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Sieht aus als ob feuchtwarme Luft hinter der Fußpfette / OSB nach oben zieht und dann an den Sparren / Schalung kondensiert. |
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Testweise könnte man bei einem Sparren rund um den Sparren abkleben und die Abklebung waagrecht entlang der Schalung bis zur Mitte des Sparrenfeldes weiterführen. Das Problem wird dadurch nicht behoben aber eingegrenzt, weil: - gleiches Bild wie vorher: Wasser kommt von oben aufgrund Dachdichtheitsproblem. - Feuchtigkeit verteilt sich bzw. tritt dort auf wo die Klebung endet: Feuchtigkeit kommt von unten aufgrund Luftdichtheitsproblem. |
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Hast du das bei allen Sparren? Hast du von dem Bereich eventuell einen Schnitt? |
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@Muecke: Was meinst du mit schnitt? So wie ich das letztens beobachtete, ist es bei allen sparren-enden! Ich werd mir das aber nochmal genau anschauen, wenns 2-3 Tage trocken ist. @TiM: versteh ich dich richtig, anhand des fotos kann man nicht sagen ob die feuchtigkeit von oben oder unten kommt? Meine vermutung wäre eine löchrige unterdeckbahn gewesen, zumindest bei den beiden wasserflecken, wonach beim regen das wasser eingedrungen ist. Was bei den Sparrenenden der grund ist, ist mir aber ein rätsel... @baustoff: Deiner theorie zufolge ein typisches winterproblem? Müsste das dann im sommer wieder auftrocknen? |
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Meine damit ob du eine planliche Darstellung von den betroffenen Bereichen mit Wandaufbau / Fassadenaufbau, Deckenaufbau & Dachaufbau. Eventuell auch Baustellenbilder der Bereich und auch von aussen. am Naheliegensten ist natürlich die Dampfsperre innen, könnte aber auch am Fassaden/Dachanschluss oder sonst etwas liegen. Darum wären Bilder und nähere Details wichtig. |
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Hast du das nur bei diesen 2 Sparren oder bei mehreren? Löchrige Unterdeckbahn würde ich eher ausschließen da es Zufall wäre das genau bei diesen 2 Sparren auf selber Höhe 2x ein Loch wäre. Außerdem könntest das sofort entlarven wennst nach dem nächsten Starkregen mal aufs Dach gehst. Sieht für mich auch so aus das dort von innen feuchtwarme Luft aufsteigt und an der kalten Schalung kondensiert. Beim linken Sparren ist es nämlich etwas mehr und genau dort ist auch der senkrechte Spalt der OSB-Platte größer. Denke das hier iwo eine undichte Stelle in der (nicht mehr ganz) dampdichten Innen-Hülle ist.... bedenke dabei das dies auch ein stinknormales Elektro-Leerohr sein kann welches dort oben wo offen ist und im Innenraum nicht luftdicht verschlossen wurde.... |
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Weshalb das so ist wissen wir ohne Fotos+Infos nicht (oberste Ziegelreihe nicht flächig mit Mörtel verschlossen? Durchdringungen der obersten Decke mit Strangentlüftungen,Rohren,Kabeln?). Hast eine Zeichnung mit Schnittdarstellung wie gebaut wurde? Fotos vom Rohbau? 2 |
Dann liegt der Verdacht nahe, dass überall dort wo die Pfetten auf der obersten Ziegelreihe aufliegen, Luft sammt Wasserdampf aus dem Wohnraum aufsteigt und auf kalte Luft/Oberflächen trifft und dort dann (am Holz) kondensiert. ||
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Der Herr Nussbaum würde sich wahrscheinlich als erstes den Zustand der Dampfbremse anschauen... |
Möglich. ||
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So is es, also Fuchschwanz raus und mal ein anständiges Loch machen 😆 |
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Vielen Dank für die tollen Tips! Ich habe trotz intensiver Suche leider keine Fotos von der Errichtung des Dachstuhls gefunden ☹ Aber ich habe mir nach 2 Tagen Schneefall und Kälte nochmal den Dachboden genau angesehen. Ich habe bei allen (!!!) Sparren an den Enden nasse Stellen. Die letzten 10-15cm sind alle durchnässt. Außerdem habe ich insgesamt 5 nasse Flecken auf der Vollschalung, die teilweise schon schwarz verfärbt sind. Was kann ich selber tun, ohne gleich eine teure Generalsanierung in Auftrag zu geben, damit sich diese Bild wieder bessert bzw. nicht noch weiter verschlechtert? Sollte ich die Dachluke besser öffnen oder wie in den letzten 6 Jahren geschlossen halten? Was wird passieren wenn ich jetzt 5 Jahre lang nichts mache? Schimmel? Holzzerstörender Pilz? Ungeziefer? Morsch? Oder kann es sich wieder bessern, wenn es ab dem Frühjahr wieder auftrocknet? @Puitl: Das mit dem Kondensieren erkläre mir bitte nochmal. Ich habe eine 18cm dicke Stahlbetondecke und darüber 30cm EPS und 1,5cm Fermacell. Die einzige Verbindung zum Dachboden sind eine Strangentlüftung aus dem Bad, die aber zu 100% dicht ist und eine am Ende dicht verklebte Leerverrohrung für eine zukünftige PV-Anlage. Ich habe nichtmal einen Kamin! Wie und wo kann da Luft aufsteigen und an der Vollschalung kondensieren? |
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Dachluke? |
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@killian: Warum schneidest du den eingestellten Schnitt so knapp ab? Ist da eine Auskragung? Sind Untersicht und Fassade bereits gedämmt? Was genau ist das blau dargestellte unter der Mauerbank? |
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@Hobbyplaner: Das blaue ist gasbeton. |
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Und ist da eine Dampfsperre drunter? Bzw, was hält eigentlich die horizontalen Dachkräfte? |
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Ich würde in diesem Fall so vorgehen. 1 |
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Ich würde auch in diese Richtung tippen. Eventuell zusätzlich noch auch undichte E-Installation im Aussenmauerwerk? |
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Also wenn du es bei ALLEN Sparren hast würde ich vorerst eine "punktuelle" Feuchtequelle ausschließen. Anscheinend gelangt hier rundherum warm-feuchte Luft aus dem Innenraum in/durch diesen Randbereich, iwas scheint hier nicht ganz dicht zu sein. @Kleinermuk Wenn dem so wäre müsste ja quasi der Innenputz bzw. z.B. die Elektroinstallation undicht sein oder? |
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So tragisch es klingt, aber entferne bei einem Sparren wo es extrem ist, aussen die oberste EPS Platte vom WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]. Dann siehst du die Verklebung und (hoffentlich) das Kopriband zur Schalung und zum Sparren. Wenn du einen Schaden geltend machen willst beim Fassader, vorausgesetzt die Verklebung ist falsch oder Kompriband fehlt, würde ich gleich für diese Aktion einen Bausachverständigen hinzuziehen. Noch eine Frage..... wurde die oberste Decke geflämmt als Dampfsperre? |
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Wieso bitte sollte man die oberste Decke flämmen? Ich dachte mir, eine Betondecke gilt sowieso als Dampfbremse, und das bisserl, was durchgeht, soll durch die dampfdiffusionsoffene Dämmung (deswegen ist EPS mMn dafür schlecht geeignet) und der Dachbahn mit Lüftungsziegel ablüften, oder? Ohne genaueres zu kennen 🔮 tippe ich auch auf fehlerhaft verklebtes WVDS. Sollte sich dieser Verdacht erhärten, dann gehört das umfassend saniert, bevor massive Folgeschäden eintreten! Notfalls such dir einen Bausachverständigen und gehe so vor wie von @Kleinermuk beschrieben. Das Dach selbst wird ziemlich sicher nicht Schuld sein. |
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Wenn Dämmplatten nur punktuell und nicht mit der Rand- Wulst Methode raufgepickt werden, dann hast du Luft zwischen Dämmplatten und Außenmauer, welche frei zirkulieren kann. Bilder dazu hier: https://www.energiesparhaus.at/forum-fassade-rand-wulst-methode/36718 Jetzt reicht unten eine kleine Undichtheit beim Ziegel zw. Innen und Außen, wie z.B. eine nicht 100% luftdicht eingegipste Steckdose an so einer Außenwand. Jetzt drückt es dir im EG unten durch diese Steckdose feuchtwarme Raumluft. Diese steigt durch den Kamineffekt zwischen WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] und Außenmauer ganz rauf bis zum Dachstuhl. Dort ist es kalt und dort kondensiert es dann. Schau einmal bei deinem Schnittbild zwischen WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] und Wand und geh dort gedanklich ganz rauf bis zum Dach: Sind dort deine feuchten Stellen? Ein Foto vom Anbringen deines WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem], wo man eine Platte mit Kleber sieht, würde halt sehr wertvoll sein. |
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Hier ist es ganz gut erklärt. https://www.google.com/url?sa=i&url=https%3A%2F%2Fwww.energie-experten.org%2Fbauen-und-sanieren%2Fdach%2Fdachkonstruktion%2Fkaltdach&psig=AOvVaw3WKId5ZWe25RiDTNIoJYXI&ust=1643179766648000&source=images&cd=vfe&ved=0CAoQ3YkBahcKEwj4p5Dkp8z1AhUAAAAAHQAAAAAQCQ Ein Kaltdach muss entlüftet werden. Unten Schlitze, oben Firstentlüftung, dann hast du eine statische Lüftung und es sammelt sich kein Kondensat mehr an. In dem Fall würde ich aber wirklich tätig werden und nicht jahrelang anstehen lassen. Aber Panik ist jetzt auch nicht notwendig. Holz hält schon etwas aus. Wenn du ein Dachfenster hast, dann lüfte jetzt gelegentlich und in der warmen Jahreszeit kannst du dann die Schlitze im Kniestock machen. Dann sollte sich kein Kondensat mehr sammeln. |
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