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neoom Energiegemeinschaft: Wer ist schon dabei?

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
8.1. - 20.12.2024
425 Antworten | 67 Autoren 425
24
449
Da dieses Thema immer wieder fällt, habe ich mal einen eigenen Thread dafür aufgemacht.
https://neoom.com/loesungen-eeg?sector=private

Wer von euch ist schon live dabei?
Wer plant, demnächst beizutreten?

Ich habe mich mal in dem Portal angemeldet und alles erfasst. Erst dann erfährt man die Details auf Ebene des - in meinem Fall - Umspannwerks. 

Zu den Kosten, ich glaube, dass ich noch nicht alle durchschaut habe:
Kaution - wie der Name schon sagt, würde man wieder retour bekommen.
Monatsbeitrag
Provision pro kWh
Gibt es sonst noch etwas?

Bin gespannt auf eure Erfahrungen.

  •  massiv50er
  •   Gold-Award
9.8.2024  (#361)

zitat..
berhan schrieb: Meiner Meinung nach würde ich nicht mehr zu viel Energie in neoom stecken, da durch die hohe Grundgebühr und den Servicebeitrag in Kombination mit den fallenden Einspeisegebühren nicht mehr rentiert und zum Verlustgeschäft wird. Nach meiner Meinung muss die Grungebühr bei neoom fallen, ansonsten rentiert sich die EEG nicht mehr. Ab dem zweiten Jahr muss ich 4,6 ct/kWh (bei Verkauf von 1500 kWh/a) vom Einspeisetarif bei neoom abziehen. Bei 7,67 ct/kWh bei der Oemag wird sich das nicht mehr ausgehen.

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  •  TheSeeker
  •   Bronze-Award
10.8.2024  (#362)

zitat..
Daheimerdinger schrieb: Auch für Bezieher (typischer Privathaushalt) rentiert sich aktuell eine Neoom-EEG ebenso nicht. Das bissl Netzgebühr, welches man sich erspart, zahlt man beim Strompreis und der Grundgebühr drauf. Bei 13 cent ist es sowieso nicht rentabel, bei 9 aber ebenso nicht wirklich.

Ja leider. Die Idee der EEG ist ja top und wenn ich jemanden in meiner Gegend den Strom etwas unter dem aktuellen Marktpreis (econtrol-Besttarif - Fixkosten) abkaufen könnte, wäre das ein win-win. Aber mit der Grundgebühr und den zu hohen Kosten macht NEOOM für alle, die auf einen günstigen Strompreis für den Bezug schauen leider wenig Sinn. Ein Aufschlag pro kwh anstatt einer Grundgebühr würde wenigstens die Kalkulation erleichtern.

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Hallo rabaum,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: neoom Energiegemeinschaft: Wer ist schon dabei?

  •  rabaum
  •   Gold-Award
10.8.2024  (#363)

zitat..
TheSeeker schrieb: Ein Aufschlag pro kwh anstatt einer Grundgebühr würde wenigstens die Kalkulation erleichtern.

Den Aufschlag pro kWh gibt es ja zusätzlich zur Grundgebühr, oder meinst du, dass es eh nur diesen geben sollte?

Bei den immer geringer werdenden Vergütungen pro kWh schlägt das absolute Fee schon ordentlich rein. Weiters eine degressive Grundgebühr, die bei den geringen Volumina auch hoch ist und im 2. Jahr nochmal ansteigt.

Meine interne Berechnung ist jedenfalls soweit durch, sollte die Abstimmung durchgehen und der Satz auf 9 ct sinken, werde ich leider mein außerordentliches Kündigungsrecht wahrnehmen müssen und aussteigen, sonst zahle ich sogar nocht drauf.


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  •  alhei
  •   Bronze-Award
10.8.2024  (#364)
Ich sehe es ebenfalls kritisch, dass die Gebühren bei geringen Mengen alle Vorteile auffressen. Ich sehe vor allem 2 Problempunkte:
1. Man kennt ja vorab nicht wirklich die Mengen, die man ver- oder kaufen wird. So können das schnell auch überwiegend Gebühren sein.
2. Gerade kleine Verbraucher und Einspeiser werden übermäßig belastet. Wie wollt ihr damit wachsen?

Für mich wird es nach diesem Quartal vermutlich auch vorbei sein, auch wenn es prinzipiell bis jetzt ganz gut gepasst hat. Aber wenn es unter 10ct geht, ist es einfach nicht mehr interessant. Da gibt es bessere Alternativen..

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  •  TheSeeker
  •   Bronze-Award
10.8.2024  (#365)

zitat..
rabaum schrieb: Den Aufschlag pro kWh gibt es ja zusätzlich zur Grundgebühr, oder meinst du, dass es eh nur diesen geben sollte?

Mein Fehler. Genau, mir wäre es lieber, ich könnte vorher exakt kalkulieren, was der Strom kostet. 

Der günstigste fixe Strompreis wäre bei mir aktuell 16,3 Cent/kwh (Grundgebühren & Messleistung muss man sowieso zahlen). Wenn da die Energiegemeinschaft nicht sicher deutlich drunter kommt, macht es einfach keinen Sinn.

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  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
10.8.2024  (#366)

zitat..
TheSeeker schrieb:
Der günstigste fixe Strompreis wäre bei mir aktuell 16,3 Cent/kwh (Grundgebühren & Messleistung muss man sowieso zahlen). Wenn da die Energiegemeinschaft nicht sicher deutlich drunter kommt, macht es einfach keinen Sinn.

Wenn das ohne Netzgebühren ist, wieso hast du so einen hohen fixen Strompreis ?
Oder ist der Preis bereits mit Netzgebühr? (Dann wäre es günstig)


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  •  berhan
  •   Gold-Award
11.8.2024  (#367)

zitat..
TheSeeker schrieb: Der günstigste fixe Strompreis wäre bei mir aktuell 16,3 Cent/kwh

Sieh dir disk energy an, da bist aktuell bei 12,48 ct/kWh inkl.




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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
11.8.2024  (#368)
Die 16c sind wohl inkl. Netzgebühren, sonst wärs ziemlich teuer.

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  •  TheSeeker
  •   Bronze-Award
11.8.2024  (#369)
Ist natürlich mit den variablen Netzgebühren, aber eben ohne Grundgebühren und Messleistung, da ich auch mit EEG einen Stromanbieter benötige --> also der kwh-Preis unter dem der EEG-Preis liegen muss, um Sinn zu machen.

Reiner Strompreis inkl. sind es mit Wechselrabatt 10,2 Cent. Aber 64,80 Euro Grundpauschale. Bei höherem Strombedarf fällt das weniger ins Gewicht.

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  •  streicher
  •   Gold-Award
11.8.2024  (#370)
Ich nehme mal an die EEG/BEG verrechnet die Netzgebühren für ihren Teil nicht sondern das macht der Default-Energieanbieter für den EEG/BEG Teil mit wenn er es auch für seinen Teil macht? Oder kommt das fix vom Netzbetreiber für dir EEG/BEG?

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  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
11.8.2024  (#371)

zitat..
streicher schrieb:

Ich nehme mal an die EEG/BEG verrechnet die Netzgebühren für ihren Teil nicht sondern das macht der Default-Energieanbieter für den EEG/BEG Teil mit wenn er es auch für seinen Teil macht? Oder kommt das fix vom Netzbetreiber für dir EEG/BEG?

In meinem Fall kommen die Netzgebühren als eigene Rechnung, da der Stromanbieter die Netzgebühren vom Netzbetreiber nicht "bundled".

Das wäre zum Beispiel bei Wiener Netze als Netzbetreiber und Wien Energie als Energielieferant der Fall. Da kommt nur eine Rechnung mit den Energiegebühren des Restbezugs und den Netzkosten für alles


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  •  streicher
  •   Gold-Award
13.8.2024  (#372)
Was aber bei folgendem Beispiel:
SmartEnergy (die verrechnen die Netzgebühren mit im Fall von NetzNÖ) + BEG

Von wem werden die Netzgebühren für den Bezug von der BEG eingezogen?

1. NetzNÖ
2. SmartEnergy 
3. BEG

Ich tippe auch 1. D.h. die Netzgebühren werden dann auf 2 Rechnungen sein? Teil SmartEnergy und Teil BEG

Oder verrechnet die SmartEnergy dann gar keine Netzgebühren mehr und es kommt alles gesammelt von NetzNÖ?

1
  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
14.8.2024  (#373)

zitat..
streicher schrieb:
Von wem werden die Netzgebühren für den Bezug von der BEG eingezogen?

Netz Noe.
So schaute der Juni bei mir aus.

Die Anlage hat nur 1,1 kWh aus dem Netz bezogen, die aber von einer anderen meiner Anlagen der BEG abgedeckt wurde. (Wir hatten 98,5% Eigendeckung für alle Verbraucher in der BEG).
D.h. der Restnetzbezug vom Energielieferanten für Juni war 0 kWh.

_aktuell/2024081437412.jpg

und das ist die dazupassende Abrechnung der Einspeisung

_aktuell/20240814291101.jpg

Von den 165 kWh Verbrauch im Juni wurden 164 kWh intern abgedeckt, und 1,11 kWh blieben extern über. Und die wurden von einer anderen Anlage der BEG abgedeckt. Daher kein Energiebezug von einem externen Energieanbieter. Muß nur für die 1 kWh die Netzgebühren zahlen.

_aktuell/20240814248747.png


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  •  Stoffal02
  •   Silber-Award
14.8.2024  (#374)
Die Netzgebühren aus der EEG bzw BEG werden von demjenigen verrechnet, welcher sie dir auch ohne EEG/BEG verrechnet. Also wenn dein Stromlieferant seine eigenen Netgebühren mit dir direkt verrechnet, dann verrechnet er auch die aus der EEG/BEG mit

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  •  TecX
26.8.2024  (#375)

zitat..
alhei schrieb:

Ich sehe es ebenfalls kritisch, dass die Gebühren bei geringen Mengen alle Vorteile auffressen. Ich sehe vor allem 2 Problempunkte:
1. Man kennt ja vorab nicht wirklich die Mengen, die man ver- oder kaufen wird. So können das schnell auch überwiegend Gebühren sein.
2. Gerade kleine Verbraucher und Einspeiser werden übermäßig belastet. Wie wollt ihr damit wachsen?

Für mich wird es nach diesem Quartal vermutlich auch vorbei sein, auch wenn es prinzipiell bis jetzt ganz gut gepasst hat. Aber wenn es unter 10ct geht, ist es einfach nicht mehr interessant. Da gibt es bessere Alternativen..

Finde es (meine ganz persönliche Meinung) schade, dass "Dienstleister" mittlerweile den Gebühren- und Kalkulationsdschungel übernommen haben und wenn du was kalkulieren willst, kommst bestenfalls irgendwo in die Nähe.
Find das, wie es zB in Premstätten bei der EEG ist (für mich persönlich gesehen), am angenehmsten.
Da hast 1 € Vereinsmitgliedsbeitrag pro Zählpunkt, bekommst und zahlst den E-Control Marktpreis + 2 ct (aktuell 10,899ct/kWh) und hast 1 ct Servicegebühr beim Bezug und beim Einspeisen. Beim Bezug nimmst die Gebührenvorteile beim Netz mit und hast so aktuell 9,9 ct/kWh Bezugspreis und Einspeisevergütung. Mehr hast bei denen nicht und du kannst regional (EEG) und österreichweit (BEG) dabei sein.

Edit: einfach mal nach "EEG Premstätten" googlen.

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  •  PV2023
  •   Bronze-Award
26.8.2024  (#376)

zitat..
TecX schrieb:

──────..
alhei schrieb:

Ich sehe es ebenfalls kritisch, dass die Gebühren bei geringen Mengen alle Vorteile auffressen. Ich sehe vor allem 2 Problempunkte:
1. Man kennt ja vorab nicht wirklich die Mengen, die man ver- oder kaufen wird. So können das schnell auch überwiegend Gebühren sein.
2. Gerade kleine Verbraucher und Einspeiser werden übermäßig belastet. Wie wollt ihr damit wachsen?

Für mich wird es nach diesem Quartal vermutlich auch vorbei sein, auch wenn es prinzipiell bis jetzt ganz gut gepasst hat. Aber wenn es unter 10ct geht, ist es einfach nicht mehr interessant. Da gibt es bessere Alternativen..
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Finde es (meine ganz persönliche Meinung) schade, dass "Dienstleister" mittlerweile den Gebühren- und Kalkulationsdschungel übernommen haben und wenn du was kalkulieren willst, kommst bestenfalls irgendwo in die Nähe.
Find das, wie es zB in Premstätten bei der EEG ist (für mich persönlich gesehen), am angenehmsten.
Da hast 1 € Vereinsmitgliedsbeitrag pro Zählpunkt, bekommst und zahlst den E-Control Marktpreis + 2 ct (aktuell 10,899ct/kWh) und hast 1 ct Servicegebühr beim Bezug und beim Einspeisen. Beim Bezug nimmst die Gebührenvorteile beim Netz mit und hast so aktuell 9,9 ct/kWh Bezugspreis und Einspeisevergütung. Mehr hast bei denen nicht und du kannst regional (EEG) und österreichweit (BEG) dabei sein.

Edit: einfach mal nach "EEG Premstätten" googlen.

wenn ich das richtig verstehe, kann ich obwohl aus NÖ, auch teilnehmen?

Wie sieht da das Verhältnis Verbraucher/Einspeiser aus? Ich war bis jetzt bei neoom und habe wegen zu geringer Abnahme gekündigt. Waren nur ca. 10 %
Habe auch bis heute keine Abrechnung gesehen obwohl seit Ende 03/24 Mitglied....


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  •  rabaum
  •   Gold-Award
3.9.2024  (#377)
Die erste Abrechnung von Q1 ist nun endlich da und sie stimmt genau.
Ein paar Euro Körberlgeld sind es geworden. 

Bzgl. Preissenkung habe ich einstweilen nichts gehört. 

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  •  didi89
3.9.2024  (#378)

zitat..
rabaum schrieb:

Die erste Abrechnung von Q1 ist nun endlich da und sie stimmt genau.
Ein paar Euro Körberlgeld sind es geworden. 

Bzgl. Preissenkung habe ich einstweilen nichts gehört.

Ich hab gestern die Abrechnung für Q2 erhalten, Geld noch nicht am Konto ;)


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  •  berhan
  •   Gold-Award
3.9.2024  (#379)
Habe ich auch bekommen, nach Abzug aller Gebühren 11,11 ct/kWh.

1
  •  rabaum
  •   Gold-Award
4.9.2024  (#380)

zitat..
berhan schrieb: nach Abzug aller Gebühren 11,11 ct/kWh.

Bei mir waren es 10,83 ct. Der Satz wäre eh ok, wenn die kleine Menge nicht wäre.


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  •  Rapiatler
  •   Bronze-Award
6.9.2024  (#381)

zitat..
rabaum schrieb:

Heute die Mail bekommen, sie wollen auf 9 ct senken. Wenn das eine Mehrheit findet, war es das leider für mich. Bei aktuell 7 ct Mischpreis, die ich bei der oemag bekomme, würde ich noch draufzahlen.

Gerade das Mail gekommen, es wird auf 11 Cent angepasst.


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