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·gelöst· Erdwärme + Puffer doch sinnvoll? (Awattar)

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  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
1.1. - 9.10.2023
66 Antworten | 20 Autoren 66
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75
Hi,

ich habe aktuell eine EWP mit Körben und bin an sich recht zufrieden, aber bei den aktuellen Energiepreisen bin ich am überlegen wie ich optimieren kann.

Wenn ich mir im moment so die Preise ansehe ist Awattar wieder sehr attraktiv geworden, und daher jetzt meine Idee
Der grösste Teil der Energie ist eigentlich WW WW [Warmwasser] (5 Personen Haushalt) Die Heizung ist an sich durch niedrigsenergiehaus schon sehr gering da kann ich nicht mehr viel optimieren.
Aber Heizen + WW mit Awattar zusammen ließe sich in meinen augen sehr gut Optimieren.
Ja Pufferladung ist nicht so effizient wie die FBH FBH [Fußbodenheizung] direkt mit 24°C zu betreiben, aber wenn ich mir die Awattar Preise so ansehe schwanken die so ~ 20-30Cent nachts auf bis zu 1€ Tagsüber (oder aktuell 0Cent Nachts und 5-10Cent Tagsüber)
Die idee wäre Nachts einen 1000Liter oder mehr Puffer (Grösse müsste ich noch exakt berechnen) mit "billiger" Energie zu laden, und dann den ganzen Tag daraus FBH FBH [Fußbodenheizung] und WW WW [Warmwasser] zu betreiben, und die schlechtere Effizienz durch bedeutend bessere Energiepreise mehr als nur zu kompensieren und am Ende bedeutend günstiger aus zu steigen, und auch die Einmalkosten wären ja überschaubar.

Gibt es hier jemanden der damit Erfahrung hat?

PS.: ich plane schon lange einen Kaminofen mit Wassertasche, spätestens dann bräuchte ich ja sowieso einen entsprechenden Puffer, was die Einmalkosten dadurch erstrecht noch mal relativiert.

  •  rabaum
  •   Gold-Award
1.1.2023  (#1)
Zum Puffer sage ich jetzt mal nichts...

zitat..
Hauslbauer schrieb: Kaminofen mit Wassertasche

Das ist ebenfalls so ein verzweifelter Gedanke, durch noch mehr Komplexität ein System besser zu machen. 

Größter Negativpunkt: Beim Stromausfall kannst du den Holzofen dann auch nicht mehr heizen.


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  •  berhan
  •   Gold-Award
1.1.2023  (#2)

zitat..
Hauslbauer schrieb: Ja Pufferladung ist nicht so effizient wie die FBH FBH [Fußbodenheizung] direkt mit 24°C zu betreiben

Wie wäre es, wenn du als Puffer die FBH FBH [Fußbodenheizung] (Estrich) verwenden würdest. Einfach in der strompreisgünstigen Zeit den Vorlauf erhöhen und in der teuren Zeit reduzieren. 


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  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
1.1.2023  (#3)

zitat..
rabaum schrieb:

Zum Puffer sage ich jetzt mal nichts...

──────
Hauslbauer schrieb: Kaminofen mit Wassertasche
───────────────

Das ist ebenfalls so ein verzweifelter Gedanke, durch noch mehr Komplexität ein System besser zu machen. 

Größter Negativpunkt: Beim Stromausfall kannst du den Holzofen dann auch nicht mehr heizen.

Wieso schreibt man überhaupt dann was in den Thread?
Zum Puffer Thema willst oder kann nichts sagen?
das mit der Wassertasche hast du nicht verstanden, weil die komplexität ist mir egal es geht darum das bei meinem niedrigstenergiehaus ich ohne wassertasche zuviel heizleistung in die Luft bekomme das ist also ein muss und keine echt option .... und heizsysteme sind nie komplex :D sondern eher primitiv ;) das komplexeste ist die EWP und die hab ich schon.

und zum Thema Blackout Angst und Blackout Panikmache will ich in dem Thread ehrlichgesagt nix lesen weil dafür ist die Holzofen nicht gedacht und dafür gibts genug Threads wo man sich gegenseitig Angst machen kann okay?

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
1.1.2023  (#4)

zitat..
Hauslbauer schrieb: heizsysteme sind nie komplex

Da haben wir wohl einen neuen Experten gefunden. Ich bin raus hier. Viel Erfolg. 


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  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
1.1.2023  (#5)

zitat..
berhan schrieb:

──────
Hauslbauer schrieb: Ja Pufferladung ist nicht so effizient wie die FBH FBH [Fußbodenheizung] direkt mit 24°C zu betreiben
───────────────

Wie wäre es, wenn du als Puffer die FBH FBH [Fußbodenheizung] (Estrich) verwenden würdest. Einfach in der strompreisgünstigen Zeit den Vorlauf erhöhen und in der teuren Zeit reduzieren.

Das habe ich schon bzw. mache ich gerade bringt aber nur wenig.
Bzw. damit es wirklich viel bringt und ich den ganzen tag nicht in die FBH FBH [Fußbodenheizung] nachheizen muss, müsste ich den Estrich soweit überheizen das die Raumtemp auch merklich mit ansteigt, und das will ich nicht.

Ein wirklich grosser Brocken ist eben auch das WW WW [Warmwasser], und da würd sich die Pufferlösung mit FRIWA glaube ich auch bezahlt machen.


2023/20230101958038.png

so bzw. ähnlich sehen viele Tage bei mir aus, wie man gut sieht wird um die mittagszeit noch mal Wasser nachgeheizt und dann auch der Estrich nochmal nachgeheizt ....
grob drübergerechnet sind das jeden Tag so ~8Kwh also irgendwo zwischen 6 und 10 die ich immer Tagsüber noch einmal brauche im Winter, im Sommer wird es etwas weniger da Heizen wegfällt.
Wenn ich die vom Tag in die Nacht bekomme wäre das vermutlich ein gutes Einsparpotential.

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  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
1.1.2023  (#6)

zitat..
rabaum schrieb:

──────
Hauslbauer schrieb: heizsysteme sind nie komplex
───────────────

Da haben wir wohl einen neuen Experten gefunden. Ich bin raus hier. Viel Erfolg.

Danke :)


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  •  Zwosti
  •   Bronze-Award
1.1.2023  (#7)
Ein Puffer bringt dir maximal etwas, wenn du diesen über PV oder Sonnenkollektoren erwärmst und das auch nur in der Übergangszeit oder wie heute wenn die Sonne scheint. Mit Sonnenkollektoren kannst du halt auch gut auf 90 Grad überheizen und dann runter mischen.

Ansonsten würde ich wie schon erwähnt maximal Fußboden etwas überheizen.


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  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
1.1.2023  (#8)
Ich hab aktuell einen COP von >4,5 inkl. der WW WW [Warmwasser]-Erzeugung, wie weit würde der fallen wenn ich einen Puffer immer auf 55° heben muss?
3,5-4?
Würde es sich dann mit einer Strompreiseinspahrung von ~70% nicht trotzdem noch locker rechnen übers Jahr? weil es wird ja nur der winterliche COP fürs Heizen schlechter, der WW WW [Warmwasser] COP bleibt ja annähernd gleich.

WW Solar würde ich nicht machen, wenn dann PV, aber hat mir beides im Moment einfach viel zu hohe Investitionskosten.
Mir ging es darum das mit einem Puffer, für sehr geringe Kosten, evtl schnell eine Energiekosten-Einsparung möglich wäre. (Kosten wie gesagt nicht Energie selbst die wird natürlich in Summe etwas mehr)

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  •  uhim
  •   Bronze-Award
1.1.2023  (#9)
Unter https://www.energiesparhaus.at/forum-kollektorart-pufferspeicher-vs-kombispeicher-gesamtkonzept/55413 gab´s schon mal eine ähnliche Diskussion, vielleicht hilft dir das.

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  •  Akani
1.1.2023  (#10)
Lies a wen g im Forum und such dir solche Pufferbeiträge dann weißt warum hier nur wenige was dazu schreiben. Aber wenn du meinst ein Puffer bringt dir Effizienz dann Bau um und berichte deine ersparnis.
Wieviel Wärmemenge wird den gebraucht auf wieviel Kwh verbrauch bitte auch mit Pumpen und Regelungsstrom. Dann rechnest dir noch aus wieviel mehr die Wp dann ackern muss um deinen Puffer zu überhitzen 
Wünsche dir auch viel Spaß dabei.
Ich quäl mich bei uns in der Firma genug mit verbauten Puffern diese zu optimieren und ab zu stimmen.
Versau dir doch deine Anlage nicht .
Gruß 

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  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
1.1.2023  (#11)
Wer redet.von Effizienz?
Mir ist klar das es weniger Effizient ist, das hab ich ja auch geschrieben, mir ging es nicht darum eEnergie zu sparen, sondern darum KOSTEN zu sparen ;)

Wenn ich mit awattar um 0€ in der Nacht heizen kann ist es egal mit wieviel Effizienz ich tagsüber heite.es wird immer unendlich viel teurer sein.

Und selbst wenn ich 20Cent in der Nacht zahle bei awattar kann ich dabei immer noch 3 malmso.viel Energie verschwenden um gleich teuer zu sein wenn die wp tagsüber bei 60Cent einschalten muß......
Darum geht es mir nicht.um.effizienz.

Die Frage ist.ob jemand einen Puffer.hat und wie die Erfahrung dir.ist.ob er damit über den Tag kommt.

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  •  Glenfiddich01
  •   Silber-Award
1.1.2023  (#12)
Bezogen auf deine Zeilen oben:
hm, du willst im ENERGIESPARforum übers Energieverschwenden diskutieren.... hut ab 🤓

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  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
1.1.2023  (#13)
🤣 ich spare meine finanzielle Energie ......

Witzig aber das sowas gerade von jemanden kommt der Teile seines Wochenendhauses mit IR Panelen beheizt .... wo ist das denn Effizient und Energiesparend? bzw. wie kann es Energiesparend sein ein Wochenendhaus zu haben das man dann ständig heizen muss obwohl man nicht mal darin wohnt?
Doppelmoral?

2
  •  berhan
  •   Gold-Award
1.1.2023  (#14)

zitat..
Hauslbauer schrieb: Die Frage ist.ob jemand einen Puffer.hat und wie die Erfahrung dir.ist.ob er damit über den Tag kommt.

Die frage ist, für was wird der Puffer benötigt, für FRIWA ist das kein Thema, da könntest dir auch einen 5000 Liter Tank hinstellen, muss dann halt gut gedämmt werden.

Bei der Heizung müssen wir schon über die Effizienz reden, da die Anlage ja dauerhaft so angepasst wird und deswegen die Effizienz ja dauerhaft schlechter ist. 
Aber vielleicht machen wir es anders herum, wo liegt derzeit bei geringen Außentemperaturen deine Vorlauftemperatur und wie groß wäre ein möglicher Speicher.

Sagen wir Vorlauftemperatur bei 30°C, Pufferspeicher 1000 Liter. Nutzbar sind dann bei einer Puffertemperatur von 55°C in etwa 20 K. Mit 20 K und 1000 Liter können 20*1000*1,16=23,2 kWh gespeichert werden. Wenn sich das ausgeht, OK, wenn nich dann ist der Speicher zu klein. Jetzt kommt noch hinzu, dass die WPWP [Wärmepumpe] in der billigen Zeit die Heizlast + das beladen des Speichers tragen muss und WW WW [Warmwasser] wollen wir in dieser Zeit auch noch mit reinpacken. Kann die WPWP [Wärmepumpe] das leisten?


zitat..
Hauslbauer schrieb: Ich hab aktuell einen COP von >4,5 inkl. der WW WW [Warmwasser]-Erzeugung, wie weit würde der fallen wenn ich einen Puffer immer auf 55° heben muss?
3,5-4?

Lassen wir WW WW [Warmwasser] einmal außen vor und sagen wir die AZ liegt bei 5 bei 30°C. Differenz wären dann 25K. Nachdem p. K mehr Vorlauf die AZ um ca. 2,5% abnimmt wäre die Berechnung wie folgt 1,025^25=1,85. Wären dann eine AZ von 5/1,85=2,7. Ganz so schlimm wird es nicht sein da der Puffer ja tiefer startet. Andererseit nimmt die AZ wiederum ab, da die WPWP [Wärmepumpe] eher auf Volllast, statt auf Teillast laufen würde und noch zusätzlich Verluste durch die parallel Anbindung des Speichers sowie der UWP hinzukommen. Und die bleiben dir auch erhalten, wenn du die WPWP [Wärmepumpe] auch wieder durchgängig betreiben möchtest.

Die langfristig günstigste und effizienteste Lösung ist eine PV. Die wirft über die Lebenszeit sogar einen Gewinn ab.




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  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
1.1.2023  (#15)
Also selbst die schönste Rechnung die ich bei PV gemacht habe hat sich nicht vor 4-5 Jahren gerechnet, und da hab ich weder den Wechselrichtertausch noch das abnehmen der PV panele mit eingerechnet.
Das war eine Rechnung wo ich das Teil selbst montiere und nur Material kaufe .... wenn ich mir das bei den momentanten Kosten wirklich errichten lassen müsste sehe die Rechnung noch schlechter aus ..... sorry aber da schaut mehr "Gewinn" raus wenn ich die 10-20k einfach auf den Kredit packe das bringt dann über die nächsten 10 Jahre gerechnet einen weit besseren "Gewinn" als eine PV Anlage. (und da geh ich nichtmal davon aus das sich in den nächsten 5 Jahren der Strom und auch der Einspeisetarif vermutlich wieder normalisieren wird.

Danke für deine Rechnung also 1000l würden dann vermutlich gerade nicht reichen weil ich ca. 6kWh Verbrauch der WPWP [Wärmepumpe] verschieben möchte wären das dann vermutlich ~20-25kWh Wärmemenge aber 1500 müssten dann ausreichen.

rein von der Gesamtleistung müsste die WPWP [Wärmepumpe] das eigentlich in unter 6h pro Tag schaffen wenn ich grob über meinen Wärmemmengen bedarf pro Tag rechne.

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  •  opa12
1.1.2023  (#16)

zitat..
berhan schrieb:

Die langfristig günstigste und effizienteste Lösung ist eine PV. Die wirft über die Lebenszeit sogar einen Gewinn ab.

Da dieser Invest ja zu hoch ist, wäre wohl eine max. ausgereizte und optimal platzierte Balkon auch eine gute Lösung.
Kann mit gut vorstellen, dass die übers Jahr mehr Ertrag bringt als die Puffer Geschichte.

Bg Franz


1
  •  viermax
  •   Bronze-Award
1.1.2023  (#17)

zitat..
Glenfiddich01 schrieb:

Bezogen auf deine Zeilen oben:
hm, du willst im ENERGIESPARforum übers Energieverschwenden diskutieren.... hut ab 🤓


Es gibt hier im ENERGIESPARHAUSforum genug Threads über:
-beheizte Pools
-beheizte Garagen
-beheizte Garageneinfahrten
usw. 

Also ich finde den Gedanken von Häuslbauer nicht so verkehrt. Wenn es keinen Sinn macht, kann man ja Argumente dagegen bringen und muss nicht gleich belehren. 

Gutes neues Jahr. 


1
  •  AndiBru
  •   Gold-Award
1.1.2023  (#18)
Hallo zum Thema Ofen mit Wassertasche und Puffer, haben zwei Freunde und ein Bekannter einen, jeder hat einen Ofen mit x kW für Luft und x kW für Wasser, aber jeder kann den Ofen auch Heizen wenn es keinen Strom gibt, vielleicht gibt es da verschiedene Modelle.
Haben ca. 3kw Luft und 8 Wasser als Leistung.
(Der Bekannte hat sich aber auch eine Powerstation für den BO BO [Bauordnung/Baugesetz] gekauft um die Pumpen zu betreiben).

Puffer ist in diesem Forum ein Ding was "böse ist" hier bekommst Zuspruch wenn du einen Würfel mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und PV hast, und seit zwei jahren auch verstärkt BKA BKA [Betonkernaktivierung] emoji
aber das passt schon ist halt so, gute Tips bekommst immer da es viele seriöse und wissende Teilnehmer gibt, aber manche sind sehr eingefahren da ist nur dies das einzig Ware und das ist auch okay, jeder soll seine Meinung haben.

Zu deiner Frage, schau in ein anderes Forum da gibt es zwei gute Diskussionen zu deiner Idee.
Was ich so mitbekommen habe, passt die Idee nicht zu jedem Projekt was ja auch klar ist, an einem Renault Zoe macht eine Anhängerkupplung kaum einen Sinn an einem Tesla schon eher. Was ich sagen will, es kommt auch auf das Projekt an und das wurde / wird dort recht gut diskutiert.

Also wenn du den Ofen mit Wasserschiff überlegst so mach es, wobei ich es nur mit 800 liter Puffer kenne, aber kommt aufs Projekt an!
(warum findest im parallel Forum).

Den Puffer ohne Holzofen würde ich persönlich nicht ausführen, auch im Bezug was die Zukunft so bringt in Richtung Kostenentwicklung.

LG

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Hallo Hauslbauer,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Erdwärme + Puffer doch sinnvoll? (Awattar)

  •  seebser
2.1.2023  (#19)
Also so gut wie jeder WPWP [Wärmepumpe] Benutzer erzeugt sein Warmwasser mit irgend einer Art Puffer, entweder er speichert ein paar 100l Warmwasser direkt (Boiler) oder er erzeugt es bei Bedarf aus gespeicherten Heizungswasser (Frischwassermodul, Hygienespeicher oder wie auch immer die Systeme heißen).
Hier soll jetzt einfach nur die gespeicherte Wärmemenge so weit erhöht werden, dass man zeitlich unabhängig laden kann (wenn s billig ist).
Um mehr geht's nicht, oder hab ichs verkehrt verstanden?

Und da für die Wärmepumpen ja hohe Temperaturen nicht so ideal sind,  wird es auf eine beträchtliche Wassermenge raus laufen.

Am einfachsten und vielleicht auch ohne Eingriff in das HEIZsystem ist es das bestehende Warmwassersystem zu vergrößern. Istzustand?

Wenn dann da 2000l Wasser zu Verfügung sind, kann man auch den Heizkamin rein feuern lassen.
Von 50° (Wärmepumpenniveau) auf sagen wir mal 90°, sind mal locker 92,8kWh, da kann der Kamin schon länger Betrieben werden.

Wenn aus dem Wasserspeicher auch geheizt werden soll, kommt es jetzt darauf an wie die bestehende Hydraulik ist.
Ich könnte einfach meine Boilerladepumpe einschalten und damit den Rücklauf zur Wärmepumpen erhöhen.
Das muss sicher über eine Externe Steuerung und Drehzahlgeregelt erfolgen, damit da sinnvolle Temperaturen raus kommen.
So nach dem Mischungsprinzip, Bolierpumpe läuft mit 25% und erhöht den Heizungsrücklauf damit auf 30°,
Dadurch würde die Wärmepumpe aus bleiben da ja der Rücklauf warm ist. Kommte aufs Regelungsystem an, ist klar, aber das lässt sich sicher extern übersteuern.
Gleichzeitig wird da jetzt nicht ins reine Heizsystem eingegriffen und die Wärmepumpe verliert keine Effizienz im Heizbetrieb.


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  •  seebser
2.1.2023  (#20)
Aja, bei den hohen Warmwassertemperaturen muss das Thema Verbrühungsschutz (Mischventil direkt am Boiler) und Kalk unbedingt beachtet werden!

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  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
2.1.2023  (#21)
Ja genau es geht darum möglichst die gesamte Heizlast in die billigsten 6h zu verschieben.

d.h. 1500-2000 puffer, mit FRIWA, dort rein heizen direkt der ofen dann in zukunft oder eben falls er in der nacht kalt wird die EWP auf max 55°, den rest ob dort übernimmt dann vermutlich hass.

muss mich nur noch schlau machen ob friwa oder hygienespeicher :/

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