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Ich habe gestern die Jahresrechung von WEB bekommen. Montlich merkt man die Minibeträge ja kaum. |
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So spät erst? Hab die nach 7 Tagen bekommen für Oktober |
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ÖMAG Marktpreis für das erste Quatral im Jahr 2025 wie geht es weiter? |
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Ich schätze mal über 10c, fürs Lotto hier lege ich mich bei 10,15 fest ... Passt zwar nicht hierher aber das Ergebnis der Ömag November war sehr gut. Haben ja Maximum 8,7 abgerechnet aber am Markt 11,7 erreicht. Das sind fast 2Mio Überschuss 😳 |
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Ist doch schon mit 9,73 Cent fixiert ! |
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Das erste Quartal steht fest, die relevanten 2 Quartale für Einspeiser (Q2+Q3) noch nicht. Wenn das letzte Jahr ein Beispiel ist, dann wird die 60% untere Grenze in dieser Zeit häufig zur Anwendung kommen (eine Art "soziale" Absicherung der öffentlichen Hand). |
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Mind. 5,8 ct ist eh nicht so schlecht, dafür dass fürs Einspeisen noch immer keine Netzentgelte verrechnet werden. Die EnergieAg hat vor kurzem in den oö. Nachrichten geschrieben, dass wir fürs Einspeisen dringend eine "Strommaut" bräuchten. Hoffe, dass das endlich mal was wird, damit der Ausbau schneller voran schreitet bzw. die Verbraucher nicht alles tragen müssen. |
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Sicher... müssen dann natürlich alle Erzeuger (Kraftwerke) zahlen. Und wem glaubst du verrechnen die das weiter? |
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Im Übrigen verursacht der Verbraucher die Last. Der Erzeuger stellt nur das Potential zur Verfügung. Eine Autobatterie kann auch sowohl einen Anlasser betreiben, oder nur einen Radio. Der Verbraucher bewirkt wieviel Strom gezogen wird. Und wir Anlagenbetreiber haben alle einst von den Netzbetreibern eine Einspeise-Leistung zugewiesen/bewilligt bekommen, das auch hoffentlich vorab von deren Technikern durchgerechnet wurde. Also warum nun plötzlich die Netze zu schwach dimensioniert sein soll, und warum nun die Einspeiser die Bösen sein sollen, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Aber natürlich, wenn Monopolisten irgendwo Geld wittern... |
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Hat nichts mit böse zu tun. Es geht nur um die gerechte Verteilung der Kosten an alle die am Strommarkt beteiligt sind. Eine einseitige Belastung der Verbraucher alleine mit den netzkosten wird wohl früher oder später nicht mehr tragbar sein. Würde hier das System generell überdenken und für alle eine verbrauchsunabhängige Grundgebühr abhängig vom Anschlusswert einführen. (für den Wasserbezug zahle ich auch ein verbrauchsunabhängige Grundgebühr und für den Kanal auch) Wenn auch die Energie AG als Lieferant hier eine Schwachstelle im System sieht wird es schon eine Berechtigung geben darüber mal ernsthaft nachzudenken. |
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Können es weiter verrechnen. Wenn durch die breitere Verteilung der netzgebühren die Verbraucher unter Umständen sogar entlasten würden wäre es eh OK. Hat nichts mit böse zu tun. Es geht nur um die gerechte Verteilung der Kosten an alle die am Strommarkt beteiligt sind. Eine einseitige Belastung der Verbraucher alleine mit den netzkosten wird wohl früher oder später nicht mehr tragbar sein. Würde hier das System generell überdenken und für alle eine verbrauchsunabhängige Grundgebühr abhängig vom Anschlusswert einführen. (für den Wasserbezug zahle ich auch ein verbrauchsunabhängige Grundgebühr und für den Kanal auch). Dass der Verbraucher alleine die Last verursacht ist so nicht richtig. Wäre so, als würde man sagen die Autobahnmaut gilt nur für eine Richtungsfahrbahn. Wenn auch die Energie AG als Lieferant hier eine Schwachstelle im System sieht wird es schon eine Berechtigung geben darüber mal ernsthaft nachzudenken. |
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Welchen Teil von der Energie AG meinst du ? Die Energie AG als Energielieferant, oder die EnergieAG als Netzbetreiber ? Ein Lieferant hat nicht über Netzgebühren zu entscheiden. Die erste und grundlegende Optimierung im österreichischen Strommarkt wäre, das Netzbetreiber (als lokale Monopolisten) nicht mehr Teil der Landesenergieversorger sein dürfen. |
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Ich kann den Forderungen von "offenediskussion" nicht folgen, denn wenn es eine Netzgebühr für Erzeuger, sprich PV Besitzer gene soll, dann aber für alle Erzeuger und nicht nur die privaten PV Besitzer. Dies würde dann aber sicher wieder auf den Strompreis umgelegt. Will man das wirklich? "Würde hier das System generell überdenken und für alle eine verbrauchsunabhängige Grundgebühr abhängig vom Anschlusswert einführen. (für den Wasserbezug zahle ich auch ein verbrauchsunabhängige Grundgebühr und für den Kanal auch)." Auch dieses Argument ist sehr fragwürdig, denn da ist man immer Verbraucher und nicht Erzeuger. Ich glaube offene diskussion verwechselt generell Verbraucher mit Erzeuger. Außerdem ist man als kleiner PV Besitzer (die Anlage ist auch nicht kostelos) gegenüber den großen Playern immer im Nachteil... |
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Du meinst also, dass die "Kraftwerke" ihren sogenannten gerechten Anteil am Strommarkt bezahlen sollen, für eine Netzbelastung, die der Verbraucher verursacht. Finde ich nicht ganz fertig durchdacht. So wie der Vergleich mit der richtungsabhängigen Autobahnmaut. Der mit der Ortswasserleitung passt da schon eher - wenn du dir dann noch vorstellst, du hättest eine Privatquelle, mit der du auch deine Gemeinde gegen ein schmales Entgelt mit Wasser versorgen darfst, und müsstest dafür noch extra Leitungskosten bezahlen - weil du damit ja die Ortswasserleitung zusätzlich belastest. Ich würde dann der Gemeinde das Wasser abdrehen... |
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Es ist doch egal wer alles die Gebühr erhält, die Netzbetreiber und großen Produzenten geben diese im besten Fall 1:1 weiter vermutlich gibts eher noch einen Aufschlag darauf. Im Endeffekt zahlts immer der letzte in der Kette. |
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Zwischen einem Kraftwerk und dir als Pv Besitzer ist halt doch noch ein großer Unterschied. Ein Konzern ist ein reiner Lieferant. Du bist sowohl Verbraucher als auch Lieferant. Wäre deine Anlage eine reine Einspeisanlage ohne Bezug könnte ich mir das Argument mit der Nichtverrechnung von netzgebühren noch vorstellen. Obwohl du wahrscheinlich keine großen Mengen beziehen wirst vom Netz muss dieses jederzeit in voller Leistung zur Verfügung stehen. Daher auch das Argument für eine Grundgebühr in Höhe des maximalen Bezugswertes. Wenn ich ein ganzes Jahr keinen Tropfen Wasser beziehe zahle ich trotzdem eine Grundgebühr in Höhe von ca. einem Viertel des Normalverbrauches. Wenn du theoretisch 10 Jahre kein KW Strom beziehst, zahlst du fast nichts (Zählergebühr wird anfallen) obwohl das netz permanent standby sein muss bzw. für die Einspeisung auch genutzt wird. Zahlen tun die Netzerhaltung alle deine Nachbarn mit normalem Bezug. Gerecht? Können es weiter verrechnen. Wenn durch die breitere Verteilung der netzgebühren die Verbraucher unter Umständen sogar entlasten würden wäre es eh OK. Hat nichts mit böse zu tun. Es geht nur um die gerechte Verteilung der Kosten an alle die am Strommarkt beteiligt sind. Eine einseitige Belastung der Verbraucher alleine mit den netzkosten wird wohl früher oder später nicht mehr tragbar sein. Würde hier das System generell überdenken und für alle eine verbrauchsunabhängige Grundgebühr abhängig vom Anschlusswert einführen. (für den Wasserbezug zahle ich auch ein verbrauchsunabhängige Grundgebühr und für den Kanal auch) Wenn auch die Energie AG als Lieferant hier eine Schwachstelle im System sieht wird es schon eine Berechtigung geben darüber mal ernsthaft nachzudenken. 1 |
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@offenediskussion: Für unseren Bezug bezahlen wir Einspeiser eh auch Netzgebühren. Sogar noch mit Grund-Netzgebühren. Dachtest du, der Bezug wäre für uns etwa netzgebührenmäßig gratis? |
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Nein habe ich mir nicht gedacht. Habe das Problem weiter oben in einem Beitrag schon beschrieben. Die meisten PV Besitzer haben aber mit Speicher etc. einen sehr geringen Bezug obwohl das Netz mit voller Leistung jede Sekunde zur Verfügung stehen muss und auch entsprechend erhalten werden muss. Wenn ich nur ganz wenig Wasser aus der öffentlichen Wasserleitung beziehen zahle ich trotzdem eine relativ hohe fixe Grundgebühr, was auch ok ist weil das netz trotzdem mit voller Leistung erhalten werden muss. Nicht so funktioniert es beim Strom. Kein Bezug bedeutet dort gleichzeitig keine Erhaltungsgebühren was völlig unlogisch ist. |
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Du vermischt da 2 Dinge, das eine ist Netzgebühren für Einspeisung (davon halte ich gar nichts) und das andere sind (Bezugs)Netzgebühren nach Leistung verrechnet, das halte ich für sinnvoll und das wird auch sicher kommen. |
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Ja möglich, wie auch immer ausgestaltet muss es so werden dass die netzgebühren nicht ausschließlich rein nach der bezugsmenge verrechnet werden können, sondern so quasi nach der bereitgestellten Leistung. Wenn aber die max. Einspeiseleistung höher ist als die max. Bezugsleistung gilt als Basis die Einspeiseleistung, da es immer um die Belastung des Netzes geht. Nein habe ich mir nicht gedacht. Habe das Problem weiter oben in einem Beitrag schon beschrieben. Die meisten PV Besitzer haben aber mit Speicher etc. einen sehr geringen Bezug obwohl das Netz mit voller Leistung jede Sekunde zur Verfügung stehen muss und auch entsprechend erhalten werden muss. Wenn ich nur ganz wenig Wasser aus der öffentlichen Wasserleitung beziehen zahle ich trotzdem eine relativ hohe fixe Grundgebühr, was auch ok ist weil das netz trotzdem mit voller Leistung erhalten werden muss. Nicht so funktioniert es beim Strom. Kein Bezug bedeutet dort gleichzeitig keine Erhaltungsgebühren was völlig unlogisch ist. |
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Wenn ich der einzige am trafo mit pv bin schafft es meine einspeisung nicht mal bis zum nächsten umspannwerk welches netz wird dann belastet? genau das gegenteil ist der fall - es muss für die restlichen verbraucher weniger strom bereitgestellt werden Auch wenn (groß)betriebe am selben trafo hängen ist eine hohe einspeiseleistung immer von Vorteil - ich sehe keinen grund hier eine neue (allgemeine) regel für einspeiser einzuführen lt APG ist das problem ja auch NICHT die einspeise spitzenleistung! problematisch sind rasche stromschwankungen die mit thermischer energie ausgeglichen werden müssen weil im osten zu viel strom produziert und im westen zu viel verbraucht wird der strom wird dann 2x durch österreich geschickt (1x vormittags um die pumpspeicherkraftwerke mit solar-/windenergie zu füllen von ost nach west und dann am abend wieder retour wenn keine sonne scheint...) noch dazu liegt österreich als stromtransitland an der grenze (im norden+westen von österreich = stromüberproduktion; im osten = zu wenig strom) wodurch österreich zusätzlich zum eigenen bedarf auch noch jenen der ostländer über die netze transportieren "darf" da sind österreichweit die bis zu 1GW durchschnittlicher pv-strom/woche welche netztrelevant sind echt nicht der rede wert |
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