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A bissl viel Drama.. Sehr sehr viele Menschen in Europa haben zu lange auf billigem Fuß gelebt und das System ausgenutzt. Billige Energie aus Russland bezogen, billige Kleidung und andere Produkte aus Asien gekauft, usw. Sehr viele Menschen und Firmen in Europa haben nur Erfolg, weil woanders Menschen dafür ausgebeutet werden und jetzt bekommt man dafür die Rechnung präsentiert. |
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Hallo Haeuslbauer22, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Zeitenwende? explodierende Baukosten & steigende Zinsen... |
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Naja, @Mrjack die Globalisierung die du da so kritisierst, hat mehr Menschen aus der Armut geholt, wie irgendeine andere Maßnahme in der Geschichte. Aber ja selbst da gibt es ein paar Negativ Beispiele, wie die Bäuerliche Überproduktion und dessen Export nach Afrika. Oder der Export der Kleidersammlungen nach Afrika. Im Großen und Ganzen aber war die Globalisierung ein voller Erfolg. Und nichts hat eine größere Auswirkung auf die Umwelt wie ein sinken der Armut. Wenn ich nicht weiß, wie ich morgen Essen für meine Kinder auf den Tisch bekomme, dann ist es mir herzlich egal ob die Wärme von Kohlenenergie kommt oder aus einer Wärmepumpe angetrieben mit Photovoltaik. Armutsbekämpfung kommt vor Umweltschutz. Der folgt danach. |
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Im Herbst sind schon viele Baufirmen Auftragsleer Wissen wir aus erster Hand von Kunden Der Markt hat einen Zenit erreicht ! |
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Der eine sieht es als Drama, der andere Realitätsnah trotz Optimismus - wie immer hat jeder seine Meinung Komisch dass diese massive Energiekrise in Europa ausgetragen wird , wo waren nochmal die anderen 2 WK ? |
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Naja so dramatisch sehe ich es jetzt nicht, laut meinen Quellen bringt man das Jahr noch ganz gut drüber. Was allerdings dann passiert ist das große Fragezeichen. Der Fokus wird wohl eher Richtung Bestandsbauten und Renovierung gehen und weg von Neubau. Falls alles einbricht ist es sowieso ein Schlamassel. Man sollte es evtl. auch mal realistisch sehen, in letzter Zeit gab es bei Immobilien Wertsteigerungen pro Jahr welche oft höher waren als 2 Jahresgehälter. Ein schönes EFH mal eben so 50-80000 Euro mehr Wert in 1 Jahr usw. Zu gut um wahr zu sein. |
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Sind schon da, 2 jahre rund 1% im herbst gehts am sparbuch auch tähglich fällig los. Relativ sicherer anleihefonds bringt schon über 3% |
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ich denke es ist schlimmer als 2008. die EZB ist am Ende! gedrucktes geld ist halbes geld... oder noch viel weniger. also genieße jeden tag, so lange es geht :D |
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am Ende ist die noch nicht, aber auf dem Weg ins Ende. Sie wird nochmals kräftig in die Mogelpackung greifen, ein neues Progrämmchen erschaffen, eine weitere Dosis den Märkten verabreichen. Dann gehts wieder eine Zeit lang..... |
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Die EZB wird wohl ein letztes Pulversäckchen verballern und dann ist Schicht im Schacht. Momentan heißt es, die Südländer retten oder die Währung. Als ob das eine den Untergang des anderen übersteht. XD |
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Naja. Ich wäre da ein wenig vorsichtiger im hinhauen auf den Süden. Bsp. Italien. Das ist Österreichs 2. wichtigster Handelspartner. Klar haben die ca. 150% Verschuldung, allerdings hat Deutschland im Vergleich auch ca. 140%. Deutschland gibt halt bloß lediglich einen Bruchteil an, der Rest ist dort in Schatten Budgets und Auslagerungen. So wie es Österreich lange machte mit den Schulden der ASFINAG, ÖBB etc. Die Schulden der Italiener kommen aus den 80igern, jene Deutschlands aus den letzten paar Jahren. Italien hatte vor Covid dauernd Budget Überschüsse, nicht wie der Norden dauernd neue Schulden. Der durchschnittliche Italiener hackelt mehr Stunden im Jahr wie der durchschnittliche Österreicher oder Deutsche. Deutschlands Exportstärke hängt am Euro und dem Umstand, dass der schwächer ist, wie eine rein Deutsche Währung wäre. Niemand hat so viel Interesse an einem nicht zu starken Euro wie Deutschland. Es ist eine Schicksalsgemeinschaft. Ohne den anderen wären alle Länder in Europa heute von Spekulanten bedroht. Selbst Deutschland steht alleine nicht mehr stark genug da um sich wehren zu können, wir als Österreich sowieso nicht. Die kleinen Nationalstaaten Europas haben am Internationalen Parkett einzeln und alleine kein Leiberl. Gemeinsam prosperieren oder untergehen. Das ist die einzige Wahlmöglichkeit.
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Die Zeitenwende begann bereits und zwar noch bevor die Zinsen erhöht wurden (genauer, seit Anfang 2020 sinken die neuen Baugenehmigungen). Die Bau- und Baustoffwirtschaft zerstört sich gerade mit unverschämten Preisen selbst den Markt. Baugenehmigungen neue Wohnungen Österreich 1. Quartal 2021: 14712 (2017 bis 2019 lag das um die 20.000 ...) Baugenehmigungen neue Wohnungen Österreich 1. Quartal 2022: 11015 Ein Minus von mehr als 25% (gegenüber 2017 bis 2019 fast eine Halbierung). Die Daten vom 2. Quartal kommen erst. Aber was man hört ist das Minus noch größer. Ich bin gespannt ob meine Hausbank Recht behält, die meinte in meiner Gegend minus 75% ab dem 2. Quartal. |
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https://www.derstandard.at/story/2000136859544/hohe-preise-und-steigende-zinsen-aus-der-traum-vom-eigenheim Laut durchblicker.at Recherche würden 30-40% alleine bei der Finanzierung abblitzen mit der neuen Regelung. Das wird die Zahlen nochmal drastisch nach unten korrigieren. |
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| Hallo derLandmann, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Damit liegt die Anzahl der neuen Baugenehmigungen für Wohnungen bereits unterhalb dem Ausmaß der Weltfinanzkrise 2008. Da kam die Bauwirtschaft nur raus über Unsummen die die Nationalstaaten in die Bauwirtschaft gesteckt hat. Dieses mal fehlt der öffentlichen Hand das Geld dafür ... Und eigentlich kommen die schlimmen Quartale erst, 2.-4. Quartal ... |
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Die Preise für Baustahl sind jetzt ca. 30% eingbrochen! Mein Baustoffhändler meint ich solle den Baustart so weit es geht nach hinten verschieben, denn mit Anfang Herbst soll es nochmals kräftig nach unten gehen mit allen Baumaterialien. Bei uns im Grazer Speckgürtel fallen auch die Immopriese, der m2 Preis bei Neubauwohnungen ist inzwischen von 4,1k auf 3,8k gefallen. |
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Holzpreise eh auch seit März kräftig am fallen. |
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Mich würde interessieren wann, bzw. ob diese Entwicklungen jemals beim Endkunden ankommen. Wir sind gerade am Angebote einholen und es vergeht einem ziemlich...erstes Angebot für den Rohbau (!): 700k Ich würde mir echt eine Kristallkugel wünschen um zu wissen ob es besser wäre zu warten. Da wir aber schon eine sehr günstige Finanzierung haben wäre warten aber ohnehin schwierig. |
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Naja, die Stahlpreise und Holzpreise sinken ja eben auch beim Endkunden. Die Zeit, dass einem reine Phantasiepreise genannt werden ist aber noch nicht ganz vorbei. Manche Baufirmen haben den Schuss eben noch nicht gehört ... |
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Die werden den Schuss schon noch hören und dann können sie sich gegenseitig um staatliche Aufträge und Objekt-Leichen bemühen, weil der klassische Häuslbauer wird das Spiel sowieso nicht mehr mitspielen, weil ihm vermutlich schon die Bank hier eine Grenze setzt... bitter. |
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Das gehört mal zu den Top5 die mir bis jetzt untergekommen sind. Ein Schloss? |
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Schön wärs. Ein normales EFH mit knapp 200qm Wohnfläche und Garage ohne Keller. Extra schnörkellos geplant, dh komplett rechteckig, usw. Alleine der Baumeister hat ein Angebot über 230k gelegt für die Bodenplatte und Rohbaugarage. |
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Ohne jetzt den Plan zu kennen, würde ich mal behaupten für ein 1-stöckiges simples rechteckiges Haus definitiv deutlich zu teuer. Auch wenn die (Material)Preise momentan auf einem absoluten Hoch sind. |
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