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BTC -50%, GAS + 400%, Kredit + ….

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4.10. - 27.10.2022
263 Antworten | 57 Autoren 263
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Die Entwicklung ist aktuell sehr spannend und ich kenne wenig Leute, die nicht betroffen sind. Ein EFH am Land, eine WHG in Wien, ein paar BTCs hier, ein kleiner variabler Kredit dort emoji 

Defacto trifft mich die Breitseite so heftig, dass ich mit - 10k Extrakosten in dem Jahr rechnen muss. Trifft mich härter als vermutet, aber ist noch verdaubar, bin nicht am Limit und werde die Zeit überstehen.

Mit welchem Minus bzw. Extrakosten kalkuliert ihr so ?

  •  derLandmann
  •   Gold-Award
6.10.2022  (#61)

zitat..
ds50 schrieb: Ein weiteres Indiz daß Energie noch immer zu billig ist.
Bei 2km bin ich mit dem Fahrrad vielleicht 2-3 Minuten langsamer. Aber sie sparen mir 11€ ein. Pro Strecke (440€ / 20 / 2).

Wie kommst du auf 11€ pro Strecke - pro Tag?

Auch wenn 1-2km Arbeitsweg natürlich nicht viel sind, es kommt auf den Job an.
Wenns regnet, schüttet, die Straße nass ist am Morgen fahre ich sicher nicht in einen Job in dem ich Anzug tragen muss, als Beispiel. Auch bei Schnee und Eis setze ich mich in unserer ländlichen Gegend nicht aufs 2Rad.
Ergo: kommt immer auf die Location, Arbeit und Umstände an. Pauschalaussagen ungültig.


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  •  Landei
  •   Gold-Award
6.10.2022  (#62)

zitat..
derLandmann schrieb: Wenns regnet, schüttet, die Straße nass ist am Morgen fahre ich sicher nicht in einen Job in dem ich Anzug tragen muss, als Beispiel. Auch bei Schnee und Eis setze ich mich in unserer ländlichen Gegend nicht aufs 2Rad.

und zu Fuß ist auch keine Alternative?
1km bei Regen (mit Regenschirm versteht sich) zu Fuß in die Arbeit zu gehen, ist auch Anzugträgern zumutbar würde ich mal sagen. 

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  •  ds50
  •   Silber-Award
6.10.2022  (#63)

zitat..
derLandmann schrieb: Wie kommst du auf 11€ pro Strecke - pro Tag?

Hab ich beschrieben: 440€ / Monat, 20 Arbeitstage.


zitat..
derLandmann schrieb: Wenns regnet, schüttet, die Straße nass ist am Morgen fahre ich sicher nicht in einen Job in dem ich Anzug tragen muss, als Beispiel.

Wenn man wirklich Rad fährt kommt man erst drauf, wie selten solche Tage in Wirklichkeit in Österreich sind. Es ist halt die Nr. 1 "Ausrede".
Gamaschen, Regenhose, Poncho bzw. Regenjacke, Handschuhe, und der Regen kann mich mal. In Graz seh ich auch jeden Tag genug radelnde Anzugträger. Mit E-Unterstützung ist auch das Schwitz - Argument keines mehr.

Übrigens hatte ich früher im Winter extra genagelte Reifen aufgezogen, damit war blankes Eis auch kein Thema mehr. Nur Schneematsch auf dem Radweg aufgrund der Sch... Salzstreuung (bei Schnee! 🙈) geht mit dem Rad leider garnicht, da musste ich auf die Bundesstraße wechseln...

Ich komm vom Land. Und ich weiß selbst, daß man hier im Grünen für jeden Pfurz ins Auto hüpft, und sei es nur 1 km. Sich dann aber über die teuren Lebenshaltungskosten zu mokieren, wenn man mind. zwei ressourcenfressende (egal, welcher Antrieb!), tonnenschwere Blechhaufen zu Hause hält, obwohl mit ein bisschen Willen absolut gangbare (haha!) Alternativen möglich wären, das klingt für mich in einem Energiesparhaus Forum halt ein bisserl Dings.

No front to @thez , ich mein das eh aus allgemeiner Beobachtung.

Beginnt bei mir selber, daß ich endlich mal mein altes Rad wieder herrichte, und dieses wieder statt dem deppertem Auto für den täglichen Weg zum Bahnhof einsetze. Meiner Wampe geht's dann wieder an den Kragen. 😁


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
6.10.2022  (#64)
Genau so sehe ich es auch.
Ich meine, als Vortragender auf der FH kannst auch nicht wie der Lumpi antanzen,  als Ärztin ebenfalls.
Trotzdem ist meine Frau jeden Tag 7km gependelt mit dem Rad, und ich zeitweise 8km. Das war an sich kein Problem.

Aktuell bin ich allerdings auch kein gutes Beispiel... Job mit viel Fahrerei, immerhin alles berufliche Kilometer. Aber 2km gehen selbst mit Anzug wirklich immer.

1
  •  Wiesi87
  •   Bronze-Award
Preisauskunft 6.10.2022  (#65)
Also wir werden durch das staatliche Gießkannenprinzip heuer auch mit deutlichem Plus aussteigen. Strom hab ich noch bis Ende 2023 meine 7,4 ct garantiert. Je nach heurigem Winterverlauf werd ich vielleicht mit dem Verbrauch durch weitere Optimierungen nochmal deutlich runterkommen. Aktuell bin ich im Vergleich zu 2021 auf dem Weg zu 800kWh Einsparungen (wären dann gesamt knapp unter 5000 kWh für Haushalt, Heizen, Warmwasser), aber das hängt natürlich massiv vom Wetter und den Temperaturen im kommenden Winter ab. 
Spritpreisteuerung trifft uns kaum, da ich ein Firmen-KFZ zur Privatnutzung habe und meine Frau keine 3000km in Jahr fährt.
Die sonstigen Erhöhungen sehen wir natürlich, aber da wir immer schon höherpreisig bei den Lebensmitteln usw. eingekauft haben, und dort der Preisanstieg bisher deutlich moderater war, wirkt sich das am Ende des Monats kaum aus. 
Kredit ist fix mit 1.5 eff. also auch von der Seite keine bösen Überraschungen. Kommendes Jahr werden natürlich die Indexanpassungen der verschiedenen Versicherungen durchschlagen, aber das wird wohl durch Gehaltserhöhungen abgefangen. 

Mich ärgert einfach, dass hier wieder so nach Gießkanne absolut gesehen nach oben umverteilt wird, anstatt dafür zu Sorgen, dass Hilfe dort ankommt wo sie wirklich gebraucht wird. Ich hätte da rein auf mehr Geld für Sozialleistungen wie Wohnbeihilfe, Heizzuschüsse usw. gesetzt.
Jeder der es sich leisten kann überhaupt daran zu denken ein EFH zu bauen (oder Geld in BTC anzulegen ;) ), gehört wohl eher dem finanziell mobileren Teil der Gesellschaft an und kann sich glücklich schätzen die Wahl zu haben. Die Wahl, welche Heizmethode er wählt, die Wahl wie das eigene Geld angelegt wird und die Wahl welche Kreditform er bevorzugt. 
Unterstützen muss man die Leute, welche diese Wahl nicht haben.

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  •  thez
6.10.2022  (#66)

zitat..
ds50 schrieb:

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thez schrieb: Sollte es wirklich mal happig werden dann gibts wieder mehr Fokus aufs Home Office bzw. sind unsere Arbeitswege 1km und 2km also durchaus auch ohne Auto schaffbar
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 Ein weiteres Indiz daß Energie noch immer zu billig ist.
Bei 2km bin ich mit dem Fahrrad vielleicht 2-3 Minuten langsamer. Aber sie sparen mir 11€ ein. Pro Strecke (440€ / 20 / 2).

Ist jetzt vielleicht auch plakativ gesprochen, und ich kenn natürlich die Hintergründe nicht.  Aber bei solchen "Entfernungen" machts auch ein E-Auto nicht besser, weils einfach eine Ressourcenverschwendung ist, wenn die zu überbrückende "Strecke" ganz easy mit dem Rad oder gar zu Fuß zurückzulegen ist.

Valides Argument und es nervt mich selbst oft, dass ich zu "faul" bin. Ich rede mir halt auch so Argumente wie Schwitzen, Regen, "das schöne Gewand" nicht dreckig machen etc. ein.
Für mich ists die meiste Zeit einfach wirklich damit begründet, dass ich nach der Arbeit noch schnell Erledigungen machen muss und dann nicht extra noch nach Hause fahren will um dann dort ins Auto zu steigen.
Und ja ich bin in der Automobilbranche tätig von dem her verbring ich auch einfach gern Zeit im Auto emoji ich versuche zumindest meinen Beitrag mit dem Hybrid zu machen und abgesehen von der Herstellung des Autos keine lokalen Emissionen zu generieren emoji


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  •  hellsayer
  •   Bronze-Award
6.10.2022  (#67)
Also bei uns (2 Erwachsene, ein Baby, ein Kiga-Kind) sind die Steigerungen hauptsächlich beim Essen spürbar. Früher sind wir mit 4-500€ ausgekommen, jetzt geht es regelmäßig schon in Richtung €600. Strom waren wir fix bis 09, bisher noch keine Erhöhung bekommen. Sehe ich aber auch entspannt, da wir mit 12.5kwp doch einiges selber produzieren und die WPWP [Wärmepumpe] wie bei anderen nur am Tag läuft (hat letzten Winter bis auf 2-3 Tage wo das Haus insgesamt dann ca. jeden Tag einen halben Grad verloren hat immer gut funktioniert). Bin mir ebenfalls ziemlich sicher, dass durch den NÖ-Bonus bei uns der Strom 2022 ein Plus wird - eigentlich skurril aber was soll man machen, ich zahle auch genug Steuern/SV und wenn die Förderung da ist, hole ich sie mir auch. Bin schon auf die erste Abrechnung mit E-PKW gespannt, wieviel wir Stromverbrauch wirklich haben. Bei der letzten Rechnung hätten wir auf das Jahr hochgerechnet ca. 3.500 kWh Strom noch ohne E-PKW gehabt, was für mich eigentlich super ist (erster beheizter Winter im Haus, LWP). Der E-PKW hatte auf 10.500km lt. Wallbox 1.670kWh Verbrauch inkl. Ladeverlusten, das ist ebenfalls ok für mich, macht etwa €280 beim derzeitigen Tarif oder pro km 2,7C ohne Wertverlust. Der Diesel (Erstwagen) kostet da schon deutlich mehr, der wird aber nur zum Kiga oder in den Urlaub bewegt.

Bin auch der Meinung, dass das Gefälle der Bevölkerung immer mehr auseinander geht und der Mittelstand stirbt. LG und alles Gute euch für den Winter - Covid kommt ja auch wieder. LG

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  •  Benji
  •   Gold-Award
6.10.2022  (#68)

zitat..
hellsayer schrieb: der Mittelstand stirbt

Ich kenne den begriff Mittelstand eigentlich nur von Unternehmen / Firmen, meinst du eher die Mittelschicht? (oder nennt man das mittlerweile auch Mittelstand?)

anyway: Wie definierst du Mittelstand / Mittelschicht?




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  •  Herbert_21
  •   Bronze-Award
6.10.2022  (#69)

zitat..
MalcolmX schrieb:

──────
topflappen schrieb:

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stefano schrieb:

──────
topflappen schrieb:

Zwischenfrage WPWP [Wärmepumpe]

Haben ein 300 J alte Haus generalsaniert, also Boden, Decke, Fenster. Die Fassade nicht, dafür haben wir 80cm dicke Außenwände. Sind ebenerdig mit 190qm Fläche. 

Würde hier eine WPWP [Wärmepumpe] Sinn machen ?
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Energieausweis (HWB etc.) vorhanden? Sonst was hast für einen Jahresverbrauch?

Die 80 cm starken Außenwände haben zwar sehr viel Speichermasse, aber Dämmwirkung haben die in der Regel wenig.
───────────────

Jahresverbrauch Gas (FBH mit BW-Therme) liegt bei 27.000 ....
───────────────

Lambda Monoblock Luftwärme Pumpe mit Pufferspeicher, müsste dich mit 7500-12.0000 kWh Strom betreiben lassen.

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  •  hellsayer
  •   Bronze-Award
6.10.2022  (#70)

zitat..
Benji schrieb: anyway: Wie definierst du Mittelstand / Mittelschicht?

Definition ist wohl schwierig, ich würde sagen das Mittelding zwischen wirklich "reichen" mit Nto-Vermögen >5mio und die, die schon durch die Preissteigerungen beim laufenden Leben Probleme bekommen. Also auch die, die Prozentuell gemessen am Gesatmeinkommen sicher die höchste Steuerlast haben und damit auch das System großteils erhalten. LG


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  •  pezi500
6.10.2022  (#71)

zitat..
hellsayer schrieb:

──────
Benji schrieb: anyway: Wie definierst du Mittelstand / Mittelschicht?
───────────────

Definition ist wohl schwierig, ich würde sagen das Mittelding zwischen wirklich "reichen" mit Nto-Vermögen >5mio und die, die schon durch die Preissteigerungen beim laufenden Leben Probleme bekommen. Also auch die, die Prozentuell gemessen am Gesatmeinkommen sicher die höchste Steuerlast haben und damit auch das System großteils erhalten. LG

Das sind dann aber verdammt viele 😲


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  •  HAR80
6.10.2022  (#72)
38.311€ Jahreshaushaltsnettoäquivalenzeinkommen ist 2022 die Grenze zur Oberschicht. Das berücksichtigt in einer Formel die Anzahl der Personen im Haushalt, sämtliche Subventionen, Steuererlässe etc. Ergibt ein Singel mit knapp unter 2700€ Monatsnettoeinkommem gehört zur Oberschicht, eine Familie mit 2 Kindern ungefähr bei einem Nettogehalt von knapp unter 5.000€ mal 14 (ohne Familienbeihilfe etc).

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  •  Miike
  •   Gold-Award
6.10.2022  (#73)

zitat..
hellsayer schrieb: Also bei uns (2 Erwachsene, ein Baby, ein Kiga-Kind) sind die Steigerungen hauptsächlich beim Essen spürbar. Früher sind wir mit 4-500€ ausgekommen, jetzt geht es regelmäßig schon in Richtung €600.

Bei uns ähnlich, aber mit 3 Kids. Wir konsumieren jetzt weniger (empfinde ich nicht als Enschränkung) und kompensieren die gestiegenen Kosten dadurch zum Teil. 

Wenn ich mir unsere Einnahmen/Ausgaben so anschaue, da glaube ich dass wir nicht weniger Geld zur Verfügung haben als sonst üblich... Die großen Brocken Wärme, Strom, Mobilität, steigende Zinsen treffen uns defacto nicht. 

# Geringe Heizkosten (Erdwärme)
# Im März PV-Erweiterung beauftragt und im Juli 15kWp in Betrieb genommen mit Ömag Marktpreis
# 3/4 unserer Mobilität gedeckt durch E-Auto
# Wohnbaufinanzierung 2015 bis 04/2022 variabel, seit April günstiger Fixzins
# Jede Menge Zuschüsse...
     - Energiegutschein € 150
     - Klimabonus € 1.000
     - Klimabonus € 750 Kids
     - Erhöhung FamilienbonusPlus € 1.500 (3 KI)
     - Familienbeihilfe Sonderzahlung August € 540 (3 KI)
     - Schulstartgeld Land NÖ € 200 (2 KI)
     - Blau-Gelber Strompreisrabatt € 457
     - Strompreisbremse Bund ~€ 500
     - Aussetzung ÖKO-Strompauschale, ÖKO-Förderbeitrag, Elektrizitätsabgabe € xx
     - Temporäre Erhöhung Pendlerpauschale & Pendlereuro +50%
--> Gesamt mehr als € 5.000 - nicht alles davon sind Einmalzahlungen.
# In Pipeline...
     - Abschaffung Kalte Progression ab 1.1.23 >€ 1.000 p.a.
     - Teuerungsabsetzbetrag 2022 € xxx
     - Lohnabschlüsse 2023 wohl >5%
     - Teuerungsabsetzbetrag, Verkehrsabsetzbetrag... ANV'22

Ich würde mal sagen, das ist nicht nix. 


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Hallo Miike, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  derLandmann
  •   Gold-Award
6.10.2022  (#74)

zitat..
HAR80 schrieb: 38.311€ Jahreshaushaltsnettoäquivalenzeinkommen ist 2022 die Grenze zur Oberschicht. Das berücksichtigt in einer Formel die Anzahl der Personen im Haushalt, sämtliche Subventionen, Steuererlässe etc. Ergibt ein Singel mit knapp unter 2700€ Monatsnettoeinkommem gehört zur Oberschicht, eine Familie mit 2 Kindern ungefähr bei einem Nettogehalt von knapp unter 5.000€ mal 14 (ohne Familienbeihilfe etc).


Dann würd ich mal behaupten wir sind hier in einem Oberschicht-Forum 😉


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  •  Benji
  •   Gold-Award
6.10.2022  (#75)

zitat..
HAR80 schrieb: Jahreshaushaltsnettoäquivalenzeinkommen

Das wird mein neues "Wort des Jahres" emoji

Aber irgendwie zweifle ich das an.

zitat..
HAR80 schrieb: Singel mit knapp unter 2700€ Monatsnettoeinkommem gehört zur Oberschicht

Ich liege da doch etwas darüber (ist aber schwer vergleichbar als Selbständiger) aber gefühlsmäßig sehe ich mich absolut nicht in der Oberschicht (und ich bin von den angesprochenen 5 Mio Nettovermögen ziemlich ziemlich ziemlich weit entfernt)

Wie sehen da Mediane / Perzentillen etc aus?


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  •  HAR80
6.10.2022  (#76)
Ab da die obersten 20% der Haushalte betrachtet nach Haushaltseinkommen. Oberschicht darf man halt nicht verwechseln mit die oberen 0,1%. Diese Gruppe ist sicher nicht im Forum vertreten ...

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  •  Benji
  •   Gold-Award
6.10.2022  (#77)
Du hast recht emoji In meinem Fall (getrennt) muss ich natürlich Unterhalt abziehen, damit bin ich nur mehr untere Mittelschicht emoji

Find ich aber ganz spannend, wens interessiert:
https://www.derstandard.at/story/2000135675427/gehoeren-sie-noch-immer-zur-mittelschicht

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  •  pezi500
6.10.2022  (#78)
Ist halt auch so, dass in diesem Rechner bzw. in der Betrachtung "Wer ist Mittel/Unter/Oberschicht" Kreditschulden nicht einberechnet werden.
Laut dem Rechner im Standard gehöre ich bzw. wir als Familie zu den oberen 10%.
Dass ich aber über 400k Schulden habe, wird hierbei nicht berücksichtigt.

Klar - uns gehts ganz gut - von wohlhabend oder reich, samma aber weit weg.

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  •  HAR80
6.10.2022  (#79)
Und was haben deine Schulden damit zu tun, dass du Einkommensmäßig zu den Obersten gehörst? Nichts!

Ob du mit deinem Einkommen Schulden bedienst oder Miete oder teure Hobbys spielt da keine Rolle. Deine Entscheidung. Schulden steht meist Vermögen gegenüber. Haus verkaufen und mieten und die Schulden sind weg ...

Der Vergleich der Haushaltseinkommen ist relativ gut, weil er eben private Entscheidungen nicht berücksichtigt, aber eben Unterschiede bei der Aufteilung notwendiger Ausgaben je nach Anzahl der Haushaltsbewohner berücksichtigt.

Hier im Forum tummeln sich bis auf Ausnahmen Leute denen es "im Vergleich" mit der Gesellschaft verdammt gut geht. Im Vergleich, was nicht heißt dass man mit dieser Einkommenshöhe ohne Probleme wäre. Man darf das halt nicht mit dem Geldadel verwechseln. Der Geldadel ist wieder eine komplett andere Kategorie. Wenn man sich mit einem Haushaltseinkommen mit dem man zu den Obersten Haushaltseinkommen gehört nicht so fühlt, dann mal nachdenken wie es der Mehrheit in diesem Land geht. Vom Arbeiten wird man nicht reich ... Richtiger Reichtum wird vererbt.

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  •  topflappen
6.10.2022  (#80)
Werde jetzt weitere Energiesparmaßnahmen umsetzen und den Elektroofen meiner Sauna auf einen Holzofen umstellen 👍

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  •  Zwosti
  •   Bronze-Award
6.10.2022  (#81)

zitat..
topflappen schrieb:

Werde jetzt weitere Energiesparmaßnahmen umsetzen und den Elektroofen meiner Sauna auf einen Holzofen umstellen 👍

Saubere Feinstaub Lösung, bei uns in der Siedlung kannst auch fast nicht mehr lüften weil viele jetzt auf Holz setzen und es Abends schön qualmt!

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