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Okay. So ist es verständlich. Das widerspricht aber deiner bzw Titans ursprünglicher Aussage. Aber danke allseits für die Aufklärung. Jetzt scheint es mir klar zu sein. |
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Es tut mir leid, dass ich euch nochmals nerven muss. Da wir vorhaben das Angebot der BA anzunehmen wollte ich noch etwas bzgl Sondertilgung fragen. Hab ich beim Fixzins weiterhin die Wahl zwischen einer Ratenreduktion und einer Laufzeitverkürzung? Oder ist man da auf eine der beiden Varianten eingeschränkt? Vielen vielen Dank für eure Hilfe. |
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Es sollte beides möglich sein, am Besten aber einige Zeit vor der Sondertilgung an die Bank kommunizieren und vereinbaren damits zu keinen Überraschungen kommt. |
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standardgemäß wird bei der Bank Austria die Laufzeit im Rahmen von Sondertilgungen gleich belassen und die Rate reduziert. Wenn du es anders möchtest (Laufzeitreduktion) musst du dass vor der Sondertilgung kundtun. lg |
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👍 |
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Du musst bei jeder Sondertilgung eine Nachricht übermitteln dass du eine Laufzeitverkürzung haben willst - automatisch ist Ratenreduktion eingestellt. Eine dauerhafte Änderung ist laut BA - zumindest bei uns - nicht möglich! |
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korrekt |
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Danke für die Antowrten. Das es bei variabel so ist, war mir eh aus Erfahrung klar. Ich war nur unsicher, ob es auch beim Fixzins beide Varianten gibt. Vielen Dank! |
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bemerkenswerte Bewegungen am Terminmarkt - die Erwartungshaltung für den US-Leitzinssatz hat sich vom Peak vergangenen Donnerstag (5,7%) auf 4,8% (!) per Juni reduziert .... mit Zinssenkungserwartung um ein weiteres halbes Prozent bis Jahresende. |
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Als Reaktion auf die Silicon Valley Bank wurde gestern kurzfristig gemunkelt, dass die FED diese Woche gar keine Zinserhöhung durchführt. Dieses Gerücht haben sie zwar widerrufen aber trotzdem wird die Erhöhung ziemlich sicher geringer ausfallen wie vor 2,3 Wochen noch angenommen. |
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Es zeigt sich eines (das in letzter Zeit nicht thematisiert wurde): Das Nr. 1 Ziel der Zentralbanken ist nicht die Preisstabilität. Diese ist ihnen zwar wichtiger als das Wirtschaftswachstum, besonders in Zeiten hoher Preissteigerungen, aber etwas anderes bleibt prioritär: >> die Finanzstabilität - auch die EZB wird das Preisziel sofort opfern bzw. aussetzen wenn es um die Stabilität des ganzen Währungsraums geht wie zuletzt 2008. Mir erscheint die Marktreaktion dennoch etwas überzogen auf Basis des bisher geschehenen. Aber wer weiß. |
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Aktuell überschlagen sich die Ereignisse ja gerade wegen der Bankenpleite in US. Die Prognosen von https://www.chathamfinancial.com/technology/european-forward-curves schauen mal schon ganz anders aus wie letzte Woche. So schnell kann sichs in dem Fall drehen. Die Sitzung am Donnerstag wird sehr spannend. |
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Schaut so aus, als wären weiter (extrem) steigende Zinsen tendenziell mal eher vom Tisch. Die SWAP-Sätze im Bereich 10y/15y sind vom Peak mittlerweile auch um 50Bp runtergekommen (aktuell ca. 2,900). Standen die Zentralbanken (explizit EZB, FED) mit der Bekämpfung der Inflation bisher vor einer unglaublich schwer zu lösenden Aufgabe, stehen Sie nun möglicherweise vor einem nicht zu lösenden Problem? Was werden die Zentralbanken machen, wenn die Lage eskaliert? Zinsen senken? Die Geldschleusen ein weiteres mal öffnen? Die nächsten Inflationsschübe (mittelfristig betrachtet) stehen da womöglich schon bevor? |
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Die Inflation kommt von der Angebotsseite, nicht von der Nachfrageseite ... der Effekt der Nationalbanken ist da so oder so überschaubar. Wettbewerbs-, Kartellrecht etc. wäre der Hebel. Aber um die nötigen Schritte einzuleiten, dazu fehlt den Politikern der Mut. |
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Gleicht ja schon fast einer Satire, wenn man liest, dass bei der SVB der selbe CFO sitzt wie 2008 bei Lehman 👏 Was sagte Michael Burry (ja dessen Aussagen verfolge ich gelegentlich) noch im Herbst 2022: "Die Dummheit an den Märkten ist zurück". Was er damit meinte, weiß man allerdings nicht. Vielleicht kommt da ja auch noch was im Immobilienbereich. Bei den Gewerbeobjekten soll es ja schon schön abwärts gehen. |
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Interessant wie weit die Kapitalmarktstrategen der wichtigsten Häuser hier gegenwärtig auseinanderliegen: Während Barclays, GS und NatWest erwarten, dass das Fed mit Zinserhöhungen pausiert, setzt Nomura nächste Woche auf eine Zinssenkung und einen Stopp des Quantitative Tightening (Bilanzsummenreduktion). BlackRock erkennt weiterhin Zinserhöhungen des Fed, ebenso wie Citi, Morgan Stanley und JP Morgan. Die Unsicherheit betreffend die Zinsentwicklung lässt sich auch gut an der Volatilität der Treasury Yields beobachten, die aktuell durch die Decke geht: Bleibt spannend ... |
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tatsächlich sehr spannend. JP Morgan hatte die SVB bis vor kurzem noch auf der Empfehlungsliste "Buy"... ist immer so eine Sache, was die Investmenthäuser da so von sich geben... Die (nicht realisierten und somit buchwertmäßigen) Anleihen Wertverluste auf denen die US Banken aktuell sitzen, sollen sich ja auf rd. 600Mrd belaufen. |
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richig, wobei die Zahl alleine nichts aussagt, solange man sie nicht in Relation z.B. zu den Assets setzt. Dass sich ein steigendes Marktzinsniveau auf die Anleihenbestände (so sie nicht abgesichert sind oder Bewertungsreserven gegengerechnet werden können) wertmäßig negativ auswirkt, liegt in der Natur der Sache. Wichtig dabei sind die Bewertungs- und Bilanzierungsregeln - und diese sind unterschiedlich. Pensionskassen beispielsweise bilanzieren mark to market, Sozialversicherungsträger können mit dem Einstandskurs bewerten. Weiters stellt sich die Frage, ob Bestände im Bankbuch oder im Handelsbuch sind, etc.. Deswegen habe ich auch die aktuellen Erkenntnisse unterschiedlicher Häuser niedergeschrieben. Kurz zu den aktuellen Inflationsdaten in US: Februar Daten sind in line mit Forecast |
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Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Inflation USA nach nationaler Berechnung bei 6,0%. Nach der tagesaktuellen alternativen Berechnungsmethode Trueflation nur mehr bei 4,56%. und fällt und fällt ... |
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Was auch immer Trueflation ist - das Problem in US ist ähnlich wie im EUR-Raum, nämlich die steigende Kerninflation (ohne die aktuell schwächeren Energiepreise und die Lebensmittel). Diese ist alleine von Jänner auf Februar um 0,5% gestiegen, und steigt und steigt ... In Anbetracht der Geschichte rund um die SVB steckt das FED nun in einem Zielkonflikt Preisstabilität versus Finanzmarktstabilität. |
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Also in dem Fall wieder alles auf Anfang. Zinsen runter, Inflation laufen lassen. Egal wie man es dreht, der dumme ist immer der Verbraucher. |
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