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Ja gibt auch Trenner ohne Schienen aber wie verbindet man Trenner mit Trenner? Ist schwierig mit Kabelschwanzerl. Um so hohe Ströme zu verteilen ist ein Sammelschienensystem am einfachsten. Hier mein 3er Batterietrenner(hab iwie einen zu grossen bestellt) mit 3er 250er.Patronen mit M12 Anschlüsse oder Rahmenklemmen je nach Ausführung. Was für ein 25er willst sichern? Ein Kurzschlussfestes Kabel oder Yf? Kommt drauf an was das Kabel in der Tabelle kann. Ein 25er Kurzschlussfest kann 176A |
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Pfuh, zieviele Fragen auf einmal. Aber das mit der Parallelschaltererei halte ich einfach für ein Problem, ich rechne mal nach ... So ein Sicherungseinsatz kann im Widerstand sicher >20% Toleranz haben, die Ströme teilen sich schlecht auf, d.h. bei 3x100A teilt sich der Strom um bis zu 40% unterschiedlich auf, kurz nachgerechnet (kein besonderer Fall): Rsicherung1 = 0.5mOhm --> 100A * 0.5mOhm = 0.5V Rsicherung2 = 0.6mOhm --> 0.5V / 0.6mOhm = 83.3A Rsicherung3 = 0.6mOhm --> 0.5V / 0.6mOhm = 83.3A hört sich noch nicht so schlimm an, die Sicherungen fallen bei 266.6A statt bei 300A (-11%). Die Sicherungen fallen aber bei Überlast nicht primär wegen des Stroms sondern aufgrund der Leistung, die sie abbekommen: P1 = R1 * I1² = 5W P2 = P3 = R2 * I2² = 4.16W Das heißt die niederohmigere Sicherung trägt mehr Strom bekommt eben auch mehr Leistung und fällt damit als erste, ändert also nichts in der Betrachtung. Wenn man nur 2 Sicherungen parallelschaltet, eine -20%, die andere +20% --> 0.4mOhm * 100A = 0.4V und 0.4V / 0.6mOhm = 66.6A --> 166.6A statt 200A (-16.6%) Der Heißwiderstand rettet die Situation aber eventuell, weil die niederohmigere Sicherung heißer wird und damit hochohmiger. OK, ich lass mit mir reden Vermutlich geht Parallelschalten von Sicherungen, die an sich hohen Toleranzen werden dadurch aber eher schlechter als besser. |
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Man legt ja eine Anlage immer mit 20% Reserve aus also man sichert nie so knapp das da Toleranzen ein Problem machen und eine NH ist so träge, so schnell geht die nicht. Kannst mit Eaton Tool oder Ecodial oder Siemens Tool berechnen. So mit Widerständen hab ich mir das noch nie angeschaut..aber wenn dann hast max 2 parallel und nicht mehr. Alles was mehr ist geht über Leistungsschalter und meist auch drunter. Nur ein Leistungsschaltet kostet und braucht ein eigenes Feld und viel Kupfer und Elektronik für die Ansteuerung. Zb für einen Trafo braucht man das zwecks Ölstand oder überhitzungsabschaltung usw und Rückmeld bzw konpliziert wirds mit eine Notstromaggregatkopplung. |
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brauch ich ja garnicht.(wenn ich die 3er nehme) zwei stück nebeneinander an den schrank schrauben (eventuell auf trägerplatte), kabel von oben und unten zuführen aus dem schrankinnern. fertig. (so dachte ich) da ihr euch über die parrallelen kabel zu den pylonen wundert, hier mal was zu den pylontech-anschlusskabeln: da gibts nur 25mm² in 2m länge mit amphenol-stecker. die sind bis maximal 125A belastbar und sollen mit 100A abgesichert werden. brauch man mehr als 100A (ab dem dritten oder vierten us3000C), muss man zwei kabelpaare verwenden, die parrallel an die pylonen angesteckt werden. beispiel: https://www.greinsolar.de/Pylontech-Anschlusskabel-2-x-2m--25mm--.html also hab ich zwei kabelpaare a 25mm² leitungen. geplant war einfach alles zusammen im LYNX power-in mit streifensicherungen auf der sammelschiene zusammenzuführen und gut ist. die 2m ungesicherten kabel vom schrank zum powerin waren mir eh ein dorn im auge (was passiert, wenn eins durch irgendein versehen n kurzen fabriziert), aber durch fanis einspruch wegen dem schaltvermögen der streifensicherungen jetzt der aufriss ;) nochmal danke für eure private zeit für mein elektrisches unvermögen ;) 😍 ich weiß das zu schätzen! gibts denn nun einwände zu den zwei dreier NH-trennschaltern am netzwerkschrank außen? da führ ich dann beide paare von den pylonen rein und dann weiter zur sammelschiene (lynx). für diese 25mm² kabel sollte der NH einsatz dann passend ausgewählt werden.(besser kleiner als 100A?) eine variante könnte ich mir noch vorstellen: 2x 25mm² in einen trenner und dann mit einmal 50mm² weiter zur sammelschiene (lynx) die sicherung entsprechend größer ( 160A?), weil beide gleichzeitig anliegen. würde auch einen trenner sparen, nur neue 50mm² benötigen. edit: @uzi , letzter post hat sich überschnitten.(bin immer so langsam ;) ) |
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hier die kennlinie für die siemens NH00 80A gG https://support.industry.siemens.com/cs/pd/238449?pdti=td&dl=de&lc=de-DE pro kabelpaar soll man auf max dauerstrom von <=100A absichern. die kommt mir schon fast zu groß vor. die nächst kleinere (glaub 63A) tendenziell zu klein. daher kam ich auf die idee die streifensicherungen (100A) im LYNX doch drin zu lassen, damit diese halt bei kleiner überlast eher greifen. ich weiß halt nicht, ob das zulässig und schlau ist, aber das wird mir der ELI schon sagen.(hoffe ich). @taliesin hat da ja schon ordentlich infos zu hinterlassen ;) dann frage ich mich noch, ob es reicht nur beide plus-leitungen über die NH zu führen, oder definitiv plus UND minus nötig ist und sinn macht. |
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... so der letzte post in diesem Jahr ... Wenn die Leitungen potentialfrei sind, d.h. keinen Bezug zur Erde haben (oder nur einen sehr hochohmigen), dann reicht es definitiv nur die +e abzusichern, weil wo soll der Strom herkommen, der die Leitungen zu den -en abbrennen lässt. Gibt es einen Erdbezug und die beiden Potentiale liegen z.B. auf +/- 24V, dann ist ein Erdschluss möglich und beide Leitungen müssen gesichert werden. Die Streifensicherungen würde ich keinesfalls verwenden, weil die zünden dir im Kurschlussfall ev. einen Lichtbogen, der dann mit knapp unter dem Auslösestrom des NH-Trenners brennt. Bei 48V und 100A sind das immer noch 4.8kW, also erheblich Wärme und keiner schaltet ab. Also grundsätzlich gilt (wie fast immer ): Weniger ist mehr, das Wenige muss einfach passen. 1 |
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so, im neuen endlich den dank an dich ;) weniger ist mehr ... ok, hab jetzt aber entschieden: für beide kabelpaare + und - abzusichern. bestellt sind zwei rittal nh-trennschalter (3fach) mit M8 schraubanschluss und ein paar 80A/250VDC siemens einsätze und n paar klauke kabelschuhe. dauert bei mir ja alles eh immer ewig, jetzt is aber entschieden ;) das bastel ich mir jetzt hinten an den schrank an die schwenktüre mit kabeleinführungen. der lynx sieht jetzt so aus : (die zwei 100A sicherungen sind raus) den rs450/200 hab ich dann auch mit den empfohlenen 250A abgesichert. 3 seiten weiter... endlich eine entscheidung ;D mal sehen ob @Fani noch mehr schlimme sachen sieht ;) das gehirn (cerbo) muss ich morgen noch an die wand bringen und den zweiten GAK GAK [Generatoranschlusskasten] für string 3 und 4 auch noch. (die kommen aber später). erdungsschienen sind auch noch nicht alle fertig. MPII und RS450 hab ich mit 6mm² PA angebunden. |
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heute nix geschafft, außer zu grübeln... Batterie (-) erden oder nicht? wenn ja, einfach am lynx den freien abgang nehmen und mit 16mm² Cu an die erdungsschiene? erdungsschiene im netzwerkschrank kommt da auch mit 16mm² dran. (pylonen und schrankinneres sind aber nur mit 4 oder 6mm² ausgestattet) |
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Darüber wird viel diskutiert. Habe es nicht gemacht, mir war ein floating ground und die galvanische Trennung dann doch lieber. Ja mir ist bewusst das Victron dies im Wiring Guide anders beschreibt, es ist mW aber normativ nicht gefordert und die absolute Notwendigkeit habe ich fuer mich noch nicht erkannt. Moege die Diskussion beginnen 😆 |
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am anfang meiner planung hatte ich mich da eigentlich schon dagegen entschieden. weiß nur nicht mehr genau warum...🤪 aus der erinnerung, weil es eher für schiffe sinn macht? naja, dann wühlte ich mich grad durch jans und peters beiträge im PV-forum und war entsetzt... ;) pedaaa hat geerdet! 😲 |
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halt mich da raus... 😉 Ich habs bei der ersten Victron-Installation von meinem Elektriker, die ich besichtigt hatte so gesehen, und mich gefragt, ob das passt bzw. sich so gehört?! Sichere Antwort hab ich für mich nicht gefunden. Dann hab ichs im Victron Wiring Unlimited auch gefunden, und mich einfach dran gehalten. Andererseits hab ich die Nachteile vom Erden, beim galvanisch getrennten Victron System, ehrlich gesagt auch noch nicht richtig nachvollziehen können?¿ |
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Eigentlich wollte ich zu den Victrons ja nichts sagen, Ich bin ja weit nicht so im Thema wie ihr, aber jetzt doch noch ein wenig klug-gesch***en. Soweit ich das verstanden habe: * die MultiPlus II sind Trafoumrichter, die primärseitige Erdung (Batterie) hat damit keine Auswirkung auf die Sekundärseite. * Galvanisch getrennt ist man damit natürlich immer noch, ist ja ein Trafo. * Bei 48V Batteriespannung sind Fehlerströme sowieso ziemlich irrelevant also ist eine Erdung prinzipiell nicht nötig, ein ähnliches Szenario wie SELV und PELV (mit 48V). Damit der Umrichter primärseitig (Batterie) nicht unendlich weit 'davonschwimmt' muss die Primärseite hochohmig geerdet sein, damit können an den Batterieklemmen immer noch erhebliche Berührspannungen entstehen, aber eben ziemlich stromlos (und damit gefahrlos) Vermutlich fordert Victron kein PELV, daher wird der Batteriekreis schutzisoliert sein (doppelte Isolation, Sicherheitstrafo). Batteriekreisseitig angeordnete Komponenten müssen dann aber alle schutzisoliert sein, z.B. Fühler etc, eine Basisisolations reicht nicht! Bei der batterieseitiger Erdung könnte es ev. zu einem leicht reduziertem Umrichterwirkungsgrad kommen, weil die kapazitive Verkopplung am Trafo nicht mehr symmetrisch ist (eine Seite geerdet, die andere nicht). Auf der anderen Seite ist eine Schutzisolierung aller batterieseitigen Komponenten ev. aufwändig. Ich würde also batterieseitig erden, wenn dort Zeugs rumfliegt, das keine klare sichere Trennung bietet. Wenn man erdet, muss man über Erdschlüsse nachdenken. Ziemlich sicher habe ich aber dabei noch etwas übersehen, wie gesagt, dieses Batteriezeugs ist (noch) nicht so meins. |
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Mhm galvanische Trennung war fuer mich auch immer Potentialtrennung. Wenn ich jetzt den Batt Minus auf die selbe PAS wie die AC Seite haenge, wo auch noch die SPDs SPDs [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] und die PV UK zusammenkommen, also alles andere im Haus, habe ich da schon irgendwie bedenken mir Potentiale auf die Batterie zu verschleppen, bzw unzulässige Spannungen. Ja ich weiss, Pot Ausgleich und Erden ist nicht das selbe, aber das laesst sich fuer mich in dem Fall nicht sauber trennen. |
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das verhindere ich doch gerade mit der Erdung, oder nicht?! Batt- hat Erdpotential. Find ich für mich super. Auch das (Metall)Gehäuse meiner Batterien hat einen Pot-Ausgleich. Gefällt mir schonmal gut, dass da keine Verschleppung zum Minus passieren kann. Und dass ich mitn Plus kabel nirgends ankommen darf, ist für mich irgendwie "eh logisch" |
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victron empfiehlt die erdung und "nur" absicherung der plus-seite. das haben einige so ausgeführt. andere verzichten auf die erdung der batterie und sichern auch nur plus ab. victron verlangt die (nur) einseitige absicherung, weil sonst bei parrallelinstallationen(mehrere MPs) die busleitung im fehlerfall abrauchen könnte. (hab nur einen MPII, da wäre das egal) ich bau jetzt eine PAS bei den komponenten, wo gestellerdung, ableiter und PE von den gehäusen ankommen und da geht dann ein 16mm² 4m weiter zur HES. wenn ich bat- erden will, dann mit an die PAS oder direkt zur HES? victron sagt ja auch, daß diese bat- erdung die gleiche tragfähigkeit wie die batteriekabel haben soll! im kurzschlussfall muss die ja so lange aushalten, bis die sicherung hin ist? blitzstromtragfähig ist 16mm² kupfer ja für einen kurzen moment... alles 16mm² incl. der türen und auch die batterien selbst? |
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meine Batteriegehäuse, sowie die Netzwerkschränke haben 6mm² Pot-Ausgleich. Schrank-Türen sind aus Glas Die Minus Schiene und den DC-Kasten hab ich jeweils mit 16mm² angeschlossen. Hätt ich auch so verstanden. Meine Batteriebänke sind jeweils mit 125A NH00 gG abgesichert. Wenn ich das Pluskabel auf Gehäuse lege, muss sich wohl beweisen, ob die NH Sicherung oder das (2x?) 16mm² Kabel vorher aufgibt?! ... oder die 150A Automaten jeder Batterie... |
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Der Kurzschluss ist nicht das Problem ... böse wäre wenn irgendwo die 125A gegen Erde fließen würden. Das würde das 16mm² PE nicht dauerhaft verkraften. Ein ziemlich konstruierter Fall, ich weiß, aber so ticken die Sicherheitsfuzzies von VDE, UL etc. Ich bin nicht sicher ob ihr mich mit der Schutzisolierung verstanden habt. Die Batterie sollte (innen) gegen Erde nicht nur basisisoliert sein, wenn trotzdem außen die Erde gefordert ist, dann ev. wirklich nur zum Potentialausgleich. Im surge-Fall, hebt es Batterie und WR WR [Wechselrichter] gemeinsam hoch, ebenso wie das lokale Erdpotential (hoffentlich). Die PAS im Verteiler kann wieder ein anderes Potential haben, aber das lässt sich sowieso nicht vermeiden. Hast du keine Erdung auf der Batterie zieht es den WR WR [Wechselrichter] ev. von der Batterie weg. Das könnte der übelnehmen (Trafoisolation?), kapazitiv wird die Batterie, auch isoliert, aber eh 'mitschweben'. Ich finde das einzige wichtige Kriterium, ist die Frage, ob batteriespannungsseitig Geräte verbaut sind, die keine Schutzisolierung aufweisen, eine Basisisolierung würde NICHT reichen! |
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Bloede Frage, wenn es die Batterie und den Wechselrichter gemeinsam hebt und wir vor die WR WR [Wechselrichter] einen SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] bauen, weil das lokale Potential am Dach hochspringt und der WR WR [Wechselrichter] sonst Schaden nehmen koennte, was macht das mit der Batterie? Die wuerde das Potential am Dach ja auch sehen? |
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Die Frage ist keinesweg blöd, das ist nicht unkomplex 1. der GAK GAK [Generatoranschlusskasten] sieht einen Spannungsprung und bedämpft den Hub auf 1500V oder so, der Ableitstrom der SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] fließt über deren Erdanschluss, dieser hüpft mit nach oben, weil er induktiv ist und der Strom ein ordentliches dI/dt hat. Die Panele sehen nur die Differenz zwischen +/- und ihrem lokalen PE (daher <1500V) alles ist gut. 2. der WR WR [Wechselrichter] sieht den Hub, weil ja +/- ca. 1500V über den PE am Dach hüpfen, der WR WR [Wechselrichter] hat seinen lokalen PE und seine SPDs SPDs [Überspannungsschutzgerät, surge protective device], diese begrenzen den Hub lokal auf 1500V über seinem lokalen PE, ist die Batterie geerdet, hüpft sie mit, aber sieht auch nie mehr als 1500V (gegen Erde) 3. der Verteiler sieht wieder den Hub, weil die PE am WR WR [Wechselrichter] hüpft, dieser wieder induktiv ist und daher die Potentiale gegenüber der PE (PAS im Haus) springt, die Überspannungsableiter begrenzen das lokale Potential wieder auf 1500V über lokaler Erde, alle Komponenten sehen nie mehr als diesen Spannungshub. Entlang dieser Linie schwächt sich die 'Welle' ab, d.h. der erste SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] schluckt z.B. 15kA * 1500V (=22.5MW) der nächste 5kA * 1500V (=7.5MW) und der im Verteiler mampft dann noch 1kA * 1500V (=1.5MW) weg. Der Blitz kann also kommen Betrachtet man die lokalen PE in Bezug auf die PAS im Verteiler kann es sein, dass die PE am Dach 10kV hat und die am WR WR [Wechselrichter] 5kV, aber die lokalen Komponenten sehen eben nur ihr lokales Delta (1.5kV) und erleiden dadurch keinen Schaden. |
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wo kann das passieren? kurzschluss würde hinter den NHs ja durch diese begrenzt, vor den NHs im schrank (z.b. kabel am schrank aufgescheuert) bleibt ungeschützt. ich hab eh oft schwierigkeiten zu folgen 😌 so hatte ich mir das nun auch gedacht... hmmm. allerdings nur mit 1nem 16er, weil nur 1 schrank und 1 busbar. dann würde ich vielleicht auch nur plus mit den NHs absichern und die 2x2 pylonen trennen, um keine parrallele sicherung zu haben. (die frage stell ich mal hinten an, um das thema grad nicht zu zerfleddern) |
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Ja eben nur sehr konstruiert. Denkbar wäre eine am Gehäuse aufgescheuerte Leitung die einen 'weichen' Lichtbogen zündet, der unter dem Strom des NH-Trenners bleibt. Wenn die Batterie schutzisoliert ist (eine doppelte Isolierung hat), dann kann man diesen Fall aus sicherheitstechnischer Sicht weglassen, so sagens die VDE/UL-Leute. Das ist ja auch nicht mal Elektrikerwissen (soll jetzt nicht herablassend wirken), weil da geht es um Gerätekonstruktion in der Leistungselektronik ... und das ist auch mein Spezialfach NICHT. |
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