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Also allein beim Rohbau inkl. Bodenplatte hatten wir Lohnkosten von 6k€ Brutto und da ist alles offiziell abgerechnet worden. Die Angebote (Regieschätzungen großzügig) sind von ~60k€ ausgegangen mit 1-2 Helfer bauseits. Gebraucht haben wir bis zum Einzug 13 Monate, wobei auch einige Zeit nichts passiert ist auf der Baustelle. Elektriker: 1 Tag für Vorzählerteil und Attest, Rest selbst gemacht |
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Wenn man es mit meiner Meinung nach unrealistischen Wert vergleicht hat man gleich viel eingespart. 60k sind bei 2 Maurer ca. 12 Wochen Arbeit. Wir haben mit 2 Maurer und Helfer 3-4 Tage pro Stockwerk zum Mauern gebraucht. |
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Wenn man nichts selbst macht von Bodenplatte bis OG Decke bei gesamt 260m² ist 60k€ nicht unrealistisch für die Arbeitszeit. Allein unsere EG Decke mit Balkon und Vordach hat 200m², da schalt mal schon eine zeitlang ein und auch aus 😅 |
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2019-2021 🤪 hatten wir mit ca. 2200€/m² gebaut. War halt viel Eigenleistung (v.a. bei Elektrik) und auch Mithilfe, und ja, die Einfahrt fehlt da auch. 😉 |
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Naja, das mit den Belegen ist so eine Sache. Aber ich habs hier versucht an meinem Beispiel für mich schlüssig zu erklären z.B. hier ff. https://www.energiesparhaus.at/forum-spass-am-bauen-trotz-aller-widrigkeiten/67731_3#721797 Aber mein Beispiel wollte ich eigentlich nicht besprechen. Mir ist nur wichtig, dass sich DIY -Interessierte nicht ins Bockshorn jagen lassen, weil ich der Meinung bin, dass sich Eigenleistung immer lohnt. Ist nicht einfach - hat auch keiner behauptet. Klar muss im Gegenzug aber auch sein: 2 selbst eingeschraubte Glühbirnen und einen ganzen Raum halb selbst gemahlt und dann noch "3 ganze Tage Urlaub fürs Untersichtstreichen im Werk genommen" bringt wahrlich keine 100K. Aber davon redet hier im Kontext 100K++ wohl hoffentlich niemand. Sowas fällt für mich auch nicht unter Eigenleistung, sondern unter kleine Hilfsarbeiten, so ähnlich wie Staubsaugen in der Wohnung ... das fällt auch nicht unter Hausbau mit Eigenleistung mit der man 100K++ spart. Darf auch so sein, nicht jeder muss/kann Eigenleistung in sein Haus einbringen. Das ist für mich völlig in Ordnung, da es dafür soviele Gründe wie Häuslbauer und Häuslbauerinnen gibt. Jeder wie er will/kann. Nein glaub ich weniger. Wozu, wem sollte das dienen, wenn er/sie tatsächlich eigenleistet? Aus meiner Sicht könnte das aber möglicherweise auf manche Vertreter jener zutreffen, die weniger Eigenleistung eingebracht haben, um sich nachträglich das mögliche Sparpotential kleinzureden... Gibt aber auch welche die sagen: Hab ich beauftragt, passt so. LG |
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Hallo scarpej, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Kosten Hausbau mit Eigenleistung zu berechnen ist sehr schwierig. Sparpotenzial ist sicher vorhanden. Nur wie wie viel macht das aus? Rohbau bei mir: Angebot aus dem Jahr 2016: 98k ohne Bauherrnhilfe, real 93k laut Rechnung mit Bauherrnhilfe, Kosten für die "kostenlosen Helfer, die immer satt und nicht durstig sind" rund 4k für 4 Wochen (=7 Tage die Woche wohlgemerkt, denn Zeit kostet Geld, wir arbeiten auch am Sonntag!!) Für 1k Ersparnis hätt ich den Rohbau ohne Bauherrnhilfe errichten lassen!!!!! |
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Ein Bekannter von mir hat - allerdings schon vor über 10 Jahren - sich ein Jahr frei genommen (Winzer), und sich zusammen mit seinem Vater tatsächlich wirklich selber einen Holzriegelbau hingestellt, nur der Keller kam von einer Firma. Er meinte, das Jahr Auszeit spart ihm viel mehr Geld ein, als er stattdessen verdienen könnte. Sein Haus hat im Endeffekt nur 100.000€ gekostet. (!!) |
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100k sind wirklich viel, aber wenn wirklich extrem viel selbst gemacht wird ist das gar nicht so unrealistisch. Wir (meistens 2-3 Personen) waren jetzt die letzten 365 Tage jede freie Minute auf der Baustelle und haben wirklich viel selbst gemacht. Am meisten haben wir sicher bei den Erdarbeiten, Rohbau, "Feinarbeiten", Gartengestaltung, Vorbereitungsarbeiten etc. gespart. 100k waren es bei uns sicher nicht, aber 50-60k laut meinen Aufzeichnungen. Wenn man sich etwas Zeit lässt und nicht nach 1 Jahr fertig sein will/muss sind die 100k sicher schaffbar. |
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Ich fang mal an..... 1) Anschlussgebühren 2) Vermessungskosten 3) Planungskosten 4) Eschließungskosten 5) Verwaltungsabgaben 6) Notarkosten Kostete im Jahr 2016 bei mir rund 23k (heute sicherlich um einiges billiger🤣) Somit bleiben noch 70k für ein Wohnhaus??????? Meinerseits kein Kommentar!!!!! |
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Habe es zwar nicht exakt nachgerechnet aber mit dem Fixpreis + Preisanpassung, schlüsselfertig + Bemusterung für 137 qm Haus + Keller vollbeheizt und großteils Wohnraumausführung (exkl. Möbel, Küche aber inkl. Elektrische Rollläden, Kst/Alu Fenster, Wandheizung, keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]/BKA, mit KNX (Rollo)) zzgl Abgaben / Aufschließung usw. sind wir bei 2500 Euro je m2. Wenns dann möbliert ist, mit PV und allem (Einfahrt, Zaun...) würde ich eher von 2600+ Euro je m2 ausgehen. Ohne Grundstückskosten... Also irgendwo um die 500k-530k werden es dann schon sein. Preise 2021 mit blauem Auge aus 2022 und Zusätzen 2023... |
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Laut Rechnung würde das für 100k ein Haus mit knapp 40 m2 ergeben! Am Dach geht sich nicht mal eine gscheite PV aus!!!!!! Ich glaube ich hab für meine Hütte, erbaut im Jahr 2016, die knapp 400k ohne Grund gekostet hat, gerade um ein "Etzal" (Etzal = gerade ein wenig zu viel) ausgegeben!!!! Ein Haus kostet 100k???????? Bleiben wir bitte bei der Ralität!!!!!! |
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Ich bezweifle, dass man das so hochrechnen kann. Dass es mit zunehmender Größe ja nicht 1:1 teurer wird, sollte klar sein. Meinen Preis / Kosten kann man sich in meinem Thread anschauen. Seit damals kamen gut 25k dazu für Elektriker und Installateur Bemusterung, 14k Preiserhöhung (pauschal) somit kannst sagen 460-470k. 137 qm Haus + Keller. Alles in allem wird es sicher noch einiges mehr sein aber das kann ich jetzt noch schwer abschätzen und beschränke mich daher aufs "lebensfähige" Haus. Und da rechne ich mit 510-520k. 1 |
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Kosten Hausbau 2016 Baugrund exklusive (Preise real brutto!) 1 |
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Hast recht! Billiger wird's nicht mehr!!! Der Ausdruck "lebensfähige Haus" ist echt cool!!!!! |
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Finde das doch ganz passable Preise? Ich bin 100k drüber, finde das viel für die paar Jahre?! Strom, Gemeinde kommt alles in allem so auf 15k - also mit Küche kannst sagen 500k zzgl Möbel. Lass es 550k sein - dann sprechen wir von +/- 2900 Euro je m2. Exkl Grund. Ich finde das alles eh teuer genug! 1 |
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Runden wir auf 3k auf! Alles andere ist weit weg von der Realität. Wohlgemerkt "Standard" ohne Pool, Gartengestaltung, PV, Carport, usw. Ich wiederhole nochmals: 100k dividiert durch 3k = 33,33 m2 für ein Haus mit Keller(verlies????) kopfschüttel ohne Ende!!!!!!!! |
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Ich hab es mal grob überschlagen und gehe davon aus das uns die Eigenleistungen rund 40-50k€ erspart haben. Sind lautet kleine Positionen, aber es läppert sich zusammen. Dafür haben wir uns bei Einrichtung, Küche und so ein paar schöne Extras gegönnt die aus meiner Sicht das Haus doch sehr aufwerten... Das Haus für 100k€ halte ich für ein Gschichtl außer es ist ein tiny house... weil alleine das Material viel mehr kostet, auch 2010. Außer man macht halt alles am billigstmöglichen Standard (was das Gegenteil davon ist was wir machen wollten, wir wollten was wo man jeden Tag Freude dran haben kann). Um beim Thema zu bleiben, für die 400k€ muss man bei der Ausführung und Ausstattung von Anfang an den Sparstift ansetzen und das konsequent durchziehen. Dann geht es sich vermutlich mit viel Eigenleistung irgendwie aus. Wenn das Budget nicht mehr hergibt, warum nicht... besser als seinen Traum vom Eigenheim garnicht erfüllen ist es immer noch:) Keller oder Garage sehe ich in den Setting dann allerdings nicht als realistisch... Ich wollte nur aufzeigen dass man die 3000€/m² bei heutigen Baupreisen in der Regel dann schon an Ausführungsqualität und Ausstattung merkt (Ausnahmen bestätigen die Regel 🙃) und man auch leicht bei 4000€/m² landet. @Gemeinderat: du musst schon die 137m² Wohnfläche als Basiszahl hernehmen für den m² Preis, Nutzflächen, Garagen etc zählt man nicht. Landest somit eh auch eher bei 4k€/m². Wenn ich bei mir das Nebengebäude, den Abstellraum und die Dachterrasse dazurechne, komme ich auch auf 3200€/m². Ob das eine sinnvolle Rechnung ist? |
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Ja das würde ich so unterschreiben vor allem trotz Mehrkosten kommen meine Preise mehrheitlich aus Anfang / Mitte 2021. Heute sieht das nochmals deutlich anders aus! Es gibt aber vom selben Anbieter momentan ein 120 qm Haus für 299.930 Euro schlüsselfertig. Da wird man mit Bodenplatte und dem Standard Drumherum (Küche, Möbel, Abgaben, Anschlüsse) schon bei +/- 400k rauskommen. Aber da sprechen wir no na auch vom absoluten Standard ohne die von dir noch erwähnten Zusätze. Bei mir ist die Terrasse gleichzeitig Carport: |
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Also, hier in der Gegend verlangt ein Baumeister GU pro m² etwa 4000 bei einem 130m² (146m² mit Stiege) Haus sind das dann gute 500k. Für ein paar sinnvolle extras sollte man noch 30k mehr einplanen. Ergibt also einen Preis von 520-550k für ein 130m² Haus mit Keller. Da GUs immer mit schön 15-20 % Aufschlag rechnen (müssen) würde ich mal ganz realistisch davon ausgehen, dass du mit 400k auskommen solltest bei schlauer Vergabe und Eigenleistung. Aber logischerweise ist das eher ein Standard Haus dann. |
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Das kann sein - ich kenne mich mit der Berechnung leider nicht so sehr aus. Aber wie du weißt - bis auf die gut 25 qm Lager / Technik - ist bei mir ja auf 3 Etagen alles wohnmäßig ausgeführt, auch der Keller. Die Terrasse / Carport sind in den ca. 190 qm nicht drin. Das sind 137 qm - 127 qm ohne Stiege - zzgl. Keller. Würde ich da alle Gänge, Diele usw. abziehen werdens wohl eh so 150-160 qm sein? Dann wäre ich auf 3000-3100 Euro je m2 auf jeden Fall, ja! |
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Es ist verständlich, daß man nicht wahrhaben kann/will, was nicht ins persönliche Weltbild passt. Und dann werden halt wildeste Fantasien wach, wie das eines 33m² Hauses, weil halt immer von den eigenen (beschränkten) Voraussetzungen ausgegangen wird. Nun gut. Es ist mir ja egal, ob ihr es glauben könnt oder nicht. Ich weiß, daß ich persönlich in diesem sagenunmwobenen 100k€ Haus gestanden bin. Es war sehr heimelig, hell, laut Bauherr kein Plastikglump verbaut (also auch keine EPS Schüttung oder ähnliches), nur natürliche Materialien. Größe weiß ich nicht mehr, wohl so 150m² herum. Es hängt in AUT sehr davon ab, wo man wohnt, schon alleine von kostspieligen Vorschriften. Man kann sein Haus auch komplett selber planen (auch wenn das in diesem Forum anscheinend absolut undenkbar ist) und spart sich einen Haufen Planungskosten. Man kann Landwirt sein und sich seine Strohdämmung vom eigenen Acker holen (hab ich bei einem anderen Haus gesehen), den Dachstuhl vom eigenen Wald (mein Dachstuhl vom Schwiegervater z.B. 😉). Wenn man einen Lehmboden hat, dann kann man sich seinen Innenputz aus dem besten Innenputzmaterial überhaupt selber herstellen. Frag @berhan, wieviel zig Tausend Euro er sich durch Selbstverlegung der Installation gespart hat. Ich bestreite ja nicht, daß ein Haus um 100k€ heutzutage absolut unglaubwürdig klingt (und wohl auch nicht ginge). Deswegen hab auch ich mich damals davon überzeugen lassen - und für mich kam ich drauf, daß das nix für mich ist, da ich garnicht die Voraussetzungen für so ein Projekt mitbringe. Und nicht vergessen, gebaut wurde vor über 10 Jahren (könnte auch 2006 gewesen sein, ich weiß es schlicht nicht mehr). Aber nur weil irgendetwas nicht "ortsüblich" ist schadet es nicht mal über seinen eigenen Tellerrand hochzusehen - mich selber nehm ich mich da nicht aus (siehe PV 🤪). |
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