du deinen Heizungskreis zusätzlich unter Druck setzen und hast deshalb kein Unterdruckproblem mit abreißender Wassersäule und Dampfblasen. Das geht bei Brunnen eben nicht, da ist der Umgebungsdruck (1013 mbar) die Grenze. Und ja, der Unterdruck kann durchaus Probleme machen, da viele Dichtungen im Heizungsbau (z.B. bei Sandfiltern) nur auf Überdruck ausgelegt sind und bei Unterdruck einfach durchlassen. Deshalb würde ich auch bis maximal 5 oder 6m (-0,6 bar relativ!) noch Saugheber bauen, bei einem tieferen Stand dann eine "normale", aber sehr schwache Unterwasserbrunnenpumpe, die Fu-geregelt wird wie z.B. die Grundfos SQE oder eine GWE-Pumpe. Wichtig: so kanpp wie möglich auslegen, weil auch wenn es kein reiner Saugheber mehr ist, wird die ablaufende Wassersäule die Pumpe bei ihrer Arbeit immer unterstützen. |
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Ich hab nun diesen Thread nochmal nach Monaten durchgelesen, und auch den alten Thread. Hast du mehrere Typ33 im Einsatz oder nur in wenigen Räumen, wo es unbedingt nötig war? Wieviel Kühlleistung kann man sich von Heizkörpern ohne Lüfter erwarten und wieviel mit? Bei welcher maximalen Vorlauftemperatur bist du nun, mit den Lüftern und dem Heizregister in der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]? Wir haben eine recht ähnlichen Verbrauch und werden bei den Innenwänden noch zusätzlich Wandheizungen umsetzen. Eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist leider nicht vorhanden. Bin gespannt, wo wir bei der JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] fürs Heizen landen werden. |
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nur in den kritischen Räumen wie das EG-Bad auf der Nordseite oder unser Wohn-Essraum im 1. OG, gesamt 3 Stück. Alle anderen waren schon Typ22 oder wurden aufgerüstet (auch 3 Stück). Die Lüfter laufen im Heizbetrieb nicht, der maximale VL VL [Vorlauf] liegt wie schon geschrieben immer noch bei 45⁰C bei -15⁰C AT AT [Außentemperatur]. Ohne Lüfter funktioniert die Kühlung praktisch nicht, mit Lüfter merkt man den kühlen Luftzug durchaus. Leistung kann ich nicht sagen. Die Kühlung dient in erster Linie dazu, die eintretende Luft der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] runterzukühlen. Es zeigt sich aber immer deutlicher, dass vor allem die Luftfeuchte das Problem ist und das lässt sich rein mit Kühlung nicht lösen. Deshalb werde ich nächstes Jahr die 2-Schlauch-Klimageräte im 2. OG durch "richtige" Splitklimas ersetzen und auch den Wohnraum im 1. OG mit einbeziehen. 1 |
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Das stimmt mich positiv. Bin gespannt wo wir im worst-case landen werden. Kommt bei deinem Saugheber noch ein zusätzlicher Pumpstrom dazu, oder sind die 20W auf der Quellseite alles? Bei meiner Tiefenbohrung mit 2x 100m, werde ich bei Volllast sicher um die 70-80W Pumpstrom haben. Werde die Lüfter in 1-2 Räume testen, bin gespannt. Warum nicht per KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] entfeuchten? Oder willst du durch die Splitklimas auch zusätzliche Kühlleistung haben? |
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20W ist gesamt, da ist sonst nix mehr. entfeuchten über KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]: Viel Aufwand für wenig Effekt und gleichzeitig wird ja die Kühlleistung in den Schlafräumen, wo jetzt die 2-Schlauch-Geräte stehen, sowieso benötigt. |
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