|
|
||
Heute früh habe ich noch mal neugestartet, weil die WPWP [Wärmepumpe] komisch geregelt hat. Die GM wurden knallhart auf -400 gehalten und der Verdichter hat ständig moduliert mit Schwankungen bis 15Hz. Nach dem Neustart war die Differenz von BT2 und BT12 kleiner. Keine Ahnung was da bei der Kalibrierung passiert. Könnte man den Nibe BT2 durch einen besseren Sensor ersetzen? |
||
|
||
Du könntest zu Vergleichszwecken einen präziseren Sensor (zb. PT1000) neben dem BT2 Fühler temporär montieren und auswerten. Kann vielleicht das 3 Wegeventil einen Einfluß haben, dass es ev. nicht 100% zumacht und tlw. vom WW WW [Warmwasser] Boiler abzweigt und dadurch den BT2 erhöht? |
||
|
||
... die kiste auch einfach zum bedarfsgerechten temperieren verwenden :D |
||
|
||
Gerade mal für dich rausgezogen.... Letzte Kalibrierung bzw. Neustart war Anfang Dezember. |
||
|
||
😂 😂 😂 ich denke daß jeder dm³ im tank eine andere temperatur hat? das ist ein sehr inhomogener vorgang, der individuell angeregt werden kann und nur bei teilstrecken stattfinden kann.. |
||
|
||
Mach ich ja und die WPWP [Wärmepumpe] verrichtet prima ihre Arbeit. Ich komme mit sehr überschaubaren Stromkosten durch den Winter und darf zu 99,5% warm duschen. Alles gut. Mir geht es darum, noch eventuell vorhandene Problemen zu beheben und Zusammenhänge besser zu verstehen. Wenn mehrere Heizlastberechnungen (raumweise, Hüllflächenverfahren) von unterschiedlichen Personen eine Heizlast von 3,1-3,3kW ergeben, aber die reale Heizleistung bei NAT ungefähr 4 kW zeigt, will ich schon verstehen, ob ich falsch messe, ob die Berechnungen falsch sind, ob ich irgendwo eine dicke Wärmebrücke habe oder ob (vermutlich) irgendwo noch Luft im Heizkreis hängt. Sehe ich anders. Ja ich kenne nicht das Temperaturfeld im Tank und meine Annahme, dass die mittlere Temperatur im Tank gerade dem Mittelwert aus BT6 und BT7 entspricht, muss nicht stimmen. Deswegen habe ich ja mal bei einem anderen Versuch den Tank komplett geleert (kalt aufgefüllt) und dann mit kleiner Spreizung geladen. So kenne ich Anfangs- und Endzustand schon gut genug um den Hub der Wassertemperatur abzuschätzen. Und trotzdem lag die gemessene Wärme deutlich über dem theoretischen Wert (10 vs 7 kWh). Also wie sollen sich die gemessenen 10kWh bei der WW WW [Warmwasser]-Bereitung in meinem ersten Beitrag erklären, wenn ich zwar nicht die Temperatur jedes Liters kenne, aber selbst der schlimmste/kälteste Anfangszustand eine deutlich geringere Wärme ergeben würde? Ja so was habe ich befürchtet. Danke für den Hinweis. |
||
|
||
Hier sehe ich zwei Probleme, 1.) dass die Genauigkeit der verbauten NTC zu wünschen übrig lässt. Eine Kalibrierung des Nullpunkt bedeutet noch lange nicht, dass die Sensoren zueinander über die Temperaturkurve genau sind. 2.) Ein Anlegefühler ist bei WW WW [Warmwasser] zu träge, hier wäre ein Tauchfühler um einiges besser. Einen Tauchfühler für WW WW [Warmwasser] in deine WPWP [Wärmepumpe] zu integrieren ist sicher schwierig, aber nachdem es dir um die Heizleistung geht, könntest zwei PT1000 an Vor und Rücklauf anbringen und so das dT relativ genau vermessen. Nachdem der Rücklauf durch die BKA BKA [Betonkernaktivierung] relativ stabil ist, hat die Trägheit der Anlegefühler wenig Auswirkung. 1 |
||
|
||
Ich bin leider ein messtechnischer Laie. Was bräuchte ich denn als minimales, günstiges Setup um mit 2 PT1000 Sensoren Kurven in HomeAssistant aufzuzeichnen? An den PT1000 gehört doch noch ein Gerät oder? Unabhängig davon muss ich wohl selber die Deckenkreise noch mal spülen, da der Heizungsbauer nicht reagiert. Ist dafür eine Gartenpumpe geeignet? |
||
|
||
einen PC/raspi/KNX/oder sonstiges System mit entsprechender Schnittstelle, der diese sensibleren Sensoren interpretieren kann. Das kann von rel. günstigen 1-wire Sensoren mit der notwendigen Schärge sein, aber auch kostenintensiv werden (zb. präszise KNX sensoren oder andere Sensoren mit Meßwandlern). Ich glaube, man sollte hier die Kirche im Dorf lassen... Klar kann man das mit billigen und auch präzisen Sensoren mehr oder weniger (halb)wissenschaftlich auswerten und sich das ganze zum Hobby machen, aber irgendwann übersteigen die Kosten den tatsächlichen Mehrwert...so wie´s dyarne und cacer auch beschrieben haben. Und hier schlägt dann wohl auch die Technikerweisheit durch...wer viel mißt, mißt auch viel Mist |
||
|
||
jop, würd ich auch sagen. Ich würd an deiner Stelle auch einfach den BT12 für die Berechnungen nehmen und gut ist. Der passt ja auch halbwegs zu vergleichbaren Häusern/Werten. Vielleicht über eine Weile mitzählen und mit den Nibe- Zähler Werten vergleichen. Wenn die halbwegs gleich sind, einen der beiden Zähler auswählen und den andern vergessen/links liegen lassen und gut ist. Wenn du aber Spass am Forschen hast... 😉 😇 .... dann mach PT1000 Fühler dran und werte mal eine Weile aus. Dann haben wir einen ungefähren Anhaltspunkt was die Nibe-Fühler wert sind. |
||
|
||
Günstigste Variante für einen PT1000 wäre vermutlich ein Arduino, den könntest dann mit MQTT in HASS einbinden. Zusatzplatine für Arduino für den PT1000 https://www.amazon.de/Adafruit-PT1000-Temperature-Sensor-Amplifier/dp/B079FZHVH7/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 |
||
|
||
kurze frage bezüglich kalibrierung.. hatte gestern einen stromausfall.. habe nachdem strom wieder da war und wp wieder an war.. zur vorsicht nocheinmal einen neustart gemacht... und nach dem neustart kalibriert sich das wieder von selber.? oder muss man da noch etwas beachten.? EDIT: weiß nicht ob das auch wichtig ist zu sagen.. beim abbruch/stromausfall habe ich gerade warmwasser gemacht.. |
||
|
||
Meines Wissens nach kalibriert sich die WPWP [Wärmepumpe] die ersten 20-30min nach Neustart selbst. In der Zeit solltest du sie "in Ruhe lassen", also keine Einstellungen ändern. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]