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@stefan4713 Danke dir für deine Antwort und deinen Tipp. Ja ist richtig - meine Antwort war auch nicht mehr nur noch höflich - liegt aber simple daran, dass ich seit Thread-Erstellung fast nur angepflaumt wurde und kaum jemand wirklich Themenrelevant geantwortet hat. Das mit dem Durchleuchten werde ich aber auf jeden Fall machen - da habe ich dank meinem Beruf gute (kostenfreie) Zugänge um die Liquidität zu prüfen. :) @Dromedar Die Baumeister in meiner Familie habe ich tatsächlich bereits gefragt, allerdings arbeiten die alle nicht in Klein- oder Mittelständischen Baufirmen wo EFH gebaut werden, sondern haben Leitende Positionen in Großunternehmen wie zB Porr und Strabag. Die können entsprechend nicht wirklich abschätzen, wie es zur Zeit im "kleinen Segment" zu geht. @baustoff Auch dir Danke für die Info - Ein Eigenheim an sich ist uns schon etwas wert, aber bei 5000 Euro/qm überlegt man halt schon, ob es einem auch DAS wert ist. Immerhin sind wir da auf fast dem Doppelten. Gott sei Dank sind allerdings die meisten Angebote mittlerweile deutlich drunter. @Sparfratz Dir auch Danke für deine Antwort. Ich denke auch, dass es sich hier simple um Abschreckungsangebote handelt, weil die Bücher simple voll sind. Eine Preiserhöhung auf fast das Doppelte könnte ich mir so nicht erklären. Zu deiner Frage: Ja mit jeder einzelnen Firma, die ein in Meinen Augen gutes "Angebot" (bzw. Vorabschätzung) abgibt, habe ich vor einen persönlichen Termin zu machen. Jeder der interessiert ist mit uns zu bauen, soll seine Chance bekommen. Wenn das ein paar negativ sehen, soll mir das recht sein - hab ich kein Problem damit. Ich habe auch nicht vor unbedingt den billigsten Anbieter zu nehmen - "Wer billig kauft, kauft doppelt". Nur habe ich auch nicht vor den teuersten das Geld in den Rachen zu schieben. Wir reden hier um viele 1000 Euro welche die jeweilige Firma an mir verdienen kann. Dafür werde ich nicht bettelnd Firmen hinterher laufen, dass sie unbedingt mein Geld nehmen sollen, sondern auf Augenhöhe arbeiten. Auch werde ich nicht zu jedem relevanten Baumeister persönlich hinfahren um vor Ort dann zu erfahren, dass es keine Kapazitäten gibt etc. Für einen Ersteindruck muss(!) eine E-Mail reichen. Alles weitere kann man dann noch immer telefonisch oder auch f2f klären, wo ich dann eben mehrere Termine auf einen Tag lege und mir frei nehme. Btw: Ein Unternehmen, das in einer Branche mit vielen Konkurrenten agiert, muss damit rechnen, dass entsprechend viele Gegenangebote eingeholt werden. Das ich 60 Angebote erfrage sehe ich hier nicht als "nicht in Ordnung". Oder nimmst du immer das 1. bzw. spätestens dras 3. Angebot an, das man dir macht ohne weiter zu Fragen? Ich jeden Falls nicht. @mikezwgr Ja meine Reaktion oben war beabsichtigt überzogen geschrieben. Wenn ich 2 Seiten lang "von der Seite angemacht" werde, ist auch bei mir irgendwann schluss. Dass verschiedene Meinungen in einem Forum kommen ist mir bewusst - es ist nicht das erste in dem ich unterwegs bin. Nicht ok ist es jedoch, wenn man den Fragesteller alles mögliche vorwirft, unterstellt etc. und dabei noch nicht einmal ansatzweise etwas zum Thema schreibt. Und ja als TE darf ich in meinem Thread, wie du schreibst, "fordern", dass man, wenn man meinem Thread antwortet, das auch themenbezogen macht. Themenbezogen bedeutet nicht, dass man dabei mir "passende" Antworten schreiben soll, sondern zum Beispiel wenn ich Frage ob die Preise normal sind, antwortet ob dem so ist oder nicht. Und nicht mich als TE anpflaumt, warum ich so vielen schreibe, dass ich eh keine Antworten bekomme etc. Wem das zu viel verlangt ist, der/die muss ja nicht antworten - es gibt noch genug andere Threads hier im Forum. |
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Die vielfältigen (teils emotionalen) Reaktionen könnten daher rühren, dass durch viele (Du bist ja nicht der/die Einzige, der/die das so macht) die Adminkosten der Baumeister*innen auf alle Bauprojekte umgelegt und verteilt werden und es für alle teurer wird. Zu Deiner Frage, ja, du liegst so daneben. Wie schon von anderen ausgeführt, galten die 2,5t€ unter gewissen Bedingungen vor mehreren Jahren. Dass sich das heute nicht ausgehen wird ist relativ offensichtlich .... Je klarer eine Frage, desto klarer (zumeist) auch die Antwort. "Copy & Paste"-Anfragen werden zumeist auch solche Antworten generieren. D.h. Quadratmeter x fiktivem (da wenig über das Projekt bekannt) Quadratmeterpreis. Der Mehrwert daraus ist wohl sehr subjektiver Natur. Ob Du danach wirklich schlauer bist, kannst nur Du beurteilen. Wunder Dich daher bitte nicht über einzelne Reaktionen. Hier werden sie kommuniziert, ist ja ein öffentliches Forum. Bei den angefragten Baumeister*innen wirst Du aber vielleicht ähnliche Reaktionen ausgelöst haben, Du weißt es nur nicht ... |
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Das dürfte ja sowieso ein eigener Fall sein. Machen die nicht immer noch Kurzarbeit? In Kombination mit 6 Monaten Lieferfristen und 45% Preissteigerung? So in der Art ist es kein Wunder wenn die Baubranche ins Chaos gerät. |
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Das mit den Adminkosten find ich so nicht korrekt. Firmen wissen das doch sowieso und es wird immer die Kunden geben die zu einer Firma gehen und kaufen und die die halt viele abklappern. So ist das Verkäufergeschäft, egal in welcher Branche. Kunden kommen/schreiben/rufen an und Verkäufer beraten/legen Angebote/versuchen ein Geschäft zu machen. Bei manchen klappts bei anderen eben nicht. Da braucht sicher kein Kunde ein schlechtes gewissen haben oder irgendwer Kunden normales Käuferverhalten vorwerfen. Und Verkäufer die deswegen auf Kunden spinnen versteh ich sowieso nicht ... das ist Teil des Berufs. 1 |
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Hallo DeletedUser003, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Liege ich so daneben?! |
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Ich hab auch nichts von schlechtem Gewissen geschrieben. Das ist Usus, aber auch einer der Gründe warum selten etwas billiger wird. Ob 60 Anfragen normales Kund*innenverhalten darstellen, sei mal dahingestellt. Interessant wäre ja, 60 Rückfragen zu erhalten. Ob dann wohl alle beantwortet worden wären? Egal, philosophisch und nicht mein Problem .... Dass die Anzahl an qualitativ hochwertig beantworteten Anfragen in Relation zu den Personalkosten steht wird aber wohl nicht der Diskussionspunkt sein?! Vollkommen richtig, und im Eingangspost wurde angeführt, dass bei 60 Anfragen nur 2 (subjektiv) faire Angebote retourniert wurden. |
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Aber wenn nur in Österreich, Diese Woche auf einer Baustelle nähe Graz aufgenommen. Wenns nicht so traurig wäre müsste man ja lachen. Kutschierien die die Ziegel von Italien nach Österreich.🙃 Und der verarschte Bauherr macht sich bei der Materialwahl Gedanken über den Öko-Index🤯 |
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Tatsächlich macht der Transport nur einen sehr geringen Anteil an dem verursachten CO2 Äquivalent von Ziegeln aus, da der Löwenanteil in der Herstellung (brennen) draufgeht. Ich hab ohne Recherche keine Daten parat, falls es genau interessiert kann ich schauen. Spielt sich aber im sehr sehr kleinen Prozentebereich ab. Wesentlich entscheidender ist, dass es sich um Ziegel handelt. |
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Gibts da eine Statistik / Gegenüberstellung wegen dem CO2 Äquivalent? Ist übrigens ein weiterer Grund wieso ich keinen Kaminanschluss will - soll halt ein Blackout kommen. Ich will keinen Kachelofen, keinen Holzbrenner, keine Pellets, nichts, was fossil ist. Ziegel -> Abbau Lehm, Brennen, Transport Holz -> Abbau, Sägewerk usw. Manche bauen ja auch mit Ytong usw. PS: Und ja ich weiß, bei Fassade (WDVS und Co) kommst nicht aus, aber dort ist das Zeug wenigstens grundsätzlich gebunden und wird nicht "verbrannt" mehrere Monate... Den Strom erzeuge ich natürlich entsprechend nachhaltig via PV bzw. reduziere Netzbezug auf ein Minimum. Kochen mit Strom, Heizen mit Strom (Luft-Wasser WP WP [Wärmepumpe]), Fahren mit Strom, Beleuchten mit Strom. Für mich das Wichtigste Gut neben Luft und Wasser. |
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Ja, habe das eh schon oben geschrieben, dass ich das nicht OK finde. Aber andererseits, bringst du auch nichts Konstruktives mehr ein. Die Grundfrage ist geklärt - 4500 Eur/m2 sind nicht normal. Du hast auch viele nützliche Tipps bekommen. Also eigentlich ist der Thread fertig, oder hast du noch eine Frage dazu? Denn irgendwie sind wir schon wieder weit Off Topic Holz ist kein fossiler Brennstoff und CO2 neutral. ?? |
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Das sagt mein Vater auch immer lieber chrismo und ich versteh es auch, denn er bindet ja CO2 - aber wenn du es verbrennst, bist du zwar bilanziell neutral, aber das erzählst mal den Rußpartikeln, die sich trotzdem in der Atmosphäre halten :P Holz ist wichtig und richtig aber nicht zum Verbrennen - auch keine Pellets. Aber das ist nur meine Meinung. Glaub mir, mein Vater ist da nicht selten sauer auf mich. Nur beim Neubau sprechen wir von sowas sowieso nicht mehr und die paar Kachelöfen machen das Kraut nicht "fett", hoffe ich. |
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Zum Thema Baumverbrennen: https://blog.tagesanzeiger.ch/wettermacher/index.php/732/heizen-mit-holz-eine-dumme-idee/ Luftverpestung und noch dazu gesundheitsschädlich. |
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In Bezug auf Bauweise oder Transport? |
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Ja, ich weiß. Aber Holz ist trotzdem kein fossiler Brennstoff. Dazu müsste das Holz schon seeeeehr lange liegen |
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Ok ok, kein fossiler Brennstoff. Aber nicht sauber :P @mattmein bezogen auf die gesamte Kette... |
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Anscheinend eh schon Wurscht, weil alles jetzt Offtopic: Wenn man wegen CO2 Einsparung keinen Kamin macht, aber mit Ziegel und Beton sein Haus baut, dann ist das mMn. einfach nur verlogen. Der Primärenergiebedarf und die CO2 Freisetzung meines Ziegelhauses mit Betondecken ist leider etwas, worauf ich überhaupt nicht stolz bin. Aber so zu tun, als würde ein eingesparter Kamin das Kraut fett machen - also ich weiß nicht. Der Strom kommt aus der Steckdose. Aber beim Blackout - die Frage ist ja nur, wann, nicht ob er kommt - fragen sich alle nur-Strom Heizer, - Kocher, -...., warum die PV nix liefert. (Sorry für die plakative, blumige und überzogene Ausdrucksweise) Zum Thema: Ich bin wohl ein bisserl oldschool unterwegs, weil ich nach mehr als 2 Jahren Bauzeit noch immer nicht fertig bin, aber ich öffne das Fass der Baukosten nach unten und wage mal 2k€ / m², die ich zahle. Hatte nur bei 3 Baumeister angefragt, nicht bei 60. Vielleicht ist das Um und Auf doch eine vernünftige Vorauswahl über Referenzen, was dann doch oft nur über Reden funktioniert, nur so als Denkanstoß. EDIT: Bedenke bitte: Mein Haus ist doch bedeutend größer als dein geplantes. Es ist dann ganz klar, daß bei einem kleineren Haus, wo man auch vielleicht aufgrund der anspruchsvollen Arbeit wenig Zeit hat anzugreifen (sprich wenig Eigenleistung), der m² Preis in die Höhe schnalzt, v.a. in Zeiten wie diesen, oder? |
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Je kleiner umso teurer der m2. Der Elektroverteiler z.B. kostet das selbe egal ob 15 kleine oder 15 große Räume dran hängen. Heizung ist der Preis pro kW auch mit der Größe stark abnehmend. Wobei ich eine 6kW SoleWP habe, was kleineres hätte der Hersteller eh nicht gehabt. Eine 12kW WP WP [Wärmepumpe] kostet nicht das doppelte einer 6kW. (Natürlich nur wenn es die selbe Serie ist) Es gibt auch einige andere Parameter die den Preis massiv beeinflussen. Bei den Decken ist z.B ein deutlich Preissprung von Ziegeleinhängedecke auf Betonelementdecke bei ich glaube rund 6m Spannweite. Bei meinem Holzriegelhaus, ~330m2 Gesamtfläche, 3 Geschosse, Nordhang, Garage, Carport, Werkstatt, Betonierter Pool(zur Zeit im Rohzustand), 25m3 Regenwasserzisterne, geteiltes Pultdach mit Blecheindeckung. Kein Styropor, Glasschaumschotter Massivholzdecken, großteil Lehmputz, ohne OSB, loxone, KWL, RGK, cirva 250m2 Stützmauer von 0,5-3m Höhe, 180m2 Gred, Terasse, Balkon 2 Bäder, 3 WC, viele Möbel neu...... Bin ich zur Zeit nach 3,5 Jahren Bauzeit (3/4 Jahr bewohnt) bei 1960€/m2. Das sind aber alle Helfer und CO auch bezahlt. |
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Wobei der Rohbau heute deutlich teurer wäre, da Massivholzdecken, Leimbinder und CO massiv zugelegt haben. |
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Und weil er selbst viel macht und mit seinen Helfern. Lass es - wie wir zwangsläufig - von einer Firma machen, ist man wohl bei 3000 / m2. Ich weiß zwar nicht, was noch alles dazu kommen wird im Laufe der "Nachbauzeit" aber mit den ca. 420k für 200 qm ist man denke ich im Mittelfeld. |
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@DeletedUser003
Hast schon paar mehr Angebote auf deine Anfragen erhalten? Wäre nice, wennst die ausgerufenen Preise veröffentlichen würdest. Müssen ja keine Details angegeben werden. Die Endbeträge würden schon mal reichen. |
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@DeletedUser003 hast du schon einen Plan, an dem sich alle orientieren konnten? Wie detailliert waren eigentlich die Vorgaben? |
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Um bei einem alten thread noch einen weiteren off-topic Beitrag anzuhängen ... bei Pelletsöfen < 50kW steht in der Tabelle beim Brennstoff (=Pellets) 33% Holzfeuchte 🤣 ... EN Plus Pellets sind garantiert bei <10%. Bei 33% wäre zum Einen der Heizwert um ca. 30% reduziert und die Emissionswerte in Relation zu diesem um Faktor 1.5 höher, zum zweiten weiß jeder, dass nasses Holz raucht (Wasserdampf, Fein'staub' und CO erhöht). Selbst die Lagerung im normalen Keller kann die Ausgleichsfeuchte nur auf vielleicht 14% verschieben. Die Angabe des CO-Wertes im selben Papier kann auch nur so zustande gekommen sein. Meine Hargassner NanoPK spezifizert max. 34mg CO/m³ Abgas, bei 9m³ Abgas/kg Pellets ergibt das 306mg CO/kg Pellets, also <17mg/MJ, nicht wie in der Liste 200! Im Teillastbereich (40% Leistung) ist es weniger als ein Drittel. Bei den Methanwerten (extrem klimaschädlich) schneidet Holz, aufgrund der geringen Wasserstoffmengen deutlich besser ab als Erdöl und Erdgas. Ich bin ja auch nicht der Meinung, dass Pellets der letzten Weißheit Schluss sind, aber man sollte Quellen, die man zitiert, zumindest einer gewissen Grundprüfung unterziehen. |
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