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bei der letzten Schlechtwetterfront wurde Batterie nun komplett bis auf 10% entladen. Um die wieder auf 100% zu bringen waren 41,5kWh an Ladung notwendig. (vom BMS BMS [Batteriemanagementsystem] gemessen) Laut Datenblatt sollte ich 9x5,12kWh = 46,08kWh Speichergröße haben. ich musste also 90% der Kapazität wieder reinladen 41,5/0,9 = 46,11kWh insgesamt. Dürfte also trotz den paar Zellen-Abdriftern immer noch ganz gut passen. Ich bleib also mal dabei: Balancen werde ich schon noch, aber wirklich nur mehr selten. |
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Ganz ehrlich: Das versteh ich nicht ganz^^ Erstmal: Klar das es immer die gleichen Zellen sind die aus der Balance fallen, diese sind dann halt jene die am meisten in der Zellgruppe von allen anderen abweichen (aus welchem Grund auch immer (Zelleninnenwiderstand, Verkabelung, ect.) Ich lade meine Zellen bis 3,48V da sie hier quasi eh schon fast voll sind und ab ca. 3,42V die steile Lade-Endkurve beginnt - somit erkenne ich auch den Vollzustand. Zusätzlich zum eingebauten Balancer des BMS BMS [Batteriemanagementsystem] (hat nur 0,25A) habe ich einen "dummen" Balancer welcher einfach ab ~3,49V mit 3A je Zelle Strom verbrennt, ich mache also reines Top-Balancing (dauerhaftes balancieren wie es viele mit diesem Heltec Kondensatorteil machen ist einfach nur schlecht...). Beim entladen höre ich dann einfach auf sobald die erste Zelle auf 2,5V abfällt. Was passiert bei mir nun: Bevor die "schwache" Zelle weiter in der Spannung steigt wird ihr vorher schon der Strom vom Balancer abgezweigt. Warum das schädlicher/mehr Stress sein soll als diese Zelle jeden Tag nahe Ihrer chemischen Grenze auf 3,55V zu laden verstehe ich nicht... |
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ja, stimmt. "Gestresst" ist sicher der falsche Ausdruck. Da ist vermutlich das Verweilen auf hoher Spannung schlechter für die Zelle, als das paar mal Energie hin und herschieben vom Balancen. Aber mein subjektiver?! Eindruck ist, durchs ständige Balancen verbrenne ich mehr Energie, als das es mir Nutzen bringt. Wie erwähnt, es driften ja eh immer wieder die gleichen paar Zellen ab... Lass sie doch, solange die Grund-Balance passt. Da hin und wieder mal bissl nachjustieren und gut is |
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Ich habe fett markiert das es dein Eindruck ist, nicht das es andere übernehmen - das zweifle ich nämlich stark an ;) Im Vergleich zur Energiemenge die in die Zellen reingeht ist die Energie zum Balancen meist nicht erwähnenswert. Geht die Lebensdauer der einen Zelle dafür dann aber schneller nach unten hast du hier nicht´s mehr gewonnen... In der Praxis: Solange sie nicht über 3,5V geht ist es eh noch vertragbar und noch kein wirklicher Stress für die Zelle...alles darüber muss dann aber nicht wirklich sein. |
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