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Notstromversorgung: KNV F1155 mit 230V betreiben

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  •  Stoffal02
  •   Bronze-Award
17.1. - 20.10.2021
78 Antworten | 21 Autoren 78
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Hallo zusammen

Ist es möglich, die F1155 nur mit 230V zu betreiben? Die restlichen Phasen werden meines wissens nur für den Heizstab benutzt. Stimmt das?

Hintergrund ist die Anschaffung von einem Notstromgenerator, und den würde ich gerne nur mit 230V betreiben. Ein 400V ist meiner Meinung nach ein wenig overkill, weil wenn man einen 400V Generator nimmt, dann sollte man ja einen schräglasttauglichen nehmen und die Kosten dann gleich richtig Geld...

  •  heribert
  •   Gold-Award
16.7.2021  (#61)

zitat..
taliesin schrieb: Honda eu22i (1.8kW Dauer, 2.2kW Spitze, Inverter)

finde ich auch interessant. Und laut ADAC kann Superbenzin auch 25 Jahre gelagert werden, wenn ein luftdichtes Verschließen möglich ist. https://rp-online.de/leben/auto/ratgeber/wie-lange-ist-benzin-haltbar_aid-13857515

Wer kennt so einen Behälter, der wirklich luftdicht ist?
So einer vielleicht?
https://www.hornbach.at/shop/Metall-Kraftstoffkanister-Valpro-20-L-nach-DIN7274-inkl-Auslaufrohr/10115311/artikel.html?wt_cc2=75180950350&wt_cc3=353241098326&wt_cc6=10115311&wt_mc=at.paid.sea.google.alwayson_assortment.gar.product.2000552566.75180950350.&wt_cc1=2000552566

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
16.7.2021  (#62)
Das sind genau meine (nicht vom Hornbach), hab statt 4x10l jetzt 3x20l genommen. Möglichst voll gefüllt. Es geht wohl um das Ausdampfen von leicht flüchtigen Benzinanteilen, jeder Kanister hat einen Datumsanhänger, das erleichtert das Rotieren.

Der ADAC-Versuch hat sich auf verbleiten Super bezogen, ob das immer noch so wäre, weiß wohl niemand. Mit 5Jahren und Rasenmähermotor habe ich persönlich positive Erfahrungen.

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  •  heribert
  •   Gold-Award
17.7.2021  (#63)
Habe mal ein wenig Recherchiert zum EU22i und Punkte notiert, die newbees wie mich ein wenig schneller in die Thematik bringen könnten:

Bedienungsanleitung: UE22i
https://www.honda.co.jp/ownersmanual/HondaMotorEuropeNorthGermany/power/

 • Wechselstromstecker muss bei Generator-Neustart ausgesteckt werden (Seite finde ich leider nicht mehr) Aber auf Seite 29 steht dann, "Netzkabel des Stromverbrauches anschließen und den Motor anlassen) Vor dem Starten ausstecken glaube ich macht mehr sinn.
 • Bei Gleichstromladung muss ECO Modus ausgeschalten werden
 • Der Vergaser ist auf eine Meereshöhe kalibriert. Aber auf welche?
 • Wenn das angeschlossene Gerät geerdet ist, muss auch der Generator geerdet werden. Das ist doch mit dem Erdungskontakt des Steckers eh automatisch gemacht oder?
 • Generator kann bei Netzspannungswiederkehr explodieren Daher ein Netztrenner/Umschalter für Hausversorgung.
 • Keine Verlängerung an das Auspuffrohr anschließen. Gibt es aber zu kaufen von Honda, komisch: https://www.campingwagner.at/product_info.php?info=p61492&utm_campaign=froogleat_61492&utm_source=froogleat&utm_medium=CPC&utm_content=textanzeige&campaign=froogleat&gclid=EAIaIQobChMIl5P3q8Dp8QIVdkeRBR3-ywz1EAQYASABEgIkTPD_BwE
 • Auch die Luftansaugung darf nicht verlänget werden.
 • Wegen Kohlenmonoxid Gefahr kein Betrieb im Gebäuten klar auf eigene Gefahr
 • Betreibt ihr den Generator für die Hausversorugng leicht im Garten? Ich hätte mir schon gedacht, den im Keller aufzustellen. Ganz wohl wäre mir eh nicht dabei wegen dem Kohlenmonoxid. Wer hat da eine gute Lösung?
 • Höchstleistung: 2,2 kVA (Scheinleistung)
 • Nennleistung/Dauerleisetung: 1,8 kVA
 • Leichte Überlastung löst den Wechselstrom-Schaltkreisschutz eventuell nicht aus, verkürzt aber die Lebenserwartung des Gnerators  Wie kann man Kurzeitüberlastung sicher verhindern oder zumindest erkennen? Müsste dann ein Messgerät in die Leitung um ein Gefühl für den Leistungsbedarf und die Spitzen zu bekommen?
 • Tank mit 3,6 Liter
 • Leider gibt es keine Verbrauchsdaten bei Volllast (Liter/Minute) im Datenblatt. Würde man aber brauchen um den notwendigen Benzinvorrat zu berechnen.
 • Es wird nur angeben: Betriebsdauer bei Nennleistung: 3,5 h

Camper-Testbericht:
https://smartercamping.de/ausfuehrlicher-test-honda-eu-22i-stromgenerator/
 • hier wird geschrieben, dass eine Tankfüllung bei Nennlast 3,5 h hält
 • im Eco-Modus bei Teillast sind auch 9 h möglich

 • Im Datenblatt steht, dass man den Generator erst abkühlen lassen muss, bevor man neuen Benzin einfüllt und dass ein Nachfüllen im Betrieb nicht erlaubt ist.
 • Gibt es eine Begrenzung wie oft hintereinander er befüllt und auf Volllast laufen darf. Oder wie lange er überhaupt an Stück laufen darf? Habe auch mal etwas von dauerlaufgeeigneten Generatoren gehört, keine Ahnung wie das bei dem Generator aussieht oder was das genau heißt. Könnte das für die Not-Versorgung eines Hauses ein Problem sein?

Für alle die schon einen haben: Produktwarnung für die ersten UE22i:
 • Es gibt eine Produktwarnung, falls jemand das alte Produkt hat (kann zu brennen beginnen): https://www.baua.de/SiteGlobals/Layout/DataViews/Datarecord_DBTool_Produktsicherheit.html?idDatarecord=383941

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Hallo Stoffal02,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Notstromversorgung: KNV F1155 mit 230V betreiben

  •  taliesin
  •   Gold-Award
17.7.2021  (#64)

zitat..
heribert schrieb: Vergaser ist auf eine Meereshöhe kalibriert. Aber auf welche?

Konnte ich auch nicht finden, ist aber wohl auch nicht so kritisch. Es geht um die Luftmasse, die mit der 'Einspritz'menge zusammenstimmen sollte. Bei unterschiedlicher Höhe ist die Dichte der Luft leicht anders und daher muss die Einspritzmenge bei höheren Lagen reduziert werden, die Leistung sinkt dann auch. Nach 100h mal die Zündkerze anschauen, wenn die rehbraun ist, passt die Einspritzmenge.

zitat..
heribert schrieb: Das ist doch mit dem Erdungskontakt des Steckers eh automatisch gemacht oder?

Ja ist es. Es kommt wohl auf die Netzform an, wenn du einen lokalen Erder hast (also nicht nur über PEN, der dann ja weg ist), dann ist ein zusätzlicher Erderstab beim Generator sinnlos.

@­energiesparhaus  ... das Zitieren von unterstrichenen Texten funktioniert mal und mal nicht.

eine Verlängerung an das Auspuffrohr anschließen

Das ist für einen 4-Takter an sich relativ unproblematisch, der Gegendruck sollte so gering wie möglich sein, bei mir kommt da vermutlich einfach ein Edelstahlwellrohr mit ca. 70cm dran, das durch die Wand geht.

Auch die Luftansaugung darf nicht verlänget werden.

Da gilt an sich das Gleiche, der Widerstand muss gering sein. Bei mir wird der in der Garage stehen, die hat 2 Belüftungsöffnungen mit 10cm Durchmesser, das reicht.


zitat..
heribert schrieb: Wer hat da eine gute Lösung?

In meinem Pelletsraum habe ich eine CO-Warner verbaut, den würde bei Netzausfall einfach in die Garage verfrachten. Aber wenn das Abgasrohr nach draußen geht, ist da nichts zu erwarten.


zitat..
heribert schrieb: Müsste dann ein Messgerät in die Leitung um ein Gefühl für den Leistungsbedarf und die Spitzen zu bekommen?

Das ist für den Camper vielleicht interessant, als Notstromversorgung, hast eher das Problem, das der versifft, weil er nie läuft.


zitat..
heribert schrieb: Würde man aber brauchen um den notwendigen Benzinvorrat zu berechnen.

Weiter oben hab ich dazu eine Schätzung gemacht. Bei mir ca. 10kWh/d, bei 25% Generatorwirkungsgrad (eher das untere Ende), wären das 40kWh/d Primärenergie (aus Benzin), d.h. ca. 4l/d --> 60l == 15Tage


zitat..
heribert schrieb: Könnte das für die Not-Versorgung eines Hauses ein Problem sein?

Theoretisch ja. In erster Linie geht es da um die Motortemperatur. Bekannte haben einen EU 20i beim Campen sicher 8h durchlaufen lassen ohne Probleme. Bei den 4l am Tag (ca. eine Tankfüllung), kann der auch mal ein paar Stunden stehen ohne nennenswerte Komforteinbußen.




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  •  heribert
  •   Gold-Award
18.7.2021  (#65)
In dem Shop gibt es auch einiges an Zubehör für den EU22i wie z..B: eine Tankerweiterung (12 und 22 Liter): https://www.marine-sales.de/honda-eu-22i-generator-auf-propangas.html?from=exorbyte
gesehen in diesem Video:


Es gibt auch speziellen Benzin, der weniger Geruch erzeugt und länger halten soll:
Hier vorgestellt:

Benzin mit dem Namen "Aspen 4"

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  •  heribert
  •   Gold-Award
15.9.2021  (#66)
@­taliesin 

Hast du auch wegen anderen Generatoren recherchiert und warum ist es für die der EU22i geworden.

z.B: der HYUNDAI Inverter-Generator HY2000Si D hat 200 W weniger aber kostet nur die Hälfte.
https://www.hyundaipower-de.com/inverter-generator/hyundai-inverter-generator-hy2000si-d-57/

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
15.9.2021  (#67)

zitat..
heribert schrieb: hat 200 W weniger aber kostet nur die Hälfte.

Für meine Anwendung sind die 2.2kW das untere Ende des Sinnvollen, meine Pelletssaugturbine hat ca. 1.5kW und die sollte (ca. 1min) laufen können mit ein bisserl Firlefanz dazu.

Hondageneratoren haben einfach einen Spitzenruf, speziell bei kurzeitiger Überlast. Hab meinen knapp 5min bei 2.5kW betrieben, bis abgeschaltet wurde. Selbst im Eco-mode ist die Ausregelung gar nicht so schlecht: 1.5kW Lastsprung mit einer 500W Lampe dran, lässt die Lampe zwar einmal ein bisserl einknicken, aber sieht ok aus (hab es nicht gemessen).

Der Preis ist nicht so relevant, die Lebensdauer sollte 20 Jahre überschreiten, die Kosten für die Spritrotation und die Wartung werden höher als die 60€/Jahr für die Generatorabschreibung sein.

Der Alkylatbenzin ist, glaube ich, ziemlich übertrieben. Ich habe jetzt 3x20l Stahlkanister, die vollkommen voll sind und kühl gelagert werden, die werde ich rotieren, vermutlich 1x20l pro Jahr oder so.

Wenn ich ihn je brauchen sollte, sind die gut 1200€ perfekt angelegtes Geld, wenn nicht, sind auch 600€ rausgeschmissenes.

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  •  heribert
  •   Gold-Award
16.9.2021  (#68)
danke für deine Überlegungen

zitat..
taliesin schrieb: Spritrotation

täusche ich mich, oder läuft ein Auto (Benziner) und der UE22i nicht mit dem gleichen Benzin? Dann könnte man auch größere Mengen rotieren.

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
16.9.2021  (#69)
Kann man generell zusammenfassen dass, wenn ein Traktor vorhanden ist (rund 60kw) und jederzeit einsatzbereit, ein Zapfwellenagreggat immer vorzuziehen ist? 

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
16.9.2021  (#70)
warum kauft man sich "für die Krise" sowas bei dem man dann erst recht wieder auf eine Tankstelle angewiesen ist die den Tank auffüllt und nicht eine echte notstromtaugliche 3-phasige PV-Anlage die 24/7 rund ums Jahr Energie liefert ?
Und ... ja ... auch im Winter - im "echten" Notfall schalt ich halt die Wärmepumpe weg und heize mit Holz

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
16.9.2021  (#71)

zitat..
Gawan schrieb: "für die Krise"

Es gab diese Diskussion schon mal ... man muss 'die Krise' definieren.

Meine Krise heißt Stromausfall für bis zu 2 Wochen, wegen Eis, Schnee, Anschlag, was weiß ich. Für diese 2 Wochen brauche ich etwa 40l Benzin, 60l habe ich gelagert, für diese Zeit ist also keine externe Abhängigkeit vorhanden, Wasser geht bei uns zur Not auch 1-phasig aus dem Brunnen, die Pelletsanlage hat mind. für einen Winter Nachschub und Essen gibt's im Keller für Monate.

zitat..
Gawan schrieb: eine echte notstromtaugliche 3-phasige PV-Anlage die 24/7 rund ums Jahr Energie liefert ?

Das ist legitim, wobei man bei wildem Schnefall ev. ein Problem bekommt. Mit meinen 1200.- war das Thema vom Tisch. Die PV-Anlage braucht bei mir einfach noch ein wenig, weil ich genug andere höher priore Projekte in der Schublade habe.

zitat..
Gawan schrieb: und heize mit Holz

Ich habe keine Möglichkeit mehr mit Stückholz zu heizen, diese zu schaffen kostet mehr als 1200.- Euro (und Stückholzlagerhaltung).

Aber ich stimme zu, für einen diffusen Krisenfall hilft ein Notstromaggregat wahrscheinlich nicht.


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  •  taliesin
  •   Gold-Award
16.9.2021  (#72)

zitat..
heribert schrieb: täusche ich mich, oder läuft ein Auto (Benziner) und der UE22i nicht mit dem gleichen Benzin? Dann könnte man auch größere Mengen rotieren.

Klar, einen Benziner vorausgesetzt, meins ist ein Diesel.

zitat..
Innuendo schrieb: Kann man generell zusammenfassen dass, wenn ein Traktor vorhanden ist (rund 60kw) und jederzeit einsatzbereit, ein Zapfwellenagreggat immer vorzuziehen ist?

Aus Komplexitätsgründen vermutlich schon, wenn man für den Traktor genug Sprit gelagert hat. Im Einzelnen wird man die Effizienz ev. prüfen müssen. Mein Aggregat läuft im ECO mit 4l ca. einen Tag, ist sehr leise und kann (mit Abgasführung) in der Garage betrieben werden.

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  •  Jelly
  •   Gold-Award
19.10.2021  (#73)

zitat..
Gawan schrieb: bei dem man dann erst recht wieder auf eine Tankstelle angewiesen ist die den Tank auffüllt und nicht eine echte notstromtaugliche 3-phasige PV-Anlage die 24/7 rund ums Jahr Energie liefert ?

Hallo,
seit wann kann eine PV Anlage 24/7 Strom liefern? Und im worst case liefert sie nichtmal tagsüber genügend Strom...
Wie schon gesagt, man muss die "kriese" deffinieren bei der man autark auskommen will.
Wenn wer 6 Monate komplett AUTARK leben will, braucht er eben 1000 Liter Treibstoff
Ob das sinnvoll ist steht ja auf einem anderen Blatt

Wenn man diese Kriese auf 10 oder 15 Tage begrenzt kann man da durchaus Sinnvoll Maßnahmen ergreifen. 


zitat..
Gawan schrieb: Und ... ja ... auch im Winter - im "echten" Notfall schalt ich halt die Wärmepumpe weg und heize mit Holz

das machst DU und viele andere die mit Holz heizen können, wenn aber die WP WP [Wärmepumpe] die einzige Wärmequelle ist, dann schaut das anders aus.
Ich bin der Meinung, dass man auch hier beim Thema "HEIZEN" auf zwei Karten setzen sollte. 1x das Stromaggregat aber auch Petrolium oder sonstige Brenner...

Weil wenn dieses Zenario zum Beispiel zwar im Winter stattfindet, aber (ausnahmsweise) mal Sonniges Wetter ist, will ich meine Raffstores Tagsüber raufgeben und nachts nach unten. Ob ich dann die WP WP [Wärmepumpe] großartig brauche??? Oder ob eine Petroliumlampe ausreicht?
So könnte man jedenfalls die "Reichweite" erhöhen...




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  •  uzi10
  •   Gold-Award
19.10.2021  (#74)
Wenn dann tritt das sicher im tiefsten winter auf, wenn du 14 tage keine pv Energie erzeugst und alle heizen und laden auf wie wild. Deswegen ist ein pv strom speicher nur ein backup für einen stromausfall und zur eigenverbrauchserhöhung wenn schon und ein Notstromaggregat für den Blackout. Vor allem wenn man anders heizen kann

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
20.10.2021  (#75)

zitat..
taliesin schrieb: Bei mir wird es vermutlich ein Honda eu22i (1.8kW Dauer, 2.2kW Spitze, Inverter). Einspeisung auf 3-Phasen in der Garage, eine kleine Box gebaut in der ein 1-Phasen-Stecker mit 3-Phasen-Öffner-Schütz, der vom Netz geschalten wird, normales Verlängerungskabel am Generator. Netzrückkehrhupe, die mit Generatorspannung betrieben wird über den Freischaltkontakt vom selben Schütz.

Netztrennung von Hand über NH-Trenner, die Garage hängt an einem eigenen FI + 3x16A LS (gekoppelt), die rückwärts betrieben werden, das stört nicht.


Klingt Interessant. Ich hab derzeit bei mir nur eine "Bastellösung" bzw. Notlösung im Kopf welche dann auch kein anderer Umsetzen darf (Frau). 

Du brauchst für deine "Box" die mitbekommt ob vom Netz wieder Strom da ist eine eigene Leitung welche vor der Netztrennung (also auf Betreiberseite im "Blackoutfall") abzweigt, stimmts? 

@uzi10 

Hast schon deinen 20kVA Generator mit automatischer Stromumschaltung fertiggstellt? 

Ich hab da eher einen günstigen 2,1 bzw 1,8kW (Dauerlast) Inverter von Denqbar im Auge. Das Ding sollte dann auf jedenfall die WP WP [Wärmepumpe], Smartsteuerung (Raffstor/Rolladen) und Lampen betreiben können...vielleich auch noch den Wasserkocher und Kaffemaschine (nicht gleichzeitig). Bohrhammer und Mischmaschine werd ich nicht betreiben wollen/müssen...

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
20.10.2021  (#76)
@casemodder
Wenn dann wirds ein 6-8kva 230v Aggregat. Mal schaun ob Benzin/ Gas oder Diesel sinnvoll ist. Weiss nicht was besser Krisenfall ist..
Entweder mit Bona Öl fahren oder mit allen andren 😂😂😂😂
Kostet auch nur so 1000 bis 1500 euro.
Umschaltung wär wenn nur Halbautomatisch.
Mit 1,5kva hätt ich Angst das das Aggregat bei meiner Stosslast verreckt. Da müsste ich alles abdrehen. Hab 400w immer laufen. Und dann kann i weder das Licht sinnvoll einschalten, noch kochen, warmwasser oder heizen.
Und mit 1,8kva kann dir das Aggregat alleine mitn Jalousie zentral befehl verrecken. Motoren haben einen schlechten cos phi und einen hohen Einschaltstrom. 

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
20.10.2021  (#77)

zitat..
Casemodder schrieb:
Du brauchst für deine "Box" die mitbekommt ob vom Netz wieder Strom da ist eine eigene Leitung welche vor der Netztrennung (also auf Betreiberseite im "Blackoutfall") abzweigt, stimmts?

Genau.

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
20.10.2021  (#78)
Ich baue jetzt in jeden HausVerteiler einen Netz-0-Notstromschalter ein. Kostet bei bauen nicht viel und ist gleich ein Haupt und Umschalter.

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