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+1 für 30k 50k ist schon beachtlich mehr, hätte da bedenken zwecks Degradation uvm.. |
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Kommt auf den Zustand an - wenn bei dem mit 80k bald Bremsen + Reifen zu machen sind ist der Preisvorteil auf einmal ziemlich klein. Ansonsten sind mMn bei einem E-Auto die 50k irrelevant. |
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Könnte schon ein Unterschied im SOH darstellen, den würde ich auf alle Fälle testen oder zumindest bei einer Probefahrt die Werte des BMS BMS [Batteriemanagementsystem] auslesen. |
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Naja, bei <300km pro Zyklus, hat der mit 80k fast dreimal soviele Zyklen wie der 30k hinter sich. Auch, wenn gleiches Alter, hat der mit 80k wohl mehr Schnellladungen ggfls. öfter auch 100% hinter sich, haben ja sicher NMC Batterien, oder? |
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Und? Wie mittlerweile bekannt ist, ist die Degradation viel geringer als von Vielen immer befürchtet. Siehe zB Langzeiterfahrungen mit i3 und den älteren Teslas. Aber ja, einfach auslesen lassen und man hat Gewissheit. Ich persönlich würde mir den Audi weder mit 30 noch mit 80 antun... |
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Bissl sehr verallgemeinernt, oder? Teslas haben ja viel Puffer, haben den alle? Den SOH sollte man mMn immer checken. |
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kann man pauschaul alles nicht behaupten, weil: der mit weniger km kann beispielsweise immer wieder längere zeit mit 100% akkustand herumgegammelt haben und der mit mehr km täglich zwischen 40 und 60% bewegt worden sein. da hätte ich dann den mit mehr km lieber. |
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ist das so? ich dachte immer tesla hat keinen puffer und 100% sind wirklich annähernd 100%. von da kommt ja die 80% empfehlung. |
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Nein, Tesla zeigt nicht 100% vom Akku am Display. Du hast sowohl nach oben als auch nach unten einen Puffer. |
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Kann sicher, ist aber unwahrscheinlich, dass ich in 2-3 Jahren 80k mit SOC 40-60% runterspule |
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E-Auto-gebraucht-Käufer-Anfänger-Frage: Wo kann man überhaupt den Batteriezustand überprüfen lassen? Macht dies der (gute) Gebrauchtwagenhändler selbst (mit Protokoll) oder ÖAMTC? |
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Öamtc macht den Aviloo-Test, ab, glaub, 79€ Ich hab bei meinem eGolf das BMS BMS [Batteriemanagementsystem] ausgelesen und die Werte hochgerechnet (wird nicht ganz passen, aber so ca.), auch habe ich die einzelnen Zellspannungen geprüft, ob hier grosse Differenzen zwischen niedrigster und höchster Zelle sind. Das war mir für die 15k ausreichend. Bei deinen >40k würde ich auf alle Fälle den Aviloo-Test machen. |
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wie hat eigentlich der MOBA test zu den werten aus dem BMS BMS [Batteriemanagementsystem] gepasst? |
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Also der ÖAMTC, der 15 Minuten vom Verkäufer entfernt ist, macht eine Batteriediagnose um 99 Euro. Nachdem ich hier (noch) voll der Leihe bin. Wie kann ich mir das vorstellen. Bekommt man da ein eindeutiges, verständliches Protokoll oder gibt es da dann wieder einen großen "Interpretationsspielraum"? |
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so 1 |
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Der AVILOO Test funktioniert ja etwas anders als ein einfacher dynamischer BMS BMS [Batteriemanagementsystem]-Wert, der schwanken kann. Auch gibts einen dynamischen SOH mit entsprechendem Puffer zB. SOH beginnt bei 110% und bis 100% hast du keinen Realverlust beim USOC (usable state of charge). Machen einige so. Der e-Golf ist bekannt dafür, dass er PHEV Zellen hat, die sehr robust sind. Tesla ist solala (LFP wohl besser als NCM). Wirklich schlecht waren nur die ersten AESC (Nissan-NEC) - wie ich einen Leaf 24 kWh genießen durfte mit 60% SOH (!) - also 40% Verlust - nach 70.000 km und 12 Jahren und Kia Soul EV der ersten Generation mit 27 kWh bzw. 30 kWh. Die Zellen im alten e-Tron sind dieselben wie im e-Up! habe ich mir sagen lassen (nur mit einem Top Thermalmanagement) (LG 63x). Zumindest würde ich im Regelfall der zeitlichen Komponente (kalendarische Degradation) mehr Aufmerksamkeit schenken, als der zyklischen, außer man fährt 50.000 km im Jahr. Beides spielt mit, aber meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass eher die Zeit wirkt. Die ersten ZOEs zB. haben teils über 100.000 km und noch 91% SOH gehabt. Und das ist Technik aus 2011/12 mit LG Chem Zellen (die neueren mit NCM622er) und einem Luft-Thermalmanagement (nur Kühlung bei den alten, Umluft-PTC bei den ZE40ern). Am besten einfach bei aktuellen Temperaturen mal runterfahren und an einer geeichten Wallbox aufladen (notfalls einfach an DC HPC und schauen, +/- was reingeht). Im Winter (kalte Zellen, mehr Widerstand, mehr Verluste) ist eh alles anders. 1 |
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Die Tests sind immer eher eine Schätzung bzw. eine Annahme das die Werksangabe auch echt stimmt. Für genaue Daten müsste man den Akku neu und dann nach xxx Km testen lassen. |
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Danke! Gibt es Referenzwerte, wieviel Degradation je nach Alter und/oder Laufleistung als "normal" anzusehen ist? Vermeiden lässt sie sich ja nicht wirklich. Und so ein Zufall. Ich hab doch glatt ein Beispiel Audi e-tron 50; BJ. 6/21, 79.000km. Welches Analyseergebnis wäre hier in Ordnung? |
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Hab jetzt auf die Schnelle kein Diagramm für den e-tron gefunden. https://insideevs.de/news/724092/akku-degradiation-tesla-model3-modely/ Bildquelle: https://cdn.motor1.com/images/custom/tesla-model-3model-y-long-range-battery-capacity-degradation.png Aber als Anhaltspunkt hilft dir das vielleicht um ein Gefühl zu bekommen was okay ist. Würe mal sagen alles über 88% sollte schon in Ordnung sein. |
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es gibt mWn zwei Tests, einen Schnelltest um 79€ und einen ausführlichen Test um 99€. Aber nachdem ich neugierig bin, werde ich meinem eGolf wohl noch testen lassen 🤣 |
Der MOBA Test hat mir 98% bescheinigt, mit meinen (laienhaften) Berechnungen kam so um die 96%. ||
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Aber eigentlich bin ich aktuell eh zufrieden: |
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