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Im HTD gibt es schon eine Thread dazu, für Neubauten wohl zu leistungsstark. Schau ma mal wo dann die realen Werte liegen, ist zumindest wieder ein Schritt nach vorne. https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/258522/OVUM-LWWP-ACP-R290-SCOP-6-02-39-9-dBA |
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da sieht man wieder - die größe machts ... das geht ja schon richtung VampAir von Solarfocus... übrigens: Ovum ist der hersteller in A mit dem höchsten erdwärmeanteil, rund 75%... |
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Bald ist bei LWP LWP [Luftwärmepumpe] der die Außeneinheit so groß wie ein typischer Ringgrabenkollektor :D |
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Und alle haben sie mal bei Heliotherm gearbeitet ;) hab gerade vor einer Woche meine Lambda in Betrieb genommen bin gespannt auf die erste Heizsaison |
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Es ist schon klar, dass bei einem Neubau der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] das optimalste ist/ erste Wahl sein sollte. Aber es gibt halt mal verdammt viele Bestandsgebäude, die von Öl/Gas umgerüstet werden wollen. Viele davon (mir inklusive) aber wollen sich einen fertigen Garten eben NICHT zerstören. Und da kommt dann so eine Maschine ins Spiel. Ich habe die Nibe S2125/8 im März verbaut bekommen und habe seit Inbetriebnahme eine AZ von 5,99. Also bitte nicht immer, bei jedem Objekt den heiligen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] aus dem Hut holen. Siehe ersten Satz meines Postings. |
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Ein bisschen Spaß sollte schon noch erlaubt sein ;)! Berhan zeigt ja auch, dass bei Neubauten ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] nicht unbedingt Sinn macht. |
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Natürlich ist Spaß erlaubt. Nix für ungut Aber wenn (hier) im Forum auf häufige Fragen bezüglich LWP LWP [Luftwärmepumpe] (!!) immer gleich kommt "warum kein RGK RGK [Ringgrabenkollektor]" dann ist das einfach langweilig. Finde ich. |
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Weil halt in 90% der Fällen die Frage berechtigt ist 😅 In der echten Welt werden grundsätzlich LWP LWP [Luftwärmepumpe]'s installiert (Arne kennt da sicher die Verteilung...90/10?) anstelle von SWP's obwohl es mit SWPs effizienter wäre. |
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Bei Neubauten zu 100% (RGK) bei Sanierung zu unter 10% |
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Aber ich hoff schon, dass du weisst, da du gerade gute und relativ optimale Lufttemps seit März hast. Ich würd gern wissen, wies im Winter unter 0 aussieht. Schlecht ist sie sicher nicht und kommt schon in die Sole Gegend. Aber du darfst nicht vergessn, das eine Sole WP WP [Wärmepumpe] viel schöner und leiser ist und auch passiv kühlen kann. Ausserdem ist eine Sole Wp im Innenbereich gut geschützt. Also Dyarne, Ovum dürfte eine der guten Hersteller sein oder wie? Vamp air auch? Von der Lambda hört man auch gutes. Vor allem Industrieelektronik sagt mein Arbeitskollege |
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Wie schön die WP WP [Wärmepumpe] ist, ist mir egal. Ich stehe nicht vorm Haus und bewundere das Teil. Bei Temperaturen unter Null geht die AZ sicher in die Knie. Aber die Winter werden wärmer. Für mich zählt einzig die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]. Diese wird wohl bei 4,4 bis 5 (mindestens) zu liegen kommen Mein Haus muss ich nicht (passiv) kühlen. Ist sehr gut gedämmt und beschattet. Auch durch den Altbaumbestand (deswegen auch kein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gewollt). Ich wiederhole mich. Neubau RGK RGK [Ringgrabenkollektor] erste Wahl. Bei Sanierung ist das eben nicht mehr so fix. Man soll nicht alles der Effizienz opfern. Ich könnte auch einen schönen Ahorn Baum fällen, nur um meiner PV auf der Garage den Knick über die Mittagszeit in der Übergangszeit zu ersparen. Ich fälle doch keinen Baum, nur um ein paar kWh mehr an Ertrag zu haben und mich zu brüsten, was ich nicht grünen Strom produziere. Aber auf Kosten eines co2 bindenden Baumes. |
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servus, ja, und bei der ein oder anderen ist mehr als nur know-how vom Heliotherm prüfstand mitgegangen... es ist wie bei den PC-lüftern. effizienz (3K prozeß) und leise geht nur mit riesigen verdampfern. man muß halt 2-3-4.000 m³ luft drüberziehen, das sind 2-3-4.000.000 l/h modulierende lw-wp bieten am prüfstand jede menge potential zum 'optimieren', hab gerade diese woche einen auf dem die meisten hersteller ihre typprüfungen erledigen besichtigen dürfen: -> abtauzyklus ? -> begleitheizband ? -> arbeitspunkt verdichter? -> Pdesign ? -> Pnom ? das sind lauter sachen die der hersteller beeinflußen oder gar frei wählen kann. festgelegt sind immer nur die temperaturpaare quelle/senke an denen geprüft wird, bsplw A-2/W35 oder A7/W35 auch die maximale schalleistung am prüfstand hat nur wenig damit zu tun wie laut das gerät bei ungünstigen bedingungen wirklich sein kann., da wird bei +7° gemessen -> abtauung, vollast ??? wenn man wissen will wo die physik liegt dann schaut man sich die daten von on/off lwwp an mit großen verdichtern. die haben nur einen arbeitspunkt, da kann man am prüfstand nicht 'optimieren'. oben sole, unten luft... hier haben wir die idente kältetechnik dahinter, vorne einmal erdwärme, einmal luftwärme als quelle. da sieht man daß die außenluft um ~10K wärmer sein muß als die sole für die gleiche effizienz. im teillastbetrieb kann man da vielleicht auf 7K runter kommen. das hat einerseits mit der wärmekapazität luft/sole zu tun, da liegt ein faktor >1000 dazwischen, aber auch mit der kältetechnik. eine solemaschine läuft in einem schmalen temperatur(druck)fenster, typisch -5 bis +15°, da kann man den kältekreis richtung effizienz optimieren. eine luftmaschine muß von -25° bis +35° arbeiten können, da muß man das temperatur(druck)fenster in die breite optimieren. stichwort zur ersten technologie ist IWT, interner wärmetauscher bei solemaschinen, stichwort zur zweiten technologie ist EVI, naßdampfeinspritzung bei luftmaschinen... wen's interessiert... https://www.energiesparhaus.at/forum-berhans-waermepumpenmontage/57743_7#680623 |
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wir machen mittlerweile erstaunlich viele sanierungen, gerade die großen brocken, bauerhöfe, mehrfamilienhäuser, kernsanierungen, 4-kanter... oft wird der garten neu angelegt, oft kommt ein pool hinzu... hier ein beispiel aus dieser woche... |
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Geil :D Kannst du mal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern? Wie leistungsfähig ist so ein Kollektor im Teich? Überlebt der einen Winter? Braucht man noch Slinkies in der Erde? |
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Wobei die von dir gezeigte Vaillant (LWWP) nicht der bringer ist, interessant ist ja, wie sich die beiden Technologien entwickeln. Die Vaillant flexoCOMPACT VWF 88/4 LW hat ηs_m_35 von 168% und die Vaillant flexoCOMPACT VWF 88/4 SW von 202%, ich vermute die Luft-Variante ist das Abfallprodukt einer Solemaschine Eine LAMBDA EU08L kommt auf 226 % und eine Heliotherm S07S-M-CO als beste Sole-Maschine in der Leistungsklasse auf 237 %. Wenn wir nun die Ovum AirCube 312P mit einen SCop von 6,02 heranziehen und durch 2,5 dividieren, dann wären wir bei einem ηs_m_35 241 %, also im gleichen Segment wie die beste Sole-Maschine in der Leistungsklasse. Jetzt stellt sich die Frage, sind Sole-WP mit Luft-WP über den SCOP vergleichbar. Ich habe mir dazu mal den Normenentwurf der ÖNorm EN 14825:2020 durchgelesen. Bei der Luft-WP ist es ja noch relativ einfach, die Außenluft korreliert mit der Temperatur des Wärmetauschers. Bei der Sole-WP natürlich nicht, hier wird die Sole-Temp fix mit 0°C angenommen, ich denke bei einem guten Kollektor ist man hier in der Realität drüber. Für beide Systeme gibt es einen pauschalen Abschlag von 5% für die UWP, Trockensumpfheizung wird auch mit beurteilt (wobei halt leider pauschal mit 3851 Stunden im Jahr, so zwingt man die Hersteller über den SCOP nicht, gscheite Regelungen zu verbauen). Was gibt es zum SCOP sonst noch zu sagen, bei einem Neubau müsste der SCOP in der Realität besser sein, keiner heizt mit einem Vorlauf von 35°C, anderseits kann man die milden Außentemperaturen einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] nicht verwerten, wenn Mitte November die Heizung noch nicht läuft (bei einer Sole-WP ist es gegenüber dem SCOP egal, die wird ja immer mit 0°C Sole gemessen). Naja, der SCOP ist halt ein Vergleichswert für genau eine Konstellation und hier wird der Vergleich schon passen. Vielleich wird diese einmal hinsichtlich der Szenarien (PH, Neubau, Altbau) erweitert, wäre interessant (aber die Norm hat ja jetzt schon 147 Seiten). |
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und nichtmal luft starr und luft modulierend kann man direkt vergleichen. die arbeitspunkte der modulierenden lwp am prüfstand werden willkürlich vom hersteller festgelegt: Pdesign als 'maximalleistung' und Pnom als 'typische leistung' sind frei gewählt, nur die quell-/senkenpaare sind gesetzt... ja, um welten... hier eine auswertung aus D und A für verschiedene quellen. -> nach entzug gewichtete soletemperaturen TB, RGK, FK... das bringt schon fast 20% bessere effizienz gegenüber der norm. so etwas ist auch ein politisches thema. der verband WP WP [Wärmepumpe]-Austria hatte dazu vor einiger zeit praxiswerte bei den herstellern angefragt, dies ist auf europäischer ebene gerade ein thema, bei der EHPA, dem europäischen dachverband. jedenfalls kommt das neue ERP-label mit 5° sole als referenztemperatur, dann paßt der abstand zur luft wieder zur realität, und die Lambda sprüche (so effizient wie eine erdwärmepumpe) verpuffe(r)n... aktuell wird am papier bei den kennzahlen luft saisonal gewichtet (A2) mit sole worst-case (B0) vergleichen. das ist natürlich mehr als schräg ... hier eine verlaufskurve RGK RGK [Ringgrabenkollektor]... die hälfte der von uns gemonitorten anlagen sehen die 0° nie niemals nicht... |
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gerne. muß im masterfaden eh wieder viel nachberichten. bin da ein halbes jahr hinten .... 🙃 vom wärmeübergang natürlich so gut wie im grundwasser, spannend ist die temperatur im winter, da gehts auch ums volumen und den entzug. dann gibt es noch das 4° paradoxon, das wasser am boden wird nicht kälter... ja, ist eine monovalente quelle, es gibt keine schleifen in der erde... hier ist der RTK noch am schwimmen (wurde mit ballast so eingestellt), dann gefüllt und dadurch versenkt... |
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Dem muss ich widersprechen ohne jetzt nochmals in der Norm nachzulesen. Die Nennleistung ist frei wählbar, gilt aber für LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] und SWWP gleichermaßen. Ist aber auch nicht unlogische, den ein und dieselbe WP WP [Wärmepumpe] kann in verschiedenen Nennleistungen betrieben werden. Dies entspricht ja der Realität, der eine hat eine Heizlast von 5 kW und ein anderer eine Heizlast von 6 kW, und beide verwenden eine KNV S 1255. Aber der SCOP ist mit der Nennleistung anzugeben. Bei einer modulierenden SWWP kann der Hersteller eigentlich mehr tricksen, den die Soletemperatur wird fix mit 0°C angenommen. Bei einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] sind die weitaus eingeschränkter, den bei einer Außentemperatur von ich glaube es waren 12°C, einem Vorlauf von 24°C und einer Leistung von 22% der Nennleistung ist der Bereich der wählbaren Nennleistung sicher geringer. Bei der LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] werden somit drei Parameter vorgegeben (eigentlich sind es mehr, Innentemperatur und Spreitzung mW auch, aber halt weniger relevant) Außentemperatur, Vorlauftemperatur und ein prozentueller Wert der Nennleistung, abhängig von der Außentemperatur. Ich seh da nicht viel Spielraum für die Hersteller, vor allem wenn die Prüfung wie im Falle der OVUM durch ein externes Labor erfolgt. Jetzt kann natürlich ein Hersteller dem Labor den Auftrag geben, mess mir die WP WP [Wärmepumpe] mit einer Nennleistung von 6-8 KW durch und sag mir dann bei welcher Leistung der SCOP am höchsen ist, dieser wird dann im Prospekt mit Nennleistung gedruckt. In der GET-Datenbank sieht man das dann eh ganz gut, bei den Lambda und Panasonic LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] wird beispielsweise die Nennleistung in KW Schritten angegeben, bei den neueren KNV (LWWP und SWWP) in zehntel KW Schritten, jetzt dürfen wir dann raten wer den SCOP über die Nennleistung fürs Datenblatt optimiert😉. |
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Ich würde sagen, die effizienteste Wärmepumpe ist die, die dich in Summe am wenigsten kostet. Eine WP WP [Wärmepumpe], die 15000€ kostet und für 500€ dein Haus beheizt ist immer noch ineffizienter, als eine andere WP WP [Wärmepumpe], die 7000€ kostet und dein Haus für 600€ beheizt. |
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Nö ist sie nicht...sie kostet nur mehr 😉 |
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Keine Ahnung was Eiffizienz mit Kosten zu tun haben soll 🙈 Denke wir sind uns einig, was die Definition für "Effizienz" in diesem Kontext bedeutet und brauchen keine erweiterten Definitionen. |
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