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18k€ kosten dich alleine die 2x120m Bohrung... wieviel Heizlast rechnet ihr denn in etwa? |
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Bohrung kostet ohne Förderung 15.600. Heizlast wissen wir noch nicht. Welchen Einfluss hat diese auf die Wahl der Heizung? |
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Naja das richtige Gerät kann man nur mit einer bekannten Heizlast auswählen bzw auslegen... daher kann man auch erst dann über COPs usw diskutieren. Fakt ist, die Effizienz von Luftwärmepumpen hat sich durchaus stark gebessert in den letzten Jahren. Wenn es wegen Lärm einen günstigen Standort gibt, ist das durchaus eine sinnvolle Option. Wir haben das Behördenverfahren für die Tiefenbohrung gemacht und erst im Bescheid festgestellt dass die einen Randabstand der Bohrungen von der Grundgrenze in unserem Fall von mind. 7m fordern. Da unser Grundstück sehr klein ist, war das nicht sinnvoll umsetzbar und wir sind jetzt (paradoxerweise) bei einer reinen Ringgrabenkollektor-Lösung gelandet auf einem 440m² Grundstück. Hätte ich Platz für eine sinnvolle Aufstellung einer Luftwärmepumpe, würde das aber in jedem Fall in Frage kommen. Auf Pellets und das ganze rundherum habe ich auch wenig Bock ehrlich gesagt. |
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Kannst du sagen, bei welcher Bohrfirma? Gerne auch per PN. Danke! |
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Im Burgenland gibt's quasi eh nur 2. |
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Lambda Luftwärmepumpe kannst mal ansehen, wenn du so auf Arbeitszahlen stehst. Die sind da weit voraus. Bei Burgenländischem Klima hat eine Luftwärmepumpe natürlich ganz andere Chancen zu punkten, als bei mir in den Kitzbüheler Alpen. |
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Wärmepunpe passt halt besser zu einer Niedrigtemperaturheizung mit großer Heizfläche, also Fußbodenheizung, weil diese umso besser arbeitet, je weniger VLT du brauchst. Ölheizung durch Pelets tauschen ist hier wohl einfacher, wenn man ansonsten die Heizfläche nicht ändert d.h. die bestehenden Heizkörper weiterverwendet werden. Also normale Raditoren, welche für höhere Temperaturen ausgelegt sind um den Raum zu wärmen? Damit wird die Peletsheizung besser klar kommen, weil wenn du mit der WPWP [Wärmepumpe] 36°C VLT erzeugst und in diese in die Heizkörper pumpst, wird der Raum damit nicht warm werden d.h. du brauchst höhere VLT und damit wird die WPWP [Wärmepumpe] immer ineffizienter. Alternative: Heizkörper tauschen (aufwädig) oder FBH FBH [Fußbodenheizung] nachträglich verbauen (noch aufwändiger) |
Ich finde, das kommt auf die Heizfäche an, welche du künftig haben wirst. ||
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@Bauwerber das war die Frima KDS, hatte mit den vor 2-3 Monaten bereits Kontakt. @MalcolmX Für die Leistung des Geräts, da geb ich dir recht, werd ich die Heizlast benötigen. Aber für die grundsätzliche Wahl zwischen Erd- und Luftwärme seh ich da keinen Grund. Gibt ja für jede Heizlast entsprechend ausgelegte Geräte. Bei manchem Hersteller ist dann zB die 8kw Heizung effizienter als die 11kw, beim anderen Hersteller ist es wieder anders rum. So zumindest mein Eindruck. @Supapeda Vielen Dank für den Tip. Hast du die Wärmepumpe selber oder kennst du jemanden der sie hat? lg Peter |
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@querty Die Vorlauftemperatur wird 45 Grad nicht überschreiten. Das reicht auch derzeit aus. Es wird ja parallel auch mit den beiden Holzkaminen geheizt und die Klimaanlage kann im Anlassfall auch zum Heizen verwendet werden. Wir haben uns da für die hochwertige Panasonic Etherea Z Serie entschieden, die hat nen Scop von 5,2. Und im Badezimmer gibts noch die zusätzliche elektrische Fußbodenheizung. Die soll grds natürlich nicht zum Heizen sondern zum Füßewärmen genutzt werden, aber wenn die jeden Tag 1-2 Std rennt wird der Raum auch ein wenig wärmer. Einzelne Heizkörper könnte man natürlich trotzdem immer noch tauschen, sofern dies notwendig wird. |
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@PeterBurgenland Nur über Umwege, Freunde von Freunden. Aber beim Datenblätter vergleichen sind sie eindeutige Gewinner. |
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Danke für die Info! |
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Warum dann überhaupt der Invest, effizienter als mit den SpliKlima wird es nicht mehr werden? |
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Bohrfuchs ist der zweite |
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Danke! Die Auswahl ist echt überschaubar 😄 |
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mein sohn (20 jahre altes baumeisterhaus gekauft 50er ziegelwände) steht vor einer ähnlichen konstallation und hat eine vorentscheidung getroffen: keine WPWP [Wärmepumpe], welche auch immer sondern pellets - platz im keller für den 1:1 tausch ist vorhanden, braucht sich um diese vorlauftemps net kümmern, und eine witterungsgeführte pelletsheizung läuft genauso automatisch, 12 monate im jahr kaum FB im haus (nur sanitärräume + vorhaus) und das OG wirrd jetzt ausgebaut kachelofen im wohn/eßbereich wird mit vorliebe verwendet etwas unglücklich (für den inneraum optimierte) verbaute dachflächenfenster machen ein pv im moment nicht einfacher (wird dann aufs carport ev. gebaut) |
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Hallo PeterBurgenland, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wärmepumpe oder Pellets |
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Aufgrund der enorm steigenden Strompreise, würde ich klar eine Pelletsheizung empfehlen, ich war dieser Tage bei 2 Installateur betrieben, die ersten Jammern schon über sehr hohe Heizkosten bei einer LWP LWP [Luftwärmepumpe], durch die stark gestiegenen Strompreise und diese werden in den nächsten Monaten nochmals deutlich anziehen... |
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Der Pelletpreis ist aber auch gestiegen bzw. wird ja auch noch steigen. Egal was für eine Heizung man hat, man sollte immer schauen das der Verbrauch niedrig ist! |
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Bei der Herstellung von Pellets wird auch viel Strom benötigt. Zuerst würd ich Heizkosten senken mit diversen Sanierungsmaßnahmen. Ich finde die Kombi mit der Splitklima und Kachelofen nicht schlecht. & dann ev gleich mal drüber nachdenken wegen einer größeren Pv Anlage. |
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@berhan Naja, weil nicht in jedem Zimmer eine Klimaanlage oder ein Holzofen steht. Es gibt insgesamt etwa 6 Zimmer im Haus die ausschließlich über Heizkörper geheizt werden. Außerdem brauchen wir auch Warmwasser. Also irgendeine Heizung brauchen wir neben der Split-Klima schon noch. Hab auch schon überlegt, ob ich bei der Ölheizung bleiben soll, aber die Förderung vom Bund bis 30% der Gesamtkosten plus noch ein paar Hunderter vom Land sind schon sehr verführerisch. @stefan4713 Was hat dein Sohn für das Paket gezahlt? @roman92 Grundsätzlich geb ich dir recht, die Strompreise werden dich nächsten Jahre auf Grund des steigenden Bedarfs durch die voranschreitende Elektrifizierung auf jeden Fall steigen (E-Auto, E-Heizung, E-bike, EDV, Klimaanlagen, etc.). Allerdings glaube ich nicht, dass die Pellets im Verhältnis so viel billiger bleiben. In vielen europäischen Ländern wurden ein paar alte Kohlekraftwerke auf Pellets umgestellt. Wenn die damit weiter machen kann ich mir gut vorstellen, dass der kleine Preisvorteil von Pellets gegenüber Wärmepumpen schnell schwindet. @Haini Sanierungsmaßnahmen sind geplant und werden zeitgleich mit Heizungserneuerung umgesetzt. PV Anlage mit 7,5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] wird im Zuge des Umbaus realisiert, siehe meinen ersten Post. Eine Erweiterung der PV-Anlage ist für die nächsten Jahre geplant. |
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Ganz unabhängig davon ob Luft- oder Solewärmepumpe: Beide leben von möglichst großem Volumenstrom und möglichst niedrigen Vorlauftemperaturen, entscheidend ist somit deine Heizungshydraulik! Würde bei einer funktionierenden Heizung keine unüberlegten Schnellschüsse machen, erst Recht beim derzeitigen Strompreis!! Setz dich mit der Materie auseinander und lese dich ein! Wenn möglich Wärmemengenzähler einbauen und bestehende Anlage optimieren und schauen wie weit du mit dem Vorlauf herunter kommst! Einfach Ölbrenner demontieren und WPWP [Wärmepumpe] aufstellen spielt sich meiner Meinung nach nicht, dann eher Richtung Pellets. In einer Wärmepumpe brennt kein Feuer! |
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Pellets kauft man am besten Ende März, da ist der Preis niedrig. Bildquelle: https://www.propellets.at/assets/upload/Pelletpreise/2022/202201-regio.jpg Heuer wird es spannend wie weit der Preis nach der Heizsaison fällt. Heuer brauche ich nix, voriges Jahr um 200€/t vollgetankt. |
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