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hast du da zufällig einen Link / Bild für mich ? |
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hab nur eine pdf |
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https://i-magazin.com/pv-anlagen-in-brand-schuetzen-wir-unsere-einsatzkraefte/ ist ein Bild davon. |
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Danke .. Nur damit ich das mit diesen Kabeln richtig verstehe . Ich komme von Dach mit einem Standardsolarkabel in den Dachboden rein und gehe direkt in den GAK GAK [Generatoranschlusskasten] Eingang . Das R11-1 Kabel wird abgemantelt, darunter kommt ein Schirm und ein innenliegendes Solarkabel zum Vorschein. Das innenliegende Solarkabel schliese ich am GAK GAK [Generatoranschlusskasten] Ausgang an Wo schliese ich auf der Dachboden Seite den Schirm an ? am GAK GAK [Generatoranschlusskasten] Potential Ausgang ? Der GAK GAK [Generatoranschlusskasten] hat ja extra Eingänge und Ausgänge für Potientalausgleich (von den Dachschienen rein und dann normalerweise weiter mit Kabel zum Potentialasgleich) Erspare ich mir mit dem Schirm das Potentalausgleichskabel oder sind das zwei verschiedenen Sachen ? Den weitergedacht geht das R11-1 KAbel dann weiter in den Keller , dort wieder Mantel runter , das innenliegende Solarkabel in den Wechselrichter und der leitende Schirm wird mit dem Potentialausgleich verbunden .. |
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Der Schirm darf nie als Potentialausgleich verwendet werden! Wenn du die Kabel UP in den Keller bekommst, kannst du dir die R11-1 Kabel ersparen. |
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i checks ned , was dann ? aus dem Produktext von Betaflam |
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Der Schirm wird an den PA angeschlossen, ersetzt diesen jedoch nicht. Hast du eine PA-Schiene am Dachboden? Dann schliesse den PA vom GAK GAK [Generatoranschlusskasten] dort an. Hast du das nicht geht der PA mit dem Solarkabel in den Keller. Verläuft das Solarkabel weitgehend UP, brauchst du kein R11-Kabel, sondern es reicht ein normales. |
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was meinst du mit weitgehend, gibts da eine Definition? |
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Das ist genauso wie "unmittelbar" nach dem Dach- oder Gebäudeeintritt. Da geistern auch gerne mal 7 oder 10 Meter herum, je nach Gusto. Wie gesagt, der Zweck der R11 ist der Schutz der Einsatzkräfte. Wenn in der hintersten Technikraumecke wo sowieso niemand hinkommt die Solarkabel ein paar Meter nur im Kunsstoffkabelkanal laufen wird das kein Problem sein. Quer durch die Garage, am Gang, oder vom stillgelegten Kamin nochmal eine Runde durch den Technikraum wäre das ein No-Go. |
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Irgendwo (weiß nicht mehr wo) hatte ich auch mal eine Skizze mit einer 1m Schutzzone um Wechselrichter bzw. PV-Module gesehen. Konnte aber auch von diesen 1m keine genauere Herkunft finden. |
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Von den Herstellern gibt es schon Vorgaben zu Abständen und Montagebedingungen, meist aus thermischen Gründen. |
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@uzi10 : Ihr verwendet ja die flexiblen Wellschläuche (z.B.: Dietzel) oder ? Die sind verzinkt, befürchtet man da keine Proble mit wegrosten auf Dauer wenn die bis draußen am Dach liegen ? Frag mich grad ob ich die einziehen soll (wär R11-1 mäßig natürlich gerechter, auch wenn der genaue Querschnitt nicht eindeutig geklärt werden kann) oder halt eben UV beständige Kunststoffschläuche bis nach Dacheinführung wo das Alurohr weiter geht. |
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Hi, das muss ich ergänzen. Es geht nicht nur darum, dass ein Feuerwerker da rein hackt (das passiert im Übrigen äußerst selten, dass wer wahllos am Dachstuhl oder an der Wand mit der Hacke hantiert). Die PV Anlage ist Schutzisoliert, also da fließt bei einfachen Fehler kein Strom über den PE und es schaltet da auch nichts ab (FI). Hier geht es mehr darum, dass im Falle eines Isolationsverlustes auf beiden Leitungen (zB durch Feuer) die PV Module kurzgeschlossen werden und die Spannung damit reduziert wird. Entweder direkt im Rohr oder über die Verbindung mittels PE Leiter (wenn an unterschiedlichen Stellen oder Rohren). Es ist deshalb wichtig, dass die Rohre bzw der Schutzleiter ausreichend Querschnitt haben, um den Kurzschlussstorm zu tragen. Weiters haben die Rohre den Sinn, dass Leitungen im Brandfall (welche auch schon die Isolation verloren haben) nicht von der Decke fallen (hängen) und für die Einsatzkräfte gefährliche Berührungspunkte schaffen. Die Module sollten so gut und schnell wie möglich über diese Metallrohre (definiert) kurzgeschlossen werden. Verbundrohre haben zu wenig Metall-Querschnitt und Brandbeständigkeit. Ein weiterer Aspekt wäre auch der Vorbeugende Brandschutz, wenn ein Isolationsfehler auftreten sollte (Mäusebiss), dann sollen die Metallteile durch den Kurzschluss keine Brandgefahr darstellen (Querschnitt), bzw großflächige Berührungspunkte schaffen, um Lichtbögen zu minimieren und dadurch die Brandgefahr reduzieren. |
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Das mit der mechanischen Stabilität ist ein Argument ... das mit dem Mäusebiss ... naja, da müsste dann die Maus innen ins Rohr klettern ... bisserl konstruiert finde ich ... aber gut. |
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Hi, könnte mir bitte jemand das infomaterial von Becker in diesem Beitrag für privaten gebrauch zusenden? Danke |
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Du meinst vermutlich die Folien vom Info Day: https://www.vorarlbergnetz.at/media/Info_Day_%202019_Becker.pdf Die Norm selbst ist urheberrechtlich geschützt und Austrian Standards kennt bei Verletzungen wenig Spass. |
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Danke für den Link. Ich dachte an die Folien/Fotos von uzi10 mit Praxisbeispielen. Ein Modell für passende/zugelassen Aluflex Rohre konnte ich jetzt nicht dem Text entnehmen?! Gibt es auch andere Möglichkeiten die Metallrohre zu umgehen ausser UP Verlegung? Hatte mal auf FB was gelesen von getrennter Verlegung der +\~ Leitungen? Wenn ich zum Beispiel Huawei oder solaredge mit Optimierern einsetze müsst das ja dann auch gelöst sein oder? |
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Nach R11-1:2022 ist mindestens eine bauliche oder technische Maßnahme umzusetzen. Baulich (Auszug):
Technisch (Auszug):
Zusätzlich sind die TRVB (technische Richtlinien vorbeugender Brandschutz) und eventuell andere baurechtliche Bestimmungen zu beachten (OVE E 8101 712.420.101) Für SE gibt es den Anwendungshinweis zur Erfüllung der R11-1:2013 der auch sinngemäß für die aktuelle Ausgabe gilt: https://knowledge-center.solaredge.com/sites/kc/files/use_of_se_systems_for_ove_requirements_de.pdf Für Huawei ist mir kein derartiges Dokument bekannt, das Prinzip ist aber ähnlich. Die getrennte Verlegung von AC und DC-Leitungen resultiert aus der OVE E 8101 Kapitel 528.1 und ist keine Maßnahme im Sinne der R11-1. Wenn ich mich recht erinnere wurden die Bilder von uzi10 aus der R11-1 von der Moderation entfernt (Urheberrecht). |
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Danke für die Infos. Am einfachsten und auch lieferbar wäre wohl die Marke flexa https://www.stex24.de/122051-metallschutzschlauch-eingehaktes-profil-blank-1010111618 Stahl verzinkt, flex, ca. 3 euro der Meter für ein 20er Rohr. Dietzel habe ich jetzt nicht gefunden, lagernd und bezugsfähig für privat. Edelstahlwellrohr wäre eigentlich das günstigste und leicht zu bekommen aber da gibt es ja dann das Problem mit dem Leitwert. Ist die ganze Thematik bezüglich Querschitt und Leitfähigkeit eigentlich auch alles in der R11-1 definiert? Habe jetzt schon einige Berichte bezüglich dem Alu Rohr gelesen. Ein vorschlag für ein Flexrohr gab es leider nie?! Hoffentlich gibt es da überhaupt was. |
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erfüllt nicht die R11 |
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Danke. Ok. Weil das Material nicht durchgänging elektrisch verbunden ist? Welches Standardprodukt zugelassen ist kannst du mir aber nicht zufällig sagen oder? |
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