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@Christiano Terrasse ist über der Garage, kommt nicht mehr zusätzlich. Zisterne siehst du am ersten Bild, das ich gepostet habe. Ebenso Abwasserkanal samt Schacht und quasi links oben ist 3in Regenwasser Schacht, über den der Überlauf der Zisterne in den Kanal geleitet wird. Strom kommt zwischen beiden dort eingezeichneten Schächten. Wir haben bereits für den Wasseranschluss gegraben, die Erde steht 2,5 m ohne Probleme. Ist aber natürlich abgesichert. |
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Vielleich ist bei der Bauweise noch was drinnen, ich würde empfehlen den EA EA [Energieausweis] hochzuladen. Aus den Daten entnehme ich, es wird ein klassiches Ziegelhaus mit WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] und da ist eigentlich eine Senkung der Heizlast leicht möglich. Im übrigen werden die inneren und solaren Gewinne beim EA EA [Energieausweis] hinsichtlich der Heizlast nicht berücksichtigt. Und die Luftwechselrate wird bei -12,9°C auch nicht so hoch wie im EA EA [Energieausweis] sein. |
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Bitte zeichne in einem meiner Beispielpläne alle notwendigen Angaben ein und welche Ausrichtung der Pool haben soll. wäre mein Favorit https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=iDvb76j2oCvQJY54vqrq |
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https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=5QngRpyUsPi5UQBPpemN Danke für deine Hilfe! Ich hab mal alles eingezeichnet. das hellblaue Kästchen soll eine Regenwasserzisterne werden. EAW lade ich auch dann hoch |
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@berhan ich hoffe, ich habe alle relevanten Seiten dabei und man kann es lesen. |
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hallo Bauerin, diese sitzt neben mir im büro. nachdem sie aufgegeben hat habe ich am wochenende mehrere stunden rumgetüftelt um zu einer lösung zu kommen. dann haben wir letztendlich abgesagt... als vorabinfo hätte ich das auch gesagt, und du siehst ja an der intensiven beteiligung hier daß der erste eindruck deines projekts dies vermittelt. es machen halt hier viele details aus, die bei diesem projekt fast alle in die negative richtung zeigen. ich führ das gleich näher aus. dein installateur ist sehr RGK RGK [Ringgrabenkollektor] erfahren und ein sehr sehr guter. ich hätte seine vorabschätzung geteilt... folgende faktoren sind hier negativ: -> halbkeller ->kein baugrubenkollektor möglich -> keller voll beheizt mit wohnnutzung -> haus steht 'verkehrt' am grundstück, daher kaum solare gewinne. -> simulation aus heizwärmebedarf ergibt daher kaum reduktion zur normativen heizlast ( typisch 10-30%) -> süd/ost-seite und süd/west-seite sind hauseingang und garage -> stützmauer/einfriedung an der nordwestseite, fundament macht senkrechte verlegung unmöglich -> fundierung außenstiegen, abklärung mit bmstr nötig -> sehr sandiger boden -> pool statt schwimmteich; RGK benötigt seitlichen abstand wie überdeckung gegen außenluft -> grundstück ~600m² davon versiegelt 195m² haus&garage 55m² einfahrt & zugang 20m² pool hier bilder zum boden... bilder zum halbkeller und zur fundamentierung an der grenze... |
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hier die studien die wir unter den angeführten randbedingungen angefertigt haben... alle varianten bleiben bei einer unterdeckung. die letzten beiden will man auch nicht umsetzen, sind eher potentialstudien... |
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was könnte nun eine lösung sein? wie von dir bereits erwähnt würden wir wenn es unser projekt wäre eine hybridquelle umsetzen. 2/3 RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und 1/3 TB so etwas ist thermodynamisch die beste erdwärmequelle und mehr als die summer der einzelteile, weil jedes system seine stärke ausspielen kann: der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] in der ersten winterhälfte, die TB in der zweiten... so würde das aussehen... je nach zufahrtmöglichkeit könnte man die bohrung auch später errichten. hier ein bild von so einer lösung: reduced to the max, einrohr da40 RGK RGK [Ringgrabenkollektor] seriell an simplex da40 TB gekoppelt. gesteuert nur über den selbstregeleffekt... an der schweißstelle wurde hier zusätzlich ein temperatursensor eingebaut... |
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Ich hab ja auch erst gedacht: ein paar Teile senkrecht und alles passt... Bis ich merkte: lehmiger Sand! Hab selbst komplett senkrecht. Heftige Aktion,aber reiner Lehm. Bis auf eine Ecke mit Sandader. Das Stand ein Paar Stunden und sackte unvermittelt zusammen. Da lagen die Kreise noch nicht ganz drin. Die Rettung war echt aufwändig mit vorsichtigsten schaufelbewegungen. Alternativ muss man riesige Löcher Buddeln. Das steht in keinem Verhältnis. |
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Danke allen fürs Hirnschmalz aufwenden! Ich bin jetzt halt mal ziemlich verzweifelt... Die Tiefenbohrung ist einfach preislich ein Hammer... @dyarne: ginge es sich ganz ohne Pool nur mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] aus? |
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Versuchen wir halt Mal die Heizlast zu senken, vielleicht kommst du so zu deinem RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Hinsichtlich der Dämmung ist noch viel Luft noch oben, sollte also die Heizlast schon noch um einiges geringer werden. Die höchsten Verluste haben im EA EA [Energieausweis] die Fenste und Türen, hier wurden nur Pauschalwerte eingesetzt. Ein geringerer U-Wert sollte leicht möglich sein, bei größeren Fenstern landet man bei 0,6-0,7. Der nächste Brocken ist der Wandaufbau im KG (EW01), der U-Wert liegt bei 0,211 W/m²K. Hier kannst du die Dämmstärke beispielsweise erhöhen z.B. von 16 auf 24 cm oder ein besseres XPS verwenden (gibt auch ein 0,027). Du könntest somit den Leitwert mit einem 24 cm XPS um ein Drittel senken (von 26,2 W/K auf 17,5 W/K (macht dann in der Heizlast 300 Watt weniger)) ohne das wir jetzt auf ein 0,027 XPS greifen müssen. Als nächstes ist der Deckenaufbau (AD01) an der Reihe 25,54 W/K. Hier sind 24 cm EPS-W15 geplant, jedoch nur vom 0,041. Erstens gibt es das EPS auch als 0,031 Variante und ein paar cm mehr würden auch nicht schaden. Mit 30 cm 0,031 EPS würde der Leitwert auf ungefähr 15 W/K fallen und die Heizlast verringert sich um 350 Watt, der Aufpreis dafür wird marginal sein. Mit 18,9 W/K folgt dann der Bodenaufbau im KG (EC01). Was mir hier sofort ins Auge sticht, ist diese grottenschlechte Schüttung (Polystyrolbeton) mit einem Lambda von 0,55. Durch Verwendung einer Schüttung mit besserem Dämmwert kommst um den Faktor 10 runter. In Kombination mit 4 cm mehr an XPS würde sich der Leitwert von 18,9 W/K auf 11,6 W/K senken (wären um die 250 Watt an Heizlast). Und somit hätten wir, ohne das wir die Fenster und Türen angegangen sind, um die 900 Watt an Heizlast gespart. Bei den Fenster sollte auch noch um die 300 Watt gehen. Interessanterweise passt die Außenwand, hier wurden 20 cm EPS-F Plus verwendet, also ein 0031. Ein paar Prozent würden zwar noch durch dickere Dämmung gehen (vielleicht passend zur XPS Dämmung der Kellerwand), aber viel ist hier nicht drinnen. Ich versteh nur nicht warum bei den anderen Komponenten so geschludert wurde, vor allem weil es fast nicht viel mehr kostet (ich schätze um die 2500-3000 Euro, somit sollte die Kosten durch den geringeren HWB in unter 20 Jahren wieder drinnen sein). 5 |
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Die 2000-3000€ spart man in Wahrheit ja dann bei der Tiefenbohrung. |
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Ja, nur mit dem Unterschied das sicht ein besserer HWB über die Zeit durch geringere Heizkosten amortisiert, die Tiefenbohrung tut das nicht. Im Endeffekt müsste der Threadersteller mit seinem Planer den EA EA [Energieausweis] überarbeiten, den die Optimierungen sind ja von den Kosten unterschiedlich. Eine Schützung mit besseren Dämmwert wird vermutlich gar nix kosten, die bessere Dämmung zum Dach ein bisserl was und am teuersten ist das XPS mit ca. 1 Euro p. cm m². Wobei dyarne schreibt von Halbkeller, da brauchts ja über der Erde gar kein XPS, und günstigeres EPS-F plus könnte verwendet werden, vielleicht ist es dann ein Nullsummenspiel. Es kann vielleicht auch der Bodenaufbau im Keller ein paar cm erhöht werden und so statt +4 cm XPS unter der Bodenplatte, 5 cm günstiges EPS im Bodenaufbau. Diese Spielerein kann man in den EA EA [Energieausweis]-Tools ganz schnell durchspielen und so mit den geringsten Kosten einen besseren HWB erziehlen. Leider wurde der EA EA [Energieausweis] anscheinend nicht als Planungstool verwendet. |
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BauerinundBauer: Anhand des Bildes jenes Arne hier eingezeichnet hat, ist der Boden nicht ausreichend standfest. Eine senkrechte Verlegung ist hier leider nicht realisierbar! Wenn ihr euch einen Pool wünscht, dann würde ich auch dannach planen. Eine Möglichkeit wäre die Heizlast zu senken, Berhan hat euch hier die Maßnahmen mitgeteilt. Eine weitere schließt ihr mit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] aus, was spricht gegen einigen dezentrale Lüftungseinheiten? Dadurch wäre eventuell keine Tiefenbohrung notwendig, da man mit einer der Planungen auf 6,5kW Entzugsleistung kommt. Man sollte aber auch hier bedenken, die Mehrkosten gehen in der Gesamtsumme des Hauses unter. Perönlich stelle ich hier etwas zurück jenes man mit etwas zeitlichen Abstand umsetzen kann. Wolfgang |
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Ein Haustechnikplaner der bei EFHs Simulationen für den Heizwärmebedarf macht... Das ich so etwas auf meine alten Tage noch erleben darf. Wanna marry me? Ehrlich gesagt verstehe ich das Problem mit der Tiefenbohrung immer noch nicht so ganz., weil: - dickere Dämmung = höherer Preis (gerade jetzt, Preisunterschied XPS 16 auf 24 ist nicht wenig - besserer U- Wert bei den Fenstern: -> höherer Preis -> höheres Flügelgewicht Ohne deine Planung im Detail zu kennen können sich diese Maßnahmen auch anderwertig auf den Bauablauf auswirken, Stichwort Lieferbarkeiten In deiner Situation würde ich die Mehrkosten für die Sonde in Kauf nehmen, das wird nicht der einzige Puinkt bleiben der beim Projekt Hausbau unverhergesehen dazu kommt, dafür kalkuliert man schließlich immer ne Reserve mit ein. |
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Vielen Dank für alle Meldungen! Ihr helft uns ungemein. Wir haben sehr wohl mit dem EAW gearbeitet und mit dem Haustechniker vor Monaten die Dämmung besprochen - es wurde uns jedoch immer mitgeteilt, dass es passt und sich ausgeht. Jetzt sind wir mal am Rechnen anhand berhans Empfehlungen. |
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Ich kann hier leider fachlich nichts beitragen, aber der Satz verwundert mich schon einigermaßen. Ihr baut relativ groß mit (Teil)Keller, Garage und Pool und da schrecken dich 5k für die Bohrung ab? Da werden im Laufe des Bauens noch einige 5k Brocken um die Ecke kommen, die ihr jetzt noch nicht am Schirm habt. 1 |
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Ich vermute das ist gar nicht erforderlich. BauerinundBauer möchte ja KF410 verbauen und die sind im EA EA [Energieausweis] vermutlich nicht abgebildet (meist wird ja der EA EA [Energieausweis] zu einem Zeitpunkt erstellt, da wurde die Fenstertype noch gar nicht definiert), die Werte der gewählten Fenster wäre einfach Mal in den EA EA [Energieausweis] aufzunehmen, selbige mit den Türen. Und dann kann man sich mit den Fenstern spielen, z.B. Solarglas (war bei Internorm Mal gratis) oder den Abstandhaltern. |
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Natürlich sind 5k zusätzliche Kosten nicht ohne, aber wurde das Projekt so knapp kalkuliert? Wenn ja, dann steht das ganze ohnehin auf wackeligen Beinen. Wurde die Entsorgung der Erde berücksichtigt? Da wird EINIGES anfallen (300m³ aufwärts). Die Vorschläge von Berhand würde ich so gut es geht ohnehin umsetzen. |
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Bei der Tiefenbohrung geht es nicht "nur" um die Kosten. Es geht auch darum, dass das im Burgenland lange dauert und aufgrund der nötigen wasserrechtlichen Bewilligung, die man braucht, ist es mir zu riskant. Ich will jetzt nicht zuerst den RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Teil verlegen und dann vielleicht in einem Jahr einen negativen Bescheid bzgl der Tiefenbohrung bekommen, wo ich dann aber auch schon ein geologischen Gutachten zB bezahlt habe. Das kann eben auch passieren - darauf, dass man die Bewilligung bekommt, kann man sich eben nicht fix verlassen. Wir arbeiten an der Heizlast. |
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Ich verstehe es, es war ur mühsam (und letztlich stand halt im Bescheid drinnen das wir 7m Abstand vom Nachbarn brauchen, war das k.o. Kriterium). Also zu den Kosten fürs Bohren kommen ja locker 6 Monate Wartezeit und 2000€ aufwärts für den Papierkram. Ich verstehe gut dass man sich das nicht antun will... |
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