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@Gemeinderat: Irgendwie passt das mit deinem Einkommen (du schreibst in anderen Threads von 200.00 € Gewinn??) der letzten drei Jahre und der Ablehnung der BA nicht zusammen. Ich muss das jetzt mal aufwerfen, weil es immer wieder von dir thematisiert wird. Ich gehe davon aus, dass du Einnahmen-Ausgabenrechner bist. Die BA hat somit von dir zwingend 2 Einkommenssteuererklärungen und 2 Einkommenssteuerbescheide, weiters die Saldenlisten des aktuellen Jahres 2021 sowie aktuelle Buchungsanzeigen der Konten bei Finanzamt und Sozialversicherung gebraucht. Dazu den Ausblick bzw. ein Statement, wie der Businessplan für 2022 - 2024 aussieht. Da genügt eine schriftliche Stellungnahme des Antragstellers. Wenn die Zahlen aus den Erklärungen und Bescheiden gepasst hätten, dementsprechend Gewinn ausgewiesen wird und der Businessplan schlüssig war, wäre eine Finanzierungszusage in rund 14 Tagen am Tisch gelegen. Also wie gesagt, es geht mich nichts an und du brauchst dich auch nicht erklären, aber das sind die Fakten für die Einreichung bei Selbstständigen bei der Bank Austria. Du hast noch dazu eine Partnerin mit einer Lehrverpflichtung, das wird generell gerne gesehen. Du schreibst wieder in einem anderen Thread, dass deine so hochgelobte Hausbank drei oder noch mehr Monate gebraucht hat, deinen Kreditantrag zu prüfen ?!? Was bitte ist daran so toll? Die meiste Kreditnehmer können nicht ansatzweise so einen langen Zeitraum im luftleeren Raum sitzen, da Verträge unterzeichnet und Gewerke beauftragt werden müssen. Also von top-Leistung und kreditnehmerfreundlich ist das alles Lichtjahre entfernt. Ist ja schön für dich, dass es schlussendlich für dich passt. Aber das BA-Bashen ist nicht nachvollziehbar bei dementsprechendem Material. Nichts für ungut. |
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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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alles gut. Nein wir haben 2 Firmen. nix Einnahmen-Ausgaben Rechnung. Immer doppelte Buchhaltung. 2018/2019 und bis Mitte 2020 war es die Firma 1, ab Mitte 2020 dann Firma 2 (GmbH). Und die 1. Firma hat 2018/2019 zu wenig abgeworfen, die GmbH ging 2020 mit dem erwähnten Gewinn raus und 2021 übrigens ebenso (aber bei höheren Kosten und viel mehr Umsatz). Den Bank Austria Typen hat das alles nicht interessiert, er hatte ja keine Bilanz NOCH zur Verfügung damals bzw. dann meinte er Saldenlisten reichen nicht aus. Die entsprechenden Darstellungen und Kontostände waren wie sie sind - bei allen kein Problem, bei ihm schon. Von Anfang an hat es nicht gepasst, frech und desinteressiert. Business Plan hat den überhaupt nicht interessiert. Vermutlich haben ihn 2018/2019 nicht so gepasst. Eben vor der GmbH. Saldenlisten könne man fälschen hat der Berater noch gemeint - mein Steuerberater hat dazu eine klare Meinung über die Aussage gehabt. Von 200k Gewinn der letzten 3 Jahre habe ich nirgends gesprochen. Ich hatte ja damals auch bei dir angefragt und du meintest "da muss aber alles passen und dass mir da nicht abspringst dann". Daraufhin habe ich das auch ben selbst in die Hand genommen. Die BAWAG war mit Abstand die langsamste Lösung mit dem höchsten bürokratischen Aufwand. Raiffeisen, Erste und Volksbank waren in wenigen Tagen fertig und haben 0 nachgefragt. Eigenmittel top, Besicherung / Lage top. Aber die haben eben alle ihre 1,5% gehabt und die BAWAG als Hausbank ist eben besser - das ging halt dann hin und her da zB auch die Baukosten noch nicht klar waren, die BAWAG das aber wollte. Dh ich musste einen Einreichplan und Bauvertrag abschließen BEVOR ich überhaupt die Finanzierung hatte. Das hat mich sehr geärgert aber mit der Raiffeisen und Volksbank Zusage war das dann zumindest bankenseitig safe. Und dann kam eben das Angebot der BAWAG, wie erwähnt. Dazu sei zu sagen, dass er dann hinten raus sogar noch einige super Tipps gegeben hatte und die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] auf 1% gesenkt hat (war ursprünglich höher). Darum wurde es auch die BAWAG. Die Freundin war nie ein Thema, ja. Es war immer nur ich - aber da eben wohl 2018/19 wo es weniger "lief" da 2017 erst gegründet und investiert wurde. Mittlerweile sind wir an die 12 Leute und kommen kaum mehr nach... Ist auch kein BA bashen aber man kann auch normal mit Kunden umgehen ohne deppert zu werden. Und der Umgang mit Kunden ist nunmal immer wichtig, denn dann fühlt man sich von vornherein wohler. Darum bleibe ich auch bei meiner berechtigten Kritik im Umgang. Bei euch beiden wäre das eh nie der Fall, das weiß ich ja. Aber der Berater war einfach für nix... |
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Der Kunde muss an 1. Stelle stehen, wenn das der Berater nicht schafft, ist er fehl am Platz. Egal welche Bank. Mit der Zusage im Rücken war es dann natürlich easy going. Seinerzeit war die Neugründung zu knapp bzw. die Zahlen nicht entsprechend, das weiß ich jetzt nicht mehr. Wann war das nochmal? Schön wenn es dafür jetzt brummt.😉 |
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Wie geht man das Thema Finanzierung eigentlich am besten an? Einen Berater suchen? Selbst von Bank zu Bank tingeln? Ich hab mal gehört, dass Berater grundsätzlich für das selbe Projekt bessere Konditionen bekommen, stimmt das? |
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Grundsätzlich die Entscheidung treffen, ob man selber bei den Banken (oder ein paar ausgesuchten wie z.B. bei den Hausbank/en) anfragen will und kann oder ob man das Thema auslagert und einen Vermittler laufen lässt. Aufgrund der vermittelten Volumina fällt über den kompetenten Vermittler das Verhandeln weg, man kennt sich, somit wird idR. auch der konditionenmäßige Bestcase angeboten. In Ausnahmefällen kann es zu Nachverhandlungen kommen, sind aber eher selten. Wichtig ist hier noch vielleicht anzumerken, dass Weiterempfehlungen und persönliche Erfahrungen von Bekannten eine gute und wichtige Entscheidungshilfe für die Wahl des geeigneten Vermittler darstellen. Und nochwas: der Vermittler lebt von der Vermittlung, muss damit also auch Geld verdienen. Alles Gute! |
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Jep, wie du richtig sagst. Wenn der Draht nicht passt, helfen die besten Konditionen ggf. nicht viel, man muss sich drauf verlassen können. Ich weiß es auch nicht mehr aber sicher 2019/2020 und ja naja zu knapp evtl. nicht (Eigenmittelanteil, Grund/Lage) aber wir haben bis auf dein Excel Tool nicht weiter gesprochen gehabt - Planung und Umwidmung waren da noch nicht soweit fortgeschritten. Wünsche ebenfalls viel Erfolg! |
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Ich hab bei Sachen Geld gerne alles selbst in der Hand und würde es lieber selbst machen. Ich habe aber Sorge, dass ich dadurch schlechtere Konditionen bekomme. Ich verstehe nicht ganz. Wird das nicht in ein Programm eingegeben und das rechnet aus, was möglich ist? Hat der Berater Spielraum? |
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Dann ist zumindest diese grundsätzliche Frage beantwortet. Sicher hat jeder Berater einen Ermessens- und Kompetenzspielraum bei Kondition und Kosten. Das ist bei jeder Bank so😉. Zu glauben man bekommt die Topkondition wenn man in der Filiale aufschlägt ist oftmals ein Trugschluss, das kann, muss aber nicht sein. Umso wichtiger ist es im Vorfeld gut informiert zu sein und zu wissen, was aktuell zu haben ist. |
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Grundsätzlich: Entscheidung für oder gegen Berater am besten treffen, BEVOR du zu irgendwelchen Banken tingelst. Wenn du allein hingehst, sorge für optimal aufbereitete Unterlagen. Dank des Forums waren wir top vorbereitet. Für Topkonditionen - solltest du wissen, wo diese liegen - müssen Leistbarkeit und Besicherung passen - wäre Verhandlungstalent hilfreich Wir sind mittlerweile kurz vorm 3. Immobilienkredit und die Tendenz zum Berater wächst (danke Speeeedcat für die Inputs, irgendwann wirds mal was werden ). Allerdings haben wir irgendwie immer Sonderumstände, die besser persönlich/mit einem persönlich bekannten Bankbetreuer zu regeln sind. Ohne einen guten Bekannten bei einer Bank glaube ich nicht, dass wir die für unsere Verhältnisse tollen Konditionen hingekriegt hätten. Vergiss nicht, dass du das noch nie bis selten gemacht hast und dein Gegenüber schon zigmal. Ein Berater gleicht dieses Ungleichgewicht aus. |
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Bekam mittlerweile von "meiner" RB genau das zugestanden, worum ich sie gebeten hatte: 1,5% fix für die Restlaufzeit (15,5 Jahre), statt aktuell 1,625% variabel! 1/8 Prozent niedriger, fix bis zu meinem 87. Lebensjahr (so ich es erlebe), und dies präsumtiv in einer Phase mit mehr oder weniger steigenden Zinsen. Rundherum Zufriedenheit! |
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Super, gratuliere! Alles rund 😊 |
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Hört man schon was von BA und BAWAG dass es bereits erneute Anstiege bei den Fixzinsseätzen gibt? |
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BAWAG habe ich keine aktuellen Informationen. Bei BA hatte ich heute zwei mal 1,00% für 15J fix am Tisch, Anschluss 0,875% variabel. Einmal Privatkunde, einmal Selbstständiger. Aber ich denke, es wird demnächst, am Montag gab es diesbezüglich ein Meeting. |
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Offenbar hatten wir Glück. Wir haben unseren ersten Kredit für unser Haus 2015 abgeschlossen bei der BA, aktualisiert 2019 mit besseren Konditionen, aber beides fix. Nun werden wir ihn tilgen und eine Eigentumswohnung anschaffen. Die Hypothek behalten wir vorerst und nutzen sie für die Wohnung. Aufgrund etwas komplizierter Kommunikation zu Verkäufer und Notar hat sich der Kauf sehr in die Länge gezogen, dennoch bekommen wir noch 3M Euribor + 0,75%, ausverhandelt im alten Jahr und herüber gerettet ins neue Jahr. Mal sehen, wie sich der variable Zins entwickelt. Vor sechs Jahren konnten wir uns noch ein unbeschränktes Sondertilgungsrecht verhandeln, nun wäre beim Fixzins bei 30K Schluss. |
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Wie können die Banken immernoch so gute Fixzinsen anbieten? Mittlerweile liegt der 15 jährige Swap-Satz bei > 0,9. Mitte Dezember waren es noch 0,25. |
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... noch Hängt natürlich auch institutsabhängig davon ab, wie die Refinanzierungsseite aussieht. Aber natürlich - wenn der aktuelle Zins"trend" anhält, werden alle nach oben anpassen. Der eine mehr, der andere weniger, der eine für das Fixzinslaufband x, der andere für y. Je nachdem eben, wie man sich als Bank positionieren will (muss). |
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Bin ebenfalls gespannt, wann es nach oben geht. 2017 war eine (kurze) Zeit, da lag der 15F FX bei rund 2%. |
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Also bei 2% und den Baupreisen - lustige Kombination für die Betroffenen... |
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Aktuell in ORF.at zu lesen: https://orf.at/#/stories/3247111/ |
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Top! Erwartest du kein Erbe und kannst trotz gutem Gehalt wenig ansparen weil die Mieten so hoch sind? Kein Problem, ab jetzt darfst du sowieso keine Immobilie mehr erwerben. Dieses Privileg gehört nun endgültig den Wohlhabenden. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Und solche Maßnahmen unterstützen das auch noch. Geld in Aktien investieren o.ä. wird auch nicht begünstigt, außer man kauft ein Versicherungsprodukt, bei welchem die Versicherung kräftig mitschneidet. |
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Es sind aber die niedrigen Zinsen, die den BOOM befeuern und damit die Nachfrage nach den ganzen Ressourcen, die Sanierer, das "Leerstehen" lassen von neuen Wohnhäusern weil der Kredit eh easy zu zahlen ist für die Gesellschaften... Mit höheren Zinsen wird hier ein Keil hineingetrieben in diesen Preiswahnsinn. Dann können einige Baumeister zwar schauen, was sie machen aber diese Reinigung wird dann schon einen Effekt auf den Markt haben müssen. Dass natürlich einige Jahre besonders die Unschuldigen (wie der normale Häuslbauer, der unter 500k eh schon kaum mehr herauskommt - aber wem erzähl ich das hier...) treffen wird, ist eh klar. Aber die wirklich Reichen brauchen keine Bank und die Grenzgänger sind sowieso schwierig. Die Mehrheit hatte auch jetzt kaum Perspektiven. Leider. |
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