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Hallo, Heizkreise hast du hoffentlich sowieso in jedem Raum einen eigenen. Du wirst im Keller einen Verteiler haben, durch den erstmal der Vorlauf von der Wärmepumpe kommt und von dort dann auf die einzelnen Kreise im Haus verteilt wird. EG und OG an 2 separaten Vorlaufkreisen an der WP WP [Wärmepumpe] anzubinden seh ich jetzt auch keinen Vorteil. Macht das System nur unnötig komplizierter. Am meisten kannst du sparen, indem du den sinnlosen Pufferspeicher entfernst. Hast doch eh eine Fußbodenheizung. Ist das ein Neubau? 11kW??? Wärmepumpen sind nicht träger als Gas. Die erreichen die Vorlauftemperatur auch schnell. Träge ist nur die Fußbodenheizung im Vergleich zu Heizkörpern. |
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nix klassisch. wärmepumpe und pufferspeicher sind ein widerspruch per se... pufferspeicher braucht man um zu ... puffern. also wenn man einen wärmeerzeuger hat der hohe temperaturen in kurzen zeitabschnitten liefert. die wp liefert niedertemperatur 24/7... erlaube mir hier den wp-großmeister peter hubacher zu zitieren: 'je einfacher die hydraulik desto effizienter die wp' nie niemals nicht... getrennte heizkreise braucht man wenn man in der sanierung unterschiedliche wärmeabgabesysteme hat (fbh & heizkörper), oder zonen unterschiedlicher zeitlicher nutzung (dauerbetrieb neben absenkbetrieb, wohnbetrieb neben bürobetrieb, etc...) im efh bei einer nutzeinheit kostet das nur invest, effizienz (3 pumpen mal 5000h stunden statt einer) und ist völlig unnötig. auch löst man unterschiedlichen wärmbedarf nicht über die wassermenge (eindrosseln) sondern über die planung: raumweiser wärmebedarf -> dimensionierung heizflächen. dann sind wir schon mal bei 3 ... nein. 10kw wp sind gleichviel wie 10kw gastherme. träge ist die flächenheizung, das ist aber ein vorteil, weil niemand alle 10 minuten eine andere wohlfühltemperatur hat. oder hast du schon mal einen kachelofen mit einem ein-/ausschalter gesehen? beim @querty haben die monteure gemeint wo sie schon da sind könnten sie auch gleich in der garage eine fbh legen. hat seinen heizwärmebedarf eh nur verdoppelt... meine frau nennt solche 'planungen' die der monteur vor ort entscheidet: 'beim machen ists so geworden'... ich glaube das forum bietet für dich noch richtig viel wertvollen lesestoff ... - edit: Marty war schneller, aber nur weil ich so lange zum schreiben brauch ... ;-/ |
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Ich würde mir die Hoval UltraSource B comfort C (11) nicht verbauen lassen und das hat mehrere Gründe. 1. Die Kältemittelmenge beträgt 4,1 kg und unterliegt bei nicht hermetischen Geräten daher der jährlichen Prüpflicht. Nachdem dieses Gerät ein Split-Gerät ist, und vermutlich Schraubverbindungen an den Kälteleitungen aufweist, kann davon ausgegangen werden, dass dieses Gerät darunter fällt. Und das gilt auch für alle Hoval Gerät dieser Serie, sogar die 8 kW Variante hat zu viel Kältemittel. Somit würde eine jährliche Wartung anfallen, die möglicherweise teurer ist, als die jährlichen Stromkosten dieser WP WP [Wärmepumpe]. 2. Vermutlich ist diese WP WP [Wärmepumpe] für einen Neubau mit 172 m² zu groß. 3. Ein Pufferspeicher hat (außer für Frischwasser) in einem Neubau mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und WP WP [Wärmepumpe] nix verloren. Edit: 4. FI-Typ B wird gefordert, macht die Anlage nochmals um 500 Euro teurer. |
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Sorry, ich bin ein Leihe. Wir bekommen das Gerät mit einen Seperaten 300 Liter Warmwasserspeicher. Ja, Neubau. 11kw zu stark? Ist Pufferspeicher = Kältepuffer? Wir bekommen einen EnerVal100. Vielleicht verwechsele ich hier auch was. Wir bekommen einen 200 Kältepuffer. Der sei für die Kühlfunktion notwendig? Mir wurde gesagt, dass der Pufferspeicher die Taktfrequenz niedrig hält und sehr gut funktioniert in Kombination mit Photovoltaik. Danke für den Kommentar des Kältemittels und jährlicher Wartung.... ich merke gerade ich komm leider bisschen spät mit meinen Fragen... |
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Wo steht das, dass bei der UltraSource B comfort C (11) 4,1 kg Kältemittel gibt? Ich konnte das nicht finden. |
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Quelle: https://www.hoval.at/medias/UltraSource-B-comfort-C-compact-C-AT-D-22.pdf?context=bWFzdGVyfHJvb3R8MzQzODI1MHxhcHBsaWNhdGlvbi9wZGZ8aDJkL2g3Zi85NjI2ODIyNDQzMDM4L1VsdHJhU291cmNlLUItY29tZm9ydC1DLWNvbXBhY3QtQy1BVC1ELTIyLnBkZnxjZDRiZGFiNTY4ZWQ3YmRlMmZhZmQxOWFiMzk0ZDE4NjdkMmJmM2Y5MzExY2Y1ZjE5MDZhM2M2OTE4NzQzYjEw&attachment=true Seite 21 |
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Hallo, ich habe auch eine Ultrasource b cp C 8/200. Puffer habe ich keinen installiert und bin soweit sehr zufrieden. Von diesen notwenigen Wartungen weiß ich nichts... Ich wollte kürzlich die Kühlfunktion nachrüsten, was lt. Infos von Hoval nur mittels Puffer lösbar sei (Eneval100). Kosten enorm (mehrere Tsd. €) mit notwendigem Umbau der Hydraulik. Ich wollte den Einbau des Puffers umgehen und trotzdem die Kühlfunktion nutzen aber keine Chance...Der Puffer samt Hydraulik nimmt auch einiges an Platz weg, was bei uns ohne Keller nicht unbedeutend ist. |
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Vielen dank für diese Info. Sprich für meinen Fall macht der Pufferspeicher jedenfalls Sinn, da wir auch kühlen wollen. Aufpreis für den Puffer und somit für die Kühlfunktion beläuft sich bei mir auf 2000(netto) |
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Unwissenheit schützt vor Strafe nicht und die sind in diesem Fall sogar exorbitant hoch (bis 38.000,- Euro). Rechtliche Grundlage Verordnung (EU) Nr. 517/2014 https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32014R0517&rid=1 Umsetzung in Öserreich inkl. Strafbestimmung mit Treibhausgasgesetz 2009 https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20006451 Und Hoval schreibt das auch in der Bedienungsanleitung der UltraSource® B comfort C (11) Seite 4 https://www.hoval.at/medias/4217234-00-DE.pdf?context=bWFzdGVyfHJvb3R8NjYwMjYwMnxhcHBsaWNhdGlvbi9wZGZ8aGEwL2gwOS84ODcwNjY5MTU2MzgyLnBkZnxiZTJkODNhNGZkZGU0NzhlNzhkODc2NjJhNzFiZTcwMjE3MTFhYjY5Yzc0ZTcwMGMzODg0Y2M0NDJjN2U0Y2U4&attachment=true Stiebel Eltron macht das besser, hier gibt es fixe Preise und eine schöne Darstellung auf der Homepage. https://www.stiebel-eltron.at/de/home/service/garantie-und-services/dichtheitspruefung.html |
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Da ich die Baugleiche WP WP [Wärmepumpe] habe, nur von IDM A2-7, möchte hier noch kurz was anmerken: 1. Bei der IDM sind die Kälteleitungen Hermetisch dicht und sowohl die A2-7 als auch die A3-11 (baugleich zu der hier diskutierten) sind von der wiederkehrenden Prüfung ausgenommen. Steht auch genau so im Prüfbuch meiner WP WP [Wärmepumpe]. Ich schätze da die Hoval 1:1 baugleich ist, da von IDM gefertigt, wir das auch dort zutreffen. Die Kälteleitungen werden übrigens verlötet und nicht verschraubt. 2. Sehe ich auch so, meine mit 2-7kW Heizlesitung reicht locker für unsere 180m2. 3.Würde ich auch nicht machen, auch nicht für Kühlung. Unsere Kühlfunktion funktioniert auch ohne Puffer 1a 4.Ich hab bei mir wegen Inverter WP WP [Wärmepumpe], PV und anderen Geräten generell einen Selektiven 300mA Typ B FI Zentrall vorgeschlaten. Die 400€ waren's mir wert! |
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Wenn dir IDM bestätigt, dass die Gesamtanlage hermetisch dicht ist und nicht der Prüfplicht unterliegen, dann bist du aus dem schneider. Würde mich aber wundern. Hoval tut das ja nicht und verweist in der Bedieungsanleitung explizit auf die Prüfplicht bei diesem Gerät. In der Installationsanleitung wird seiten IDM bestätigt, dass die beiden Einheiten im Auslieferungszustand hermetisch dicht sind. Und zwar mM so lange, bis der Kältetechniker den Rohrschneider ansetzt;) Somit müsste der Kältechniker, welcher die Gesamtanlage in Verkehr bringt und dies bestätigen und die Anlage dementsprechend Kennzeichnen. Ob das in Österreich überhaupt geht, bin ich mir nich so sicher. In Deutschland würde es gemäß Umwelbundesamt nicht gehn. Siehe dazu ein Auszug aus nachfolgedem Link hinsichtlich hermetischer Anlagen. Ergänzung Split-Systeme, die mittels Schnellschluss-Verbindungen zusammengebaut werden, gelten unabhängig von der Einhaltung der geprüften Leckagerate von weniger als 3 Gramm pro Jahr nicht als hermetisch geschlossene Einrichtungen. Selbst wenn diese Schnellschluss-Verbindungen bei der Montage zu irreversiblen Verbindungen umgewandelt werden, kann die Einrichtung nicht als „hermetisch geschlossen“ gewertet werden. Ausschlaggebend ist, dass eine Installation, d.h. eine Verbindung zweier Kältemittel-haltiger Leitungen, am Ort seines künftigen Betriebs erfolgt. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/fluorierte-treibhausgase-fckw/rechtliche-regelungen/haeufig-gestellte-fragen-zur-f-gas-verordnung/abschnitt-1-uebergreifendes#ubergreifende-fragen Nachdem es hier um die Umsetzung einer EU Verordnung geht, gehe ich davon aus, dass die Österreicher dies ähnlich auslegen. |
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Die Kälteleitungen werden vom IDM bzw. Hoval Techniker bei der IB angeschlossen bzw. verlötet und auf dichtheit geprüft. Also ist das kein Thema 😉 |
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Doch ist schon ein Thema, wurde bei dir die gesamte Anlage als hermetisch dicht gekennzeichnet (Prüfplakette). Wie geschrieben bei den Germanen ist eine Splitanlage grundsätzlich nicht hermetisch dicht. Das Evakuiren ist ja Standard und wird ja grundsätzlich gemacht. |
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Ja prüfplakette + Eintrag im Prüf/Anlagenbuch wurde durch IDM gemacht |
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Na dann bist ja fein raus. |
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Kommt wiederum drauf an. Der GWp Wert vom Kältemittel mit der Füllmenge multipliziert ergibt einen Wert. Wenn dieser dann über 5000 ist wird die Anlage zumindest bei uns in D prüfpflichtig. Die jährliche Prüfung wird dann im Anlagenbuch eingetragen und der Betreiber bekommt dies als Bestätigung ausgehändigt. |
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Hallo, hauptsache du kommst mit deinen Fragen, so kann man Fehler noch vermeiden. Energieausweis, was steht da drin bei Heizlast? Bei einem Neubau dieser Größe sollte sich alles eher unter 8kW abspielen. Wie kühlst du? Über die Fußbodenheizung bzw. Betonkern oder hast du separate Gebläsekonvektoren in den Räumen? Nur bei Gebläsekonvektoren hat der Kältepuffer thermisch einen Sinn (finanziell aber eher nicht) und der darf um Himmelswillen nicht in den Heizkreis eingebunden sein. Das mit der jährlichen Prüfung bei Systemen mit zu hohem GWP kann gefährlich werden. Aktuell wird das noch nicht exekutiert, aber mit der zunehmenden Zahl an Wärmepumpen wird das wohl Standard werden, analog zum Rauchfangkehrer. Irgendwer will ja schließlich was verdienen. |
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Über das diskutieren wir ja hier die ganze Zeit. Die genannten Hoval bzw. IDM Produkte haben ein CO2 äqivalent von über 5 Tonnen, nachdem diese Split-Geräte sind, bin ich der Meinung, dass diese prüfpflichtig sind. Wenn aber KAIdO eine Bestätigung des Anlagenerstellers hat, dass seine Anlage hermetisch dicht im Sinne der EU Verordnung ist, so würde diese nicht unter die Prüfpflicht, da das CO2 äquivalente unter 10 toionen liegt. |
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Da steig ich ehrlich gesagt aus. Hermetisch dicht wären in diesem Sinn ja alle die verlötet sind. |
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Anbei Paar Eckdaten zum Haus & Heizlast Berechnung |
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wie schon letztes jahr vermutet: die angebotene wp ist viiiel zu groß. deine heizlast liegt in der gegend von 4-5 kW - du hast ein sehr kompaktes und gut gedämmtes haus... wenn du neu baust: - erdwärme kommt nicht in frage? - wie groß ist dein grundstück? dann wärst du die kühlthematik mit kältepuffer und ähnlichem unfug los, weil dann kannst du passiv mit dem erdreich kühlen und da paßt die leistung sehr gut zum kühlbedarf des hauses. eine aktive kühlung hat viel zuviel leistung. du würdest dann von vorteilen wie größerer lebensdauer, speicherquelle zum lastverschieben mit variablen tarifen, erdwärme = erdkühle und keiner außenaufgestellten technik profitieren... von Hoval gibt es eine ganz gut zu deinem gebäude passende wp mit 2-8 kW (bissl groß, aber bei guter heizflächenauslegung ohne pufferspeicher paßt das schon...siehe www.flow30.at ) |
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