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Kostenaufteilung Partnerschaft

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  •  zalega69
22.3.2021 - 30.3.2022
148 Antworten | 53 Autoren 148
148
Hi liebes Forum,
Folgende interessante Frage ist nun aufgetaucht nachdem wir uns näher mit einem Hauskauf beschäftigt haben: Wie ist die Kostenaufteilung während der Partnerschaft (+ wenn Kind dazu kommt)?
Hintergrund: Ihr Vater hat erklärt nur Eigenkapital dazuzugeben wenn ich mein Gehalt in einen Topf mit der Freundin werfe.
Ausgangsbasis: lange Partnerschaft (20iger) jetzt anfang 30 beide.
Netto Gehalt Frau: 2000 (Lehrer - stufenweise steigend)
Netto Gehalt Mann: 3000 inkl. Dienstwagen (Privatwirtschaft - Tendenz eher Richtung 3500 in naher Zukunft)
 
Wie würdet ihr das handln? Bzw. wie teilt ihr weiter wenn ein Kind dazu kommt und Frau Gehalt durch Karenz ersetzt wird?
Update: Derzeit haben wir getrennte Konten und teilen alle Kosten 50/50.

Ich gebe meinen Senf nicht dazu um nicht eine Richtung vorzugeben. Danke im Voraus,
LG
 

  •  gdfde
  •   Gold-Award
23.3.2021  (#41)

zitat..
zalega69 schrieb: wie würdest du reagieren wenn sie 50:50 fordert? Und es quasi als selbstverständlich ansieht das du dein mehr gehalt mit ihr gleich teilst?

Solche Forderungen oder Diskussionen wären für mich nicht grad die richtige Basis für eine langfristige Partnerschaft.
Wozu dieser "Eiertanz", nur weil einer einen 1000er mehr pro Monat verdient?
Vielleicht trägt der andere Partner in anderen Bereichen (nicht finanziell) mehr bei...oder wird das auch strikt nach Prozentsatz geregelt?

Wie machts ihr das dann, wenn einer von euch beiden den Job verliert oder aus anderen Gründen sein Einkommen verliert?
Muß er dann einen "Kredit" beim Partner aufnehmen und ihm das später zurückzahlen?

zitat..
thez schrieb: Das würde ich sehr unfair wenn nicht sogar unverschämt finden. Ich übernehme bereits 65% der Fixkosten basierend auf dem höheren Gehalt. Warum sollte ich nun das übrig gebliebene Geld welches genau 50% des jeweiligen Einkommens darstellt noch teilen also in unserem Fall 250€ An Sie verschenken?

Na bumm, wegen den 250 € so ein Affäre draus machen?
Wollt ihr mal heiraten? Ab dann wird dann sowieso alles 50/50 geteilt, unabhängig vom Einkommen oder verschieben auf irgendwelche Konten.
Oder macht ihr dann einen Ehevertrag?




1
  •  dynamite
  •   Gold-Award
23.3.2021  (#42)
Das funktioniert alles nur wenn keine Kinder da sind und die Frau nicht jahrelang zu Hause ist.
Mit dem Gemeinschaftskonto war es mir zu blöd ständig geld hin zu überweisen und dann noch mehr ....
Sie hat eine Bankomatkarte für mein Konto und fertig.
Alle Versicherungen, Einkäufe, Kredit,... läuft über mich, nur ihre Autoversicherung bzw. privaten Ausgaben laufen über sie direkt.
In den jahren wo sie auch kein Geld mehr bekommen hat vom Staat hab ich natürlich auch das bezahlt.
Wie schon erwähnt - das funktioniert nur wenn Mann genug verdient, wenn es knapp ist kann es sicher zu Diskussionen führen.

Und @MRu  das kannst du mir glauben - für den Unwahrscheinlichen Fall, ist mir das Haus völlig egal, ich seh das nicht für die Kinder und womit soll sie mich bezahlen wenn Sie für die Kinder da war und nichts verdient hat.
Das gehört für mich zu einer Ehe/Familie dazu - wenn ich reich hätte werden wollen dann hätte ich keine Familie gründen dürfen emoji.

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  •  coisarica
  •   Gold-Award
23.3.2021  (#43)
bei uns war es jahrelang so, dass ich alle rechnungen bezhalt habe - auch großeinkäufe und sonstige anschaffungen sind großteils über mein konto gelaufen. für mich war das nie ein thema welches mascherl sozusagen die ausgaben haben, da wir für unsere finanzen ohnehin gemeinsam verantwortlich sind.

ich habe dann allerdings mitbekommen, dass meine frau mit der zeit scheinbar überhaupt nicht (mehr) auf ihr geld geschaut hat. sie hat eingekauft ohne wirklich auf den preis zu achten - ihr konto war regelmäßig am monatsende leer.

mir hat das gezeigt, dass es in einer partnerschaft trotzdem wichtig ist, dass sich beide aktiv am auskommen beteiligen. insofern haben wir jetzt die regelmäßigen ausgaben (inkl. kredit) ca. nach den einkommensverhältnissen aufgeteilt.

aus heutiger sicht würde ich - pro wertschätzung und bewußtseinsbildung - finanziell von anfang an klare verhältnisse schaffen.

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  •  Sparfratz
  •   Silber-Award
23.3.2021  (#44)
Auch wenn das hier wohl eher als altmodisch und verpönt angesehen wird: mein Mann und ich haben keine strenge Rechnung. 1 Konto für die Gehälter, 1 zum sparen. Kontoinhaber sind wir jeweils beide. 

Ein Aufheben machen wegen 250 Euro würd ich unheimlich lächerlich finden. Wenn das Hobby des einen teurer ist ist das halt so, wenn es leistbar und dem einen wichtig ist dann passt das.



1
  •  bloom
  •   Gold-Award
23.3.2021  (#45)
@Sparfratz, ich finde das nicht altmodisch und verpönt (wohl aber weil das bei uns nicht anders ist :) )

Ich denke den großen Unterschied machen hier zwei Dinge:
1) Art der rechtlichen Verbindung (lebt man in einer Beziehung so dahin oder ist man "rechtlich" miteinander verbunden 
2) Kinder ... die ändern alles

1
  •  mirabell
  •   Bronze-Award
23.3.2021  (#46)

zitat..
supernova schrieb: Grundsätzlich ist es eben Vereinbarungssache und für unterschiedliche Leute passen unterschiedliche Varianten.

Schließe mich dem an: was für das eine Paar passt, stimmt für das andere überhaupt nicht.

Ich beobachte, dass sich leichter eine Lösung finden lässt, wenn beide in Bezug auf Finanzielles ähnlich ticken. Wenn zwei sehr unterschiedlich sind (wie hier, ich bin sparsam, sie haut das Geld raus), brauchts sicher mehr Diskussionen. Und mit einer Dritten Partei wie dem Vater der Partnerin werden diese Diskussionen nicht einfacher. 

Was ich im Bekanntenkreis mitkriege: diverse ausgeklügelte Systeme brechen mit Kindern zusammen. Kaum jemand hat den Nerv beim/nach dem Einkaufen auseinander zu dividieren, was für die Kids war und was vom persönlichen Geld oder von der Gemeinschaftskasse gezahlt werden muss. 
Bei uns war das irgendwie nie ein großes Thema. Jeder hat seine Konten, jeder hat auf alle Konten Zugriff und bei den Hauptkonten sind wir Miteigentümer. Wer sich was kaufen will, tut das. Größere Anschaffungen werden abgesprochen. Wir haben kein fixes Taschengeld, keine prozentuale Aufteilung. Irgendwie stellt sich bei uns langfristig immer eine Art Gleichgewicht heraus. 


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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
23.3.2021  (#47)
nAbend
bei uns ists auch "altmodisch", brauchen aber aus rechtlichen Gründen (arbeiten beide in der Räuber und Wegelagererbranche in konkurrierenden Unternehmen  😃) jeder ein eigenes Konto.

Es war früher so, dass meine Frau auf mein Konto Zugriff hatte und schalten und walten konnte, wie sie wollte. Auch bevor ma verheiratet waren. Hat sich mit Kind nicht geändert. Sie macht mehr die Finanzsachen und ich mehr die technischen.
Jetzt überweis ich ihr oder sie mir, falls wer was braucht, Rechnungen, Abbuchungen werden untereinander aufgeteilt, aber nach keinem System.

Meine Frau macht seit Kind halbtags, hat dementsprechend weniger Einkommen. Geändert hat sich dadurch nix. Soll ich meine Frau finanziell dafür bestrafen, daß sie sich bereiterklärt hat, sich um unser Kind zu kümmern oder durch ihr Geschlecht in der Berufswelt benachteiligt ist?

Wir verdienen beide so viel, daß ma nicht verhungern müssen (wobei ich da ein Grenzfall bin, aber das leugnet das Weib vehement) und meistens bleibt noch a Wengl über für Gwamst, Modelleisenbahn, Urlaub, oder anderes unnützes Gerümpel, das sich einer von uns einbildet.
Wobei ich ja find, daß meine Frau seeeehr viel Gwamst und Schuhe hat. Sie wiederum glaubt das von meinem Schienen und Lokomotivzeugs 🤪
Mir wär das aber auch schlicht und einfach zu blöd und die Zeit nicht wert, endslang herumzurechen wer jetzt für die Kathegorie "anderes unnützes Gerümpel" an Zwanzger mehr oder weniger ausgegeben hat als der Andere.

Für uns passt das "System" gut, und wir ham kan unnötigen Aufwand damit. Muss allerdings dazusagen, daß wir beide schon drauf schauen, daß was am Monatsende was übrigbleibt und wir genug Reserven haben, falls mal was ist.

lg Wolfgang

1
  •  MissT
  •   Gold-Award
23.3.2021  (#48)
@kraweuschuasta: Wie immer ein Vergnügen, Deine Beiträge zu lesen! 😂 Gwamst vs. Modelleisenbahn vs. "anderes unnützes Gerümpel" ... 🤣

1
  •  LindHe
23.3.2021  (#49)
Bei uns gibt´s für jeden sein Gehaltskonto, da haben wir gegenseitig Zeichnungsrecht und vollen Zugriff im Online Banking. Mir würde aber im Leben nicht einfallen auf das Konto meiner Frau zuzugreifen, wenn sie´s mir nicht angeschafft hat, bin ja nicht Lebensmüde. 😉 Umgekehrt passiert das genau so wenig, wo wäre da sonst das Vertrauen....

Dann gibt´s ein Hauskonto, wo wir jeder eine fixe Summe hin überweisen um Heizmaterial zu beschaffen und ein wenig was für das Haus "über" zu haben. 

Ansonsten teilt sich das bei uns nach dem Chaosprinzip auf mit den Kosten. Von meinem Konto gehen die Kredite weg und alles an Versicherungen für Familie, Haus und Auto. Meine Frau überweist mir eine Summe, die sie sich nach ihrem Gehalt und den Lebenshaltungskosten (sie zahlt die Einkäufe jede Woche) leisten kann/will. Wird was größeres Fällig, klären wir ab, wer grad wieviel Geld "auf der Seite" hat und schauen, wie lange wir noch sparen müssen um uns das leisten zu können. Die Reserven für Notfälle haben bislang immer ausgereicht und wenn länger keine Notfälle waren, waren dann auch mal Urlaube drin die für unsere Verhältnisse etwas teurer ausgefallen sind.

Wir hatten da noch nie einen richtigen Plan dahinter, ausser dem Willen, dass wir uns das möglichst gerecht aufteilen wollen. Funktioniert seit mittlerweile fast 30 (bald 25 davon verheiratet) Jahen einwandfrei und für beide Seiten zufriedenstellend. Uns wäre alles andere schlicht zu kompliziert und interessiert uns einfach nicht.

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  •  tomsl
23.3.2021  (#50)
Mir war es früher ganz wichtig, dass das Finanzielle zwischen mir und meiner Frau (am Anfang halt noch Freundin) schön sauber getrennt wurde. Mittlerweile könnte es mir echt nicht egaler sein, wer wieviel Geld am Konto hat. Das war auch schon so bevor unser Kind das Licht der Welt erblickte. Wir haben beide getrennte Konten, regelmäßige Ausgaben (Miete, Versicherungen etc) werden von meinem Konto abgebucht, da ich wesentlich mehr verdiene.
Vor der Karenz meiner Frau hat sie sich anteilsmäßig an den Fixkosten beteiligt. Mittlerweile zahle ich diese auch wieder alleine. Die Einkäufe zahlt der, der gerade einkaufen geht. Klar zahle ich so insgesamt wesentlich mehr, sie hat sich auch einen schönen Batzen wegsparen können, arm bin ich dabei aber auch nicht geworden. Bald steckt ein Großteil unseres Angesparten eh im Haus, so hat sich das dann auch wieder ausgeglichen.

Wenn ich zurückdenke wie kleinlich ich da früher war muss ich mir selber an den Kopf greifen. Wir sind ein Team, und sollte doch mal was schiefgehen, habe ich immer noch einen guten Beruf als Absicherung.

Ich muss aber dazusagen, dass wir beide eher sparsam sind. Würde sie das Geld für unnötigen Luxus aus dem Fenster werfen, würde ich es vielleicht auch anders sehen.

1
  •  csblack
  •   Silber-Award
24.3.2021  (#51)
Wir haben jeder sein Konto auf das das Gehalt kommt und die individuellen Kosten gehen. Dann gibt es ein gemeinsames Konto, auf das jeder monatlich einen Fixbetrag überweist, von dem alle fixen Kosten abgebucht werden. Den Einkauf zahlt einmal der, und einmal der Andere. Am Monatsende wird das dann quasi gegen gerechnet. Ist für mich jetzt kein großer Aufwand, da ich so oder so jedes Monat eine Abrechnung für unsere "Buchhaltung" mache.

Wir verdienen aber beide bis auf € 100 gleich viel und haben keine Kinder. Von dem her recht einfach.

Ich wollte es zu Beginn auch als Team in finanzieller Sicht durchziehen, allerdings haben mein Mann und ich in einigen Sachen unterschiedliche Ansichten (er kauft unglaublich gerne ein, ich spare lieber) und das hat in einer Testphase nur zu Diskussionen geführt. Ich sehe nämlich nicht ein, dass ich mir jeden Konsum überlege und er einfach kauft. Von dem her war das die friedlichste Lösung 😂

Meine Eltern und Oma haben mir zur Hochzeit gesamt € 20.000 geschenkt, die ich mitsamt meinem Eigenkapital in den Bau eingebracht have. Mein Mann hat das Grundstück geerbt. Gleicht sich recht gut aus.
Wäre das mit dem Grundstück nicht gewesen, hätte ich mich aber auch abgesichert. 
Ich finde den Anspruch des Vaters nicht überzogen. Wie schon erwähnt wurde, er will die Tochter schützen und - wer zahlt, hat ein wenig Mitspracherecht...

1
  •  Bungi
  •   Bronze-Award
24.3.2021  (#52)
Nun gebe ich auch noch meinen "Senf" bei diesem doch sehr wichtigen Thema dazu 😉

Wir handhaben das Thema ziemlich genau so wie User Thez. 
Nur dass die Einkunftsituation bei uns anders ist - ich verdiene wesentlich mehr als mein Mann, sind beide geschieden und haben beide schon sehr negative Erfahrung mit unseren Expartnern in Bezug auf Geld & Scheidung gemacht (beide hatten wir gemeinsame Konten und beide wurden wir "abgezockt"). Sind somit beide "gebrannte Kinder" und haben mit der "Thez-Variante" ein gutes gemeinsames Einvernehmen, dass die Kosten für alles was das Haus und gemeinsame Leben betrifft gesplittet werden (in unserem Fall 50:50 - weil auch keine gemeinsamen Kinder - aber den "richtigen" Split muss jedes Paar für sich selbst finden, so dass es für BEIDE passt). So hat jeder den Rest seines Einkommens frei zur Verfügung und kann damit tun was er will - weil wir aber sehr ähnlich ticken, sparen wir beide ganz ordentlich jeder auf sein Sparkonto etc., gönnen uns aber ab und zu auch wirklich etwas was unter die Kategorie "Luxus" fällt und jeder hat so viel RESPEKT vor dem Anderen, dass er diesem die Ausgabe "gönnt" - egal ob er sie sinnvoll findet oder nicht. Schliesslich hat jeder für sein Geld gearbeitet und soll es dann auch so ausgeben wie er möchte. 

Natürlich haben wir beide ein Testament und kennen gegenseitig dessen Inhalt. Für uns ist klar, dass wir beide keine Situation mehr erleben möchten, wie wir sie bei den Scheidungen hatten ... 

@zalega69: ich empfehle euch dringend ein Einvernehmen herzustellen, das für euch beide passt, da die Situation mit Kindern und Haus komplexer wird. Wir kennen zu viele Paare bei denen es am Ende nur noch ums Geld geht ... 

1
  •  zalega69
24.3.2021  (#53)

zitat..
gdfde schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von zalega69: wie würdest du reagieren wenn sie 50:50 fordert? Und es quasi als selbstverständlich ansieht das du dein mehr gehalt mit ihr gleich teilst?

Solche Forderungen oder Diskussionen wären für mich nicht grad die richtige Basis für eine langfristige Partnerschaft.
Wozu dieser "Eiertanz", nur weil einer einen 1000er mehr pro Monat verdient?
Vielleicht trägt der andere Partner in anderen Bereichen (nicht finanziell) mehr bei...oder wird das auch strikt nach Prozentsatz geregelt?

Wie machts ihr das dann, wenn einer von euch beiden den Job verliert oder aus anderen Gründen sein Einkommen verliert?
Muß er dann einen "Kredit" beim Partner aufnehmen und ihm das später zurückzahlen?
__________________
Im Beitrag zitiert von thez: Das würde ich sehr unfair wenn nicht sogar unverschämt finden. Ich übernehme bereits 65% der Fixkosten basierend auf dem höheren Gehalt. Warum sollte ich nun das übrig gebliebene Geld welches genau 50% des jeweiligen Einkommens darstellt noch teilen also in unserem Fall 250€ An Sie verschenken?

Na bumm, wegen den 250 € so ein Affäre draus machen?
Wollt ihr mal heiraten? Ab dann wird dann sowieso alles 50/50 geteilt, unabhängig vom Einkommen oder verschieben auf irgendwelche Konten.
Oder macht ihr dann einen Ehevertrag?

sorry - wer sich vorab informiert als mann (meist besserverdiener) und dann heiratet gibt sich selbst auf.
das ist das einzige was für mich aus bestimmten gründen (stichwort z.b. ehegattinnenunterhalt) niemals in frage kommt. (vielleicht ab 50 - wenns schon egal ist - aber nicht mit 30-40)


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  •  Thuata
24.3.2021  (#54)

zitat..
zalega69 schrieb:

sorry - wer sich vorab informiert als mann (meist besserverdiener) und dann heiratet gibt sich selbst auf.
das ist das einzige was für mich aus bestimmten gründen (stichwort z.b. ehegattinnenunterhalt) niemals in frage kommt. (vielleicht ab 50 - wenns schon egal ist - aber nicht mit 30-40)

Kann man so sehen. Dann solltest du dich aber auch nicht groß wundern, wenn der Vater deiner Partnerin eine Absicherung für das von ihm eingebrachte Geld möchte.


1
  •  Sparfratz
  •   Silber-Award
24.3.2021  (#55)

zitat..
zalega69 schrieb:

sorry - wer sich vorab informiert als mann (meist besserverdiener) und dann heiratet gibt sich selbst auf.
das ist das einzige was für mich aus bestimmten gründen (stichwort z.b. ehegattinnenunterhalt) niemals in frage kommt. (vielleicht ab 50 - wenns schon 

Wenn man das schon als Selbstaufgabe sieht, sollte man besser keine Kinder bekommen. Ist ja ok wenn man sein Leben unverbindlich gestalten will, aber versteh nicht, dass dich dann ernsthaft das Verhalten ihres Vaters wundert. Der ist ja nicht verliebt ;)




1
  •  chrismo
  •   Gold-Award
24.3.2021  (#56)

zitat..
zalega69 schrieb: sorry - wer sich vorab informiert als mann (meist besserverdiener) und dann heiratet gibt sich selbst auf.
das ist das einzige was für mich aus bestimmten gründen (stichwort z.b. ehegattinnenunterhalt) niemals in frage kommt.

Ja, auf keinen Fall heiraten und ja auch keine eingetragene Partnerschaft! Damit ist man erstmal vom Zugriff der Freundin auf das eigene, hart erarbeitete Geld sicher. Von Kindern ist aus dem Grund auch absolut abzuraten (Stichwort Unterhaltspflicht). 

Und falls ein Kind doch mal da ist, unbedingt aufpassen, dass die Frau genau abrechnet, was sie für das Kind ausgibt und was für sich. Da muss man wirklich jeden Beleg prüfen. Nicht dass sie versucht, was von ihren Sachen unter die Kindesausgaben reinzuschummeln und sich so heimlich was vom Geld des Mannes kauft. Auch immer das Gekaufte zeigen lassen und in regelmäßigen Abständen prüfen, sonst könnte sie es ja nachher gegen etwas für sich umtauschen. Man muss da echt verdammt aufpassen!


1
  •  tomsl
24.3.2021  (#57)
@­chrismo you made my day 😂


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  •  zalega69
24.3.2021  (#58)

zitat..
chrismo schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von zalega69: sorry - wer sich vorab informiert als mann (meist besserverdiener) und dann heiratet gibt sich selbst auf.
das ist das einzige was für mich aus bestimmten gründen (stichwort z.b. ehegattinnenunterhalt) niemals in frage kommt.

Ja, auf keinen Fall heiraten und ja auch keine eingetragene Partnerschaft! Damit ist man erstmal vom Zugriff der Freundin auf das eigene, hart erarbeitete Geld sicher. Von Kindern ist aus dem Grund auch absolut abzuraten (Stichwort Unterhaltspflicht). 

Und falls ein Kind doch mal da ist, unbedingt aufpassen, dass die Frau genau abrechnet, was sie für das Kind ausgibt und was für sich. Da muss man wirklich jeden Beleg prüfen. Nicht dass sie versucht, was von ihren Sachen unter die Kindesausgaben reinzuschummeln und sich so heimlich was vom Geld des Mannes kauft. Auch immer das Gekaufte zeigen lassen und in regelmäßigen Abständen prüfen, sonst könnte sie es ja nachher gegen etwas für sich umtauschen. Man muss da echt verdammt aufpassen!

Habe genug Scheidungen im Umfeld erlebt um zu Wissen wie das enden kann - und das sind leute wie du die sich vorab lustig machen - aber dann wenn du frau dich ausnimmt bis aufs blut du dann nicht mehr lachen wirst. Kann natürlich so passieren - muss aber auch nicht.
ich habe kein problem für meine kinder zu bezahlen und meinen beitrag zu leisten. aber die ehe ist nichts anderes als ein vertrag - der teilweise absolut rigoros ist. ich regle meine finanzen lieber selbst und bin nicht auf das gesetz/richter angewiesen. z.b. Frau sagt plötzlich ich möchte nicht mehr vollzeit arbeiten (auch ohne betreuungspflicht) - im worst case - wenn SIe sich dann trennt - darfst du ihr bis ans lebensende unterhalt zahlen. Das sind einfach risiken die ich nicht nehmen möchte.
 


1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
24.3.2021  (#59)
Auch wenn ich es selber nicht so handhabe und weit nicht so krass sehe, der TE hat schon recht, das kommt öfters genauso vor. Lustig würde ich mich darum nicht machen, er hat es klar auf den Punkt gebracht, und das gehört meiner Meinung nach genauso akzeptiert.😉

1
  •  Thuata
24.3.2021  (#60)

zitat..
zalega69 schrieb:

chrismo schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von zalega69: sorry - wer sich vorab informiert als mann (meist besserverdiener) und dann heiratet gibt sich selbst auf.
das ist das einzige was für mich aus bestimmten gründen (stichwort z.b. ehegattinnenunterhalt) niemals in frage kommt.

Ja, auf keinen Fall heiraten und ja auch keine eingetragene Partnerschaft! Damit ist man erstmal vom Zugriff der Freundin auf das eigene, hart erarbeitete Geld sicher. Von Kindern ist aus dem Grund auch absolut abzuraten (Stichwort Unterhaltspflicht). 

Und falls ein Kind doch mal da ist, unbedingt aufpassen, dass die Frau genau abrechnet, was sie für das Kind ausgibt und was für sich. Da muss man wirklich jeden Beleg prüfen. Nicht dass sie versucht, was von ihren Sachen unter die Kindesausgaben reinzuschummeln und sich so heimlich was vom Geld des Mannes kauft. Auch immer das Gekaufte zeigen lassen und in regelmäßigen Abständen prüfen, sonst könnte sie es ja nachher gegen etwas für sich umtauschen. Man muss da echt verdammt aufpassen!

Habe genug Scheidungen im Umfeld erlebt um zu Wissen wie das enden kann - und das sind leute wie du die sich vorab lustig machen - aber dann wenn du frau dich ausnimmt bis aufs blut du dann nicht mehr lachen wirst. Kann natürlich so passieren - muss aber auch nicht.
ich habe kein problem für meine kinder zu bezahlen und meinen beitrag zu leisten. aber die ehe ist nichts anderes als ein vertrag - der teilweise absolut rigoros ist. ich regle meine finanzen lieber selbst und bin nicht auf das gesetz/richter angewiesen. z.b. Frau sagt plötzlich ich möchte nicht mehr vollzeit arbeiten (auch ohne betreuungspflicht) - im worst case - wenn SIe sich dann trennt - darfst du ihr bis ans lebensende unterhalt zahlen. Das sind einfach risiken die ich nicht nehmen möchte.

Das ist eine Meinung die jeder haben darf. Was sich mir nur nicht erschließt: Du bist bereit mit deiner Partnerin ein Haus zu bauen oder zu kaufen (gemeinsame finanzielle Verantwortung), ihr denkt offensichtlich über Nachwuchs nach (da ist die gemeinsame finanzielle Verantwortung noch der allergeringste Teil) aber du gehst eigentlich davon aus, dass die Beziehung aus irgendwelchen Gründen schiefgehen könnte? UND wunderst dich über die Vorstellungen des Schwiegervaters?
Ich kann nur sagen warum ich/wir geheiratet haben:
1. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in diesem Leben noch ein Besserer auftaucht.
2. Ich wollte die vertragliche Absicherung für mich, meinen Mann und unsere (zu dem Zeitpunkt nur geplanten) Kinder.

Wenn man bei Punkt 1 Bedenken hat, sollte man das mit dem Heiraten tatsächlich bleiben lassen (meine Meinung), wenn man Punkt 2 nicht durch die Ehe lösen möchte sollte man sich Alternativen überlegen.




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  •  dynamite
  •   Gold-Award
24.3.2021  (#61)
aber die ehe ist nichts anderes als ein vertrag - der teilweise absolut rigoros ist. @zalega69 Wer so denkt sollte bitte nie heiraten und eine Familie gründen, meine Meinung.

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