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Dann wäre die Ersparnis im Vergleich zu den aktuellen Förderung aber deutlich geringer. Weil ich habe z.B. noch keine PV gemacht, aber eine laufende Förderzusage PV + Speicher, dort bekomme ich z.B. für den Speicher bei 10kWh --> 2000 Euro gefördert --> also Kaufpreis Speicher 6000 Euro minus 2000 Euro = 4000 Euro Kosten. Wenn die MWSt. wegfällt, dann kostet mich der Speicher 5000 Euro, also 1 Tausender "verschenkt", und PV-Paneele kosten ja mittlerweile "fast nichts", wenn dort die MWst. wegfällt ist man bei z.B.10kWh doch weit unter der derzeitigen Förderung. Einzig allein die Arbeitszeit wird immer teurer. Und bei z.B. unterschiedlich hohen Angeboten habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Unterschied zu über 90% nicht von der Hardware kommt, sondern meist nur von Pauschalen-Postitionen wie "Montage/Installation", die meist nicht transparent ausgewiesen wird. Also ich gehe daher schon davon aus, dass dann die MWSt. Befreiung auf die gesamte PV-Installationsrechnung angewendet werden darf, also inkl. Montage, etc. |
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Und die bisherigen Förderungen wurden von keinem Solarteur aufgeschlagen, oder doch? Am meisten werden Selberbauer profitieren, Klein PV (Stichwort Balkonkraftwerk dafür gab's bisher nix) Oder z.B. wenn man sich ein paar Module dazu installieren will. |
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Ich sehe das auch so daß diejenigen die das wollten auch schon die Förderungen bisher aufgeschlagen haben. Daher ist die MWST Befreiung in meinen Augen vorallem eine deutliche büroktatische Vereinfachung und insofern fairer als alle zum Zug kommen. Das beste Angebot wird man sich schon trotzdem suchen müssen, wie bisher auch. |
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100% ACK! Darum schreib ich: Die ÖMAG Förderung ist zum großen Teil (nicht bei jedem!) eine Förderung des Solateurs, der Großhändler bzw. der Hersteller und nicht der Endkunden. Ich habe die besagten 15kWp nun in Eigenregie installiert, mit Prüfung und Abnahme durch einen konzessionierten Elektrofachbetrieb (war schwer zu finden) und habe schließlich ~ 12.000 Euro ausgegeben, davon bekomme ich aber nur 30% gefördert weil die Kosten die 250*kWp (€ 3750,-) nicht übersteigen - aber in Relation ist hier die Förderung nun wirklich spürbar... |
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Meine Sichtweise: 1. Ja, es gibt die Gefahr, dass sich die Händler bzw. die Solateure schrittweise die 20% schnappen. Diese sehe ich aber als eher gering an, da ja inzwischen doch ein relativ intensiver Wettbewerb herrscht und speziell die nächsten Jahre im Zeichen des "Lagerabbaues" stehen werden. Des Weiteren ist es schon auch noch die Aufgabe des Konsumenten einen Preisvergleich zu machen (auch in die Vergangenheit) und da sollte relativ schnell klar werden, ob dies nun ein gutes Angebot ist oder nicht. Wer dies nicht tut, soll zahlen! 2. Die Flexibilität hinsichtlich Selbstmontage sollte ja nun wesentlich besser werden, da ja bei der Ömag-Förderung eine Montage durch einen Fachbetrieb zwingend war und dies ja nun - wenn ich richtig liege - nicht mehr relevant ist. Der Elektriker muss halt noch zwecks Freigabe durch den Netzbetreiber ein Prüfprotokoll erstellen, aber unabhägnig davon, ob man nun selbst montiert hat oder nicht. 1 |
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"...Sowohl die Komponenten als auch die Montage profitieren von dieser Senkung." Wie schon einige herum Rätseln - Nach dem ots text wäre das auch auf die arbeitszeit vom elektriker anzuwenden bzw auf die gesamte pv rechnung. Oder verstehe ich das falsch? |
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Du hast vergessen dass die Regierung den Titel "Ankuendigungsweltmeister" wieder erobert hat Sonst kann ich Dir voll umfaenglich zustimmen - es gibt viel zu viele offene Fragen Geschweige den wie man es Systemtechnisch abbildet wenn der gleiche Artikel mal Ust befreit ist , dann nicht, dann vielleicht Also unsere Bekannten SBs wissen mal keine Details, wie auch und jeder redet im Konjunktiv. SOLL kommen .. Was alle ausschliessen ist eine "Doppelfoerderung". Vor ein pasr Tagen die Foerderung gemacht, in 2024 gebaut heisst sicher nicht 2x sparen und wie einige schon geschrieben haben um dein Lieblingswort einzubauen 😂 Jede Situation ist individuell - einmal waer die Ustbefreiung besser einmal die Foerderung Spannend waer der Wegfall (generell) der Foerderungen dann auch bei Unternehmen dennen der Ust-Wegfall eh egal is aba die Foerderung nicht Aber was solls , jedes Jahr wieder was komplett umdrehen muessen is leider schon fast die Regel 😓 |
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Hallo Fani, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Aus für Mehrwertsteuer auf PV |
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Wie haettens so glesen bei einer KOMPLETTANLAGE auf Alles Speichernachruesten -Nein Module erweitern - Nein Defekte Komponenten Nein Alles SPECK-ulation aber das Statement waren 650Mios fallen durch die Ust weg was ca dem 600Mio Topf der Foerderungen entsprechen wuerd Aber WHO KNOWs .... |
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Wie viele bei der Ömag /Callcenter und KPC werden jetzt gekuendigt wenn die Massen an Leute die eingestellt wurden jetzt keine Foerderungen mehr abarbeiten muessen 🤔 - das war so gestern beim philosophieren intern auch mal a Thema |
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Bräuchte man nur aus DE kopieren, fertig (ok 30 durch 35 ersetzen): Was hier leider viele vergessen, weil wir halt in unserer Bubble leben, das bisheriger Fördermodell war halt so gar nicht Barierrefrei. Denke da nur wie viele vor dem PC trainiert haben um den Antrag rechtzeitig innerhalb von Sekunden abzugeben. Die ältere Generation haben wir damit großteils ausgeschlossen oder war auf Hilfe angwiesen. Ich hoffe persönlich auf ein Modell wie in Deutschland, anwendbar im gesamten EU Raum. Damit gibt es auch keine lokale Preistreiberei wie beim Wirten ums Eck. |
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Nein, die ältere Generation wurde mittels "Förderabwicklung" als Position von z.B.: € 450,- netto pauschal im Angebot unterstützt 😬 |
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Nachdem hier fleissig spekuliert wird muss ich mich korrigieren, ich halte auch diese österreichische Lösung für höchst wahrscheinlich: - Ticket ziehen wie gehabt, entsprechend der Kategorie, aber ohne Stress - Förderzusage kommt "umgehend" - Anlage bestellen, bauen, bezahlen inkl Mwst. 20% - Fördereinreichung wie gehabt, Prüfung aller Unterlagen - Anlagen bis 35 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] bekommen dann die Mwst zurückerstattet, größere Anlagen den Fördersatz der Kat D. wie gehabt Warum das so sein könnte? Weil das mit einer Verordnung für 2024 und 2025 machbar wäre, ohne große Gesetzsänderung 😀 |
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Schlag ihnen das als Consultant für einen Pauschalpreis von € 48.300,- vor |
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Das Umsatzsteuergestz wird mehrmals jährlich geändert, das halte ich für keine grosse Hürde. |
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Es wäre mMn aber (auch) das EAG §56 zu ändern. Das halte ich (und andere) wieder für unwahrscheinlich. Schaumer mal was in den nächsten 2 Monaten für Verordnungs- und Gesetzesentwürfe auf den Tisch kommen. |
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Nachrüsten von Bestandsanlagen wäre schon toll. Hatte voriges Jahr kein Budget mehr für einen Batteriespeicher, aber der Enthusiast in mir hätte jetzt gerne noch mindestens 10kWh dazu. |
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Grundsätzlich muss man die Bewegung ja begrüßen, so wenig wird von der aktuellen Regierung nicht umgesetzt. Gut finde ich auch, dass die gern gemachte Verbindung mit 'Ausführung durch Fachunternehmen' und damit eigentlich eine Wirtschaftsförderung hier mal wegfällt. Ich fände eine Regelung wie bei den Autopickerln in all diesen Belangen einfach besser. Der Ausführende muss nicht der Abnehmende sein und die Regeln für die Abnahme wären dann wenigstens in einer einheitlichen Qualität durchführbar. Bei mir war die Abnahme ja 'Einfach einschalten', das finde ich deutlich zu wenig (ich war nämlich wirklich gut vorbereitet ). Selbiges gilt eigentlich auch für die Heizungsumstellaktion, unabhängige Qualitätskontrolle würde dem Installateurwurschtlhaufen auch nicht schlecht bekommen. 4 |
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Es lebe der pfusch in österreich🙈 |
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Waere eine denkbare ÖSI-Loesung aber waer halt vom Ziel der Entbürokratisierung noch weiter weg was sie erreichen wollen ? Die ganze Ust Rueckabwicklung vom FA zusaetzlich waere dann auch noch dabei Aber liest sich nicht unplausibel und wuerd zu einigen eigenen oesterreichischen Wegen passen |
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aber wirklich... die Feuerwehren unseres Landes sind ja ziemlich unterbeschäftigt... |
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Gut, das §57a-Gutachten ist gesetzlich geregelt, die Prüfung nach OVE/ÖNORM E-8101 ist "nur" eine Norm und bei der Inbetriebnahme sowie regelmäßig (wiederkehrend! - macht nur kein "Privater") verpflichtend. Für mich ist beides gleichwertig, dass es in beiden Bereichen schwarze Schafe gibt ist auch nichts neues. Würde die wiederkehrende Prüfung nach OVE/ÖNORM E-8101 ernst genommen werden, würden einige Fehler sicher entdeckt werden bevor es zu spät ist. Manche angeboten Anlagenwartungspakete sind da sicher nicht so schlecht (wenn erst genommen). 1 |
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