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@dyarne da sind wir schon wieder beim Werner 😉 und vielleicht ist da schon eine der KNVs für mich.... |
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nach dem Foto zu urteilen, nicht schädlich für das Geschäft aber weniger gut für die Freizeit |
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war hier nur schreibtischtäter... auf den kaffee freu ich mich schon... |
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der zauberlehrling schon wieder ... ;-9 gutes auge! es gibt 3 möglichkeiten beim doppelseiter: 1) vire-zruck (stich-retour) 2) vire-zruck-vire (so wie hier...) 3) vire-vire (einen 2-kreiser der auf 2 einkreiser aufgeteilt ist...) 4) vire-zruck-vire-zruck je nach baulicher situation, leistungshunger und hydraulik (ein-/zweikreis) ist eine andere variante der goldene schlüssel. hier war es beim einkreiser die variante 2... 1 |
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zur variante 4 noch ein bild... |
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Das nähert sich schon ein wenig einem Flächenkollektor an 😉 |
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aber NUR punktuell und nur wenn der verfügbare platz minimal ist ... |
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die 4 stunden sind natürlich bestwert. da muß alles passen, schlanker RGK RGK [Ringgrabenkollektor], kollektor vor haus, großer bagger, sehr guter baggerfahrer... tiefbauer rechnen da immer in 'kellerbaugruben' dabei wird aber material abgefahren, das muß der bagger ja zweimal schaufeln, etc... ich empfehle immer videos herzuzeigen... bei diesem video waren 4 foristen als RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-azubis zur einschulung... hier ein profi, bauherr und vater... der großteil der umgesetzten RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wird bei € 500-1000,- bagggerkosten liegen. typisch werden ja synergiearbeiten wie schacht versetzen oder drainage legen mitgemacht. bagger & fahrer & sprit kosten typisch € 80-100,- pro stunde, man kann an einem tag keinen tausender verbaggern... wichtig wie immer: so groß wie möglich... also besser so... als so... ja, das war eine RGK RGK [Ringgrabenkollektor]- baustelle ... |
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ja! ziemlich sicher! |
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Bei uns ist halt extrem wenig Platz. Aber wir werden sehen was sie da so ansetzen im Angebot. Aber ich glaube nur 15m Vertikalkollektor und verfüllen im ersten Angebot lagen bei knapp 1000€... |
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Tiefe ist ein Kriterium - bei mir mit (bis zu 3.5 Meter) gehts natürlich deutlich mehr Material zu bewegen. ABer bei euren "seichten" RGKs gehts ja ruckzuck |
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Muchos Dankos für die Erklärung großer Obermeister! Und daß die 3 Möglichkeiten eigentlich 4 sind, lass ich mal großzügig untern Tisch fallen 😁😇 LG |
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das war nur als test eingebaut um zu sehen wie genau du WIRKLICH liest... das ergebnis erschreckt mich ... 😎 |
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Aso😃 LG |
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@dyarne Ich habe da mal eine Frage an dich. Wenn ich es richtig verstanden habe ist für die kurzfristige Leistung eines Kollektors die ca 30cm Erdreich in der Nähe der Rohre entscheidend, da diese eben kurzfristig Wärme liefern. Von 'weiter weg' dauert es bis diese 'ankommt'. Für die Leistung über längere Zeit (Winter usw.) ist eher die Menge des erschlossenen Edreiches wichtiger. Im Idealfall also ein langes, gerades Rohr. Die Tiefe spielt hier auch eine gewisse Rolle. Stimmt das so im Prinzip? Ich wundere mich daher ein bischen wie viel Rohr, in einigen der Bilder nebeneinander liegt. Ich denke da vor allem an die geraden Rohrstücke die an den Rändern der Kreise verlaufen usw bzw Kreise die sich berühren. Sollte man die geraden Stücke nicht eher in die Mitte der Kreise legen, so das es einem möglichst großen, mittleren Rohrabstand gibt? Also zb kleinere Kreise mit etwas abstand zueinander? Keine Ahnung ob es da mal Rechnungen geben hat? Beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gibt es ja Rohrabstand 0 bei Kreuzungen bis zu Rohrabstand = Kreisdurchmesser. Natürlich kostet Rohr wenig und es muss Praktisch in der Verlegung sein, aber es würde mich mal interessieren welche Kreisgröße und Überlappung usw, sich als Ideal erweisen würde. Da würde dann ja auch zb so etwas wie Rohre in 2 Ebene verlegen reinfallen. Also mehr Erdreich erschließen in dem man einen Kreis in 2m und einen zweiten in 1,5m Tiefe im selben Graben verlegt. |
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Doppelstockgraben werden eh auch hin und wieder gemacht soweit ich weiß :) |
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es läuft ein bissl anders. wir haben - gerade mit modulierenden wp - einen eingeschwungenen zustand. der permanente entzug erzeugt einen temperaturtrichter um den kollektor, in diesen fließt wärme aus dem entfernteren ungestörten erdreich nach. je nach entzugsleistung im verhältnis zu kollektorleistung wird dieser trichter tiefer und breiter und wirkt über einige meter, allerdings nicht linear sondern exponentiell fallend... hier eine zusammenstellung von crink von simulationen über ein jahr der temperaturgradienten eines RGK RGK [Ringgrabenkollektor]... völlig richtig. das ideal eines erdwärmekollektors ist der spaghettikollektor... ist halt nur sehr selten umsetzbar, hier eine 30kw installation auf einem 20ha grundstück... bei profi- oder do-it-yourself kollektoren? es steckt sehr viel berechnung und simulation hinter dem rechenmodell des RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. das wurde dann über mehrere jahre an ersten hobbyanlagen validiert, nachjustiert. wir haben aktuell ~ 2000 RGK RGK [Ringgrabenkollektor] in A, von ~ 250 davon habe ich soletemperaturen und wärmeentzug in der hosentasche. ich trau mich sagen daß es kein anderes kollektorsystem gibt daß ähnlich validiert ist... diese punktuellen berührungen von rohren führen immer wieder zu fragen, das ist ganz sicher das thema nr 1 wenn man jemandem den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] vorstellt. dabei ist es sehr unspektakulär, die rohre haben dort exakt die gleiche temperatur, dadurch passiert zwischen den rohren gar nix. kein eisberg, keine explosion, kein funkenflug ... die berührung erfolgt nur punktuell, die rohre verschmelzen dort im zentrum des temperaturtrichters quasi zu einem, ähnlich einer tiefensonde mit dem vorteil daß der innere wärmetransfer wegfällt. daß durch den vorschub mehr rohr am rand liegt ist durchaus gewollt und eines der erfolgsgeheimnisse des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gegenüber dem flächenkollektor. letztlich ist der graben ja nur ein teil der wärmequelle und eigentlich ein weiterer tauscher zum ungestörten erdreich das erschlossen wird. |
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genau dieses ideal versuchen wir jeden tag zu planen... hier eine schulungsgrafik zu den extremen... rechts der spaghetti, im linken beispiel würde man in einem 2x2m loch das rohr gleich samt palette versenken ... genau. vor allem wenn es massive anschüttungen/anböschungen gibt. hier sogar in triplestock... da würde man fast schon einen 3D-trenchplanner brauchen ... warum machen wir die entkopplung in 2 lagen bei zweikreisern nicht im standard? weil es nicht dafürsteht. ein großteil des erfolgs des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und warum sich das system so schnell durchgesetzt hat ist weil es zu gleichen teilen auf theorie und praxis achtet. die praktische umsetzbarkeit ist enorm wichtig. wenn monteur/installateur von ihren baustellen mit freude zurückkommen dann ist das ein nicht zu unterschätzender erfolgsbaustein. hier ein auszug aus einem baustellenblog... der meter rohr kostet ~ 1-2€, daher liegt in der dna des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] daß 50% mehr tauscherfläche als beim VDI-standardkollektor verbaut wird. bevor man den kollektor aufwändig in 2 lagen errichtet - dazu muß ein zweites bett errichtet werden, dieses ist nicht mehr auf gewachsenem boden - ist viel einfacher ihn um 5m länger zu machen. genau so versuchen wir zu planen: den grabenplan aus sicht des baggerfahrers und den verlegeplan aus sicht des monteurs... 5 |
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Ich danke dir für deine Antwort Dyarne! Auch wir haben bereits einen Kollerktor als Stichgraben. Ich kann aber noch nicht sagen wie der läuft da er noch nicht angeschlossen ist. Ich finde die Diskussion nur interessant, da bisher sehr viel auf der Seite der Wärmesenke (FBH, BKA, Wandheizungen, Nass- vs Trockenbausystem usw. gemacht wird. Es gibt auch ellenlange Threads über die Optimierung der Wärmepumpe usw. Weniger finde ich über die Optimierung des Kollektors. Aber auch dort dürfte es noch Potential geben, da die benötigte Leistung (auch im Zeitverlauf) unterschiedlich ist und eben auch das Nutzungsverhalten bzw die Klimazone, so wie die Böden eine Rolle spielen. Wir hier in Norddeutschland haben zb sehr häufig einen Lehmigen Boden und milde Winter mit viel Regen. Es kann aber auch kurze Kaltphasen geben. Diese sind aber meist recht kurz. Ein anderes Thema sind die heutzutage ja oft sehr kleinen Grundstücke bzw Bestandgebäude mit (durch Bewuchs usw.) weniger verfügbarer Fläche. Da geht es dann vor allem auch um die Frage ob ein ausreichender Kollektor machbar ist. Fragen die da immer wieder aufkommen sind: - ist ein Kollektor unter einer gepflasterten Einfahrt/Carport/Terrasse möglich? - bringt eine Regenwasserversickerung über dem Kollektor etwas? (Oder packt man den Kollektor in eine wasserdichte Folie?) - Senkrechtkollektor bei schmalen Bereichen (abstand zum Haus/Grenze usw.) - Etagen/Schichtkollektor - Grasnabenkollektor zur Entlastung / höherer Effizienz im Frühjahr? - Absorbitions (Beton) mauer für höhere Temperatur im Sommer und Frühjahr? - Optimierungen für Kühlung? - Abstände und Dämmung der Rohre bei Kreuzungen mit anderen Versorgungsleitungen usw. - Welche Soleflüssigkeit mit welchen Frostschutz Ich sehe hohes Potential für den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] - vor allem auch in den eher milden und feuchten Gebieten in D. Ich denke aber das es, im Detail, auch noch einiges an Optimierungspotential gibt. |
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...aber auch da musst sagen: Das machen nur die Spezis, der Großteil der EFH-Besitzer ist zufrieden wenns warm wird und sie sich´s leisten können. Jemand der sich für diese Themen interessiert und optimiert wird wahrsch. auch den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] optimieren, sofern natürlich Fläche, geeigneter Installateur/Fähigkeiten usw. vorhanden sind. Nur: Wenn das Baggern dann unverhältnismäßig mehr kostet als das Mehr an Rohr eines Standard-RGK wird oft auch die optimierte Variante wieder verworfen.... Kollektor unter versiegelten Flächen ist möglich solange dort Wärme nach strömt. Mein Insti hat für einen Baumaschinenverleih einen Kollektor komplett unter der mit Asphalt versiegelten Firmenfläche verlegt....funktioniert da die Wärmeleitente Feuchte im Erdreich vorhanden ist bzw. teilweise durch Quellen und Versickerung gar nachströmt. Man muss halt evtl. etwas großzügiger auslegen da die natürliche Versickerung von oben fehlt. |
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