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bei der niedrigen heizlast stellt sich mir die frage, ob sich ein solesystem, besonders mit TB, überhaupt jemals amortisiert. da würde sogar ich über ne LWP LWP [Luftwärmepumpe] nachdenken. |
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Ich würde auch zu einem Friwa-System raten... mit einem richtig gut gedämmten Speicher. Was die Größe angeht... am besten in der aktuellen Wohnung die Verbrauchsgewohnheiten analysieren. Es macht halt einen gewaltigen Unterschied, ob 5 Personen alle zwei Tage mit sparsamen 30 l duschen oder ob alle zweimal am Tag mit 300 l unter einer Regendusche stehen. |
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Bei hohem Warmwasserverbrauch sollte unbedingt eine Wärmerückgewinnung für die Dusche eingebaut werden. Das kann eventuell die Speichergröße gleich um 50% reduzieren, oder man kann sich den Speicher vielleicht gleich ganz sparen, wenn man so wie wir nur duscht und nicht badet... Wenn man sparen möchte, sollte man auch bedenken, dass die Kosten fürs Wasser selbst meist höher sind, als die Kosten für seine Erwärmung. Deshalb auch auf kurze Leitungswege achten, um nicht lange warten zu müssen, bis WW WW [Warmwasser] kommt. |
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Nilan hat mit den neuen Produkten sicher nachgebessert. Aber wenn ich die Unterlagen richtig verstanden habe, erfolgt die passive Kühlung über den Gegenstrom WT über die Lüftung, auch die aktive Kühlung wird über die Lüftung gemacht. Eine passive Kühlung über die FBH FBH [Fußbodenheizung] habe ich da jetzt nirgends gesehen. Die aktive Kühlung/Entfeuchtung über die Lüftung funktioniert denkbar schlecht. Das Lüftungsgerät verbraucht ca. 1 kw elektr. Energie dafür und der Kühleffekt hält sich in Grenzen. Das war der Grund, warum ich diese KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] rausgeschmissen habe. Wir haben seit letzten Sommer auch eine Klimaanlage, die verbraucht deutlich weniger Strom und das Ergebnis ist top. Abgesehen davon kostet die Nilan relativ viel. |
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ja, hab ich mir gedacht, dass wir hier aneinander vorbeireden. Du hast scheinbar das VPL15 Gerät gehabt?! Das ist sicher denkbar schlecht geeignet in allen Belangen. Das hat ja eben nichtmal einen Kreuzstrom-WT. Ich meint die Compact P "Geo" Also die Variante mit integrierter Sole-Wärmepumpe: - Heizung via FBH FBH [Fußbodenheizung]. - für die passive Kühlung über FBH FBH [Fußbodenheizung] gibt es einen externen Sole-Wärmetauscher als Option von Nilan - die aktive Heizfunktion der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sollte aus meiner Sicht garnicht genutzt werden (am Besten irgendwie blockieren 😉) - die aktive Kühlfunktion der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist zum Kühlen des Hauses auch eher nutzlos.... Die eigentliche "Kühlung" sollte lieber passiv per FBH FBH [Fußbodenheizung]/DH erfolgen ABER: wenn man die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Kühlfunktion nur mit dem Ziel der Entfeuchtung einsetzt, funktioniert das sicher gut. Ich find das Konzept für FTH FTH [Fertigteilhaus] oder kleine Technikräume nicht so schlecht. Alles super kompakt zusammen. Preislich ist das natürlich höher. Wer aber aktive Entfeuchtung via KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] oder gar Klimaanlagen will, liegt preislich auch locker dort, wenn nicht höher. |
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Mein Tip. Es gibt hier im Forum die "Freaks" (positiv gemeint), die sich jahrelang den Kopf über diese Themen zerbrochen haben, das ganze bis zur Perfektion verfeinert haben und die auch gute Firmen/Handwerker dafür begeistern konnten...und das zu fairen Preisen. Ich würde die Gewerke (Lüftung, Heizung, Bohrung) auf alle Fälle trennen und für jedes Gewerk den besten Spezialisten beauftragen. Das kostet vielleicht in Summe den einen oder anderen Tausender mehr, ist aber bei einem Invest von 40 oder 50k vernachlässigbar...wobei deine genannte Firma in der Umgebung sicher mit Abstand die teuerste von allen ist. Ein guter Installateur ist nicht unbedingt ein guter Lüftungsbauer und umgekehrt detto. Viele hier haben ein Massivhaus, da funktioniert das viel besser und es wird dort generell nicht so warm drinnen. Die LF im Sommer ist aber generell ein Thema, die´s unbehaglich werden kann. Ich meinte, dass ich in einem Leichtbauhaus gar keine aktive Kühlung über die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] machen würde, sondern stattdessen eine Klimaanlage einbauen würde. Preismässig wird da nicht mehr so viel um sein, der Komfortgewinn ist zig mal höher und die Klimaanlage braucht auch weniger Strom. Ich hab genau das ganze durch (KWL getauscht, WPWP [Wärmepumpe] Heizung/Kühlung und Klima) eingebaut. |
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100 % Zustimmung. Zu einem sehr hohen Preis (> 20 kwh Stromverbrauch pro Tag), das kann eine Klima besser und effizienter. Wäre interessant, was die Nilan Compact P "Geo" dann tatsächlich (mehr) kostet. |
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Da gibt es sicher unterschiedliche Meinungen drüber. Ich bin hier eher die Fraktion, die für passive Kühlung plädiert. Ich finde diese gleichmäßige, konstante, unauffällige Temperierung einfach angenehmer. Aber dann gibts noch das Thema Luftfeuchigkeit im Sommer. Für viele Gegenden in Ö scheint das kein großes Thema zu sein. Aber hier östlich im Raum Wien/NÖ/BGLD würd ich mir schon Gedanken darüber machen. Als mindestes eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Enthalpietauscher vorsehen. Oder eben auch eine kleine Split Klima dazu nehmen, nur fürs Entfeuchten. Wenn eh schon eine Sole-WPWP [Wärmepumpe] vorhanden ist, dann nehm ich die passive Kühlung doch gleich "gratis" mit. Also passive Kühlung + kleine Split Klima. Das kommt doch sicher günstiger als ohne passive Kühlung komplett auf eine Mehrfach Splitklima zu setzen. Alternativ kann auch aktiv über die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] entfeuchtet werden. Ich mach das so. Bei deinen 20kWh/Tag Verbrauch bin ich aber niemals. Die Entfeuchtung läuft ja nicht durchgehend. Und nichtmal dann wär ich dort. Ich hab mal eine Auswertung gemacht. (die wollte ich übrigens noch zu Ende bringen... reich ich noch irgendwann nach) Bin grob gesagt da, wo ich auch mit einer Split-Klima ungefähr liegen würde. Also zusammenfassend die Varianten aus meiner Sicht, in steigender Komplexität 1. passive Kühlung via Sole-WPWP [Wärmepumpe] + KWL mit Enthalpietauscher 2. nur Mehrfach-Split-Klima 3. passive Kühlung via Sole-WPWP [Wärmepumpe] + KWL mit Enthalpietauscher + Einfach-Split zum Entfeuchten 4. passive Kühlung via Sole-WPWP [Wärmepumpe] + KWL mit aktiver Entfeuchtung |
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das würde ich mittlerweile ohnehin als selbstverständlich ansehen, da es ja quasi gratis dabei ist. Stimme 100% zu. Option 1 bei einem Massivhaus, Option 1 + 2 (zumindest inkl. der Vorbereitung) für ein Holzriegelhaus. |
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Im Holzriegel will ich definitiv keine kalten Leitungen durchs Haus gelegt bekommen. Und es ist auch nicht wirklich nötig. (wir wohnen in einem) Die passive Kühlung und Verschattung reichen definitiv aus. Mehr würde ich mir an Technik (klar KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist gesetzt) nicht antun wollen. |
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es kommt noch der keller dazu, der ist bei 3,6 nicht dabei und zusätzlich wird ja ein teil für die wamrwasseraufbereitung aufgewendet. wir sind keine wassersparer. anbei der heizungs und warmwasser verbrauch des vorjahres. die werte sind so zu verstehen, dass wir ein ganzes monat im hochsommer nicht zuhause waren. heizung also 0 unterscheid, warmwasser und kaltwasser schon.  |
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Dann beziehe ihn in die Heizlastberechnung mit ein. Wird aber ohnehin am Ergebnis nichts verändern, für dich reicht locker die kleinste modulierende WPWP [Wärmepumpe], die am Markt erhältlich ist (1,5 kw-6 oder 7,5 kw). |
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Was meinst du mit "kalten Leitungen"? |
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würdest das auch für die Gegend um Wien, wo es im Sommer doch sehr heiß und schwül wird, so unterschreiben? 🤔 Ich würde zwar auch sagen, es wird vermutlich zufriedenstellend klappen, muss aber nicht unbedingt. Wenn die Frau anfangs eine Klimaanlage wollte, die aber nicht bekommt, und ihr die kühle Luft dann doch zu feucht/schwül ist, hagelts Donnerwetter 😅 Mein Vorschlag bleibt daher: Erst Ohne probieren, aber zumindest eine Single-Split einplanen/vorbereiten. Dann bist 100% safe. ja, den musst für die TB Auslegung noch berücksichtigen. 2x100m werdens trotzdem niemals. Für die WPWP [Wärmepumpe] nicht, da kommst mit den kleinsten am Markt sowieso aus. da musst nichts berücksichtigen. Heizen u. WW geht eh nicht gleichzeitig. Mehr "Leistung" braucht die WPWP [Wärmepumpe] fürs Warmwasser also nicht. Für viel WW WW [Warmwasser]-Bedarf nimmt man einen größeren Speicher, nicht eine größere WPWP [Wärmepumpe] |
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Hi Ja schon. Südlich ausgerichtet, Keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], seit letztem Jahr Aussenrollos, ab nächstem Jahr vorr. passive Kühlung 😄 Kommt aber natürlich auf die Hütte, Ausrichtung, Dämmung, Verhalten etc. An... Lg |
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Also ich unterschreib, dass es 7km nördlich von Wien sehr heiss, sehr schwül und auch nicht in der Nacht abkühlt. Da kann ich einen Grafana Ausdruck vom Sommer herzeigen |
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Najo, du wohnst am Fuße des Wienerwaldes, zärtlich eingebettet zwischen den beginnenden Hügeln vom Waldviertel und südlich auch von den Ausläufern der Hügeln vom Mostviertel. Durchaus beneidenswert, aber da herrschen echt andere Klimaverhältnisse als in der näheren Umgebung von Wien oder Burgenland, wo´s um Mitternacht noch knappe 30 Grad hat |
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NAbend Ich wohn Mittendrin, statt nur dabei 😁.... Aufgewachsen noch mittendrinner, in Pressbaum... Da wars jetzt auch net soooo brennheiß im Sommer..... 😎 Lg |
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warum soll heizen und WW WW [Warmwasser] wärmen nicht gleichzeitig funktionieren? nach angaben der technikerin sind modulierende geräte bei luft WPWP [Wärmepumpe] das um und auf, bei sole macht es keinen relevanten unterschied. es soll auch der spannungsumwandler bei modulierenden geräten ein punkt sein, der fehleranfällig ist. als update an die gemeinde. ich habe gerade das angebot unterschrieben und habe folgende leistungen aus EINER hand. • Kernbohrung inkl Einreichung • Verbindung der Bohrleitungen zum Keller • Komplette Sanitäreinrichtung im Haus • Kontrollierte WRL im gesamten Haus • Verlegung der FBH FBH [Fußbodenheizung] im gesamten Haus • Estrich in allen Geschoßen (über Partnerfirma) • PV-Anlage (über Partnerfirma) • Klimaeinbau wir haben uns beim gespräch sehr wohl gefühlt, es ist auf alle meine fragen gut und kompetent eingegangen worden (mittlerweile habt ihr ja gemerkt, wie viel ich frage :D) und es wurde erläutert, wieso jede entscheidung getroffen wurde. es wurde uns versichert, dass wir leistungstechnisch gut abgedeckt sind und bleiben werden (wachsende kinder) die kernbohrung von 200m bleibt erhalten, weil 50m weniger tiefe bohrung 2000€ weniger ausmachen würde, was nicht im verhältnis dazu steht, dass eine kernbohrung 4 wärmepumpengenerationen aushalten kann/wird. (100 jahre) ich kann allen angehenden häuslbauern diese firma empfehlen, die alles aus einer hand haben wollen. ich kann aber auch verstehen, dass viele unter euch viele dinge selbst regeln können, aber das können wir eben nicht. danke für eure zahlreichen beiträge und hilfen. ich werde in den anderen unterforum nun mein unwesen treiben. damit setze ich diesen beitrag auf gelöst. |
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weil du dann irgendwelche Zusatzpufferspeicher, Zusatzpumpen und Mischer bräuchtest. Und wozu soll das notwendig sein? Dein Haus kühlt dir in der Zwischenzeit wo WW WW [Warmwasser] gemacht wird nicht aus. Kein Sorge. 🤣 die Angstzulage zieht halt immer 🤭 Natürlich. Weils keine im Programm haben, braucht man es auch nicht 😅 Da nimmt man halt lieber ein 7-8kW Fixspeed Monster für 3,6kW Bedarf ... Naja, wozu du hier fragst und alles gesagte ignorierst wundert mich schon ein wenig. Das is hingegen schon was Wert, wenn man sich nicht mit der Materie beschäftigen will. Kann ich sogar verstehen. Ich hoffe es geht so halbwegs gut. Aber eine Katastrophe wirds schon nicht werden.
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nur verlegung , oder auch auslegung nach tichelman? schau genau hin, ob die technikerin das auch perfekt macht ;) |
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